DE8303674U1 - Elektrischer leuchtkoerper in form einer kerze, insbesondere zur verwendung an weihnachtsbaeumen - Google Patents

Elektrischer leuchtkoerper in form einer kerze, insbesondere zur verwendung an weihnachtsbaeumen

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DE8303674U1
DE8303674U1 DE19838303674 DE8303674U DE8303674U1 DE 8303674 U1 DE8303674 U1 DE 8303674U1 DE 19838303674 DE19838303674 DE 19838303674 DE 8303674 U DE8303674 U DE 8303674U DE 8303674 U1 DE8303674 U1 DE 8303674U1
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DREHER ANTON 8130 PERCHA DE
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DREHER ANTON 8130 PERCHA DE
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Description

Anton Dreher
D - 8130 Percha, Schiffbauerweg 8
22 493 20/h
Elektrischer Leuchtkörper in Form einer Kerze, insbesondere zur Verwendung an Weihnachtsbäumen
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Leuchtkörper in Form einer Kerze, insbesondere zur Verwendung für Weihnachtsbäume, mit einem zylindrischen Kerzenschaft und einer einen elektrischen Glühdraht enthaltenden Leuchtspitze. '
Elektrische Weihnachtskerzen der vorstehend geschilderten Art sind weithin bekannt und in Verwendung. Sie weisen an ihrem unteren Schaftende einen Halter auf, mit dem sie an den Zweigen einen Weihnachtsbaumes festgeklemmt oder auf sonstige Art befestigt werden können. Der Halter enthält außerdem elektrische Anschlüsse für Verbindungsleitungen, durch die mehrere Kerzen eines ganzen Satzes miteinander verbunden sind und an eine elektrische Stromquelle angeschlossen werden können.
Die Leitungsverbindungen zwischen den einzelnen Kerzen eines für einen Weihnachtsbaum bestimmten Kerzensatzes sind eine Quelle für Ärgernisse in mehrfacher Hinsicht und deshalb von Nachteil. So erweist es sich : als ausgesprochen lästig, daß bereits an den Zweigen ;«
eines Weihnachtsbaumes befestigte Kerzen von neuem ge- ff; löst und versetzt werden müssen, wenn sich zeigt, daß μ
weitere Kerzen nicht an einem gewünschten oder richtigen Platz sitzen und die zur Verfügung stehende Leitungslänge zwischen den zu versetzenden und bereits angebrachten Kerzen eine Veränderung nicht ohne weiteres erlaubt. Sehr häufig kommt es dabei vor, daß die "Versetzung nur einer einzigen Kerze auch die Versetzung zahlreicher weiterer Kerzen notwendig macht. Weiterhin stören die zwischen den Kerzen vorhandenen Leitungen den ästhetischen Eindruck des Weihnachtsbaumes erheblich, insbesondere bei in Zimmern aufgestellten Weihnachtsbäumen, die von der Nähe aus betrachtet werden können. Schließlich wird die Stromzufuhr zu allen Kerzen eines Kerzensatzes dann unterbrochen, wenn auch nur eine Kerze durchbrennt, weil diese regelmässig elektrisch in Reihe geschaltet sind. Steht aber ein Ersatz für die durchgebrannte Kerze nicht zur Verfügung, so kann zumindest vorübergehend der Weihnachtsbaum nicht illuminiert werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen. Dies wird dadurch erreicht, daß der Kerzenschaft hohl ausgebildet und zur Aufnahme einer elektrischen Batterie von einem Ende her zugänglich ist, daß im Bereich jedes Endes des hohlen Kerzenschaftes in dessen Innerem ein elektrischer Kontakt angeordnet ist, der mit je einem Anschlußende des Glühdrahtes verbunden ist, und daß zwischen der Batterie in deren eingesetztem Zustand und mindestens einem der Kontakte in elektrisch leitender Verbindung ein elektronisches Ein- und Ausschaltelement angeordnet ist, das durch einen Strahlungs^ impuls, z.B. einen Ultraschall- oder Infrarotstrahl, fernbetätigbar ist. ' ;' ·
Nach der Erfindung enthält jede Kerze ihre eigene Stromversorgung in Form einer in den hohlen Kerzenschaft einge-
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setzten handelsüblichen Stabbatterie. Diese Stabbatterie steht an mindestens einem ihrer Kontaktenden mit einem der genannten elektrischen Kontakte im Inneren des Kerzenschaftes in Verbindung. Zwischen dem anderen Anschlußende der Batterie und dem zugehörigen Kontakt befindet sich jedoch ein elektronisches Ein- und Ausschaltelement, das als Schalter wirkt und in an sich bekannter Weise fernbetätigbar ist. Schaltelemente dieser Art (Schalt-Chips) und Geräte zu ihrer Fernbetätigung sind von Radio- und Fernsehgeräten her bekannt und in vielfältiger Verwendung. Eine genauere Beschreibung erübrigt sich daher an dieser Stelle. Durch diese Ausgestaltung ist es daher möglich, die voneinander unabhängigen Kerzen beliebig und ohne die Beschränkung durch Verbindungsleitungen an einem Weihnachtsbaum anzuordnen und sie überdies aus der Entfernung gleichzeitig ein- und auszuschalten. Fällt eine der Kerzen aus, so bleiben die anderen davon völlig unbeeinflusst.
Der in dem hohlen Kerzenschaft zur Verfügung stehende Raum lässt die Verwendung einer verhaltnismassig grossen und langlebigen Batterie zu, die eine Betriebsdauer von mehreren Stunden gewährleistet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Die in der Zeichnung dargestellte elektrische Kerze weist eine aus Glas bestehende Leuchtspitze 1 auf, die auf beliebige Weise, z.B. durch Verklebung, mit einem hohlen Kerzenschaft 2 verbunden ist. Das untere Ende des Kerzenschaftes 2 ist mit strammem Sitz in einen zylindrischen Ansatz 3 eines an sich bekannten Kerzen-Klemmhalters 4
eingesetzt. Der Reibschluß zwischen dem unteren Ende des Kerzenschaftes 2 und dem Ansatz 3 reicht aus, um die Kerze in dem Ansatz 3 festzuhalten.
Im Inneren der evakuierten Leuchtspitze 1 ist ein Glühdraht 5 aufgenommen, dessen Anschlußenden durch das zugeschmolzene Ende der Leuchtspitze 1 in nicht näher gezeichneter Weise hindurchgeführt sind und mit einem elektrischen Kontakt 6, der sich unmittelbar unterhalb der Leuchtspitze 1 befindet, bzw. mit einem Kontaktstreifen 7 verbunden sind. Der Kontaktstreifen 7 (der in der Zeichnung dick dunkel ausgezogen ist), erstreckt sich in Form eines Metallstreifens an der Innenwand des Kerzenschaftes 2 entlang nach unten und steht dort in Berührung mit einer Spiral-Druckfeder 8, die sich einerseits am Boden des Ansatzes 3, andererseits am unteren Ende einer elektrischen Stabbatterie 9 abstützt. Zwischen dem elektrischen Kontakt 6 und dem oberen Kontaktende 10 der Batterie 9 ist - in leitender Verbindung mit dem Kontakt 6 - ein elektronisches Ein- und Ausschaltelement 11 im Inneren des Kerzenschaftes 2 befestigt. Die ünterflache dieses Ein- und Ausschaltelementes 11 ist selbst als Kontakt ausgebildet, mit dem das Kontaktende 10 durch die Spiralfeder 8 in leitende Verbindung gedrückt wird. Das Bauteil 11 ist beispielsweise mittels Klebung im Kerzenschaft 2 befestigt, kann aber auch lose darin angeordnet sein. Es ist ein elektronisches Bauteil in Form eines Chips, das die Funktion eines Ein- und Ausschalters hat und durch einen Signalimpuls in Form eines Infrarotstrahles, eines Ultraschallstrahles oder durch einen sonstigen hochfrequenten Sendeimpuls betätigt werden kann. Geräte, mit denen derartige Signalimpulse ausgesandt werden können, sind beispielsweise zum Ein- und Ausschalten von Fernsehgeräten bekannt und in Verwendung. Ist das Ein- und Ausschaltelement 11 auf Verbindung geschaltet.
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so wird der Glühdraht 5 von der Batterie 9 mit Strom versorgt, d.h. die Kerze brennt. Durch Fernbetätigung kann über das Ein- und Ausschaltelement 11 die Verbindung des Glühdrahtes 5 mit der Batterie 9 unterbrochen werden.
Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Ein- und Ausschaltelement 11 auch am unteren Ende des Kerzenschaftes 2 zwischen der Batterie 9 und der Spiralfeder 8 angeordnet sein. Das obere Kontaktende der Batterie 9 st^ht dann unmittelbar mit dem Kontakt 6 in Berührung. Auf jeden Fall übernimmt die Spiralfeder 8 eine Kontaktfunktion, da sie mit dem Kontaktstreifen 7 und der Batterie in leitender Verbindung steht.

Claims (4)

  1. Anton Dreher,
    D - 8130 Percha, Schiffbauerweg 8
    22 493 20/h
    Elektrischer Leuchtkörper in Form einer Kerze, insbesondere zur Verwendung an Weihnachtsbäumen
    Schutzansprüche
    IL Elektrischer leuchtkörper in Form einer Kerze, mit einem <~/
    zylindrischen Kerzenschaft und einer einen elektrischen Glühdraht enthaltenden Leuchtspitze, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerzenschaft (2) hohl ausgebildet und zur Aufnahme einer elektrischen Batterie (9) von einem Ende her zugänglich ist, daß im Bereich jedes Endes des hohlen Kerzenschaftes (2) in dessen Innerem ein elektrischer Kontakt (6, 7, 8) angeordnet ist, der mit je einem Anschlußende des Glühdrahtes (5) verbunden ist, und daß zwischen der Batterie (9) in deren eingesetztem Zustand und mindestens einem der Kontakte (6 bzw. 7, 8) in elektrisch leitender Verbindung ein elektronisches Ein- und Ausschaltelement (11) angeordnet ist, das durch einen Strahlungsimpuls, z.B. einen Ultraschall- oder Infrarotstrahl, fernbetätigbar ist.
  2. 2. Leuchtkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein- und Ausschaltelement (11) in dem der Leuchtspitze (1) zugeordneten Ende des Kerzenschaftes (2) festjmontiert ist und einen der Kontakte bildet«
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  3. 3. Leuchtkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (9) durch eine Druckfeder (8) in Richtung auf den der Leuchtspitze (1) benachbarten Kontakt (6) belastet ist.
  4. 4. Leuchtkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Kerzenschaftes (2) in einem Kerzenhalter (3, 4) lösbar befestigt, z.B. eingepresst oder eingeschraubt ist.
DE19838303674 1983-02-10 1983-02-10 Elektrischer leuchtkoerper in form einer kerze, insbesondere zur verwendung an weihnachtsbaeumen Expired DE8303674U1 (de)

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DE19843402595 DE3402595A1 (de) 1983-02-10 1984-01-26 Elektrischer leuchtkoerper in form einer kerze, insbesondere zur verwendung an weihnachtsbaeumen

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DE (1) DE8303674U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3914678A1 (de) * 1989-05-03 1990-11-08 Wilhelm Koch Christbaumbeleuchtung
DE4120849A1 (de) * 1991-06-25 1993-01-07 Lothar Seitz Elektrische beleuchtungseinrichtung, insbesondere christbaumbeleuchtung

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DE3914678A1 (de) * 1989-05-03 1990-11-08 Wilhelm Koch Christbaumbeleuchtung
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