DE3346397A1

DE3346397A1 - Anpassungsorgan

Info

Publication number: DE3346397A1
Application number: DE19833346397
Authority: DE
Inventors: Frank Michael Magnolia Mass. Latassa; Wallace Thomas Tewksbury Mass. MacDonald
Original assignee: US Philips Corp; North American Philips Corp
Current assignee: Philips North America LLC; US Philips Corp
Priority date: 1983-01-03
Filing date: 1983-12-22
Publication date: 1984-07-05
Also published as: GB2132827A; GB2132827B; CA1228391A; JPH0330276B2; JPS59134579A; GB8334336D0

Description

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Anpassungsorgan

Die Erfindung betrifft ein Anpassungsorgan zum Aufnehmen einer einseitig mit einem Sockel \-ersehenen Entladungslampe in eine Fassung, die sich für Lampensockel von Glühlampen eignet, welches Anpassungsorgan ein Gehäuse enthält, in dem sich eine Fassung zum Aufnehmen der Entladungslampe befindet, welches Gehäuse ausser einem Glühlampensockel an der Seitenwand mit Anschlussmitteln für ein elektrisches Vorschaltgerät versehen ist, mit deren Hilfe das Vorschaltgerät elektrisch sowohl mit dem Sockel

JO als auch mit der Fassung für die Entladungslampe verbunden ist. Ein derartiges Anpassungsorgan ist aus der DE-PS 837893 bekannt.

In dieser Paternschrift wird zum Aufnehmen einer Entladungslampe in eine Fassung das Aufnehmen der Entladurigslarnpe in eine Fassung in einem Zwischensockel (wie z.B. einen Edisonsockel) besehrieben. Das zum Betreiben der Lampe erforderliche Vorschalcgerät ist dabei mit dem Zwischensockel über ein speziell zu diesem Zweck hergestelltes Verbindungskabel verbunden. In der Seitenwand des Gehäuses des Zwischensockels ist zum Aufnehmen des Kabelendes eine spezielle Öffnung vorgesehen. Beim Anschliessen des Vorscheiltgeräts wird dabei auch die elektrische Verbindung zwischen Lampensockel und dem in der Fassung angeordneten Zwischensockel der En tladujigs lampe hergestellt. Ein derartiger Aufbau hat den Nachteil, dass in oder nahe bei der Leuchte eine spezielle Stelle für das Vorschaltgerät einzuräumen ist. Dies erfordert zusätzlichen Raum und oft besondere Massnahmen. Ausserdem ist die Verwendung des losen Verbindungskabels t-törend für den Benutzer.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anpassungsorgan zu schaffen, das obige Nachteile beseitigt. Diese Aufgabe wird mit einem Anpassung.-·organ eingangs erwähnter Art dadurch gelöst, dass das Gehäuse des

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aiis mit Mitteln zum mechanisch löslichen Befestigen des Vorschaltg.eräLp versehen ist, welche Mittel in bezu;; auf den Lampensockel de« Anschlussorgans drehbar sind.

Bei einem erf indungsgeniässen Anpassungsorgan kann da? Vorschaltgerät- direkt an der Seite des Gehäuses (das vorzugsweise aus Kunststoff besteht) befestigt werden, Die Verwendung eines losen Kabel» für die Verbindung zwischen diesen beiden Teilen ist dabei vermieden. Xn oder nahe bei der Leuchte braucht keine besondere Vorkehrung für das Vorschaltgerät getroffen zu werden. Die Gesamtlänge der Lampe mit dem Vorschaltgerät und dem Anpassungsorgan ist verhältnismässig gering.

Da die Arischlussrnittel zum Befestigen des Vorschaltgeräts in bezug auf den Lampensockel des Anpassungsorgans drehbar sind, ist das Anpassungsorgan mit dem Vorschaltgerät ebenfalls in einer Fassung anbringbar, die sich in einer Leuchte befindet, von der eine Wand sehr nahe bei dieser Fassung liegt. Der Benutzer dreht: nämlich die erwähnten Mittel nach dem Anbringen des Organs in der Lampenfassung in eine derartige Stellung in bezug auf den Sockel, dass das Vorschaltgerät beispielsweise auf einer von der genannten Wand abgewandten Seite am Anpassungsorgan befestigt werden kann. Dabei wird ebenfalls die elektrische Verbindung hergestellt.

In einer bevorzugten Ausführungsforrn eines erfindungsgemässen Anpassungsorgans ist wenigstens die Gehäuse« wand des Anpassungsorgans in bezug auf den Lampensockel drehbar'. Die Seitenwand des Gehäuses ist dazu beispielsweise mit Buchsen versehen, die mit elektrischen ELnsteckorganen des Vorschaltgerät« zusammenarbeiten.

Die- Befestigung des Vorschaltgeräts und des Gehäuses erfolgt in uiner Aus Lührungsform mit Hilfe einer Schwalben-&chwanζνerbindung zwischen der Seitenwand des Gehäuses and der Außenwand einer JLülJt,·, in der sich das Vorschaltgerät befindet.. Dan Voi se Im ] tgurät kann dabei vom Benutzer auf einfache« Weise auf «la- Gehäuse geschoben werden.

Die Lr l'iiuluii;·. Ist. für einseitig mit einem Sockel

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versehene Entladungslampen verwendbar, insbesondere für Niederdruckquecksilbex^dampf en tladungsj ampen , wie sie u.a. .in der DE-OS J121077 beschrieben sind. Derartige Lampen sind mit einem Sockel verseilen, der in eine spezielle Fassung eingesteckt werden kann. In den Sockel der genannten Entladungslampe ist auch ein Starter aufgenommen. Da diese Lampen nicht ohne weiteres in eine Fassung für Edison-Lampensockel gedreht werden können, hat sich ein erfindungs™ getnässes Anpassungsorgan besonders geeignet gezeigt.

Einige Atisführungsbeispiele der Erfindung werden

nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 das Anpassungsorgan mit einem Vorschaltgerät in der Ansicht, das sich in einer Hülle befindet, Fig. 2 einen Schaltplan der elektrischen Verdrahtung im Gehäuse des Anpassungsorgans, und

Fig. 3 teilweise im Schnitt und teilweise in der Ansicht das Anpassungsorgan an der Stelle des Übergangs vom Gehäuse auf den Lampensockel.

In Fig. 1 ist das Anpassungsorgan mit 1 bezeichnet.

Es enthält ein Kunststoffgehäuse 2, in dem sich eine Fassung 3 zum Aufnehmen des Sockels einer einseitig mit einem Sockel versehenen Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe befindet. Eine derartige Lampe mit Fassung dazu ist u.a. in der DE-OS 3121077 beschrieben. Das Gehäuse 2 enthält weiter an seinem Ende einen Edison-Lampensockel k (beispielsweise eine E27-Hülse). Auch ist jedoch die Verwendung eiiies Lampensockels vom Bajonettyp möglich. Hiermit kann das AnpassungsQrgan in eine Fassung für Glühlampen eingedreht werden. Das Gehäuse 2 ist in bezug auf diesen Sockel k drehbar (siehe Fig. 3)· Seitlich des Gehäuses sind Anschlussmittel zum löslichen Befestigen eines elektrischen Vorschaltgeräts vorhanden. Dieses Vorschaltgerät befindet sich in einer Kunststoffhülle ^. Die Hülle ist derart ausgebildet, dass sie mit Hilfe eines aufragenden Wandteils ö in die

^⁵ Seitenwand des Gehäuses 2 auf das Gehäuse geschoben werden kann. Dabei wix'd eine Schwalbenschwanzverbindung durch das Profil 7 des WandteiJ.s 6 und durch den damit zusammenarbeitenden Stund ti der Hülle ~j gebildet. Die Hülle 3 ist

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mit elektrisch leitenden Einsteckorganen 9 und 10 versehen, die mit Buchsen im oberen Teil des Vandteiles 6 zusammenarbeiten. Diese Buchsen sind in der Zeichnung nicht sichtbar. Wenn ein Benutzer die Hülle 3 auf dem Wandteil 6 des Gehäuses 2 befestigt, bildet sich zvisehen der Fassung 3» dem Vorschaltgerät und dem Sockel k eine elektrische Verbindung, die in Fi.g. 2 schematisch dargescellt ist.

Hierin ist das Vorschaltgerät als eine Spule (11) angegeben, die sich in der Hülle 5 (gestrichelt) befindet«

^ Die zwei elektrischen Anschlüsse 9 und 10 arbeiten mit den Buchsen 9a und 10a im Gehäuse zusammen. Die Buchse 1Öa ist mit einem elektrischen Leiter 3b in der Fassung 3 £uT die Entladungslampe elektrisch verbunden. Die Buchse 9a ist mit dem Leiter 4a in der Hülse 4 verbunden; der Leiter 3a

^⁵ ist mit 4b, ebenfalls in der Hülse, verbunden. Zwischen 4a und 4b wird die Netzspannung zugeführt.

In Fig. 3 ist das Gehäuse des Anpassungsorgans wieder mit 2 und der Edison-Lampensockel mit 4 bezeichnet. Dieser Sockel ist an einem scheibenförmigen Kunststoffwand-

^" teil 12 mit aufstehendem Rand befestigt, der in eine kreisförmige Nut 13 an der Unterseite des Gehäuses 2 greift. Hiermit wird erreicht, dass das Gehäuse 2 in bezug auf den Wandteil 12 mit dem Sockel 4 drehbar ist. Mit an sich bekannten Massnahmen wird eine Drehung des Wandteils 12'beispielsweise über weniger als 36O° erhalten. Weiter ist es möglich, über 3^0° zu drehen, wobei auf der Innenwand des Gehäuses 2 spezielle elektrische Schleifkontakte für die elektrischen Zuführungsdrähte 14 und 15 angebracht -werden können.

In der dargestellten Ausführungsforni ist das Gehäuse würfelförmig und besteht die Wand aus Kunststoff, beispielsweise aus Polykarbonat. Auch die Hülle des Vorschaltgeräts besteht aus diesem Kunststoff. Der scheibenförmige Wandteil 12 ist gleichfalls im genannten Kunststoff ausgefü .^t, In einer besonderen Aus führungsform ist der Wandteil 12 durch Reibung in der kreisförmigen Nut 13 drehbar.

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Claims

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Patentansprüche

fly Anpassungsorgan zum Aufnehmen einer einseitig mit .einem Sockel versehenen Entladungslampe in eine Fassung, die sich für Lampensockel von Glühlampen eignet, welches Anpassungsorgan ein Gehäuse enthält, in dem sich eine Fassung zum Aufnehmen des Sockels der Entladungslampe befindet, welches Gehäuse ausser einem Glühlampensockel an der Seitenwand mit Anschlussmitteln für ein elektrisches Vorschaltgerät versehen ist, mit deren Hilfe das Vorschaltgerät mit dem Glühlampensockel und der Fassung für den

IQ Sockel der Entladungslampe elektrisch verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des Anpassungsorgans mit Mitteln zürn mechanisch löslichen Befestigen des Vorschaltgeräts versehen ist, welche Mittel in bezug auf den Glühlampensockel drehbar sind.
2. Anpassungsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Wand des Gehäuses in bezug auf den Glühlampensockel drehbar ist.

3· Anpassungsorgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschaltgerät in einer Hülle angeordnet ist, deren Aussenwand mit der Aussenwand des Gehäuses eine Schwalbenschwanzverbindung bildet, k. Anpassungsorgan nach Anspruch 1, 2 oder 3t dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse an der Unterseite mit einem im Gehäuse drehbaren Wandteil versehen ist, an dem der Glühlampensockel befestigt ist.

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