DE4201779A1 - Niederdruckentladungslampe - Google Patents
NiederdruckentladungslampeInfo
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- H01J5/00—Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J5/50—Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
- H01J5/54—Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base
- H01J5/62—Connection of wires protruding from the vessel to connectors carried by the separate part
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Niederdruckentladungslampe
mit quecksilber- und edelgasgefüllter, gasdicht
abgeschlossener, an ihren Enden mit Elektroden versehener
Entladungsröhre, einem an der Entladungsröhre angeschlossenen
Sockel sowie zum Anschluß an eine Energiequelle dienenden
Kontaktbauelementen, wobei die Elektroden enthaltenden Enden
der Entladungsröhre nebeneinander angeordnet sind, an dem
Sockel die den Elektroden benachbarte Seite der Entladungsröhre
befestigt, z. B. eingeklebt, ist und mindestens ein Teil der
Stromzuleitungen in den Bohrungen des Anschlußteils des Sockels
befestigt ist und mit mindestens einem Teil der aus der
Außenseite des Anschlußteils hervorstehenden Kontaktelemente
stromleitend verbunden ist.
Die in laufend weiterem Kreise sich durchsetzende Verbreitung
der sog. Kompaktleuchtstoffröhren wird in unserer Zeit durch
ihren geringen spezifischen Energieverbrauch und ihre lange
Lebensdauer begründet. Heutzutage werden diese
Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampentypen nicht nur in
Innenräumen verwendet, sondern auch ihr Außenraumeinsatz wird
immer häufiger, z. B. in der Reklame und Festbeleuchtung, wo die
zum Erreichen des gewünschten Lichteffektes aufzuwendende
Energiemenge keineswegs indifferent ist.
Die Lampenhersteller sind weitgehend bestrebt, die laufend
zuverlässiger werdenden und längere Lebensdauer aufweisenden
kompakten Leuchtstoffröhren in der bestmöglichen Qualität und
wirtschaftlich herzustellen. Mehrere Lösungen sind bekannt, die
die Verbesserung der Eigenschaften der kompakten
Leuchtstoffröhren sowie die Verminderung ihrer
Herstellungskosten zum Ziel haben.
Die Sockelausbildung der nach der HU-PS 1 98 860 mit
verbessertem Sockel versehenen Niederdruck-
Quecksilberdampfentladungslampenkonstruktion vereinfacht das
Einsetzen des Zünders und das Verbinden der daran
angeschlossenen Stromzuleitungen. Hier erfolgt die
Aneinanderbefestigung der zum Anschluß an den Sockel dienenden,
als Kontaktelemente verwendeten zylindrischen Steckverbinder
und der Stromzuleitungen mit der bei den herkömmlichen
Leuchtstoffröhren üblichen mechanischen Befestigung. Auf den
Stromzuleiter, der durch den in den Sockel im voraus
eingebauten hohlen zylindrischen Kontakt hindurchgesteckt wird,
wird ein Abschnitt der Mantelfläche des Kontaktes von beiden
Seiten aufgepreßt. Die so ausgeführte Verbindung ist in mehrer
Hinsicht nachteilig. Der größte Nachteil besteht darin, daß die
Qualität der vorstehend beschriebenen, durch die Deformation
der Bauelemente hergestellten Verbindung ungewiß ist und in
starkem Maße von den physikalischen Kennwerten der an der
Verbindung teilnehmenden Werkstoffe abhängt.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Qualität der
Verbindung nicht unmittelbar kontrolliert, die
Ausschußproduktion nur in extremen Fällen separiert werden
kann, wenn nämlich die Lampe bereits während der Fertigung
nicht gezündet werden kann, wobei jedoch im Produktionsfluß
derartige Verbindungen durchaus bestehen bleiben können, die
hinsichtlich der Lampenqualität bereits unzulässig sind.
Zufolge des schlechten Kontaktes zwischen dem Kontaktelement
und dem Stromzuleiter kann nämlich der Kontaktwiderstand der
Verbindungsstelle zwischen weiten Grenzen streuen, was die
elektrischen Parameter und die Qualität der Lampe ungünstig
beeinflußt.
Als Nachteil ist auch der Umstand anzusehen, daß Form und
Abmessungen des sich an die Fassung anschließenden Teils und so
auch des Kontaktelementes durch Normen vorgeschrieben werden.
Aus diesem Grunde sind Stelle und Umfang der Verbindung streng
zu kontrollieren, wodurch die Herstellungskosten der Lampen
erhöht werden.
Zweck der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten
Ausführungsformen zu vermeiden und eine Entladungslampe zu
schaffen, bei der die Verbindung zwischen dem Kontaktelement
und der Stromzuleitung durch zuverlässige Qualität und geringen
Kontaktwiderstand gekennzeichnet wird.
Zum Ziel gesetzt wurde weiterhin, daß die Qualität der
Verbindung noch vor der Fertigmontage der Entladungslampe
bestimmt werden kann.
Die Grundlage des Erfindungsgedankens lieferte die Erkenntnis,
daß in dem Falle, wenn von den bekannten Ausführungsformen
grundlegend abweichende, mit speziellen Anschlußflächen
versehene Kontaktelemente verwendet werden und die Verbindung
zwischen den Kontaktelementen sowie den an diese
angeschlossenen Stromzuleitungen vor der Befestigung der
Kontaktelemente an dem Sockel hergestellt wird und die
Verbindung sich im Innenraum des Sockels der Entladungslampe
befindet, eine einen minimalen Kontaktwiderstand aufweisende
Verbindung erhalten wird, wodurch gleichzeitig mehrere Aufgaben
gemeinsam gelöst werden können.
Der gestellten Aufgabe entsprechend bezieht sich die Erfindung
auf eine Niederdruckentladungslampe mit quecksilber- und
edelgasgefüllter, gasdicht abgeschlossener, an ihren Enden mit
Elektroden versehener Entladungsröhre, einem an die
Entladungsröhre angeschlossenen Sockel sowie zum Anschluß an
eine Energiequelle dienenden Kontaktelementen, wobei die
Elektroden enthaltenden Enden der Entladungsröhre nebeneinander
angeordnet sind, an den Sockel die den Elektroden benachbarte
Seite der Entladungsröhre befestigt, z. B. eingeklebt ist; mind.
ein Teil der Stromzuleitungen in den Bohrungen des
Anschlußteils des Sockels befestigt ist und mit mind. einem
Teil der aus der Außenseite des Anschlußteils hervorstehenden
Kontaktelemente stromleitend verbunden ist, wobei die
Niederdruckentladungslampe gemäß der Erfindung weiter in der
Weise ausgebildet ist, daß die Kontaktelemente durch einen
Verbindungsansatz ergänzt sind, die Verbindungsansätze der
Kontaktelemente im Innenraum des Sockels angeordnet sind, mind.
ein Teil der Stromzuleitungen an den Verbindungsansätzen der
Kontaktelemente befestigt sind und die Verbindung zwischen der
Stromzuleitung und dem Verbindungsansatz ebenfalls im Innenraum
des Sockels vorgesehen ist.
Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Entladungslampe kann
sein, daß die Stromzuleitung und der Verbindungsansatz mittels
einer Adhäsions- und/oder Kohäsionsverbindung aneinander
befestigt sind oder daß die Verbindung auf dem Wege einer
Deformation, z. B. durch Verpressen hergestellt ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die
Kontaktelemente mit Vertiefungen versehen, die Bohrungen des
Anschlußteils des Sockels verfügen über in die Bohrung
hereinreichende und sich an die Form der Vertiefungen des
Kontaktelementes anpassende Schulterteile, die Kontaktelemente
hingegen sind mittels sich in die Vertiefungen einfügenden
Schulterteile in den Bohrungen befestigt. Bei einer möglichen
Ausführungsform sind an der Innenseite des Anschlußteils des
Sockels in der Umgebung der zur Durchführung der
Kontaktelemente dienenden Bohrungen Stützansätze vorgesehen.
Bei der für Außenraumeinsatz bestimmten Ausführungsform ist es
vorteilhaft, wenn die Oberfläche der Verbindung mit einem
Isolierstoffbelag versehen ist.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Niederdruckentladungslampe
ist, daß zufolge der Ausbildung des Verbindungsansatzes des
Kontaktelementes großflächige Verbindungen hergestellt werden
können, wodurch die stromleitende Fläche zwischen den beiden
Bauelementen zunimmt und die spezifische elektrische
Beanspruchung der Verbindung zurückgeht. Dadurch werden
Lebensdauer und Zuverlässigkeit der Entladungslampe weiter
erhöht.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen
Niederdruckentladungslampe ist, daß ihr Kontaktwiderstand bei
dem stromleitenden Verbindungspunkt minimal ist, was sie so
auch zu den anspruchsvollsten Funktionen für den
Hochfrequenzbetrieb geeignet macht. Gleichzeitig kann der Wert
des Kontaktwiderstandes der Verbindung zwischen dem
Kontaktelement und der Stromzuleitung auf einfache Weise
kontrolliert werden. Auf diese Weise wird die Qualität der
Entladungslampen in wesentlichem Maße verbessert, womit
zugleich auch ihre Lebensdauer zunimmt.
Hinsichtlich der Massenproduktion ist es keineswegs belanglos,
daß zur Herstellung der im Innenraum des Sockels angeordneten
Verbindung beliebige Technologien angewandt werden können. Auf
diese Weise können auch Adhäsions- und Kohäsionsverbindungen
hergestellt werden. Durch diese Ausführung wird auch die
Möglichkeit einer Korrosion der Verbindung gemindert.
Hinsichtlich der Verbindung kann eine vorteilhafte
Materialpaarung vorgesehen werden, z. B. können beim
Verschweißen gleiche Werkstoffe gewählt werden.
Ein Wirtschaftlichkeitsvorteil bedeutet, daß im Verlaufe der
Produktion der erfindungsgemäßen Entladungslampen mit einem
geringeren Ausschußverlust zu rechnen ist, da über nicht
entsprechende Verbindungen verfügende Entladungslampen bereits
in einem zwischenliegenden Abschnitt der Fertigung separiert
und ausgebessert werden können. Außerdem werden an die im
Innenraum des Sockels befindlichen Verbindungen keine
besonderen ästhetischen Anforderungen gestellt und auch ihr
Umfang wird durch keine Normvorschrift beschränkt, da der
Verbindungspunkt nicht an der sich an die Fassung
anschließenden Seite der Kontaktelemente angeordnet ist.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen aufgrund
von Zeichnungen detaillierter beschrieben. Auf den Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform des Kontaktelementes in Ansicht,
Fig. 2 eine andere mögliche Ausführungsform des
Kontaktelementes in Ansicht,
Fig. 3 die Seitenansicht einer wieder anderen Variante des
Kontaktelementes, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer möglichen Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Niederdruckentladungslampe, teilweise
im Schnitt und
Fig. 5 ein Detail der Sockelausbildung einer
Niederdruckentladungslampe.
In den Fig. 1 bis 3 sind verschiedene Ausführungsformen der
Kontaktelemente 1 zu sehen.
Fig. 1 zeigt ein Kontaktelement 1 dar, dessen Verbindungsansatz
1a in einer Abflachung 1b endet.
An dem Kontaktelement 1 sind die Vertiefungen 1e zu sehen, die
in diesem Falle in der Form von Einfräsungen zur Positionierung
des Kontaktelementes 1 dienen.
Das Außenteil 1d des Kontaktelementes eignet sich zum Anschluß
an den in Fig. nicht dargestellten Entladungslampensockel 3.
Die Befestigungsfläche 1c des Kontaktelementes ermöglicht einen
strammen Sitz in der in dem in Fig. 1 ebenfalls nicht gezeigten
Sockel 2 befindlichen Bohrung 2e.
In dem Verbindungsansatz 1a des in Fig. 2 dargestellten
Kontaktelementes 1 ist die Mulde 1f eingearbeitet. Die
Befestigungsfläche 1c ist mit einer Riffelung in zwei
Richtungen versehen und deshalb erübrigen sich die in Fig. 1
dargestellten Vertiefungen 1e.
Das Material des Kontaktelementes 1 nach Fig. 1 und 2 ist eine
Eisennickellegierung, kann jedoch auch ein anderer in der
Produktion von Kontaktelementen 1 üblicher Werkstoff sein.
Die Ausgangsform des Kontaktelementes 1 nach Fig. 3 weicht von
der der Vorhergehenden ab. Diejenigen sind zweckdienlicher
Weise massive Runddrähte, dieser hingegen vorzugsweise ein
Messingrohr. Auf der Befestigungsfläche 1c sind bei dieser
Ausführungsform rundherum verlaufende Rillen vorgesehen. Der
Innendurchmesser, d. h. die lichte Weite des Rohrmaterials des
Kontaktelementes 1 kann beliebig gewählt werden.
Aus den Fig. 1 bis 3 ist ersichtlich, daß die Ausgestaltung
der Kontaktelemente sehr unterschiedlich sein kann. Natürlich
eignen sich nicht nur Kontaktelemente mit den Ausführungsformen
nach den dargestellten Fig. zur Verwirklichung der
erfindungsgemäßen Niederdruckentladungslampe. Die Ausbildung
der Verbindungsansätze 1a ermöglicht verschiedene Verbindungen
zwischen dem Kontaktelement 1 und der in den Fig. nicht
bezeichneten Stromzuleitung 4a.
So wird z. B. die Stromzuleitung 4a in die Mulde 1f des
Verbindungsansatzes 1a des Kontaktelementes 1 nach Fig. 2
vorzugsweise mittels einer Adhäsionsverbindung, z. B. Verlötung,
oder Kohäsionsverbindung, z. B. Verschweißung befestigt. Die
Ausführung des Verbindungsansatzes 1a des in Fig. 3
dargestellten Kontaktelementes 1 ist auch zur Herstellung einer
Klebe- oder Preßverbindung geeignet.
Fig. 3 zeigt eine Niederdruckentladungslampe, deren
Entladungsröhre 3 aus zueinander parallelen geraden Abschnitten
3b und einem diese in einer die Entladung zulassenden Weise
verbindende, dazwischenliegemden Verbindungsabschnitt 3a
besteht. In den beiden nebeneinander angeordneten Enden 3c der
Entladungsröhre 3 sind die Elektroden 4 angeordnet. Die eine
Elektrode 4 ist in dem mit einem Ausbruch dargestellten Teil
der Entladungsröhre 3 zu sehen.
An der Innenwand der Entladungsröhre 3 ist der Leuchtstoffbelag
3d vorgesehen, dessen Aufgabe die Umwandlung der UV-Strahlung
des im Argonfüllgas der Entladungsröhre 3 aktivierten
Quecksilberzusatzes in sichtbares Licht ist.
Das Entladungsrohr 3 wird durch den Klebstoff 6, z. B. einen
Sockelkitt an dem Sockel 2, die Stromzuleitungen 4a hingegen
werden durch die Schweißverbindung 5 an dem Kontaktelement 1
befestigt. Die Verbindung 5 zwischen der Mulde 1f des
Verbindungsansatzes 1a des Kontaktelementes und der
Stromzuleitung 4a ist vorzugsweise eine Punktschweißverbindung
5. Die Verbindung 5 ist im Innenraum 2a des Sockels 2
vorgesehen. Auch die Befestigung des Kontaktelementes 1 im
Sockel 2 ist gut zu beobachten. An der Innenseite 2d des
Anschlußteils 2b des Sockels 2 ist der Stützansatz 2f
angeordnet, der ein zweckdienlich ausgebildeter röhrenartiger
Ansatz ist.
An dem dem Innenraum 2a des Sockels 2 zugewandten Ende des
Stützansatzes 2f ist das in die Bohrung 2e hineinreichende, die
Positionierung des Kontaktelementes 1 erleichternde
Schulterteil 2g vorgesehen.
Die Kontaktelemente 1 sind in die Bohrung 2e des Sockels 2
hineingeschoben. Zum Festhalten in ihrer Stellung dienen die in
der Mantelfläche des Kontaktelementes 1 befindlichen
Vertiefungen 1e. Das in diese einrastende Schulterteil 2g und
die Vertiefungen 1e verhindern gemeinsam ein Zurückgleiten des
Außenteils 1d des Kontaktelementes 1. Auf diese Weise steht das
außenliegende Teil sämtlicher Kontaktelemente 1 in gleicher
Länge an der Außenseite 2c des Anschlußteils 2b hervor. Die
Verbindung 5 der Stromzuleitung 4a und des Kontaktelementes 1
wird zweckdienlicherweise noch vor Fixierung des Sockels 2
durchgeführt. Dies ist auch in der Hinsicht günstig, da man
sich unmittelbar nach Erstellung der Verbindung 5 von deren
Eigenschaften überzeugen kann. Ist die Stromleitung der
Verbindung 5 zufriedenstellend, d. h. von geringem
Kontaktwiderstand, so kann das Entladungsrohr 3 in den Sockel 2
eingeführt, mittels des Klebstoffes 2 fixiert werden. Hiernach
erfolgt das Durchschieben der Kontaktelemente 1 durch die
Bohrungen 2e des Anschlußteils 2b und ihr Anschlag an das
Schulterteil 2g des Stützansatzes 2f. Der aus der Innenseite 2d
des Anschlußteils 2b vorstehende Stützansatz 2f dient dem
Festhalten des Kontaktelementes 1 an einer größeren Fläche, ist
jedoch kein unbedingt erforderlicher Teil der erfindungsgemäßen
Lampe.
Das Außenteil 1d des Kontaktelementes 1 kann nach Passieren der
Außenseite 2c des Anschlußteils 2b von außen erfaßt und bis zum
Anschlag gezogen werden. Hiermit gelangt das Kontaktelement 1
in seine endgültige Stellung, wobei das Schulterteil 2g der
Stützansätze 2f des Anschlußteils 2b in die Vertiefungen 1e des
Kontaktelementes 1 einrastet bzw. eingeklemmt wird.
Nach Befestigung der Kontaktelemente 1 können das Anschlußteil
2b und der Sockel 2 verbunden werden. Sind das Anschlußteil 2b
und der Sockel 2 aus Kunststoff gefertigt, so kann durch
zweckdienliche Gestaltung der beiden Bauelemente eine
formschlüssige Verbindung hergestellt werden.
Fig. 5 zeigt eine andere Möglichkeit zum Verbinden des
Kontaktelementes und des Anschlußteils 2b des Sockels 2.
Hier ist zu ersehen, daß an der Innenseite 2d des Anschlußteils
2b kein Stützansatz 2f vorgesehen ist. Das in die Vertiefungen
1e des Kontaktelementes einrastende und festgehaltene
Schulterteil Zg ist an dem der Außenseite 2c des Anschlußteils
2b benachbarten Ende der Bohrung 2e angeordnet.
Der in den Innenraum hineinreichende Verbindungsansatz 1a des
Kontaktelementes 1 endet in der Abflachung 1b, an die die
Stromzuleitung 4a mittels einer Schweißverbindung angeschlossen
ist.
Die Oberfläche der Verbindung 5 und deren Umgebung ist zur
Erhöhung des Korrosionsschutzes mit einem Isolierbelag 7
versehen, der durch Aufsprühen oder Aufschmieren, aber auch auf
eine sonstige herkömmliche Weise auf die Oberfläche aufgetragen
werden kann.
Die erfindungsgemäße Niederdruckentladungslampe kann sowohl für
Innenraum- als auch für Freiluftraumbeleuchtung überall gut
eingesetzt werden, wo bei geringem Energieverbrauch eine gute
Beleuchtung und die lange Lebensdauer sowie Zuverlässigkeit der
Lichtquelle zum Ziele gesetzt sind.
Besonders gut kann die Entladungslampe auf den Gebieten
verwendet werden, auf denen die Betätigung elektronisch
erfolgt.
Claims (6)
1. Niederdruckentladungslampe, mit einer quecksilber- und
edelgasgefüllten, gasdicht abgeschlossenen, an ihren Enden
mit Elektroden versehenen Entladungsröhre, einem an die
Entladungsröhre angeschlossenen Sockel sowie zum Anschluß an
eine Energiequelle dienenden Kontaktelementen, wobei die
elektrodenenthaltenden Enden der Entladungsröhre
nebeneinander angeordnet sind, an dem Sockel die den
Elektroden benachbarte Seite der Entladungsröhre befestigt,
z. B. eingeklebt, ist und mindestens ein Teil der
Stromzuleitungen in Bohrungen des Anschlußteils des Sockels
befestigt ist und mit mindestens einem Teil der aus der
Außenseite des Anschlußteils hervorstehenden Kontaktelemente
leitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktelemente (1) durch einen Verbindungsansatz (1a)
ergänzt sind, die Verbindungsansätze (1a) der
Kontaktelemente (1) im Innenraum (2a) des Sockels angeordnet
sind, mindestens ein Teil der Stromzuleitungen (4a) an den
Verbindungsansätzen (1a) der Kontaktelemente befestigt sind
und die Verbindung (5) zwischen der Stromzuleitung (4a) und
dem Verbindungsansatz (1a) ebenfalls im Innenraum (2a) des
Sockels (2) angeordnet ist.
2. Niederdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stromzuleitung (4a) und der
Verbindungsansatz (1a) durch Adhäsions- und/oder
Kohäsionsverbindung (5) aneinander befestigt sind.
3. Niederdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadudrch
gekennzeichnet, daß die Verbindung (5) zwischen der
Stromzuleitung (4a) und dem Verbindungsansatz (1a) durch
eine Deformation, z. B. Verpressen ausgeführt ist.
4. Niederdruckentladungslampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (1) mit
Vertiefungen (1e) versehen sind, die Bohrungen (2e) des
Anschlußteils (2b) des Sockels (2) über ein in die Bohrung
(2e) hineinreichendes und sich an die Form der Vertiefungen
(1e) des Kontaktelementes (1) anpassendes Schulterteil (2g)
verfügen, die Kontaktelemente (1) hingegen mittels der sich
in die Vertiefungen (1e) einfügende Schulterteile (2g) in
den Bohrungen (2e) befestigt sind.
5. Niederdruckentladungslampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite (2d) des
Anschlußteils (2b) des Sockels in der Umgebung der zur
Durchführung der Kontaktelemente (1) dienenden Bohrung (2e)
Stützansätze (2f) vorgesehen sind.
6. Niederdruckentladungslampe nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Verbindung
(5) mit einem Isolierbelag (7) versehen ist.
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