DE60037175T2 - Niederdruck gasentladungslampe - Google Patents

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/94Holders formed as intermediate parts for linking a counter-part to a coupling part

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Niederdruck-Gasentladungslampe nach Anspruch 1.
  • Eine derartige Niederdruck-Gasentladungslampe ist aus US 4994710 bekannt. Die bekannte Lampe ist eine Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe, die auf der Innenfläche des Entladungsgefäßes eine Beschichtung aus Leuchtpulver hat. Die Befestigung des Adapters an dem Lampengefäß der bekannten Lampe ist mit Hilfe des Kontaktelementes und eines äußere Kontaktpunktes realisiert. Hierzu ist das Kontaktelement an dem Kontaktstift der Lampe mit Hilfe eines Festhalteelementes befestigt, das einerseits einen schabenden Kontakt umfasst und andererseits an dem äußeren Kontaktpunkt mittels Umbördeln befestigt ist, wodurch ein Flansch gebildet wird. Der äußere Kontaktpunkt erstreckt sich von dem Hohlraum durch den Boden bis außerhalb des Adapters und hat dort, wo er aus dem Adapter tritt, einen erweiterten Abschnitt. Der Flansch und der erweiterte Abschnitt fixieren zusammen den Adapter auf dem äußeren Kontaktpunkt. Die bekannte Lampe hat den Nachteil, dass zum Fixieren des Adapters auf der Lampe ein äußerer Kontaktpunkt notwendig ist. Zum Fixieren des Adapters am Kontaktpunkt muss ein erweiterter Abschnitt in dem Kontaktpunkt gebildet werden, und dieser Abschnitt muss auf dem Kontaktelement umgebördelt werden, was ein verhältnismäßig kostspieliger und aufwändiger Prozess ist. Ein anderer Nachteil der Lampe ist, dass eine Lampe, die mit einem "Blindadapter" versehen ist, d. h. einem Adapter ohne äußeren Kontaktpunkt, auf diese Weise nicht leicht zu realisieren ist.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, eine Lampe der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, deren Konstruktion einfach und leicht zu realisieren ist und die somit einen einfachen elektrischen Anschluss an einem Ende der Lampe möglich macht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Lampe der eingangs beschriebenen Art durch den kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gekennzeich net ist. Der Widerhaken ist ein mit dem Kontaktelement integriertes Teil und kann in einem gleichzeitigen Bearbeitungsgang während der Herstellung des Kontaktelementes gebildet werden. Wenn das Kontaktelement in dem Adapter montiert wird, wird das Kontaktelement mit verhältnismäßig enger Passung in den Hohlraum des Adapters eingebracht. Ein Entfernen ist jedoch nicht möglich, weil sich der Widerhaken in der umlaufenden Wand des Adapters verankert. Das Kontaktelement ist somit auf verhältnismäßig einfache und kostengünstige Weise in dem Hohlraum des Adapters fixiert.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Niederdruck-Gasentladungslampe dadurch gekennzeichnet, dass der Widerhaken federnd auf dem Kontaktelement vorgesehen ist. Dies hat den Vorteil, dass die verhältnismäßig enge Passung etwas weniger eng und weniger genau sein darf, weil der Widerhaken beim Einstecken des Kontaktelementes gebogen wird und trotz der weniger genauen Passung noch immer klemmend gegen die umlaufende Wand gedrückt wird. Das Ausfallrisiko infolge ungenügender Passung und/oder Beschädigung beim Einstecken wird dadurch verringert, während auch das Risiko, dass das Kontaktelement sich aus dem Hohlraum des Adapters löst, kleiner ist.
  • Ein schabender Kontakt ist einfach zu konstruieren und infolge seiner Verankerungseigenschaften wird ein eingesteckter Kontaktstift in verhältnismäßig einfacher Weise elektrisch kontaktiert und sicher befestigt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die Niederdruck-Gasentladungslampe dadurch gekennzeichnet, dass das Festhalteelement als federnde Zunge ausgeführt ist. Die federnde Zunge, die beim Einstecken des Kontaktstiftes zusammen mit diesem Kontaktstift gebogen wird und klemmend gegen den betreffenden Kontaktstift gedrückt gehalten wird, verschafft somit einen dauerhaften und guten elektrischen Kontakt, während gleichzeitig das Risiko, dass sich der Kontaktstift aus dem Festhalteelement löst, verringert wird. Eine sehr sichere Kopplung zwischen dem Kontaktstift und dem Festhalteelement wird erhalten, wenn das Festhalteelement als zwei federnde Zungen an einander axial gegenüber liegenden Stellen ausgeführt ist und mit beiden Kontaktstiften des Lampensockels zusammenarbeitet.
  • Bei einer günstigen Ausführungsform ist die Niederdruck-Gasentladungslampe dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement eine Stützwand umfasst, die axial gegenüber der federnden Zunge liegt, um den Kontaktstift, auf dem die federnde Zunge ruht, seitlich zu unterstützen Die folgende Gleichung gilt für die von der federnden Zunge auf den Kontaktstift ausgeübte Andrückkraft: F = C·Amit:
  • F
    = Andruckkraft;
    C
    = Federkonstante der federnden Zunge;
    A
    = Auslenkung der federnden Zunge.
  • Beim Einstecken des Kontaktstiftes in das Festhalteelement wird der erforderliche Raum für den Kontaktstift durch Biegen der federnden Zunge verschafft. Da die federnde Zunge eine Auslenkung A hat, die aufgrund der axial gegenüber liegenden Stützwand, die starr ist und nahezu keine Auslenkung aufweist, zweimal so groß ist wie die Auslenkung zweier einander axial gegenüber liegenden federnden Zungen, wird mit der federnden Zunge eine doppelte Andruckkraft auf dem Kontaktstift realisiert. Das Risiko, dass der Kontaktstift sich aus dem Festhalteelement löst, wird hierdurch weiter verringert. Außerdem wird der Vorteil erhalten, dass die Andruckkraft vollständig von dem Kontaktelement selbst erzeugt wird und nicht vom Adapter, weil die federnde Zunge und die axial gegenüber liegende Stützwand integriert in dem Kontaktelement vorgesehen sind.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Niederdruck-Gasentladungslampe dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement einen externen Kontaktpunkt hat, der sich vom Hohlraum aus durch den Boden bis außerhalb des Adapters erstreckt. Ein Adapter umfasst vorzugsweise 1, 2 oder 4 äußere Kontaktelemente mit äußeren Kontaktpunkten. Mit Hilfe der äußeren Kontaktpunkte kann ein elektrischer Anschluss an andere elektrische Elemente, beispielsweise Leuchten, in einfacher Weise realisiert werden.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Niederdruck-Gasentladungslampe dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement mit einem Schneidkontakt versehen ist. Ein Anschluss einer elektrischen Bedrahtung kann beispielsweise mit Hilfe eines Schneidkontakts in einfacher Weise realisiert werden. Die Bedrahtung kann anschließend entlang dem Lampengefäß von dem einen zu dem anderen Ende geführt werden. Eines der Enden der Lampe kann daher mit einem "Blindadapter" versehen sein. Dies ermöglicht es, die Lampe nur an einem Ende mit einem elektrischen Anschluss zu versehen, und die Lampe wird gleichzeitig berührungssicher.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Niederdruck-Gasentladungslampe dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter Fortsätze in dem Hohlraum umfasst, die symmetrisch zu einer Spiegelebene S positioniert sind, die parallel zur Adapterachse und durch die Adapterachse hindurch verläuft, um die Kontaktelemente zu unterstützen und sie in ihrer Position zu halten. Hier wird das Montieren des Adapters dadurch weiter vereinfacht, dass die Kontaktelemente sich vor dem Montieren in korrekter Orientierung und Position befinden.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Niederdruck-Gasentladungslampe dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter aus Kunststoff hergestellt ist. Kunststoffmaterialien haben den Vorteil gegenüber beispielsweise Porzellan oder Glas, dass sie häufig ein verhältnismäßig geringes spezifisches Gewicht haben, mit relativ geringen Kosten erhalten werden können und stoßfest sind.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist die Niederdruck-Gasentladungslampe dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter aus einem Keramikmaterial hergestellt ist. Das Keramikmaterial, beispielsweise Aluminiumoxid, hat gegenüber beispielsweise Kunststoffmaterialien den Vorteil, dass es eine gute Beständigkeit gegen UV(C)-Strahlung und gegen relativ hohe Temperaturen aufweist. Das Keramikmaterial hat gegenüber Glas den Vorteil, dass es relativ leicht geformt werden kann.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform ist die Niederdruck-Gasentladungslampe dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter mit Kopplungsmitteln versehen ist. Kopplungsmittel können beispielsweise einen Handgriff oder eine Schraubengewinde umfassen. Die Lampe kann somit in einfacher Weise gehandhabt oder befestigt werden.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Niederdruck-Gasentladungslampe dadurch gekennzeichnet, dass ein Spann- und Positionierungselement am Ende des Lampengefäßes vorgesehen ist. Das Spann- und Positionierungselement wird auf dem Ende des Lampengemäßes dadurch angebracht, dass es über die Kontaktstifte geschoben wird. Bei Verwendung des Spann- und Positionierungselementes wird ein Anschluss, beispielsweise eine elektrische Bedrahtung, unter ständiger Zugspannung gehalten, indem das Spann- und Positionierungselement mit einem Klemmschlitz versehen ist, durch den die Bedrahtung geschoben ist. Das Spann- und Positionierungselement umfasst weiterhin einen Positionierungsdurchgang, in dem ein Schneidkontakt platziert werden kann, der Teil des Kontaktelementes ist und der in dem Adapter vorgesehen ist. Dies ermöglicht einen Anschluss an die Bedrahtung gleichzeitig mit dem Anbringen des Adapters an dem Ende des Lampengefäßes, wobei der Anschluss verhältnismäßig einfach ist.
  • WO-9910955 offenbart ein Beleuchtungssystem mit einer Niederdruck-Gasentladungslampe und Komponenten hierfür, einschließlich einer Fassung, die in einen Adapter eingepasst wird, der mit einem Kontaktelement versehen ist, das zum Befestigen des Kontaktelementes im Adapter mit einem Widerhaken versehen ist.
  • Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Niederdruck-Gasentladungslampe sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen:
  • 1 eine teilweise aufgeschnittene Lampe in Seitenansicht;
  • 2 einen Endabschnitt der Lampe von 1 in Seitenansicht, versehen mit einem Einzelstift-Adapter in einer Längsschnittansicht;
  • 3A einen Vier-Stift-Adapter, in axialer Richtung vom Lampengefäß aus gesehen;
  • 3B eine Querschnittsansicht durch den Adapter von 3A entlang der Linie A-A;
  • 3C eine Querschnittsansicht durch den Adapter von 3A entlang der Linie B-B;
  • 4A einen Blindadapter, in axialer Richtung vom Lampengefäß aus gesehen;
  • 4B eine Querschnittsansicht des Adapters von 4A entlang der Linie A-A; und
  • 5 ein Spann- und Positionierungselement, in axialer Richtung von den Kontaktstiften aus gesehen.
  • Die Niederdruck-Gasentladungslampe von 1 (siehe auch 2) hat ein röhrenförmiges Lampengefäß 1, das über Stromzuführleiter 2, die von außerhalb des Lampengefäßes durch jeweilige Enden 12 zu in dem Lampengefäß 1 angeordneten jeweiligen benachbarten Elektroden 3 verlaufen, an jedem seiner zwei Enden 12 gasdicht verschlossen ist. Das Lampengefäß 1 ist an seiner Innenfläche mit einer Leuchtschicht überzogen und enthält Quecksilber und Edelgas. 1 zeigt zwei Lampensockel 4, die je mit einem Ende 12 des Lampengefäßes 1 verbunden sind. Der Lampensockel 4, der eine Achse 10 definiert, hat Kontaktstifte 5, die mit den Stromzuführleitern 2 verbunden sind. Ein Adapter 6, der eine Adapterachse 13 definiert, die im Wesentlichen mit der Achse 10 zusammenfällt, hat einen Boden 14 und eine aufrechte umlaufende Wand 15, die an dem Lampensockel 4 befestigt ist. Der Adapter 6 ist aus Kunststoff hergestellt, beispielsweise aus Polybutylenteraphthalat. In einem Hohlraum 20 des Adapters 6 befindet sich ein Kontaktelement 8, das in dem Adapter 6 durch einen federnd angebrachten Widerhaken 11, der sich in der Wand 15 des Adapters verankert, fixiert gehalten wird. Das Kontaktelement 8 hat einen zentralen äußeren Kontaktpunkt 7, der mit zumindest einem Kontaktstift 5 des Lampensockels 4 elektrisch verbunden ist. Das Element 8 hat auch federnde Zungen 9 mit jeweiligen schabenden Kontakten 9a als Festhalteelemente, die klemmend auf den Kontaktstiften 5 des Lampensockels 4 ruhen und einem Entfernen des Adapters 6 entgegenwirken. Die Kontaktstifte 5 sind durch Stützwände 16 gehaltert, die axial gegenüber den Zungen liegen. Die Stützwände bilden ein mit dem Kontaktelement 8 integriertes Teil und sind damit über einen nach hinten gebogenen Abschnitt (in 2 nicht sichtbar) des Kontaktelementes 8 verbunden.
  • 3A zeigt einen Vier-Stift-Adapter 6, in axialer Richtung vom Lampengefäß aus gesehen. In dem Hohlraum 20, der von einer umlaufenden, aufrechten Wand 15 umgeben ist, befinden sich eine Anzahl Fortsätze 21, welche Fortsätze zwei Paar sich etwas voneinander unterscheidende Kontaktelemente 8 unterstützen und sie in ihrer Position halten. Die Kontaktelemente 8 sind mit Widerhaken versehen (nicht sichtbar). Die Fortsätze 21 bilden ein integriertes Teil des Adapters 6. Die erste Variante in dem Kontaktelement 8 umfasst die federnde Zunge 9 und die axial gegenüber liegende Stützwand 16. 3B zeigt dieses erste Kontaktelement 8, wo es einen äußeren Kontaktpunkt 22 umfasst, der durch den Boden 14 des Adapters 6 geführt wird. 3C zeigt die zweite Variante des Kontaktelementes 8 im Querschnitt. Dieses zweite Kontaktelement 8 umfasst einen äußeren Kontaktpunkt 22, der durch den Boden 14 des Adapters 6 geführt wird und einen Schneidkontakt 23 für den Anschluss einer elektrischen Bedrahtung umfasst, welcher Schneidkontakt mit Widerhaken 11 versehen ist, die in der Wand 15 des Adapters 6 verankert sind. Das Kontaktelement 8 ist in dem Adapter 6 auf diese Weise fixiert.
  • 4A zeigt einen Blindadapter 6, in axialer Richtung vom Lampengefäß aus gesehen, mit zwei Kontaktelementen 8, die symmetrisch zu einer Spiegelebene S, die parallel zu der Adapterachse 13 und durch die Adapterachse 13 hindurch verläuft, in dem Hohlraum 20 positioniert sind. Die Kontaktelemente 8 werden mittels Fortsätzen 21 unterstützt und positioniert, die symmetrisch zu der Spiegelebene S in dem Hohlraum 20 angebracht sind. Die Fortsätze 21 sind mit dem Adapter 6 integriert. 4B ist eine Querschnittsansicht des Adapters 6 entlang der Linie A-A mit dem darin angebrachten Kontaktelement 8. Dieses Kontaktelement 8 umfasst einen Schneidkontakt 23, der einen Anschluss an beispielsweise eine elektrische Bedrahtung in einfacher Weise realisiert. Die Bedrahtung kann anschließend entlang dem Lampengefäß von dem einen Ende zum anderen Ende der Lampe geleitet werden. Der Adapter 6 ist daher blind, d. h. durch den Boden 14 des Adapters 6 wird kein äußerer Kontaktpunkt geführt. Dies ermöglicht es, die Lampe nur an einem Ende mit einem elektrischen Anschluss zu versehen, was die Lampe gleichzeitig berührungssicher macht. Auf dem Boden 14 des Adapters 6 ist ein Kopplungselement 25, in 4B ein Schraubengewinde mit einem Gewindebolzen, vorgesehen.
  • 5 zeigt ein Spann- und Positionierungselement 30, mit dem die entlang dem Lampengefäß geführte elektrische Bedrahtung straff gespannt gehalten wird, indem die Bedrahtung durch Klemmschlitze 31 geleitet wird. Da das Spann- und Positionierungselement 30 zwei Öffnungen 32 hat, durch die die Kontaktstifte 5 des Lampensockels hindurch stecken, liegt letzterer auf dem Lampengefäß und auch senkrecht zur Lampenachse 10 positioniert, und das genannte Spann- und Positionierungselement 30 hält die Bedrahtung in einer richtigen Position, um mit Hilfe der Schneidkontakte einen elektrischen Anschluss zu realisieren. Die Schneidkontakte sind in einem Adapter vorgesehen und arbeiten für das Realisieren des elektrischen Anschlusses der Bedrahtung mit dem Spann- und Positionierungselement 30 zusammen. Um diesen Anschluss zu erhalten, wird ein Schneidkontakt auf dem Spann- und Positionierungselement 30 in einem Positionierungsdurchgang 33 platziert. Das Spann- und Positionierungselement 30 ist weiterhin mit Aussparungen 34 versehen, durch die die Bedrahtung geleitet wird, um ein positioniertes Leiten der Bedrahtung entlang dem Lampengefäß zu erhalten. Ein solches Spann- und Positionierungselement 30 wird vorzugsweise für eine Lampe verwendet, die nur an einem Ende mit einem äußeren Kontaktpunkt versehen ist. Nachdem das Spann- und Positionierungselement 30 auf dem Ende des Lampengefäßes angebracht worden ist, indem es über die Kontaktstifte 5 geschoben wurde, und die Bedrahtung an diese Kontaktstifte 5 angeschlossen worden ist, wird der Adapter über das Ende und das Spann- und Positionierungselement geschoben, um Lampe berührungssicherer zu machen.

Claims (12)

  1. Niederdruck-Gasentladungslampe mit einem röhrenförmigen Lampengefäß (1) mit zwei Enden (12), welches Lampengefäß über Stromzuführleiter (2), die von außerhalb des Lampengefäßes durch jeweilige Enden (12) zu in dem Lampengefäß angeordneten jeweiligen benachbarten Elektroden (3) verlaufen, an beiden Enden (12) gasdicht verschlossen ist; einem eine Achse (10) definierenden Lampensockel (4), der mit dem Ende (12) des Lampengefäßes (1) verbunden ist und der mit einem Kontaktstift (5) versehen ist, der mit zumindest einem Stromzuführleiter (2) verbunden ist; einem Adapter (6), der eine Adapterachse (13) definiert, die im Wesentlichen mit der Achse (10) des Lampensockels (4) zusammenfällt, welcher Adapter (6) einen quer zur Adapterachse (13) verlaufenden Boden (14) und eine die Adapterachse (13) umgebende, aufrechte umlaufende Wand (15) hat, wodurch ein Hohlraum (20) in dem Adapter (6) realisiert wird, in welchem Hohlraum (20) der Adapter (6) mit einem Kontaktelement (8) versehen ist, das mit zumindest einem Widerhaken (11) zum Befestigen des Kontaktelementes (8) in dem Adapter (6) versehen ist, wobei das Kontaktelement (8) weiterhin ein Festhalteelement (9) umfasst, mit dem das Kontaktelement (8) elektrisch mit dem Kontaktstift (5) verbunden ist und mechanisch auf dem Kontaktstift (5) des Lampensockels (4) festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Festhalteelement (9) einen schabenden Kontakt (9a) umfasst.
  2. Niederdruck-Gasentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerhaken (11) federnd auf dem Kontaktelement (8) vorgesehen ist.
  3. Niederdruck-Gasentladungslampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Festhalteelement als federnde Zunge (9) ausgeführt ist.
  4. Niederdruck-Gasentladungslampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (8) eine Stützwand (16) umfasst, die axial gegenüber der federnden Zunge (9) liegt, um den Kontaktstift (5), auf dem die federnde Zunge (9) ruht, seitlich zu unterstützen.
  5. Niederdruck-Gasentladungslampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (8) einen externen Kontaktpunkt (7) hat, der sich vom Hohlraum (20) aus durch den Boden (14) bis außerhalb des Adapters (6) erstreckt.
  6. Niederdruck-Gasentladungslampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (6) ein, zwei oder vier Kontaktelemente (8) mit externen Kontaktpunkten (7) umfasst.
  7. Niederdruck-Gasentladungslampe nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (8) mit einem Schneidkontakt (23) versehen ist.
  8. Niederdruck-Gasentladungslampe nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (6) Fortsätze (21) in dem Hohlraum (20) umfasst, die symmetrisch zu einer Spiegelebene S positioniert sind, die parallel zur Adapterachse (13) und durch die Adapterachse (13) hindurch verläuft, um die Kontaktelemente (8) zu unterstützen und sie in ihrer Position zu halten.
  9. Niederdruck-Gasentladungslampe nach Anspruch 1, 2, 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (6) aus Kunststoff hergestellt ist.
  10. Niederdruck-Gasentladungslampe nach Anspruchs 1, 2, 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (6) aus einem Keramikmaterial hergestellt ist.
  11. Niederdruck-Gasentladungslampe nach Anspruch 1, 2, 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (6) mit Kopplungsmitteln (25) versehen ist.
  12. Niederdruck-Gasentladungslampe nach Anspruch 1, 2, 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spann- und Positionierungselement (30) am Ende (12) des Lampengefäßes (1) vorgesehen ist.
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