DE19913552B4 - Rotationsmäßig betätigbares elektrisches Bauteil mit einem durch einen Gewindeantrieb betätigten Gleitstück - Google Patents

Rotationsmäßig betätigbares elektrisches Bauteil mit einem durch einen Gewindeantrieb betätigten Gleitstück Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/38Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving along a straight path
    • H01C10/40Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving along a straight path screw operated

Abstract

Rotationsmäßig betätigbares elektrisches Bauteil, umfassend:
ein Gehäuse (1, 2);
eine Antriebswelle (3), die von dem Gehäuse (1, 2) gehalten ist und mit einem Gewindebereich (3e) versehen ist;
ein isolierendes Substrat (4), das von dem Gehäuse (1, 2) gehalten ist und elektrisch leitfähige Strukturen aufweist;
einen Schleifer (8), der mit den elektrisch leitfähigen Strukturen in Gleitkontakt tritt;
einen beweglichen Block (7) aus einem Kunstharzmaterial, der auf seiner Unterseite der Schleifer (8) hält;
und eine plattenförmige Feder (9; 10; 11) mit einem Vorsprung (9b; 10b; 11b), der mit dem Gewindebereich (3e) der Antriebswelle (3) in elastischer Berührung steht, so dass bei einer Rotationsbewegung der Antriebswelle (3) eine Bewegung des beweglichen Blocks (7) erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
dass die Feder (9; 10; 11) zwischen dem beweglichen Block (7) und der Antriebswelle (3) angeordnet ist und auf einer Oberseite des beweglichen Blocks (7) festgehalten ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein rotationsmäßig betätigbares elektrisches Bauteil gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Unter Bezugnahme auf die 9 und 10 wird nun ein her kömmliches, rotationsmäßig betätigbares elektrisches Bau teil erläutert, bei dem es sich um einen variablen Widerstand handelt, der durch die Rotationsbew egung einer Antriebswelle angetrieben bzw. betätigt wird.
  • 9 zeigt eine Frontansicht unter Darstellung eines variablen Widerstands als ein Beispiel eines herkömmlichen, rotationsmäßig betätigbaren elektrischen Bau teils, und 10 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht unter Darstellung eines beweglichen Bereichs des variablen Widerstands.
  • Wie in diesen beiden Figuren zu sehen ist, besitzt ein Gehäuse 51 ein Paar Halterungsblöcke 51a, die durch Formen eines formbaren Materials gebildet sind und einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Eine Widerstandsplatte 52 ist in Form einer ebenen Platte unter Verwendung eines isolierenden Materials ausgebildet, wobei auf der Oberfläche derselben ein Widerstand (nicht gezeigt) ausgebildet ist, und die Widerstandsplatte bzw. das Substrat 52 ist brückenartig zwischen den Halterungsblöcken 51a angebracht.
  • Eine Antriebswelle 53 ist aus einem Metallmaterial gebildet und ist einer zerspanenden Bearbeitung unterzogen worden, so daß sie einen Gewindebereich 53a für Betätigungs- und für Antriebszwecke sowie einen Halterungsbereich 53b aufweist. Die Antriebswelle 53 erstreckt sich parallel zu der Widerstandsplatte 52 und ist an den Halterungsblöcken 51a des Gehäuses 51 befestigt. Ein Ende des Halterungsbereichs 53b erstreckt sich durch den einen Halterungsblock 51a hindurch und ragt von diesem nach außen.
  • Wie in 10 gezeigt ist, ist der bewegliche Block 54 aus einem elektrisch isolierenden Material mit einer allgemein rechteckigen Formgebung gebildet und besitzt ein Paar allgemein rechteckiger Laschen 60, die an seinen beiden Seitenflächen ausgebildet sind, eine Nut 54a, die in einer oberen Oberfläche desselben ausgebildet ist, sowie einen Aussparungsbereich 54b, der in einer unteren Oberfläche desselben ausgebildet ist.
  • Ein Gleitstück 56, im folgenden auch als Schleifer bezeichnet, ist unter Verwendung einer Elastizität aufweisenden Metallplatte durch Pressenbearbeitung allgemein U-förmig ausgebildet und besitzt Kontaktbereiche 57 in etwaan zentralen Stellen. Die beiden Endbereiche des Gleitstücks 56 befinden sich in Eingriff mit dem Aussparungsbereich 54b des beweglichen Blocks 54. Die Kontaktbereiche 57 des Gleitstücks 56 befinden sich in elastischem Kontakt mit dem auf der Widerstandsplatte 52 gebildeten Widerstand.
  • Ein Halterelement 55 ist durch Biegen eines geradlinigen Metallmaterials mit Elastizität gebildet und besitzt ein Paar allgemein U-förmiger Festhaltebereiche 58 die an den beiden Enden ausgebildet sind, sowie einen geradlinigen Verbindungsbereich 59, der die Festhaltebereiche 58 miteinander verbindet. Die beiden Festhaltebereiche 58 sind jeweils in elastischen Eingriff mit den Laschen 60 gebracht, die an den beiden Seitenflächen des beweglichen Blocks 54 ausgebildet sind, und der Verbindungsbereich 59 ist zwischen einander benachbarte Gewindeerhebungen des Gewindebereichs 53a der Antriebswelle 53 an der oberen Oberfläche des beweglichen Blocks 54 gepaßt, um die Rotationsbewegung der Antriebswelle 53 auf den beweglichen Block 54 zu übertragen und dadurch den beweglichen Block 54 dazu zu veranlassen, sich in Axialrichtung (in Längsrichtung) der Antriebswelle 53 zu bewegen. Bei dieser Bewegung des beweglichen Blocks 54 kommen die Kontaktbereiche 57 des mit dem beweglichen Block 54 in Eingriff befindlichen Gleitstücks 56 in Gleitberührung mit einer oberen Oberfläche des Widerstands, wodurch ein Anstieg (oder eine Reduzierung) des Widerstandswerts hervorgerufen wird. Da die Festhaltebereiche 58 und die Verbindungsbereiche 59 in verschiedene Richtungen gebogen sind, besitzt das Halterelement 55 eine komplizierte Konstruktion, und aus diesem Grund sind die Bearbeitungsvorgänge zum Herstellen des Halterelements kompliziert.
  • Es folgt nun eine Beschreibung der Montage des vorstehend beschriebenen, herkömmlichen, rotationsmäßig betätigbaren elektrischen Bauteils.
  • Zuerst wird die Antriebswelle 53 zwischen dem Paar der Halterungsblöcke 51a des Gehäuses 51 brückenartig sowie drehbar angebracht. Als nächstes wird das Gleitstück 56 mit dem Aussparungsbereich 54b des beweglichen Blocks 54 in Eingriff gebracht. Danach wird die Nut 54a des beweglichen Blocks 54 zusammen mit dem damit verriegelten Gleitstück 56 mittels einer nicht gezeigten Vorrichtung mit dem Gewindebereich 53a der Antriebswelle 53 in Eingriff gebracht. In diesem Zustand ist der Verbindungsbereich 59 des Halterelements 55 von oberhalb der angebrachten Antriebswelle 53 her zwischen benachbarte Gewindeerhebungen des Gewindebereichs 53a gepaßt, so daß die Festhaltebereiche 58 des Halterelements 55 mit den Laschen 60 des beweglichen Blocks 54 in Eingriff gelangen können.
  • Anschließend wird die Widerstandsplatte 52 an den Halterungsblöcken 51a parallel zu der Achse der Antriebswelle 53 angebracht. Dabei wird die Widerstandsplatte 52 derart befestigt, daß der Widerstand auf der Widerstandsplatte 52 in elastischem Kontakt mit den Kontaktbereichen 57 des Gleitstücks 56 steht. Zum Schluß wird eine obere Öffnung des Gehäuses 51 geschlossen, und es wird ein nicht gezeigter Rahmen zum Halten der Widerstandsplatte 52 angebracht.
  • Auf diese Weise ist die Montage des elektrischen Bauteils abgeschlossen.
  • Bei dem herkömmlichen, rotationsmäßig betätigbaren, elektrischen Bauteil ist das Halterelement 55 zum antriebsmäßigen Bewegen des beweglichen Blocks 54 durch Biegen eines Elastizität aufweisenden, linearen Metallmaterials gebildet, und es besitzt ein Paar allgemein U-förmiger Festhaltebereiche 58, die an den beiden Enden ausgebildet sind, sowie einen geradlinigen Verbindungsbereich 59, der die Festhaltebereiche 58 miteinander verbindet. Der Verbindungsbereich 59 des Halterelements 55 ist zwischen benachbarte, an der Oberseite des Gewindebereichs 53a der Antriebswelle 53 befindliche Gewindeerhebungen gepaßt, und die Antriebswelle ist zwischen dem Halterelement 55 und dem beweglichen Block 54 eingeschlossen. Wenn das Halterelement 55 an der Antriebswelle 53 und dem bewegli chen Block 54 montiert werden soll, ist es somit erforderlich, daß die Antriebswelle 53 und der bewegliche Block 54 unter Verwendung einer Vorrichtung oder dgl. gleichzeitig in vorbestimmten relativen Positionen gehalten werden und daß in diesem Zustand das Halterelement 55 entgegen seiner Federwirkung mit den Laschen 60 in Eingriff gebracht wird. Dies ist jedoch ein mühsames Unterfangen.
  • Da ferner dieser Eingriff von oberhalb des Gehäuses 51 her erfolgt, ist es erforderlich, daß eine Öffnung in dem Gehäuse ausgebildet wird, was wiederum zu dem Problem führt, daß ein zusätzliches Element, wie z.B. ein Rahmen, zum Verschließen dieser Öffnung erforderlich ist.
  • In Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zeigt die DE 15 40 338 B ein durch Drehen betätigbares elektrisches Bauteil, welches dem oben beschriebenen, bekannten Bauteil ähnelt, bei dem jedoch die Feder an der dem isolierenden Substrat mit den elektrisch leitfähigen Strukturen abgewandten Seite des beweglichen Blocks angeordnet ist, eine dem Substrat abgewandte Wand des beweglichen Blocks von einem Stift durchsetzt ist, dessen inneres Ende in die Antriebswelle eingreift, und dessen äußeres Ende mittig eine gebogene Blattfeder fixiert, deren von dem beweglichen Block wegstehende Enden sich an der Innenwand des Gehäuses abstützen.
  • Die DE 2148234 B zeigt ein durch Drehen betätigbares elektrisches Bauteil, bei dem von dem beweglichen Block eine im Grundriss rhomische Feder gehalten wird, die an den beiden Enden der kurzen Diagonalen einerseits einen mit der Antriebswelle in Eingriff stehenden spitzen Vorsprung und andererseits eine Abrundung trägt, welche mit den elektrische leitenden Strukturen eines Substrats in Eingriff steht. Das DE 7331048 U zeigt ein solches Bauteil, bei dem ein als Federträger ausgebildeter elastischer Block einen Vorsprung besitzt, der mit der Antriebswelle in Eingriff steht, wobei an der der Antriebswelle abgewandten Seite eine elastische Kontaktfeder gehalten wird, deren Ende mit elektrisch leitenden Strukturen eines Substrats in Kontakt steht.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung eines rotationsmäßig betätigbaren elektrischen Bauteils, das sich in einfacherer Weise montieren läßt.
  • Das rotationsmäßig betätigbare elektrische Bauteil gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
  • Bei dem Bauteil gemäß der Erfindung kann der bewegliche Block mit nur einem Haltebereich versehen sein, wobei in dem Haltebereich eine Öffnung zum Einsetzen der Antriebswelle ausgebildet ist und wobei die Antriebswelle in die Öffnung des Haltebereichs eingesetzt ist.
  • Bei dem Bauteil gemäß der Erfindung kann der bewegliche Block auch mit einem Paar einander gegenüberliegender Haltebereiche ausgebildet sein, wobei in den beiden Haltebe reichen Öffnungen zum Einsetzen der Antriebswelle ausgebildet sind und die Antriebswelle in die Öffnungen der Haltebereiche eingesetzt ist.
  • Ferner ist bei dem Bauteil gemäß der Erfindung die plattenförmige Feder durch den Haltebereich oder die Haltebereiche des beweglichen Blocks festgehalten.
  • Weiterhin ist bei dem Bauteil gemäß der Erfindung eine Öffnung in dem beweglichen Block ausgebildet, und der Vor sprung der plattenartigen Feder sowie Kontaktbereiche des Gleitstücks befinden sich in der Öffnung gegenüberliegen den Positionen.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung sind im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen von mehreren Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht eines rotationsmäßig betätigbaren elektrischen Bauteils gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Frontansicht unter Darstellung eines beweglichen Blocks mit einem daran angebrachten Gleitstück, wie er bei dem elektrischen Bauteil des ersten Ausführungsbeispiels verwendet wird;
  • 3 eine Draufsicht auf die Darstellung der 2;
  • 4 eine Seitenansicht der Darstellung der 2;
  • 5 eine Draufsicht auf eine plattenförmige Feder, die bei dem elektrischen Bauteil des ersten Ausführungsbeispiels verwendet wird;
  • 6 eine Seitenansicht der Darstellung der 5;
  • 7 eine Draufsicht auf eine plattenförmige Feder, die bei einem rotationsmäßig betätigbaren elektrischen Bauteil gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 8 eine Draufsicht auf eine plattenförmige Feder, die bei einem rotationsmäßig betätigbaren elektrischen Bauteil gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 9 eine Frontansicht eines herkömmlichen rotationsmäßig betätigbaren, elektrischen Bauteils; und
  • 10 eine auseinandergezogene Perspektivansicht unter Darstellung eines beweglichen Bereichs bei dem herkömmlichen elektrischen Bauteil.
  • Im folgenden werden rotationsmäßig angetriebene bzw. betätigbare elektrische Bauteile, die die vorliegende Erfindung verkörpern, unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen erläutert.
  • Bei dem rotationsmäßig betätigbaren elektrischen Bauteil gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wie es in den 1 bis 6 dargestellt ist, ist ein erstes Gehäuseelement 1 durch Formen aus einem isolierenden, formbaren Material gebildet und besitzt eine obere Wand 1a sowie eine untere Wand 1b, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, eine Seitenwand 1c, die eine Verbindung zwischen der oberen und der unteren Wand 1a, 1b herstellt und sich in Querrichtung bzw. quer zu der oberen und unteren Wand erstreckt, ein Paar einander gegenüberliegender Seitenwände (nicht gezeigt), die sich in Längsrichtung erstrecken, sowie einen der Seitenwand 1c gegenüberliegenden offenen Teil 1d. Die Seitenwand 1c ist mit einem nach außen ragenden konvexen Bereich 1e und einer Öffnung if mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet, wobei die Öffnung if durch den konvexen Bereich 1e hindurch ausgebildet ist und einen Öffnungsbereich mit kleinem Durchmesser sowie einen Öffnungsbereich mit mittlerem Durchmesser aufweist.
  • Ein zweites Gehäuseelement 2 ist durch Formen aus einem isolierenden, formbaren Material gebildet und besitzt eine obere Wand 2a mit einem Stufenbereich 2f, eine der oberen Wand 2a gegenüberliegende untere Wand 2b, eine Seitenwand 2c, die eine Verbindung zwischen der oberen und der unteren Wand 2a, 2b herstellt, ein Paar einander gegenüberliegender Seitenwände (nicht gezeigt) sowie einen der Seitenwand 2c gegenüberliegenden offenen Teil 2d. Eine Öffnung 2e mit kreisförmigem Querschnitt ist in der Innenseite der Seitenwand 2c ausgebildet. Das erste und das zweite Gehäuseelement 1, 2 sind derart angeordnet, daß die jeweiligen offenen Teile 1d und 2d miteinander in Ver bindung stehen. In diesem Zustand sind das erste und das zweite Gehäuseelement durch ein geeignetes Verfahren, wie z.B. ein Einschnappverfahren, miteinander gekoppelt, um auf diese Weise ein einziges Gehäuse zu bilden, das im wesentlichen hermetisch abgeschlossen ist.
  • Eine Antriebswelle 3 ist z.B. durch zerspanende Bearbeitung eines Metallmaterials in eine im wesentlichen stangenförmige Gestalt gebildet und besitzt zylindrische Bereiche 3a und 3b mit kleinem Durchmesser, die an den beiden Enden der Welle ausgebildet sind, einen zylindrischen Bereich 3c mit mittlerem Durchmesser, der sich an den einen Bereich 3a mit kleinem Durchmesser anschließt und einen etwas größeren Durchmesser als dieser aufweist, einen zylindrischen Bereich 3d mit großem Durchmesser, der sich an den Bereich 3c mit mittlerem Durchmesser anschließt und einen etwas größeren Durchmesser aufweist, sowie einen Gewindebereich 3e, der sich an den Bereich 3d mit großem Durchmesser anschließt. Der Gewindebereich 3e schließt sich an den anderen Bereich 3b mit kleinem Durchmesser an. Der eine Bereich 3a mit kleinem Durchmesser und der Bereich 3c mit mittlerem Durchmesser der Antriebswelle 3 sind derart ausgebildet, daß sie sich durch die in dem konvexen Bereich 1e des ersten Gehäuseelements 1 ausgebildete Öffnung 2f hindurcherstrecken, wobei die Spitze des Bereichs 3a mit kleinem Durchmesser von der Seitenwand 1c nach außen ragt, während die Spitze des anderen Bereichs 3b mit kleinem Durchmesser in der in der Seitenwand 2c des zweiten Gehäuseelements 2 ausgebildeten Öffnung 2e festgehalten ist. Der Bereich 3d mit großem Durchmesser und der Gewindebereich 3e sind im Inneren des ersten und des zweiten Gehäuseelements 1, 2 aufgenommen. Auf diese Weise ist die Antriebswelle 3 durch die beiden Gehäuseelemente drehbar gehalten.
  • Ein isolierendes Substrat 4 ist in Form einer ebenen Platte unter Verwendung eines isolierenden Formmaterials gebildet, und eine Mehrzahl elektrisch leitfähiger Strukturen ist auf einer oberen Oberfläche des isolierenden Substrats 4 durch Aufdrucken eines Widerstands-Farbmaterials oder dergleichen gebildet, wobei dies jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist. An Endbereichen der elektrisch leitfähigen Strukturen sind ösenartige Kontakteinrichtungen 5 in Anlage an den elektrisch leitfähigen Strukturen angeordnet. In diesem Zusammenhang ist eine Mehrzahl U-förmiger Anschlüsse 6, die ösenartige Kontakteinrichtungen 5 aufweisen, mit der Unterseite des isolierenden Substrats 4 durch die Kontakteinrichtungen 5 vernietet sowie daran befestigt.
  • Das isolierende Substrat 4 ist durch Nuten geführt und gehalten, die in zwei Seitenwänden (nicht gezeigt) des Gehäuseelements 1 ausgebildet sind. In diesem Zustand sind die U-förmigen Anschlüsse 6 von dem offenen Teil 2d des zweiten Gerhäuseelements 2 nach außen auf die Außenseite dieses Gehäuseelements geführt, wobei ihre Spitzen entlang des äußeren Wandbereichs der unteren Wand 2b des zweiten Gehäuseelements 2 in Richtung auf die Seitenwand 2c des zweiten Gehäuseelements 2 ragen. Die Spitzen bzw. freien Enden der Anschlüsse 6 bilden steckerartige Verbinderbereiche.
  • Ein beweglicher Block 7, wie er in den 2 bis 4 dargestellt ist, ist durch Formen eines isolierenden Kunstharzmaterials gebildet und besitzt einen allgemein rechteckigen Substratbereich 7a sowie ein Paar paralleler Haltebereiche 7e, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und von dem Substratbereich 7a nach oben ragen.
  • Der Substratbereich 7a besitzt eine rechteckige Öffnung 7b, die sich in einem nahezu zentralen Teil befindet, so wie einen rechteckigen Aussparungsbereich 7c, der an dem einen Ende des Substratbereichs ausgebildet ist. Die Haltebereiche 7e sind jeweils mit einer kreisförmigen Öffnung 7d ausgebildet, die eine zu der Oberfläche des Substratbereichs 7a parallele Achse besitzen.
  • Die beiden Haltebereiche 7e sind beidseits der rechteckigen Öffnung 7b einander gegenüber angeordnet. An der unteren Oberfläche des Substratbereichs 7a ist ein zylindrischer konvexer Bereich (nicht gezeigt) ausgebildet, und an beiden Seiten der unteren Oberfläche sind Vorsprünge bzw. Ausbauchungen 7f ausgebildet.
  • Der Gewindebereich 3e der Antriebswelle 3 ist durch die Öffnungen 7d der beiden Haltebereiche 7e hindurchgeführt, so daß sich der bewegliche Block 7 in derartigem Eingriff mit der Antriebswelle 3 befindet, daß er in Axialrichtung der Antriebswelle beweglich ist.
  • Ein Schleifer 8 ist durch Stanzen und Biegen einer Elastizität aufweisenden Metallplatte, wie z.B. einer Platte aus Phosphorbronze, gebildet und besitzt eine Mehrzahl allgemein halbkreisförmiger Kontaktbereiche 8a, die an dem einen Ende des Gleitstücks ausgebildet sind, sowie einen Haltebereich 8b, der an dem gegenüberliegenden Ende des Schleifers vorgesehen ist, um die Kontaktbereiche 8a zu halten. Eine kreisförmige Öffnung (nicht gezeigt) ist nahezu in der Mitte des Haltebereichs 8b ausgebildet. Diese Öffnung des Haltebereichs 8b ist auf den an der Unterseite des Substratbereichs 7a des beweglichen Blocks 7 ausgebildeten konvexen Bereich gepaßt, wonach ein Ver
  • stemm- bzw. Vernietvorgang folgt, wodurch dem Schleifer 8 an dem beweglichen Block 7 festgelegt ist. In diesem festgelegten Zustand befinden sich die Kontaktbereiche 8a des Schleifers 8 ist Positionen gegenüber äer in dem Substratbereich 7a des beweglichen Blocks 7 ausgebildeten Öffnung 7b. Wenn die Kontaktbereiche 8a verlagert und nach oben gedrückt werden, sind sie in der Öffnung 7b positioniert.
  • Eine plattenförmige Feder 9, wie sie in den 5 und 6 gezeigt ist, ist durch Stanzen und Biegen einer Elastizität aufweisenden Metallplatte, wie z.B. einer Platte aus Phosphorbronze, allgemein doppel-T-förmig bzw. I-förmig ausgebildet und besitzt einen Haltebereich 9a, einen nach oben ragenden, halbkugelförmigen Vorsprung 9b, der im wesentlichen im Zentrum des Haltebereichs 9a ausgebildet ist, sowie nach innen ragende halbkreisförmige Festhaltebereiche 9c, die jeweils an den vier Enden der allgemeinen I-Form ausgebildet sind. Die plattenförmige Feder 9 ist derart ausgebildet, daß sie insgesamt bogenförmig gewölbt ist, wobei der Vorsprung 9b an dem Scheitel der bogenförmigen Gestalt ausgebildet ist. Die plattenförmige Feder 9 wird mit ihrem Vorsprung 9b an der oberen Oberflächenseite auf dem Substratbereich 7a des beweglichen Blocks 7 angeordnet, so daß sie die Öffnung 7b des Substratbereichs überdeckt. Dabei werden die Festhaltebereiche 9c der plattenförmigen Feder 9 derart festgehalten, daß sie sich in die Seitenwände der Festhaltebereiche 7e hineindrücken. In diesem festgehaltenen Zustand ist der nach oben ragende Vorsprung 9b über der Öffnung 7b des Substratbereichs 7a positioniert.
  • Die Herstellung für die plattenförmige Feder 9 ist einfach, da es sich bei ihr im allgemeinen um eine flache Plattenform handelt, wie dies bereits erwähnt wurde.
  • Der bewegliche Block 7, an dem das Gleitstück 8 und die plattenförmige Feder 9 in der vorstehend beschriebenen Weise verriegelt sind, ist in Axialrichtung der Antriebswelle 3 hin- und herbeweglich, wenn der Gewindebereich 3b der Antriebswelle in die Öffnungen 7d eingeführt ist, die jeweils in den beiden Haltebereichen 7e des beweglichen Blocks 7 ausgebildet sind. In diesem Zustand ist die mit dem beweglichen Block 7 in Eingriff befindliche plattenförmige Feder 9 zwischen dem beweglichen Block und der Antriebswelle 3 angeordnet; und ihr Vorsprung 9b befindet sich in elastischem Eingriff mit einem Gewindefußbereich bzw. Gewindeerhebungsbereich des Gewindebereichs 3e, während die Vorsprünge 7f an dem isolierenden Substrat 4 anliegen, um eine Rotationsbewegung des beweglichen Blocks 7 um die Antriebswelle 3 zu verhindern. Aufgrund der Vorsprünge 7f kommen nur die Kontaktbereiche 8a des Schleifers 8 in elastischen Kontakt mit den elektrisch leitfähigen Strukturen (nicht gezeigt) auf dem isolierenden Substrat 4.
  • Im nachfolgenden wird die Montage des rotationsmäßig betätigbaren elektrischen Bauteils mit der vorstehend beschriebenen Ausbildung erläutert.
  • Zuerst wird das isolierende Substrat 4, an dem elektrisch leitfähige Strukturen und Anschlüsse 6 ausgebildet sind, in die Führungsnuten eingepaßt, die in den Seitenwänden (nicht gezeigt) des ersten Gehäuseelements 1 ausgebildet sind. Als nächstes wird Schleifer 8 an der unteren Oberfläche des Substratbereichs 7a des beweglichen Blocks 7 befestigt, und die plattenförmige Feder 9 wird auf der oberen Oberfläche des Substratbereichs 7a derart plaziert, daß ihr Vorsprung 9b nach oben ragt, und die plattenförmige Feder 9 wird mit den Haltebereichen 7e in Eingriff gebracht. Danach wird der Gewindebereich 3e der Antriebswelle 3 in die in den Haltebereichen 7e des beweglichen Blocks 7 ausgebildeten Öffnungen 7d eingeführt. Die Antriebswelle 3 ist somit in dem beweglichen Block 7 montiert. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der durch den beweglichen Block 7 festgehaltene Vorsprung 9b der plattenförmigen Feder 9 in Eingriff mit einem Gewindefußbereich des Gewindebereichs 3e.
  • Wenn die Antriebswelle 3 in den beweglichen Block 7 eingeführt ist, werden als nächstes die Bereiche 3a, 3c mit kleinem und mittlerem Durchmesser der Antriebswelle ist die Öffnung 1f eingeführt, die in der Seitenwand 1c des ersten Gehäuseelements 1 ausgebildet ist. Dabei wird die Spitze des Bereichs 3a mit kleinem Durchmesser der Antriebswelle 3 von der Seitenwand 1c nach außen ragend angeordnet.
  • In diesem Zustand sind die an dem beweglichen Block 7 festgelegten Kontaktbereiche 8a des Schleifer 8 in elastischer Berührung mit den elektrisch leitfähigen Strukturen angeordnet, die auf dem isolierenden Substrat 4 ausgebildet sind.
  • Danach wird der zweite, offene Teil 2d des zweiten Gehäuseelements 2 in überlappender Beziehung mit dem offenen Teil 1d des ersten Gehäuseelements 1 angeordnet, wodurch beide Gehäuseelemente miteinander in Eingriff gebracht werden sowie einstöckig miteinander ausgebildet werden. Gleichzeitig ist der Bereich 3b mit kleinem Durchmesser der Antriebswelle 3 in der in der Seitenwand 2c des zweiten Gehäuseelements 2 ausgebildeten Öffnung 2e festgehalten. Ferner liegt die untere Wand 2b des zweiten Gehäuseelements 2 den U-förmigen Anschlüssen 6 gegenüber, woäurch das isolierende Substrat 4 mit den daran befestigten Anschlüssen 6 in dem Gehäuse festgelegt ist.
  • Dabei sind die Spitzen bzw. freien Enden der Anschlüsse 6 außerhalb des Gehäuses angeordnet. Die Montage des rotationsmäßig betätigbaren elektrischen Bauteils ist damit abgeschlossen.
  • Es folgt nun eine Beschreibung der Arbeitsweise. dieses elektrischen Bauteils.
  • Wenn der Bereich 3a mit kleinem Durchmesser der Antriebswelle 3 , der aus der in der Seitenwand 1c des ersten Gehäuseelements 1 ausgebildeten Öffnung 1f herausragt, z.B. im Uhrzeigersinn verdreht wird, dreht sich der Gewindebereich 3e der Antriebswelle 3 ebenfalls in derselben Richtung. Bei dieser Rotationsbewegung des Gewindebereichs 3e im Uhrzeigersinn wird der Vorsprung 9b der plattenförmigen Feder 9, der sich in Eingriff mit einem Gewindefußbereich des Gewindebereichs 34 befindet, in Axialrichtung (in 1 nach links) der Antriebswelle 3 bewegt, mit dem Ergebnis, daß der bewegliche Block 7 zusammen mit der damit verriegelten plattenförmigen Feder 9 in Axialrichtung der Antriebswelle 3 bewegt wird und die Kontaktbereiche 8a des an dem beweglichen Block 7 befestigten Schleifers 8 auf den elektrisch leitfähigen Strukturen, die auf dem isolierenden Substrat 4 ausgebildet sind, eine Gleitbewegung ausführen. Bei dieser Gleitbewegung der Kontaktbereiche 8a auf den elektrisch leitfähigen Strukturen wird beispielsweise der Widerstandswert, der von den Anschlüssen 6 abgegeben wird, erhöht (oder reduziert).
  • Bei weiteregehender Rotationsbewegung des Bereichs 3a mit kleinem Durchmesser im Uhrzeigersinn wird der bewegliche Block 7 weiter in Axialrichtung (in 1 nach links) bewegt und wird schließlich in Anlage an dem Bereich 3d mit großem Durchmesser der Antriebswelle 3 gebracht, wodurch eine weitere Bewegung des beweglichen Blocks ver- hindert wird. In diesem Anlagezustand des beweglichen Blocks 7 an dem Bereich 3d mit großem Durchmesser wird im Fall einer Rotationsbewegung des Bereichs 3a mit kleinem Durchmesser im Uhrzeigersinn der Vorsprung 9b der mit dem beweglichen Block 7 verriegelten plattenförmigen Feder 9 derart betätigt, daß er sich über Gewindespitzen des Gewindebereichs 3e hinwegbewegt, wodurch sich der Bereich 3a mit kleinem Durchmesser ohne Bewegung des beweglichen Blocks drehen kann. Bei der Bewegung über die Gewinde spitzen des Gewindebereichs 3e wird der Vorsprung 9b der plattenförmigen Feder 9 entgegen der Federkraft der plattenförmigen Feder nach unten gedrückt und dadurch innerhalb der Öffnung 7b des beweglichen Blocks 7 positioniert. Nach dem Überwinden der Gewindespitzen kommt der Vorsprung 9b wiederum in Eingriff mit Gewindefußbereichen des Gewindebereichs 3e.
  • Die Öffnung 7b des beweglichen Blocks 7 ist somit derart ausgebildet, daß sie die nach unten gehende Bewegung des Vorsprungs 9b der plattenförmigen Feder 9 nicht behindert.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Gewindebereich 3e um eine zweigängige Konstruktion, so daß bei einer Drehung des Bereichs 3a mit kleinem Durchmesser der Antriebswelle 3 um höchstens eine halbe Umdrehung im Uhrzeigersinn der bewegliche Block 7 mit den Gewindeeinrichtungen in Eingriff gelangt und bei einer weitergehenden Rotationsbewegung des Bereichs 3a mit kleinem Durchmesser der bewegliche Block 7 in der zu der vorstehend angegebenen Richtung entgegengesetzten Richtung bewegt wird, nämlich in Axialrichtung nach rechts in 1, wonach schließlich die Haltebereiche 7e des beweglichen Blocks 7 an dem Stufenbereich 2f der oberen Wand 2a des zweiten Gehäuseelements 2 in Anlage gelangen, so daß sich der bewegliche Block nicht weiter bewegen läßt. Bei einer weitergehenden Rotationsbewegung des Bereichs 3a mit kleinem Durchmesser der Antriebswelle 3 wird in derselben Weise, wie dies zuvor beschrieben wurde, der Vorsprung 9b der plattenförmigen Feder 9 derart bewegt, daß er sich über Gewindespitzen des Gewindebereichs 3e der Antriebswelle 3 hinwegbewegt, so daß der bewegliche Block 7 unbeweglich gehalten wird.
  • Selbst wenn der Bereich 3a mit kleinem Durchmesser der Antriebswelle 3 über den Betätigungsbereich des beweg- 1ichen Blocks 7 hinaus rotationsmäßig bewegt wird, besteht somit keine Gefahr, daß das rotationsmäßig betätigbare elektrische Bauteil gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine übermäßige Rotationsbewegung der Antriebswelle 3 zerbricht, da sich der Vorsprung 9b der mit dem beweglichen Block 7 in Eingriff befindlichen, plattenförmigen Feder 9 in vertikaler Richtung bewegt, um sich über die Gewindespitzen des Gewindebereichs 3e hinwegzubewegen.
  • Durch Verändern des dimensionsmäßigen Verhältnisses zwischen dem Bereich 3d mit großem Durchmesser und dem Gewindebereich 3e ist es ferner möglich, unterschiedlichen Hubbewegungsstrecken Rechnung zu tragen.
  • Es wird nun auf eine plattenförmige Feder Bezug genommen, die bei einem rotationsmäßig betätigbaren elektrischen Bauteil gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wie dies in 7 in einer Draufsicht dargestellt ist.
  • In dem nachfolgend genannten Punkt unterscheidet sich die Konstruktion der plattenförmigen Feder bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel von der der plattenförmigen Feder bei dem vorausgehenden ersten Ausführungsbeispiel. Die bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendete plattenförmige Feder 9 ist insgesamt im allgemeinen doppel-T-förmig, und die halbkreisförmigen Festhaltebereiche (insgesamt vier) sind jeweils an den vier Enden der Doppel-T-Form ausgebildet, während bei der plattenförmigen Feder 10, wie sie bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wird, die beiden auf der rechten Seite der plattenförmigen Feder 9 des ersten Ausführungsbeispiels angeordneten Festhaltebereiche 9c weggelassen sind.
  • Die plattenförmige Feder 10 wird durch Stanzen und Biegen einer Elastizität aufweisenden Metallplatte, wie z.B. einer Platte aus Phosphorbronze, allgemein U-förmig ausgebildet und besitzt einen Haltebereich 10a, einen halbkugelförmigen Vorsprung 10b, der im wesentlichen im Zentrum des Haltebereichs 10a ausgebildet ist, sowie halbkreisförmige Festhaltebereiche 10c, die an Enden des Haltebereichs ausgebildet sind und in Richtung nach innen ragen. Die plattenförmige Feder 10 ist insgesamt bogenförmig gekrümmt ausgebildet, wobei sich der Vorsprung 10b an dem Scheitel der Bogenform befindet.
  • Die plattenförmige Feder 10 wird auf dem Substratbereich 7a derart angeordnet, daß der Haltebereich 10a die in dem Substratbereich 7a des beweglichen Blocks 7 ausgebildete Öffnung 7b überdeckt und daß seine Festhaltebereiche 10b sich in eine Seitenwand von einem der Haltebereiche 7e hineindrücken.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung einer plattenförmigen Feder, die bei einem rotationsmäßig betätigbaren elektrischen Bauteil gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wobei dies in 8 in einer Draufsicht dargestellt ist.
  • Die Konstruktion der bei diesem dritten Ausführungsbeispiel verwendeten plattenförmigen Feder unterscheidet sich von der der bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendeten plattenförmigen Feder in dem nachfolgend genannten Punkt. Die plattenförmige Feder 9 bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist insgesamt allgemein doppel-T-förmig, und die halbkreisförmigen Festhaltebereiche 9c (insgesamt vier) sind jeweils an den vier Enden der Doppel-T-Form ausgebildet, wogegen die bei dem vorliegenden dritten Ausführungsbeispiel verwendete plattenförmige Feder 11 allgemein S-förmig ausgebildet ist und halbkreisförmige Festhaltebe reiche (insgesamt zwei) jeweils an einem der beiden Endbereiche der S-Form ausgebildet sind.
  • Die plattenförmige Feder 11 ist durch Stanzen und Biegen einer Elastizität aufweisenden Metallplatte, wie z.B. einer Platte aus Phosphorbronze, gebildet und besitzt einen Haltebereich 11a, einen halbkugelförmigen Vorsprung 11b, der im wesentlichen im Zentrum des Haltebereichs 11a ausgebildet ist, sowie halbkreisförmige Festhaltebereiche 11c, die in Bezug auf den Vorsprung 11b an punktsymetrischen Positionen ausgebildet sind und nach innen ragen. Die plattenförmige Feder 11 ist insgesamt bogenförmig gekrümmt ausgebildet, wobei sich der Vorsprung 11b an dem Scheitel der Bogenform befindet.
  • Der bei jedem der vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele verwendete bewegliche Block 7 besitzt zwar ein Paar paralleler Haltebereiche 7e, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, jedoch stellt dies keine Einschränkung dar. Der bewegliche Block 7 kann auch nur mit einem solchen Haltebereich ausgebildet sein.
  • Wie vorstehend erläutert wurde, besitzt das rotationsmäßig betätigbare elektrische Bauteil gemäß der vorliegenden Erfindung eine Gehäuseeinrichtung, eine Antriebswelle, die von der Gehäuseeinrichtung gehalten ist und einen Gewindebereich aufweist, ein isolierendes Substrat, das von der Gehäuseeinrichtung gehalten ist und elektrisch leitfähige Strukturen aufweist, ein Schleifer, der mit den elektrisch leitfähigen Strukturen in Gleitkontakt tritt, einen beweglichen Block, der den Schleifer hält, sowie eine plattenförmige Feder, die zwischen dem beweglichen Block und der Antriebswelle angeordnet ist und mit dem beweglichen Block gekoppelt bzw. verriegelt ist, wobei die plattenförmige Feder einen nach Art einer Erhebung ausgebildeten Vorsprung aufweist, wobei der Vorsprung der plat tenförmigen Feder mit dem Gewindebereich der Antriebswelle in elastische Berührung gebracht ist, so daß sich der bewegliche Block bei einer Rotationsbewegung der Antriebswelle bewegt. Da die plattenförmige Feder zwischen dem beweglichen Block und der Antriebswelle angeordnet ist, läßt sich somit der Vorgang zum Verriegeln der plattenförmigen Feder mit dem beweglichen Block einfach sowie unabhängig von der Anordnung der Antriebswelle ausführen.
  • Bei dem rotationsmäßig betätigbaren elektrischen Bauteil gemäß der vorliegenden Erfindung kann der bewegliche Block mit einem einzigen Haltebereich versehen sein, wobei in dem Haltebereich eine Öffnung zum Einführen der Antriebswelle ausgebildet ist und die Antriebswelle in diese Öffnung eingeführt ist. Der bewegliche Block und die Antriebswelle lassen sich somit in integraler Weise miteinander ausbilden, und diese integrale Kombination aus beweglichem Block und Antriebswelle läßt sich in einfacher Weise in die Gehäuseeinrichtung integrieren.
  • Bei dem rotationsmäßig betätigbaren elektrischen Bauteil gemäß der vorliegenden Erfindung kann der bewegliche Block auch mit einem Paar einander gegenüberliegender Haltebereiche versehen sein, wobei in den beiden Haltebereichen Öffnungen zum Einführen der Antriebswelle ausgebildet sind und die Antriebswelle in diese Öffnungen eingesetzt ist. Auf diese Weise läßt sich der bewegliche Block in stabiler Weise an der Antriebswelle anbringen, und er kann in stabiler Weise durch die Antriebswelle bewegt werden.
  • Bei dem rotationsmäßig betätigbaren elektrischen Bauteil gemäß der vorliegenden Erfindung ist die plattenförmige Feder durch einen Haltebereich des beweglichen Blocks festgehalten, und somit wird der Haltebereich, der die Antriebswelle und den beweglichen Block in integraler Weise miteinander vereinigt, auch zum Festhalten der plat tenförmigen Feder verwendet. Somit reduziert sich die Anzahl der verwendeten Teile.
  • Bei dem rotationsmäßig betätigbaren elektrischen Bauteil gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Öffnung in dem beweglichen Block ausgebildet, und der Vorsprung der plattenförmigen Feder sowie Kontaktbereiche des Gleitstücks befinden sich an der Öffnung gegenüberliegenden Stellen. Selbst wenn der Vorsprung der plattenförmigen Feder und die Kontaktbereiche des Gleitstücks durch ihre jeweilige Elastizität gebogen werden und sich in Richtung auf die Öffnung bewegen, können beide innerhalb der Öffnung angeordnet werden, so daß es nicht erforderlich ist, irgendeinen zusätzlichen Raum proportional zu dem Ausmaß einer derartigen Bewegung vorzusehen, wodurch eine Größenreduzierung des elektrischen Bauteils ermöglicht ist.

Claims (5)

  1. Rotationsmäßig betätigbares elektrisches Bauteil, umfassend: ein Gehäuse (1, 2); eine Antriebswelle (3), die von dem Gehäuse (1, 2) gehalten ist und mit einem Gewindebereich (3e) versehen ist; ein isolierendes Substrat (4), das von dem Gehäuse (1, 2) gehalten ist und elektrisch leitfähige Strukturen aufweist; einen Schleifer (8), der mit den elektrisch leitfähigen Strukturen in Gleitkontakt tritt; einen beweglichen Block (7) aus einem Kunstharzmaterial, der auf seiner Unterseite der Schleifer (8) hält; und eine plattenförmige Feder (9; 10; 11) mit einem Vorsprung (9b; 10b; 11b), der mit dem Gewindebereich (3e) der Antriebswelle (3) in elastischer Berührung steht, so dass bei einer Rotationsbewegung der Antriebswelle (3) eine Bewegung des beweglichen Blocks (7) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (9; 10; 11) zwischen dem beweglichen Block (7) und der Antriebswelle (3) angeordnet ist und auf einer Oberseite des beweglichen Blocks (7) festgehalten ist.
  2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Block (7) mit einem Haltebereich (7e) ausgebildet ist, in dem eine Öffnung (7d) ausgebildet ist, in die die Antriebswelle (3) eingesetzt ist.
  3. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Block (7) mit einem Paar einander gegenüberliegender Haltebereiche (7e) mit jeweils einer Öffnung (7d) zur Aufnahme der Antriebswelle (3) ausgebildet ist.
  4. Bauteil nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmige Feder (9; 10; 11) durch den Haltebereich (7e) des beweglichen Blocks (7) festgehalten ist.
  5. Bauteil nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem beweglichen Block (7) eine Öffnung (7b) ausgebildet ist und dass der Vorsprung (9b; 10b; 11b) der plattenförmigen Feder (9; 10; 11) sowie Kontaktbereiche (8a) des Gleitstücks (8) in der Öffnung (7b) gegenüberliegenden Positionen angeordnet ist.
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