DE2559052A1 - Elektrischer verbinder - Google Patents

Elektrischer verbinder

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DE2559052A1
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Leonard Jacobs
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Northrop Grumman Space and Mission Systems Corp
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/33Contact members made of resilient wire

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Elektrischer Verbinder
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder, insbesondere des Typs, bei dem Kontakt zwischen Vater- und Mutterelementen durch Torsionskräfte aufrechterhalten wird.
Mit der stetigen Weiterentwicklung auf dem Gebiet der elektrischen Bauteile und insbesondere mit der Entwicklung von Miniaturschaltungskarten hat sich ein Bedarf an betriebssichereren und kleineren Verbindern zur Verwendung mit neuen Bauteilen und mit solchen Schaltungskarten ergeben. Derartige Verbinder sollen sichere Verbindungen herstellen, die durch äußere Einflüsse, wie z.B. Schwingungen, Erschütterungen oder Stöße, nicht leicht unterbrochen werden, und sollen doch eine Lebensdauer haben, die durch wiederholtes Herstellen und Lösen der Verbindung nicht in großem Umfange beeinträchtigt wird.
Zur Erreichung dieses Zieles sind verschiedene Ausführungsformen von Verbindern entwickelt worden, bei denen zur Aufrecht erhaltung des elektrischen Kontaktes zwischen Elementen Torsionskräfte angewandt werden. Einige solcher Verbinder werden beispielsweise in den US-PS 3 786 401, 2 193 940, 3 693 139, 2 408 583 und 2 926 328 beschrieben.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit verhältnismäßig einfachen Mitteln einen elektrischen Verbinder zu schaffen, bei dem Elemente durch Torsionskräfte in elektrischem Kontakt gehalten sind und der die gestellten Forderungen in besonders zuverlässiger Weise erfüllt.
In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung weist der Verbinder erfindungsgemäß eine Stiftleiste mit einer Vielzahl von Steckerstiften auf, von denen jeder einen in der Stiftleiste starr angeordneten Stützteil, einen davon ausgehenden Torsionsabschnitt oder Torsionsschaft und ein mit diesem verbundenes Kontaktglied hat. Eine Buchsenleiste weist eine Vielzhal von starr abgestützten Buchsen auf, von denen jede einen verengten, in seitlicher Richtung länglichen Halsteil hat. Jedes Kontaktglied ist so gestaltet und ausgerichtet, daß es beim Zusammenfügen der Stiftleiste und der Buchsenleiste durch elastische Torsionsbeanspruchung des Torsionsschaftes und/oder des Kontaktgliedes selbst um die Achse des zugehörigen Torsionsschaftes gedreht wird, wodurch elektrischer Kontakt mit sich gegenüberliegenden Wänden des verengten Halsteiles der entsprechenden Buchse durch Torsionsspannungsenergie aufrechterhalten wird, die im zugehörigen Kontaktglied und im angeschlossenen Torsionsschaft gespeichert ist.
Vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsformen mit weiteren Einzelheiten erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab der Vater- und Mutterteile eines Verbinders nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Steckerstift und eine Buchse vor dem Zusammenfügen,
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Fig. 3 einen Schnitt durch den Steckerstift und die Buchse gemäß Fig. 2 nach dem Zusammenfügen,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3 und in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Steekerstiftes gemäß Fig. 1 bis 4 in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 6 einen Fig. 4 ähnlichen Schnitt durch den in Fig. 5 dargestellten Steckerstift und
Fig. 7 eine Seitenansicht des Steekerstiftes gemäß Fig. 1 bis 4 in einer anderen Ausführungsform.
Ein in Fig. 1 dargestellter Verbinder 10 weist ein Vater-Verbinder teil oder eine Steckerleiste bzw. Stiftleiste, die in ihrer Gesamtheit mit 12 bezeichnet ist, und einen Mutter-Verbinderteil oder Buchsenleiste auf, die in ihrer Gesamtheit mit 14 bezeichnet ist. Die Stiftleiste 12 hat einen sie aufnehmenden elektrisch isolierenden Aufnahmeblock 16 von rechteckiger Gestalt, der von Befestigungslöehern 18 durchsetzt ist. Der elektrisch isolierende Aufnahmeblock 16 kann aus Phenolharz oder aus einem anderen steifen, elektrisch isolierenden Werkstoff von beträchtlicher mechanischer Festigkeit geformt sein. Von einer Seite 21 des Aufnahmeblocks 16 geht ein vorspringender Ansatz 20 aus, der einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt hat und eine Oberseite 22 und eine Unterseite 24 aufweist, wobei die Unterseite 24 eine kleinere Ausdehnung hat als die Oberseite 22. Ober- und Unterseite 22 und 24 verlaufen im wesentlichen parallel zu einer Oberseite 26 und einer Unterseite 28 des Aufnahmeblockes 16.
Die Stiftleiste 12 weist eine Vielzahl von Steckerstiften auf, von denen jeder einen Stützteil 32 hat, entlang dessen Umfangs Rippen 34 mit Zwischenabstand angeordnet sind. Jeder
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Stützteil 32, einschließlich der Rippen 34, liegt eng an den Seitenwänden einer röhrenförmigen Aussparung 36 im Aufnahmeblock 16 der Stiftleiste 12 an und ist daran durch entsprechendes Auftragen eines Epoxidharzes oder eines anderen geeigneten Klebemittels befestigt. Daraus ergibt sich, daß jeder Stützteil 32 starr aufgenommen ist und um seine Längsachse nicht gedreht werden kann. Jeder Stützteil 32 ist ein rohrförmiges elektrisch leitendes Element und ist an einem Ende durch Quetschen oder auf andere geeignete Weise mit einer aus einer Reihe gleichartiger Anschlußfahnen 37 verbunden, an die sich Drahtenden entweder durch Drahtwickeln, Löten oder nach einem anderen Verfahren anschließen lassen. Am anderen Ende jedes Stützteils 32 ist eine Schulter 38 ausgebildet, die am Ende jeder röhrenförmigen Aussparung 36 an einer ringförmigen Rippe 39 anliegt.
Vom Stützteil 32 jedes Steckerstiftes 30 geht ein Torsionsabschnitt oder Torsionsschaft 40 aus Draht aus, der die von der ringförmigen Rippe 39 umschlossene Öffnung durchdringt. Das innenliegende Ende jedes Torsionsschaftes 40 ist mit dem zugehörigen Stützteil 32 starr so verbunden, daß relative Drehbewegung ausgeschlossen ist, beispielsweise durch Quetschen desjenigen Endes der Stützteils 32, an dem auch die Rippen ausgebildet sein können. Zur Verbesserung dieser Befestigung kann der Torsionsschaft 40 bei Bedarf mit einem U-Bogen versehen oder an seinem innenliegenden Ende in anderer Weise verformt sein. Das Distalende jedes Torsionsschaftes 40 ist mit einem schaufeiförmigen Kontaktglied 42 verbunden, das ein Endstück 43 hat. In der bevorzugten Ausführungsform ist jedes Kontaktglied 42 aus einem einzigen Drahtstück einstückig mit dem Torsionsschaft 40 hergestellt und zu die gezeichnete langgestreckte, rechteckige schaufeiförmige Gestalt gebogen. Wie sich aus der nachfolgenden Beschreibung ergibt, werden erfindungsgemäß von der schaufeiförmigen Gestaltgebung abweichende Ausführungsformen, wie z.B. in Fig. 5 und 7 dargestellt, auch in Erwägung gezogen. In jedem Falle ist der Innendurchmesser jeder ringförmigen Rippe 39 größer als die in
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der Querachse der langgestreckten Gestalt gemessene Abmessung des Kontaktgliedes 42, damit dieses zum leichteren Zusammenbau der Stiftleiste 12 durch die ringförmige Rippe 39 hindurchgeführt werden kann.
Jeder Torsionsschaft 40 und jedes Kontaktglied 42 erstreckt sich in eine röhrenförmige Höhlung 56 im Ansatz 20. Die röhrenförmigen Höhlungen 56 erstrecken sich bis zum Ende des Ansatzes 20, und jede von ihnen ist im Durchmesser genügend bemessen, nicht nur um freie Drehung eines Kontaktgliedes 42 um die Längsachse des Torsionsschaftes 40 zu ermöglichen, sondern auch um eine Buchse 80 der Buchsenleiste 14 aufzunehmen.
Die Buchsenleiste 14 weist einen sie aufnehmenden Aufnahmeblock 60 auf, der an seinen Enden von Befestigungslöchern 62 durchsetzt ist. Vom Aufnahmeblock 60 geht ein hülsenförmiger Ansatz 70 aus. In bekannter Weise sind am hülsenförmigen Ansatz 70 Innenflächen ausgebildet, die sich mit enger Anlage mit den Außenflächen, beispielsweise mit der Oberseite 22 und der Unterseite 24, des Ansatzes 20 zusammenfügen lassen. So weist der hülsenförmige Ansatz 70 beispielsweise eine obere Innenfläche 74 auf, die bei zusammengefügter Stiftleiste 12 und Buchsenleiste 14 in einer Ebene mit der Oberseite 22 des Ansatzes 20 liegt.
Die Buchsenleiste 14 weist eine Vielzahl von starren Buchsen 80 auf, von denen jede einen Stützteil 82 hat. Jede der Buchsen 80 ist in einer zugehörigen röhrenförmigen Aussparung 86 im Aufnahmeblock 60 der Stiftleiste 14 starr angeordnet, wobei der Stützteil 82 und Rippen 84 der Buchse 80 eng an den Seitenwänden der Aussparung 86 anliegen und daran durch entsprechendes Auftragen eines Epoxidharzes oder eines anderen geeigneten Klebemittels sicher befestigt sind. Jeder Stützteil 82 ist durch Quetschen oder in anderer geeigneter Weise an einem Ende mit einer aus einer Reihe gleichartiger, den Anschluß fahnen 37 ähnlicher Anschluß fahnen 90 verbunden«
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Jede Buchse 80 hat einen im Querschnitt verengten, rohrförmigen Halsteil 92, der mit dem entsprechenden Stützteil 82 verbunden ist, und ein an den Halsteil 92 angeschlossenes eintrittsseitiges Rohrmundstück 94. Sowohl der Halsteil 92 als auch das Rohrmundstück 94 sind in ihren Außenabmessungen so bemessen, daß sie in eine röhrenförmige Höhlung 56 des Ansatzes 20 eindringen können, und der Innendurchmesser des Halsteils 92 ist so gewählt, daß ein Kontaktglied 42 aufgenommen werden kann. Beim gezeigten Beispiel ist jede Buchse ein einstückiges, elektrisch leitendes Rohrelement, an dem durch zusammendrückendes Verformen der verengte Halsteil 92 ausgebildet ist. Durch den verengten Abschnitt jedes der Halsteile 92 geht ein Durchlaß, der eine überwiegende Ausdehnung längs einer Querachse hat, die unter einem Winkel zur Ebene eines unbelasteten Kontaktgliedes 42 einer ausgerichteten Stiftleiste 12 verläuft. Vergleiche hierzu die in Fig. 4 mit gestrichelten Linien gezeichnete Relativstellung des entspannten oder unbelasteten Kontaktgliedes 42. Wie ebenfalls in Pig. 4 zu erkennen, ist zudem die kleinere Achse des Durchlasses durch den Halsteil 92 beträchtlich kleiner als die Breite eines Kontaktgliedes 42, so daß, wie weiter unten erläutert wird, ein Kontaktglied 42 sich beim Eindringen in einen Halsteil 92 drehen muß, damit seine Mittelebene mit der größeren Querachse der Halst eil öffnung in Deckung kommt. Bei der gezeigten Ausführungsform hat der verengte Abschnitt jedes der Halsteile 92 eine überwiegende Ausdehnung längs einer Achse, die zur oberen Innenfläche 74 und, wenn die Stiftleiste 12 und die Buchsenleiste 14 zum Zusammenfügen zueinander ausgerichtet sind, auch zur Oberseite 22 parallel verläuft. Jedes Kontaktglied 42 ist im wesentlichen flach oder eben und ist nach einer Achse ausgerichtet, die weder zur Oberseite 22, noch zur oberen Innenfläche 74 parallel verläuft. Diese Achse wird mit einem Winkel gewählt, der im voraus so festgelegt wird, daß angemessene Berührungskräfte sichergestellt sind, ohne daß die Elastizitätsgrenze des Torsionsschaftes 40 und des Kontaktgliedes 42 überschritten wird, und der abhängig ist von den speziellen Konfigurationen
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des Kontaktgliedes 42 und des verengten Halsteiles 92 ebenso wie von der Werkstoffart, die für die Elemente gewählt wurde. Für allgemeine Anwendungsfälle wird ein Winkel zwischen 10 und 50° erwogen, obgleich in speziellen Situationen andere Winkel notwendig sein können.
Pig. 2 zeigt einen Steckerstift 30 und eine entsprechende Buchse 80, die zum Zusammenfügen zueinander ausgerichtet sind. Die Buchse 80 ist im Schnitt dargestellt, mit Blickrichtung längs der weiter oben erwähnten größeren Querachse des Halsteiles 92. Die radiale Relativstellung der Bauteile entspricht derjenigen in Pig. 4 für das mit gestrichelten linien gezeichnete Kontaktglied 42 und die mit durchgezogenen Linien gezeichnete Buchse 80. Beim Zusammenfügen wird der Steckerstift 30 in der von einem Pfeil 100 angegebenen Richtung bewegt. Das Kontaktglied 42 dringt in das Rohrmundstück 94 ein und wird, wie in Fig. 4 zu erkennen, zwischen Seitenwände 102 des Halsteiles 92 hineingedrängt. Dabei wird das Kontaktglied 42 um die Achse des Torsionsschaftes 40 gedreht. Genauer gesagt, die Wände der Buchse 80 im Übergangsbereich zwischen dem eintrittsseitigen Rohrmundstück 94 und dem Halsteil 92 wirken als leitkurve und üben eine Drehwirkung auf das eindringende schaufeiförmige Kontaktglied 42 aus, wodurch dieses aus der normalen Ruhelage, die in Fig. 4 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, in die in Fig. 4 mit durchgezogenen Linien gezeichnete Stellung gedreht wird. Da der Stützteil 32 ,starr aufgenommen ist, wird der Torsionsschaft 40 beim Drehen des Kontaktgliedes 42 unter Torsionsspannung gesetzt, und bei der elastischen Verformung des Torsionsschaftes 40 wird potentielle Energie gespeichert. Die gleichzeitig auftretende Rückstellkraft des Torsionsschaftes 40 dräig; die Kanten des Kontaktgliedes 42 gegen die Seitenwände 102 und gewährleistet somit elektrisch leitende Berührung zwischen dem Kontaktglied 42 und der Buchse 80. Diese Kontaktwirkung ist am deutlichsten in Fig. 4 zu erkennen, in der das Kontaktglied 42 und der Halsteil 92 im Schnitt dargestellt sind. Der Halsteil 92 ist ausreichend bemessen, damit das Kontaktglied 42 zwischen die
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Seitenwände 102 eindringen kann. Die Halsteilöffnung ist jedoch so orientiert und verengt, daß sich das Kontaktglied 42 aus seiner anfänglichen entspannten Stellungsrxchtung in die in Fig. 4 gezeichnete belastete Stellungsrxchtung drehen muß, wodurch Leiter 104 auf die Seitenwände 102 Kraft ausüben.
Pig. 5 bis 7 zeigen zwei alternative Aus fülirungsf ormen der Steckerstifte, die sich in beiden Fällen von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 hauptsächlich hinsichtlich der Gestalt des Kontaktgliedes unterscheiden. Der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 entsprechende Bauteile sind mit gleichen, jedoch um 100 bzw. 200 erhöhten Bezugszexchen bezeichnet. Das schaufeiförmige Kontaktglied 142 des Steckerstiftes 130 ist ein durchgehendes ebenes oder plattenähnliches Bauteil, dessen Dicke beträchtlich kleiner ist als der Abstand zwischen den Seitenwänden 102 des Halsteiles 92. Wie insbesondere in Fig. 6 zu erkennen, wird das Kontaktglied 142 beim Einschieben zwischen die Seitenwände 102 aus seiner mit gestrichelten Linien gezeichneten Ausgangsstellung in der von Pfeilen 108 angegebenen Richtung in seine mit durchgezogenen Linien gezeichnete Kontaktstellung gedreht. Dadurch wird der Torsionsschaft 140 beansprucht, und elektrischer Kontakt ergibt sich in der gleichen Weise wie für den Steckerstift 30 beschrieben.
Bei der in Fig. 7 dargestellten alternativen Ausführungsform ist das schaufeiförmige Kontaktglied 242 in seiner Längsrichtung verdreht oder verdrallt, wobei seine Seitenkanten Teil einer Wendel beschreiben. Bei dieser Ausführungsform kann das Endstück 243 zur Oberseite 22 ausgerichtet sein, d.h., im wesentlichen parallel zur größeren Querachse der Halsteilöffnung der zugehörigen Buchse 80 verlaufen. Infolge der verdrallten oder wendeiförmigen Gestalt ist zumindest ein Abschnitt des Hauptteiles des Kontaktgliedes 242 nicht zur Oberseite 22 ausgerichtet. Das Kontaktglied 242 und das Torsionsteil 240 können eine durchgehende Platte sein, die vom Stützteil 32 ausgeht (Fig. 7). Beim Eindringen in einen
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Halsteil 92 einer Buchse 80 erzeugt das Kontaktglied 24-2 selbst eine Leitkurvenwirkung, um im Torsionsschaft 240 die angestrebte Torsionsbeanspruchung herbeizuführen. Dementsprechend wird in der Buchse 80 keine Kurvenfläche benötigt, und in der Buchse 80 kann eine einfache Schlitzöffnung ausgebildet sein, vorausgesetzt, daß die vordere Kante bzw. das Endstück 243 mit diesem Schlitz in Deckung steht, wenn die Stiftleiste und die Buchsenleiste 14 vor dem Zusammenfügen zueinander ausgerichtet werden.
Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, sind Abwandlungen der dargestellten speziellen Ausführungsformen möglich. Wie weiter oben angegeben,können beispielsweise das schaufeiförmige Kontaktglied 42 und der Torsionsschaft 40 jedes der Steckerstifte 30 aus Gründen einfacher oder wirtschaftlicher Herstellung eine durchgehende Platte sein, und der gesamte Steckerstift kann in entsprechender Weise aus Blech gestanzt und in eine geeignete Gestalt verformt sein, die in funktionsmäßiger Hinsicht dem beschriebenen und dargestellten Steckerstift gleich ist. Außerdem können an den Buchsen in deren jeweiliger Längsachse seitliche Schultern ausgebildet sein, um den Zusammenbau zu erleichtern oder Konstruktionsmerkmale zu verbessern. Zur Verbesserung der drehfesten Anordnung können an den Stützteilen sowohl der Steckerstifte als auch der Buchsen in Längsrichtung verlaufende Rillen- oder Rändelprofile ausgebildet sein. Die Stützteile können in den zugehörigen Aufnahmeblöcken nach verschiedenen zusätzlichen Verfahren angeordnet sein, einschließlich mit Preßsitz oder mittels Vielnutprofilen.
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Claims (13)

  1. ANSPRÜCHE
    \J Steckbare elektrische Verbinder-Baugruppe, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Aufnahmeblock (16, 60), die beim Zusammenfügen der Bauteile der Baugruppe (10) relativ zueinander in einer vorbestimmten Orientierung gehalten werden, ein elektrisches Kontaktelement (Steckerstift 30) mit einem am ersten Aufnahmeblock (16) starr befestigten Abschnitt (Stützteil 32), der einen aus dem Aufnahmeblock (16) herausragenden, torsionselastischen freien Endabschnitt mit wenigstens einem Segment (Kontaktglied 42) von länglichem Querschnitt aufweist, ein elektrisches Leiterelement (Buchse 80), das am zweiten Aufnahmeblock (60) starr befestigt ist und eine längliche schmale Öffnung aufweist, deren Hauptachse mit dem Querschnitt des Segmentes (Kontaktglied 42) des Kontaktelementes (Steckerstift 30) einen beträchtlichen Winkel bildet, wenn die Aufnahmeblöcke (16,60) in der genannten vorbestimmten Weise relativ zueinander orientiert sind, und durch eine Vorrichtung, die das Segment (Kontaktglied 42) durch elastisches Verdrehen des Kontaktelementes (Steckerstift 30) in die Öffnung führt, wenn einer der Aufnahmeblöcke (16 oder 60) mit der vorbestimmten Orientierung in Richtung auf den anderen Aufnahmeblock (60 oder 16) bewegt wird.
  2. 2. Verbinder-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endabschnitt des elektrischen Kontaktelement es (Steckerstift 30) ein Torsionsglied (Torsionsschaft 40) aufweist, der von dem am Aufnahmeblock (16) starr befestigten Abschnitt (Stützteil 32) ausgeht» und einen Kontaktabschnitt (Kontaktglied 42), der mit dem Torsionsabschnitt (Torsionsschaft 40) verbunden ist und das Segment umfaßt.
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  3. 3. Verbinder-Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch
    gek ennz ei chne t, daß der Eontaktabschnitt (Kontaktglied 42) im wesentlichen eben ist uid den länglichen Querschnitt hat.
  4. 4. Verbinder-Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktabschnitt (Kontaktglied 42) so gestaltet ist, daß jede seiner Seitenkanten Teil einer Wendel bildet.
  5. 5. Verbinder-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch
    gek e η η ze i chne t, daß das Leiterelement (Buchse 80) einen Stützteil (82), der am Aufnahmeblock (60) starr befestigt ist, und einen vom Stützteil (82) ausgehenden Halsteil (92) aufweist, der verengt ist und die längliche schmale Öffnung bildet.
  6. 6. Verbinder-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endabschnitt des Kontaktelementes (Kontaktglied 42) so gestaltet ist, daß wenigstens eine seiner Seitenkanten Teil einer Wendel bildet.
  7. 7. Verbinder, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stiftleiste (12) einen Aufnahmeblock (16) und eine Vielzahl von Verbindungselementen (Steckerstifte 30) aufweist, von denen jedes einen Stützteil (32), der im Aufnahmeblock (16) der Stiftleiste (12) starr angeordnet ist, und einen Torsionsabschnitt (Torsionsschaft 40), einschließlich einem Kontaktabschnitt (Kontaktglied 42), aufweist, der vom Distalende des Stützteils (32) ausgeht und einen vorbestimmten vieleckigen Querschnitt hat, und daß eine Buchsenleiste (14) mit der Stiftleiste (12) zusammenfügbar ist, wenn Buchsen- und Stiftleiste (14,12) zueinander ausgerichtet sind, und eine Vielzahl von starr angeordneten Verbindungselementen (Buchsen 80) aufweist, von denen jedes einen Halsteil (92) mit einem Durchlaß darin, der ähnlich dem genannten vieleckigen Querschnitt gestaltet ist, diesem gegenüber jedoch
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    versetzt ist, wenn Buchsen- und Stiftleiste (14,12) zum Zusammenfügen zueinander ausgerichtet sind, und eine Vorrichtung aufweist, mittels deren sich der Kontaktabschnitt (Kontaktglied 42) beim Zusammenfügen von Bucfcaen- und Stiftleiste (14,12) um einen vorbestimmten Winkel um die Längsachse des Torsionsabschnittes (Torsionsschaft 40) drehen läßt.
  8. 8. Verbinder nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Kontaktabschnitte (Kontaktglieder 42) eben und schaufeiförmig sind.
  9. 9. Verbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kontaktabschnitte (Kontaktglieder 42) so gestaltet ist, daß jede seiner Seitenkanten Teil einer Wendel bildet.
  10. 10. Verbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kontaktabschnitte (Kontaktglieder 42) einen in seitlicher Richtung länglichen Querschnitt hat, und daß jeder Halsteil (92) einen gequetschten rohrförmigen Abschnitt aufweist, der einen in seitlicher Richtung länglichen inneren Durchlaß hat.
  11. 11. Verbinder, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Verbindervorrichtung (Stiftleiste 12) einen Aufnahmeblock (16), in dem ein Stift (Steckerstift 30) starr angeordnet ist, welcher ein Torsionselement (Torsionsschaft 40) hat, das vom Aufnahmeblock (16) ausgeht und an das ein Kontaktglied (42) angeschlossen ist, und eine im wesentlichen ebene Ausrichtfläche (Oberseite 22) aufweist, gegenüber äsren Ebene ein Distalende (Endstück 43) des Kontaktgliedes (42) unter einem ersten Winkel angeordnet ist, und daß eine zweite Verbindervorrichtung (Buchsenleiste 14) eine Ausrichtfläche (obere Innenfläche 74), die so angeordnet ist, daß sie sich mit der Ausrichtfläche (Oberseite 22) zusammenfügen läßt, und eine Buchse (80) mit einem offenen Ende aufweist, die zur Aufnahme des Kontaktgliedes (42) in geeigneter
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    Stellung angeordnet und ausreichend dimensioniert ist und einen beträchtlich verengten Halsteil (92) aufweist, dessen Hauptachse gegenüber der Ausrichtfläche (obere Innenfläche 74) unter einem zweiten Winkel verläuft.
  12. 12. Verbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Winkel beträchtlich ungleich sind, und daß das Kontaktglied (42) im wesentlichen eben ist.
  13. 13. Verbinder nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η ζ ei chne t, daß der erste und der zweite Winkel im wesentlichen gleich sind, und daß das Kontaktglied (242) in beträchtlichem Maße nicht eben ist.
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