DE2731001A1 - Elektrische steckkontaktbuchse - Google Patents
Elektrische steckkontaktbuchseInfo
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Description
D - ß MONCHiN 00 *4
ORTHSTRASSE 12
CDS Connectors Development and Supply AG, Zug (Schweiz)
Elektrische Steckkontaktbuchse
809848/051
COPY
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Steckkontaktbuchse mit einem Buchsenkörper aus elektrischem
Kontaktmaterial, der Schlitze zur Bildung mindestens eines radial nachgiebigen Kontaktfingers aufweist, und
mit einer den Buchsenkörper aussen umgreifenden Federhülse aus Federblech, die den Kontaktfinger des Buchsenkörpers
gegen innen drängt.
Eine Steckkontaktbuchse dieser Art ist zur Aufnahme eines Steckerstiftes bestimmt, zwecks Herstellung einer
lösbaren elektrischen Verbindung zwischen der Steckkontaktbuchse und dem Steckerstift. Der aus elektrischem Kontaktmaterial,
wie Messing, Kupfer, Bronze, bestehende Buchsenkörper gewährleistet einen niedrigen elektrischen Uebergangswiderstand
und eine verhältnismässig hohe Strombelastbarkeit und lässt sich wegen der relativ geringen Elastizität
dieses Kontaktmaterials in einfacher Weise durch eine Quetsch- oder Crimp-Verbindung an einen elektrischen Leiter
anschliessen. Die Federhülse hat die Aufgabe, den Kontaktfinger des Buchsenkörpers elastisch gegen innen zu
drücken, um einen ausreichend hohen Kontaktdruck zwischen dem Buchsenkörper und dem eingesteckten Steckerstift herbeizuführen,
was ohne die Federhülse wegen der relativ geringen Elastizität des Kontaktfingers nicht im selben
Mass möglich wäre. Umgekehrt wären der elektrische Uebergangswiderstand zwischen dem Buchsenkörper und dem eingeführten
Steckerstift, der Durchgangswiderstand der Steckkontaktbuchse sowie die Strombelastbarkeit der Steckverbindung
weniger günstig, wenn die Federhülse oder ein Teil derselben unmittelbar, anstatt über wenigstens einen Kontaktfinger
des Buchsenkörpers aus Kontaktmaterial, auf den Steckerstift drücken würde. Der gleiche Nachteil ergäbe
sich in noch ausgeprägterem Masse, wenn der Buchsenkörper
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Copy
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selbst aus federelastischem Material gefertigt wäre, damit eine zusätzliche Federhülse entfallen könnte, wobei
dann auch die Herstellung eines einwandfreien Quetschoder Crimp-Anschlusses wegen der Rückfederung des Materials
des Buchsenkörpers in Frage gestellt wäre.
Bei bekannten Steckkontaktbuchsen der eingangs genannten Art zeigt sich häufig der Nachteil, dass der mittels
der Federhülse über den Kontaktfinger auf den Steckerstift ausgeübte Druck verhältnismässig grosse Abweichungen
von Steckverbindung zu Steckverbindung aufweist, was auf herstellungsbedingte Unterschiede in der Formgebung der
Teile zurückzuführen ist. Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steckkontaktbuchse der eingangs
genannten Art so auszubilden, dass eine geringere Streuung der über den Kontaktfinger auf den eingeführten
Steckerstift wirkenden Federkraft gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe beruht auf der Erkenntnis, dass die Abhängigkeit der auf den Kontaktstift wirkenden
Federkraft von den Herstellungstoleranzen der Teile umso kleiner ist, je geringer die Steilheit der Federcharakteristik
im Kraft/Weg-Diagramm ist. Dies wird bei der Steckkontaktbuchse gemäss der Erfindung im wesentlichen dadurch
erreicht, dass die Federhülse an ihrem einen Ende ein den Buchsenkörper umspannendes Spannband bildet und zwischen
dem Spannband und dem entgegengesetzten Ende der Federhülse mindestens eine durch Schlitze gebildete, sich in Längsrichtung
der Federhülse erstreckende Zunge mit einem freien Ende aufweist, das dem Spannband zugewandt ist und radial
einwärts auf den Kontaktfinger des Buchsenkörpers einen Druck ausübt.
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OOPY
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Diese Merkmale der Erfindung und weitere Einzelheiten und Vorteile von speziellen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Ansprüchen, aus der nun
folgenden Beschreibung und aus den zugehörigen Zeichnungen, in denen die Erfindung rein beispielsweise veranschaulicht
ist.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäss ausgebildete elektrische
Steckkontaktbuchse in einer Seitenansicht;
Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. 1;
Fig. 3 stellt die Steckkontaktbuchse im axialen Längsschnitt
nach der Linie III-III in Fig. 2 dar;
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3» in grösserem Massstab;
Fig. 5 ist ein analoger Querschnitt nach der Linie V-V in Fig. 3;
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Darstellung der beiden Bauteile der Steckkontaktbuchse, nämlich einen Buchsenkörper
und eine Federhülse, in getrenntem Zustand;
Fig. 7 ist eine analoge perspektivische Darstellung der gleichen Bauteile, wobei diese aber je in einer um
180° gedrehten Lage gezeigt sind.
Die in den Figuren dargestellte elektrische Steckkontaktbuchse besteht aus einem im wesentlichen rohrförmigen
Buchsenkörper 11 aus elektrischem Kontaktmaterial, z.B. Messing, und einer den Buchsenkörper 11 aussen umgreifenden
Federhülse 12 aus Federblech, z.B* Stahlblech. Der Buchsenkörper ist aus Blechmaterial gerollt und weist eine
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Längsfuge 13 auf, wo die einander gegenüberliegenden
Schnittkanten des Bleches stumpf aneinander stossen, wie man deutlich in den Fig. 4, 5 und 6 erkennt. Das eine
Ende des Buchsenkörpers 11 weist eine Mündung 14 zum Ein=
führen eines (nicht dargestellten) elektrischen Steckerstiftes auf, während die entgegengesetzte Endpartie des
Buchsenkörpers als im Querschnitt U-förmige Anschlussklemme
15 zum Einlegen eines (nicht dargestellten) elektrischen Leiters ausgebildet ist, der beispielsweise
durch Quetschen der Anschlussklemme 15 mit dem Buchsen·»
körper 11 mechanisch und elektrisch verbunden werden kann.
Der Buchsenkörper 11 weist ferner einen Querschlitz
16 (Fig. 6 und 7) und zwei Längsschlitze 17 und 18 auf, die in bezug auf die Trennfuge 13 symmetrisch angeordnet
sind und zusammen mit der Trennfuge 13 zwei nebeneinander
verlaufende Kontaktfinger 19 und 20 bilden, welche sich
in Längsrichtung des Buchsenkörpers 11 erstrecken. Das durch den Querschlitz 16 begrenzte freie Ende der beiden
Kontaktfinger 19 und 20 ist der Mündung 14 zugekehrt und
weist von dieser einen Abstand auf. Zwischen der Mündung 14 und dem Querschlitz 16 befindet sich eine ringförmige
Endpartie 21 des Buchsenkörpers. Im Gegensatz zu dieser ringförmigen Endpartie 21, die praktisch radial unnachgiebig
ist, sind die beiden Kontaktfinger 19 und 20 radial zur Längsaxe des Buchsenkörpers 11 nachgiebig, so dass
die an den Querschlitz 16 angrenzenden Endpartien der Kontaktfinger nach innen oder nach aussen bewegt werden
können. Dir: beiden Längsschlitze 17 und 18 sind derart angeordnet, dass den beiden Kontaktfingern 19 und 20 eine
Buchsenpartie 22 gegenüber liegt, die sich über etwa den halben Umfang des Buchsenkörpers 11 erstreckt und somit
praktisch radial unnachgiebig ist. Die an die Längsschlitze
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17 und 18 angrenzenden Schnittkanten der Buchsenpartie 22 bilden Je einen Anschlag für die freie Endpartie des
einen bzw, des anderen Kontaktfingers 19 bzw. 20, um
die Bewegbarkeit der Kontaktfinger nach innen zu begrenzen.
Die Federhülse 12 ist aus Federblech rohrartig gerollt und weist eine Längsfuge 30 (Fig. 6 und 7) auf, wo die
einander gegenüberliegenden Schnittkanten des Bleches stumpf aneinander stossen. Die Längsfuge 30 der Federhülse
12 liegt der Längsfuge 13 des Buchsenkörpers 11 diametral gegenüber, wie insbesondere die Fig. 4 und 5
zeigen. Das eine Ende der Federhülse 12 ist bündig mit der Mündung 14 des Buchsenkörpers 11. Die zwischen dem genannten
Ende und einem Querschlitz 31 liegenden Endpartie der Federhülse 12 bildet ein Spannband 32, welches die
unnachgiebige ringförmige Endpartie 21 des Buchsenkörpers 11 satt umspannt. In axialer Richtung ist die Abmessung
des Spannbandes 32 etwas grosser als die entsprechende Abmessung der ringförmigen Endpartie 21 des Buchsenkörpers
11, so dass das Spannband 32 auch den Querschlitz des Buchsenkörpers und die freien Endpartien der Kontaktfinger
19 und 20 übergreift, wie in Fig. 3 ersichtlich ist. Hierdurch bildet ein Teil des Spannbandes 32 einen
Anschlag zum Begrenzen der Bewegbarkeit der Kontaktfinger 19 und 20 nach aussen.
Von den Enden des Querschlitzes 31 der Federhülse gehen zwei Längsschlitze 33 und 34 aus, die zusammen mit
dem Querschlitz 31 eine Zunge 35 umgrenzen, deren freies Ende dem Spannband 32 zugewandt und durch einen Längsschlitz
36 in zwei Partien 35a und 35b gegabelt ist. Die Zunge 35 liegt dem Längsechlitz 30 der Federhülse 12 dla-
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metral gegenüber und ist so geformt, dass sie in entspanntem
Zustand, d.h. solange die Federhülse 12 noch nicht um den Buchsenkörper 11 gelegt ist, einwärts gegen
die Längsaxe der Federhülse gerichtet ist. Im zusammengebauten Zustand der Steckkontaktbuchse übt daher
die Zunge 35 unter dem Einfluss ihrer Elastizität einen Druck auf die Kontaktfinger 19 und 20 aus, wobei jede
der Partien 35a und 35b individuell auf einen der Kontaktfinger drückt, um denselben gegen innen zu drängen.
Die Längsschlitze 33 und 34, welche beiderseits der Zunge 35 verlaufen, erstrecken sich vom Querschlitz 31 bis in
die Nähe des vom Spannband 32 abgekehrten Endes 37 der Federhülse, wogegen der die Zunge 35 gabelnde Längsschlitz
36 erheblich kürzer ist.
An den die Längsfuge 30 bildenden Rändern weist die Federhülse 12 je zwei Verankerungslappen 38 und 39 auf,
die einander paarweise gegenüber stehen und die paarweise in eine Oeffnung 40 bzw. 41 in der Wand des Buchsenkörpers
11 eingreifen (Fig. 3, 5 und 7). Ein Paar Verankerungslappen 38 und die zugeordnete Oeffnung 40 befinden sich im
Bereich des Spannbandes 32 der Federhülse 12 bzw. der ringförmigen Endpartie 21 des Buchsenkörpers 11. Das andere
Paar Verankerungslappen 39 und die zugeordnete Oeffnung 41 befinden sich in der Nähe des entgegengesetzten Endes
37 der Federhülse. Die Oeffnungen 39 und 40 liegen der Längsfuge 13 des Buchsenkörpers 11 diametral gegenüber.
Damit die Verankerungslappen 38 bzw. 39 in der Oeffnung 40 bzw. 41 einen guten Halt finden, sind die mit den Verankerungslappen
zusammenarbeitenden Flanken der Oeffnungen 40 und 41 in zueinander parallelen Ebenen angeordnet,
so dass auch die einander gegenüberliegenden Verankerungslappen 38 bzw. 39 parallel zueinander zu liegen kommen,
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wie deutlich der Fig. 5 zu entnehmen ist. Zweckmässig
werden die Oeffnungen 40 und 41 ausgestanzt, wenn das zur Bildung des Buchsenkörpers 11 dienende Blech bereits
U-förmig vorgebogen ist. Mit Hilfe der Verankerungslappen 38 ist das Spannband 32 der Federhülse 12 fest auf der
ringförmigen Endpartie 21 gehalten. Hingegen umgibt die vom Spannband 32 abgekehrte Endpartie 37 der Federhülse
den Buchsenkörper 11 weniger fest oder vorzugsweise mit
etwas Spiel, dessen Sinn und Zweck noch erläutert werden wird.
Das von der Mündung 14 abgewandte Ende der Federhülse 12 ist schliesslich noch mit mehreren Sperrlappen 42 versehen, die von dem Buchsenkörper 11 abgespreizt sind und
dazu dienen, zusammen mit einem Aussenwulst 43 die Steckkontaktbuchse 11, 12 in einem Isolierstoffgehäuse (nicht
dargestellt) festzuhalten, wie diese dem Fachmann bekannt ist.
Die federnde Zunge 33 der Federhülse 12 drängt die
beiden Kontaktfinger 19 und 20 des Buchsenkörpers 11 so
stark nach innen, dass die freien Endpartien der Kontaktfinger gegen die Schnittkanten der unnachgiebigen Buchsenpartie 22 anschlagen, wie man in den Fig. 3 und 4 sehen kann. Wenn man in die Mündung 14 des Buchsenkörpers
11 einen Steckerstift einführt, dessen Durchmesser nur relativ wenig kleiner ist als der lichte Durchmesser der
ringförmigen Endpartie 21 des Buchsenkörpers, so werden die freien Endpartien der beiden Kontaktfinger 19 und 20
entgegen dem Einfluss der Elastizität der Zunge 35 von den Schnittkanten der Buchsenpartie 22 abgehoben, und der
Steckerstift wird mittels der federnden Zunge 35 zwischen der unnachgibiegen Buchsenpartie 22 und den Kontaktfingern
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19 und 20 ausreichend fest geklemmt, um einen geringen elektrischen Uebergangswiderstand zwischen Steckerstift
und Buchsenkörper zu gewährleisten und zugleich ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des Steckerstiftes aus
der Steckkontaktbuchse zu verhüten. Eine Auslenkung der Kontaktfinger 19 und 20 nach aussen über das zulässige
Mass hinaus, z.B. wenn der Steckerstift schräg in die Steckkontaktbuchse eingeführt wird, ist durch das Spannband
32 der Federhülse 12 verhindert, weil das Spannband 32 die freien Enden der Kontaktfinger 19 und 20 übergreift
und somit einen Anschlag zur Begrenzung der Bewegbarkeit der Kontaktfinger gegen aussen bildet. Dadurch
wird auch eine Ueberbeanspruchung der federnden Zunge 35 der Federhülse 12 und eine Erlahmung der Federwirkung
verhütet. Das fest um die ringförmige Endpartie 21 gelegte Spannband 32 der Federhülse 12 schützt zudem auch die
Mündung 14 gegen Aufweiten, insbesondere im Beid.ch der
Längsnaht 13 des Buchsenkörpers 11.
Ein besonderer Vorteil der beschriebenen Steckkontaktbuchse, zusätzlich zu den vorstehend erwähnten vorteilhaften
Eigenschaften, ist darin zu sehen, dass die federnde Zunge 35 der Federhülse 12 verhältnismässig lang ausgebildet
ist und demzufolge eine relativ flach verlaufende Charakteristik im Weg/Kraft-Diagramm aufweist. Das bedeutet,
dass die Zunge 35 an der vom Buchsenkörper 11 noch getrennten Federhülse 12 verhältnismässig stark einwärts
gebogen ist. Beim Zusammenbau der Steckkontaktbuchse erfährt deshalb die Zunge 35 einen beträchtlichen Anfangsfederweg
und eine relativ hohe elastische Vorspannung, selbst dann, wenn die beiden Kontaktfinger 19 und 20 bis
zum Anschlagen an den Schnittkanten des unnachgiebigen
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Buchsenteiles 22 nach innen gedrängt sind. Der Federweg, den das freie Ende der Zunge 35 beim Einführen eines Stekkerstiftes
in die Steckkontaktbuchse zurücklegt, ist im Vergleich zum Anfangsfederweg der Zunge gering, weshalb die
Kraft, mit der die Zunge auf die Kontaktfinger 19 und 20 drückt, nur wenig zunimmt und nur in geringem Masse abhängig
ist von Herstellungstoleranzen in den Abmessungen des Innendurchmessers des Buchsenkörpers 11 und des Aussendurchmessers
des Steckerstiftes. Demzufolge sind die genannten Herstellungstoleranzen auch praktisch ohne Einfluss
auf die Qualität der elektrischen und mechanischen Verbindung zwsichen der Steckkontaktbuchse und dem eingeführten
Steckerstift sowie auf die zum Einführen und Herausziehen des Steckerstiftes benötigten Kräfte zur
Ueberwindung der Reibung zwischen Steckerstift und Buchsenkörper. Die beschriebene flache Federcharakteristik
bewirkt auch eine Verminderung des Einflusses aller übrigen Fabrikationstoleranzen auf die Qualität der Steckkontaktbuchse
und der mit ihr erzielbaren Steckverbindung.
Wenn, wie erwähnt, die vom Spannband 32 abgekehrte Endpartie 37 der Federhülse 12 den Buchsenkörper 11 mit
etwas Spiel umgibt, bekommt die Federcharakteristik im Weg/Kraft-Diagramm einen noch flacheren Verlauf, weil dann
nicht nur die Zunge 35 allein federnd nachgiebig ist, sondern zusätzlich, wenn auch in geringerem Mass, auch die
Flanken der Federhülse zwischen der Längsfuge 30 und dem Längsschlitz 33 bzw. 34 elastisch nachgiebig sind. In diesem
Fall zeigen sich die oben beschriebenen Vorteile der Stakkontaktbuchse in noch ausgeprägterem Mass.
Die beschriebene und dargestellte Steckkontaktbuchse lässt sich auf verhältnismässig einfache Weise herstellen
und zusammenbauen, wobei der oben erwähnte geringe Einfluss
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der Herstellungstoleranzen auf die Qualität der Steckkontaktbuchse
und der erzielbaren Steckverbindung sich günstig auf den Herstellungspreis auswirkt. Die Steckkontaktbuchse
ist wegen der oben beschriebenen Eigenschaften besonders für die Verwendung in mehrpoligen
Steckverbindern geeignet, wobei der Innendurchmesser des Buchsenkörpers 11 z.B. im Bereich von etwa 1,5 mm
liegen kann.
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-v/S-
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche1 Λ Elektrische Steckkontaktbuchse mit einem Buchsenkörper aus elektrischem Kontaktmaterial, der Schlitze zur Bildung mindestens eines radial nachgiebigen Kontaktfingers aufweist, und mit einer den Buchsenkörper aussen umgreifenden Federhülse aus Federblech, die den Kontaktfinger des Buchsenkörpers gegen innen drängt, dadurch gekennzeichnet, dass die Federhülse (12) an ihrem einen Ende ein den Buchsenkörper (11) umspannendes Spannband (32) bildet und zwischen dem Spannband (32) und dem entgegengesetzten Ende (37) der Federhülse (12) mindestens eine durch Schlitze (31f 33» 34) gebildete, sich in Längsrichtung der Federhülse (12) erstreckende Zunge (35) mit einem freien Ende aufweist, das dem Spannband (32) zugewandt ist und radial einwärts auf den Kontaktfinger (19, 20) des Buchsenkörpers (11) einen Druck ausübt.2. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktfinger (19, 20) des Buchsenkörpers (11) ein freies Ende aufweist, das einer radial unnachgiebigen, ringförmigen Endpartie (21) des Buchsenkörpers (11) zugewandt ist, und dass das Spannband (32) der Federhülse (12) teils auf der ringförmigen Endpartie (21) des Buchsenkörpers (11) sitzt und teils das freie Ende des Kontaktfingers (19, 20) aussen übergreift zum Begrenzen der Bewegbarkeit des Kontaktfingers nach aussen.3. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federhülse (12) aus Federblech rohrartig gerollt ist und eine Längsfuge (30) aufweist, die auf der809848/0517der Zunge (35) gegenüber liegenden reite der Federhülse (12) engeordnet i3t, und dass die runder der Lüngcfugö (350) ^s nit cindestens eines Verankerun£slnp?en (33 f 29) verachen sind, wolcho Verankcruncclappen (23, 33) oinc.iider paarweise £e£entlber liefen imd par.rwoire in eine Ausnehmung (40, 41) in der »/and des £uchseiii:c"rpers (11) anniiherod radial eingreifen, und dass ein Paar der Vcrankcrungclappen (33) im Bereich des 5panr.baride3 (32) angeordnet ist und letztere» formschlüssig ara Uofeng der ringförmigen Endpartie (21) des Euchsöiikörper3 (11) festhält·A, Stecklcontalrtbuchße nach einen dor Ansprüche 1 bis 3, do'lurch jekenrzeichnet, dacs die doo Cpannband (32) c:it gefjengesetrte Endpartie (37) der FederhUlse (12) den Euchscnlvcrper (11) mit etwas Spiel umgibt.5· Steckkontaktbucbse nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Paar der Veranlicrun£slappcn (39) der FedcrUilso (12) in Bereich der den Euchscrücörpor (11) cit Gpiol umgebenden Endpartie (37) der Fe-ci'„-rhülse (12) angeordnet ist.6. ütecld:ontalttbuchsc nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (40, 41) in der Wand des Buchsenkörpero (11) zwei in parallelen Ebenen verlaufende Flanken aufweist und die in diese Ausnehmung (40, 41) eingreifenden Verankenmsslcppen (33, 39) parallel zueinander stehen.7· ßteckkontaktbuchse nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch £ekennzelclinet, das3 die den nachgiebigon Ι-ολ-taktfingcr (19, 20) bildenden Schlitze (IC, 17, 10) dc3 BuchscnUürvers (11) so angeordnet sind, dass der Kontakt-809 8.4 8/0517 ORIGINAL INSPECTEDfinger (19# 20) einer unnachgiebigen Buchsenpartie (22) gegenüber liegt, die sich Über etwa den halben Umfang des Buchsenkörpors (11) erstreckt und deren Längskanten je einen Anschlag zum Begrenzen der Bewegbarkeit des Kontaktfingers (19, 20) nach innen bilden.8. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Euchsenkörper (11) aus Blech zu einen Rohr mit einer Längsfuge (13) gerollt ist, die zusammen mit einen Cuersehlitz (16) und zwei Längsschlitzcn (17, 13) des Buchsenkörpers (11) zwei nebeneinander verlaufende Kontaktfinger (19» 20) bildet, welche der urjiachgiebigen Buchsenpertie (22) gegenüber liegen und deren Bevegbarkeit nach innen durch je eine der L&r.gskantcn der unnachgiebigen Buciisenpartie (22) begrenzt ist.9. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 8, dadurch ge- j kennzeichnet, dass die Zunge (35) der Federhülse (12) in j zwei Partien (35a, 35b) gegabelt ist, von denen jede auf einen dor Kontaktfinger (19* 20) des Euchsenkörpers (11) einen Druck ausübt. ]10· Steckkontaktbuchse nach den Ansprüchen 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsfuge (30) der Federhülse (12) der Längsfuge (13) de3 Buchsenkörpers (11) diametral gegenüber liegt und dass die Ausnehmung (40, 41), in welche die Verankerungslappen (38, 39) der Federhülse (12) eingreifen, in der unnachgiebigen Buchsenpartie (22) des Buchsenkörpers (11) angeordnet ist.809848/0517 ORIGINAL INSPECTED
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