DE515479C - Fassung und Sockel fuer Gluehlampen - Google Patents

Fassung und Sockel fuer Gluehlampen

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DE515479C
DE515479C DER79520D DER0079520D DE515479C DE 515479 C DE515479 C DE 515479C DE R79520 D DER79520 D DE R79520D DE R0079520 D DER0079520 D DE R0079520D DE 515479 C DE515479 C DE 515479C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/42Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp
    • H01K1/46Means forming part of the lamp for the purpose of providing electrical connection, or support for, the lamp supported by a separate part, e.g. base, cap

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  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

  • Fassung und Sockel für Glühlampen Die Erfindung besteht in einer weiteren Ausbildung des in der Patentschrift 492 268 beschriebenen Lampensockels nebst Fassung.
  • Für manche Zwecke ist es von erheblichem Vorteil, zwei oder mehrere Helligkeitsstufen in einer Lampe zu vereinigen. Es sind daher mehrstufig brennende Lampen bekannt, auch die dazugehörige Stufenschaltung ist an sich nicht neu.
  • Diesen bekannten Vorrichtungen gegenüber bieten Lampensockel und Fassung gemäß der Erfindung bei niedrigster Bauhöhe den weiteren Vorteil eines unbedingten Berührungsschutzes, weil Fassungs- und Sockelgewinde nicht als Stromleiter benutzt sind. Sie können zwecks Befestigung in jedes mit Edisongewinde versehene Metallteil geschraubt werden. Reflektoren, Schalenhalter u. dgl. sind unmittelbar auf Sockel- und Fassungsgewinde aufschraubbar.
  • Der Lampensockel kann auch im Gewindeteil aus Isoliermaterial hergestellt werden; damit ist die Sicherheit gegen Berührung stromführender Teile auch gefühlsmäßig gegeben.
  • Diese Vorteile in Verbindung mit der bereits gegebenen Möglichkeit, die gleiche Lampe auch bei gesteigertem Helligkeitsbedürfnis verwenden zu können, durch einfaches Drehen der Lampe oder auch eines Fassungsteiles die doppelte Lichtstärke zu erzielen, dürften eine wertvolle Bereicherung der Beleuchtungstechnik bedeuten.
  • Der für eine zweite Beleuchtungsstufe erforderliche Sonderkontakt ist erfindungsgemäß neben oder über dem Außenkontakt der ersten Stufe im Inneren des Lampensockels untergebracht. Alle Kontaktteile sind daher schon beim Beg'nn des Einschraubens der Lampe auch einer beabsichtigten Berührung entzogen.
  • Erfindungsgemäß im Inneren des Sockels angebrachte Rasten, in die federnde Fassungskontaktteile schnappend eingreifen, verhindern nicht nur ein Loswackeln der Lampe, sondern verhüten auch einen unbeabsichtigten Wechsel der Helligkeitsstufen.
  • Die Zeichnung gibt einige Ausführungsbeispiele und zeigt in Abb. i einen senkrechten Schnitt durch Fassung und Sockel gemäß der Linie A -B in Abb. q. (Mitte), in den Abb. 2 und 3 Sockel teilweise im Schnitt bzw. in Ansicht und in Draufsicht, Abb. q. zeigt verschiedene Schaltstellungen.
  • Gemäß Patent 492 268 wird das Sockelgewinde nicht zur Stromführung verwandt, es kann deshalb auch aus nicht leitendem Material bestehen. Nach Abb. i ist im Inneren des Lampensockels lz ein Isolierkegel i angeordnet, der mit seinem unteren Rand in die Gewindegänge des Sockels greift und durch Mithaften im Schmelzkitt mit Sockel und Lampe verbunden ist. Ist das Gewinde selbst aus Isoliermaterial hergestellt, so kann der Kegel i mit dem Sockelgewinde zusammen aus deni gleichen Werkstück bestehen.
  • Der Isolierkegel i trägt oben auf seiner über das Sockelgewinde hinausragenden Fläche den Mittelkontakt m; an der Basis sind die Außenkontakte k, k' als: Ringteile aufgebracht. Zu diesen Lampenkontakten führen drei Lampendrahte, an die sich in zwei übereinandergeördneten Stufen die Leuchtfäden anschließen. Beide Stufen sind mit dem Mittelkontakt verbunden. Der Stromschluß wird für die untere Stufe durch den Kontakt k, für die obere Stufe durch den Sonderkontakt k` hergestellt. Da die Kontakte räumlich voneinander getrennt sind, können sie sowohl jeder für sich wie auch gemeinsam unter Spannung gesetzt werden. Es ist dazu nur nötig, daß z. B. der Kontakt k den Isolierkegel bis zur Hälfte umschließt, während Kontakt k' nur etwa i/8 des Kegelumfanges bedeckt. Dann würde der Fassungskontakt mit seinen Gabeln c', c" sowohl nur auf dem Kontakt k wie auch bei entsprechender Drehung gleichzeitig auf k und k', schließlich auch mit einer Gabel auf einen der Kontakte, mit der anderen jedoch auf den zwischen den Kontakten liegenden Isolierflächen des Kegels zur Anlage gelangen. Hierdurch würden dann die beiden Helligkeitsstufen sowohl zusammen wie auch jede für sich eingeschaltet werden können, wie aus Abb. q. ersichtlich ist. Anstatt den Fassungskontakt c zu drehen, genügt auch eine Drehung der Lampe selbst, um die Kontakte in gleicher Weise zu betätigen.
  • Die Anordnung der Leuchtfäden kann natürlich statt übereinander auch nebeneinander erfolgen, ebenfalls kann die Lagerung der Außenkontakte auf dem Isolierkegel statt nebeneinander übereinander gedacht werden.
  • Wenn man nach Abb. 3 den Isolierkegel i z. B. mittels angebrachter Erhöhungen oder Vertiefungen mit Rasten versieht, die Außenkontakte k, k' ebenfalls, so wird nicht nur eine gesicherte Schaltstellung erzielt, sondern auch die Lampe gegen Loswackeln geschützt. Die Kontaktzungen c', c" müssen in diesem Fall immer erst den Widerstand der zwischen den Rasten befindlichen Stege überwinden, bevor eine Drehung der Lampe erfolgen kann: Durch entsprechende Ausbildung dieser Rasten würde man, da die Zungen c', c" ohnehin schon federnd ausgebildet sind, selbst eine Momentschaltung erzielen können.
  • Um eine mit dem Sockel der Erfindung ausgerüstete Lampe auch in Normalfassungen brennen zu können, ist eine Vorrichtung getroffen, die den im Inneren des Sockels liegenden Außenkontakt k mit dem Sockelgewinde leitend verbindet. Nach Abb. 2 ist der Kontaktring k derart geschlitzt, daß zwei Lappen k" gebildet werden. Biegt man diese Lappen so weit zurück, daß sie gegen das Sockelgewinde fest anliegen, dann dient dieses in üblicher Weise als Außenkontakt einer einstufig brennenden Lampe. Für eine zweite Helligkeitsstufe würde dann oberhalb des Kontaktringes noch ein weiterer Kontakt anzubringen sein, der in bereits angeführter Weise betätigt wird. Zur leitenden Verbindung des Kontaktringes k mit dem Sockelgewinde würde es auch genügen, wenn ein federnder Blechstreifen derart in den Sockel eingedrückt wird, daß er sowohl gegen den Kontakt k wie auch gegen das Sockelgewinde fest anliegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Fassung und Sockel für Glühlampen nach Patent 492 268, dadurch gekennzeichnet, daß die im Inneren des Lampensockels angeordneten Kontaktringe mehrfach unterteilt sind und so durch gegenseitige Verdrehung von Glühlampe und Fassungskontakten verschiedene Leuchtkörper oder Gruppen von Leuchtkörpern einzuschalten gestatten.
  2. 2. Fassung und Sockel für Glühlampen nach Anspruch z; dadurch gekennzeichnet, daß die isolierenden oder stromleitenden Teile der Kontaktringe Erhöhungen oder Vertiefungen besitzen, in welche die Fassungskontakte einschnappen.
  3. 3. Fassung und Sockel für Glühlampen nach den Ansprüchen x und 2, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (Lappen, Feder, Blechstreifen), die die stromleitenden Teile der Kontaktringe mit dem Sockelgewinde leitend zu verbinden gestattet.
DER79520D 1929-11-12 1929-11-12 Fassung und Sockel fuer Gluehlampen Expired DE515479C (de)

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DE515479C true DE515479C (de) 1931-01-06

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