CH180514A - Sockel an mit einem Kolben versehenen elektrischen Geräten, wie Entladungsröhren, Glühlampen und dergleichen. - Google Patents

Sockel an mit einem Kolben versehenen elektrischen Geräten, wie Entladungsröhren, Glühlampen und dergleichen.

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CH180514A
CH180514A CH180514DA CH180514A CH 180514 A CH180514 A CH 180514A CH 180514D A CH180514D A CH 180514DA CH 180514 A CH180514 A CH 180514A
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CH
Switzerland
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tube
piston
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parts
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Inventor
America Radio Corporation Of
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Rca Corp
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  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

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  Sockel an mit einem Kolben     versehenen    elektrischen Geräten,  wie Entladungsröhren, Glühlampen und dergleichen.    Die Erfindung betrifft einen Sockel an  mit einem Kolben     versehenen    elektrischen  Geräten, wie Entladungsröhren, Glühlampen  und dergleichen.  



  Die gegenwärtigen Lampen und Röhren  der erwähnten Gattungen sind gewöhnlich       mit    Sockeln versehen, die an einem der En  den der Röhre oder Lampe festgekittet sind.  An einem solchen Sockel sind Kontakte, zum  Beispiel in Form von Stiften, befestigt.  Diese Kontakte sind auf der einen Seite mit  den     Stromzuführungsdrähten    der Elektro  den verbunden und bilden auf der andern  Seite in der     sogenannten    Röhrenfassung mit  den in dieser untergebrachten leitenden Tei  ler) Kontakt. Ein Nachteil solcher     Sockel     mit Stiften liegt darin, dass sie häufig einen  unerwünscht grossen Raum einnehmen, was  besonders bei Entladungsröhren, die in  Radiogeräten verwendet werden, ein grosser  Nachteil ist.

   Hierzu kommt, dass die Bau  art solcher Sockel häufig umständlich und    teuer ist. Ausserdem ist es stets notwendig,  das Festkitten des Sockels an dem Glaskol  ben vorzunehmen, was die Herstellung sol  cher E_     ntladungsröhren    und Lampen mit  unter umständlich machen kann, weil die  Lampe beim     Ankitten    ganz erwärmt werden  muss und dieses Erwärmen zu Sprüngen,  Entweichen von Gasen und dergleichen An  lass geben kann.  



  Beim Sockel gemäss der     Erfindung    sind  nun diese Nachteile dadurch ganz behoben,  dass er aus einem flachen, am Kolben nicht  durch Kitten befestigten Körper besteht, an  dem sich eine Anzahl über den Umfang des  Kolbens vorstehender, isolierender Teile be  findet, an denen die nicht     stiftförmigen     Kontaktteile des Gerätes befestigt sind. Es hat  sich als ein Vorteil erwiesen, die Bauart der  art auszuführen, dass die vorstehenden,  isolierenden Teile mit einem scheibenförmi  gen Körper aus einem Stück gebildet sind,  wobei dieser Körper am Ende des Teller-           rohrs    an der Kolbenwand, zum Beispiel  durch Ankleben, befestigt ist.  



  Mittels dieser Bauart wird nun der Vor  teil erreicht, dass die Ausmasse der Röhre  erheblich geringer werden, indem der be  kannte, voluminöse Sockel mit den an die  sem befestigten Kontaktstiften in Fortfall  kommt und durch einen verhältnismässig  dünnen, scheibenförmigen Teil ersetzt ist.  Auch wird die Herstellung erheblich ein  facher, da das häufig mit Schwierigkeiten  verbundene Festkitten des Sockels an der  Röhre wegfällt, indem der scheibenförmige,  zweckmässig aus Isoliermaterial bestehende  Teil auf sehr einfache Weise, zum Beispiel  mittels irgend eines Klebemittels, an der  Röhrenwand befestigt werden kann. Als  Material für die über die Röhre vorstehen  den Teile und für den zweckmässig mit ihnen  eine Einheit bildenden scheibenförmigen  Körper kann man Stoffe     wie    Fiber, Karton  usw. verwenden.

   Es ist jedoch auch mög  lich, diese Teile aus Glimmer, Porzellan  oder ähnlichen Stoffen herzustellen.  



  Eine günstige Ausführungsform einer  Bauart nach der Erfindung besteht darin,  dass an einem der Röhrenenden auf der  Aussenfläche des Tellerrohres eine aus Iso  liermaterial bestehende Scheibe aufgebracht  ist, die mit einer Anzahl über die Röhre  hinaus vorspringenden Teilen versehen ist.  In diesem Fall werden die     Stromzuführungs-          drähte    der Elektroden durch die Quetsch  stelle der Röhre hindurch und an der Wand  des Tellerrohres entlang nach aussen und so  dann über die Fläche der Scheibe, zweck  mässig durch in ihr angebrachte Einschnitte,  nach den über den Umfang der Röhre vor  stehenden Teilen geführt und durch Abbie  gen an ihnen befestigt.

   Etwa in der Mitte  des scheibenförmigen Teils kann eine Öff  nung für das     Stengelrohr    der Röhre oder  Lampe vorgesehen sein. Es ist jedoch auch  möglich, das     Stengelrohr    innerhalb des  Tellerrohres abzuschmelzen, so dass es nicht  ganz bis an die isolierenden Teile hinreicht.  



  Es ist gefunden worden, dass eine Fas  sung für solche Röhren und Lampen eine    sehr einfache Bauart besitzen kann, da diese  aus einer Scheibe, zweckmässig aus Isolier  material, wie Gummi oder dergleichen, be  stehen kann, auf deren Oberfläche zweck  mässig eine Anzahl von Kontaktschellen an  gebracht ist. Diese Scheibe kann derart an  der als Sockel der Röhre     ode    Lampe dienen  den Scheibe befestigt werden, dass die Kon  taktschellen die Vorsprünge der an der  Röhre angebrachten Teile umschliessen und  auf diese Weise mit den Kontaktteilen der  Röhre Kontakt bilden. Etwa in der Mitte  dieser scheibenförmigen Röhrenfassung kann  sich auch eine Öffnung befinden, durch die  das     Stengelrohr    hindurch reichen kann.

    Dieses     Stengelrohr    kann an dieser Stelle mit  einem Schutzteil umgeben sein. Wenn jedoch  das     Stengelrohr    innerhalb des Tellerrohres  abgeschmolzen ist, braucht eine solche Öff  nung in der Fassung selbstredend nicht vor  handen zu sein.  



  Die Zeichnung veranschaulicht einige  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes.  



       Fig.    1 stellt eine     Photofluglampe    dar,  die mit einem Sockel nach der Erfindung  versehen ist;       Fig.    2 ist ein Vertikalschnitt durch einen  Teil dieser Lampe;       Fig.    3 zeigt im     Schaubild    eine Fassung  für eine Lampe nach     Fig.    1;       Fig.    4 zeigt eine Ausführungsform, bei  der die Lampe drei     Stromzuführungsteile     besitzt;       Fig.    5 und 6 zeigen schliesslich eine Ent  ladungsröhre, deren Sockel sechs Kontakte  besitzt.  



  In     Pig.    1 und 2 bezeichnet 10 die Wand  des Röhrenkolbens, innerhalb welcher eine  Menge Metallfolie 11 untergebracht ist, und  ausserdem erstrecht sich im Innern der Röhre  das Tellerrohr 12, das auf der einen Seite in  die Quetschstelle 13 ausläuft, an der ein       Stengelrohr    16 gewöhnlicher Art befestigt  ist. Die     Stromzuführungsdrähte    14 und 11  sind in die Quetschstelle eingeschmolzen und  durch das Tellerrohr hindurch nach aussen  geführt. Am Ende des     Stengelrohres    in der           Quetschstelle    befindet sich die Öffnung 17,  die zum Röhreninnern Zugang schafft.

   In  der dargestellten Ausführungsform steht das  Ende 18 des     Stengelrohres    über das     Röhren-          eitde        18a    vor. Das     Stengelrohr    kann aber  auch innerhalb des :Tellerrohres abgeschmol  zen sein. An dem Röhrenende 18a, das mög  lichst flach gestaltet ist, ist ein scheiben  förmiger Teil 19 mittels eines Klebemittels  befestigt.

   Etwa. in der Mitte desselben be  findet sich eine Öffnung 20 zur Durchfüh  rung des     Stengelrohres.    Auch befinden sich  in der Oberfläche dieser Scheibe zwei     Öff-          riungen    21, die sich in 'Nuten fortsetzen und  in denen die Zuführungsdrähte 1-1 und 15  angebracht sind und durch die hindurch  diese Zuführungsdrähte nach über den Röh  renumfang vorstehenden Teilen 22 und 23  des scheibenförmigen Teils geführt sind. Am       Ende    dieser     Vorsprünge    sind die     Zufüh-          i@iingsdrähte        a.ligebogen    und bilden dort die  Kontakte des Röhrensockels.

   Dabei sind  diese Kontaktteile in Schlitzen 24 befestigt,       -,o    dass sie fest gehalten sind.  



  Eine Röhrenfassung nach     Fig.    3 besitzt       eine    isolierende Platte 25, in deren Mitte  sich eine Öffnung 26 befindet, durch die  hindurch das     Stengelrohr    16 vorstehen kann.  Auf der Oberfläche der Scheibe befinden  sich Schellen 27 und 28, die mit den vor  springenden Teilen 22 und 23 der Scheibe  19 in Eingriff kommen. Zur Vervollkomm  nung der Befestigung dieser Vorsprünge be  finden sich Teile 29 und 30 an den Kontakt  schellen, wodurch eine Verschiebung der  Vorsprünge verhütet wird.     Zwischen    den  Schellen<B>2,7</B> und 28 befindet sich auf der  Platte eine Erhöhung 31, die an der     Scheibe     19 anliegt und ein Zittern der Lampe im       Soelzel    verhütet.  



  In     Fig.    4 ist eine Lampe dargestellt, bei        welcher    nach einer besonderen Ausführungs  form der Sockel aus einer Scheibe 19a be  steht, die mit drei vorspringenden Teilen 22,  23 und 32 versehen ist, um die herum die  Kontaktstücke 34 angebracht sind. Auch  hier sind die Röhrenteile 12, 14, 15 und 18  vorhanden, während überdies der mit dem    Kontakt 32 verbundene     Stromzuführungs-          draht    33 gezeichnet worden ist.  



  In     Fig.    5 und 6 ist eine Entladungsröhre  mit sechs durch das Tellerrohr 36 hindurch  nach aussen geführten Kontaktteilen 35 und  einem durch den Scheitel der Röhre nach  aussen geführten und mit einem Körper 38  verbundenen Kontakt 37 dargestellt. Das  Tellerrohr 36 ist derart ausgebildet, dass es  an der Aussenseite eine so gut wie flache  Oberfläche 40 bildet, an der die Scheibe 41  befestigt ist. Diese Scheibe besitzt sechs  vorspringende Teile oder Arme 42, eine, Öff  nung für das     Stengelrohr    43 und Schlitze 44,  in denen die     Stromzuführungsdrähte    der  Röhre befestigt sind.

   Ferner entspricht die  Bauart ganz derjenigen nach     Fig.    1 und 2,  abgesehen davon, dass im allgemeinen die  Arme 42 derart ungleich über den Umfang  verteilt sind, dass nur eine einzige Stellung  für die Befestigung der mit einem solchen  Sockel     versehenen    Lampe an der Fassung  möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sockel an mit einem Kolben versehenen elektrischen Geräten, wie Entladungsröhren, Glühlampen und dergleichen, dadurch ge kennzeichnet, dass der Sockel aus einem flachen, am Kolben nicht durch Kitten be festigten Körper besteht, an dem sich eine Anzahl über den Umfang des Kolbens vor stehender, isolierender Teile befindet, an denen die nicht stiftförmigen Kontaktteile des Gerätes befestigt sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Sockel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die über den Kolben vorstehenden Teile mit einem scheiben förmigen Sockelteil aus einem Stück ge bildet sind, wobei dieser Körper am Ende des Tellerrohres an der Kolbenwand be festigt ist. 2.
    Sockel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stromzuführungs- drälite der Elektroden durch die Quetsch stellen. hindurch und an der -Wand des Tellerrohres entlang nach aussen und so dann durch in dem an der Aussenseite des Kolbens befestigten, scheibenförmigen Sockel angebrachte Öffnungen und Schlitze nach den über den Aussenumfang des Kolbens vorstehenden Teilen geführt und durch Abbiegen an ihnen befestigt sind. 3. Sockel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die an der Aussenfläche des Tellerrohres befestigte Sockelscheibe aus Isoliermaterial hergestellt und mittels eines Klebemittels am Kolben befestigt ist. 4.
    Sockel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Mitte des schei benförmigen Sockels eine Öffnung zur Aufnahme des Stengelrohres des Kolbens vorgesehen ist.
CH180514D 1933-04-21 1934-04-19 Sockel an mit einem Kolben versehenen elektrischen Geräten, wie Entladungsröhren, Glühlampen und dergleichen. CH180514A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944743C (de) * 1950-02-07 1956-06-21 Elektronik G M B H Deutsche Zwerghalterung fuer auswechselbare Zwergbauteile mit mehreren Anschluessen
DE1098623B (de) * 1956-09-04 1961-02-02 Hermann Kiefner Fassung fuer sockellose kleine Entladungsroehren mit biegsamen Durchfuehrungsdraehten
DE1230921B (de) * 1957-02-19 1966-12-22 Eiteli Mccullough Inc Fassung fuer Tetroden
DE1279206B (de) * 1957-06-17 1968-10-03 Varian Associates Anordnung zur Kontaktgabe bei Elektronenroehren

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