DE922725C - Wasserdichte Fassung fuer elektrische Leuchtroehren mit Zweistiftsockel - Google Patents

Wasserdichte Fassung fuer elektrische Leuchtroehren mit Zweistiftsockel

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DE922725C
DE922725C DEL931A DEL0000931A DE922725C DE 922725 C DE922725 C DE 922725C DE L931 A DEL931 A DE L931A DE L0000931 A DEL0000931 A DE L0000931A DE 922725 C DE922725 C DE 922725C
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DE
Germany
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socket
fluorescent tube
ring
base
tube
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Expired
Application number
DEL931A
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English (en)
Inventor
Ernst Deringer
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LINDNER GmbH
Original Assignee
LINDNER GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/965Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders
    • H01R33/9658Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for tubular fluorescent lamps

Landscapes

  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Wasserdichte Fassung für elektrische Leuchtröhren mit Zwe@istiftsockel Elektrische Leuchtröhren, sowohl reine Gasentladungsröhren als auchLeuchtstoffröhren, werden zur Ermöglichung des Anschlusses an die gebräuchlichen Netzspannungen mit Oxyd-Glühelektroden versehen. Solche Leuchtröhren besitzen in der Regel an ihren Enden Röhrensockel, die je zwei aus dem Sockelboden in der Längsrichtung der Röhre hervorstehende Kontaktstifte tragen, über die die Stromzuführung an die Glühelektrode erfolgt.
  • Für solche elektrische Leuchtröhren mit Zweistiftsockeln sind verschiedene Ausführungen von Fassungen bekanntgeworden. Die Einführung des Röhrensockels in die Fassung wird im allgemeinen durch einen nach der Seite offenen Schlitz vorgenommen, worauf etwa eine Vierteldrehung in die Betriebsstellung erfolgt, so daß die Röhre nicht mehr herausfallen kann. Bei einer anderen Ausführung setzt man den Röhrensockel durch zwei gleichlaufende Seitenschlitze in die Betriebsstellung ein. Eine Drehung wird nicht vorgenommen, die Sicherung gegen Herausfallen wird hier durch eine besondere Haltevorrichtung erreicht. Die Fassungen können mittels Schrauben auf der zur Röhrenachse parallelen Wandfläche befestigt werden. Die Heranführung der Zuleitungen an die Fassungskontakte erfolgt in der Art, wie es z. B. bei Aufputzschaltern der Fall ist, oder auch von der Unterseite her aus der Wand heraus. Solche Fassungen sind für viele Verwendungsgebiete nicht recht geeignet, so z. B. für den Einbau in manche Beleuchtungskörper, da hier `erst eine besondere -Befestigungsfläche- für die Fassungen geschaffen werden muß. Insbesondere aber sind die bekannten Fassungen bei betriebsfertig eingesetzter Röhre nicht- wasserdicht und staubdicht nach außen hin abgeschlossen. Der Anwendung der Leuchtröhren im Freien sowohl zur Allgemeinbeleuchtung als auch zur Werbebeleuchtung kommt aber eine sehr große Bedeutung zu. Man hat nun unter Benutzung der beschriebenen Fassungen für die Verwendung im Freien wasserdichte Sonderleuchten geschaffen, bei denen Fassungen und Leuchtröhren, gegebenenfalls auch gleichzeitig Drosselspule, Glimmzünder und Kondensator, in einem geschlossenen Gehäuse untergebracht sind, das über der Leuchtröhre eine im Gehäuse dicht eingesetzte Glasscheibe besitzt. Diese Ausführungen sind umständlich und teuer, auch-istdie Abdeckung der Leuchtröhre vielfach unerwünscht. ' Es sind auch bereits wasserdichte Leuchtröhrenfassungen nach Art einer normalen Glühlampenfassung mit Rohranschlußnippel bekanntgeworden, mit einem Fassungsgehäuse und einem Einsatzsockel. Zur Abdichtung der Einsatzstelle der-Lampe wurde z. B. eine Gummidichtung vorgesehen, die beimAufschrauben des metallenen Fassungsmantels gegen den Leuchtröhrensockel gepreßt wird, auf den ein besonderer Metallflanschring als Dichtungsfläche aufgelötet wurde.
  • Eine solche Ausführung ist umständlich und zeigt große Mängel im praktischen Gebrauch. Eine -wasserdichte Fassung muß mit handelsüblichen Röhren in einfacher Weise bei zuverlässiger Dichtung verwendbar sein. Weiter besteht die Aufgabe, das Einsetzen der Lampen in die Fassung auch bei abgedichteter Ausführung möglichst einfach zu gestalten und- die Einführungsschlitze für die Kontaktstifte in der Fassung ebenfalls zuverlässig mit abzudichten. Auch muß die Fassung so ausgebildet sein, daß sie sich auch aus keramischem Baustoff herstellen läßt.
  • Die Erfindung schafft eine wasserdichte Fassung, die allen diesen Ansprüchen genügt und damit umständliche wasserdichte Armaturen, wie sie bisher verwendet wurden, in Zukunft entbehrlich# macht.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine wasserdichte Fassung für Leuchtröhren mit Zweistiftsockeln, die aus einem Gehäuseteil und einem die Kontaktteile tragenden Einsatzsockel besteht und bei der die Einführung der Kontaktstifte des Röhrensockels durch einen oder zwei Schlitze im Einsatzsockel erfolgt, die nach einer Seite hin offen sind. Für sie kennzeichnend ist, daß das Gehäuse den Einsatzsockel mit einem zylindrischen Mantelteil umgreift, daß der Metallteil an gleicher Stelle wie der Einsatzsockel ein oder zwei Einführungsschlitze enthält und daß zwischen Einsatzsockel und Mantelteil ein ringnutförmiger Raum gebildet ist, der zur Aufnahme bzw. Lagerung einer ein- oder mehrteiligen Dichtung dient, die unter Wirkung eines auf den Mantelteil aufgesetzten Druckkörpers sowohl axial gegen ihr Widerlager in der Fassung als auch radial gegen die eingesetzte Leuchtröhre -angepreßt wird und in zusammengedrücktem Zustand zugleich Feuchtigkeitseintritt an den Einführungsschlitzen verhindert. .
  • Durch das Zusammenwirken der erfinderischen Einzelmerkmale wird ein wesentlicher technischer Fortschritt erreicht. Die Lösungsform stellt eine einfache und billige Ausführung einer abgedichteten Fassung dar, die ein bequemes und schnelles Auswechseln der Leuchtröhren gestattet und je nach Verwendungszweck in Keramik, Isolierpreßstoff oder Metall hergestellt werden kann. Die Abdichtung ist vollkommen, da Lampe und Einführungsschlitze gleichzeitig abgedichtet werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Gewindelänge des als Verschraubung ausgebildeten -Druckkörpers zweckmäßig so gewählt, daß der Schraubring nach dem Festziehen den oder die Schlitze im Mantelteil überdeckt, wodurch einer Verschmutzung der Einführungsschlitze begegnet wird.
  • Weiter kann der Schraubring erfindungsgemäß auch aus zwei halbkreisförmigen, miteinander verklinkbarenTeilen bestehen und der zugehörige ringförmige Dichtungskörper an einer Stelle aufgeschnitten sein. Diese Ausführung bietet den ganz besonderen Vorteil, daß Schraubring und Dichtung nicht vor dem Einsetzen der Leuchtröhre in die Fassung auf das Röhrenende aufgeschoben zu werden brauchen. Eine gute Abdichtung läßt sich anspruchsgemäß auch erreichen, wenn an Stelle eines Schraubringes an der Stirnseite des Fassungsmantels ein flanschartiger, durch Schrauben im Fassungsmantel oder in einem Gegenring gehaltener Druckring angebracht ist, mit Hilfe dessen ein "elastischer Dichtungskörper gegen Fassung und Leuchtröhre angepreßt wird. Die Dichtungskörper können erfindungsgemäß für die verschiedenen Bauweisen der Fassung besonders zweckmäßige Formen erhalten. Als Einsatzsockel für die Fassung gemäß der Erfindung eignet sich vorzugsweise ein solcher, der außer einem Mitteleinführungsschlitz für die Kontaktstifte des Röhrensockels zwei von diesem ausgehende, nur je einen Viertelkreisbogen lange Führungsschlitze für die Drehung der Röhre in die verriegelte Kontaktstellung besitzt und dadurch eine Weiterdrehung der Leuchtröhre über die Kontaktstellung hinaus unmöglich gemacht ist. Bei dieser Ausführung ist bereits der Einsatzsockel selbst mit seinen Kontaktteilen weitmöglichst nach außen hin abgedeckt. .
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und aus der Zeichnung, in der die Erfindung an verschiedenen Ausführungsbeispielen in ihren wesentlichen Punkten dargestellt ist.
  • Fig. r zeigt eine Leuchtröhrenfassung mit Schraubringdichtung im Längsschnitt; Fig.2 zeigt den zugehörigen Einsatzsockel von der Vorderseite; Fig. 3 zeigt die gleiche Fassung wie Fig. z und 2 mit einem Dichtungskörper von profiliertem Querschnitt; F!-:4 und 5 zeigen einen aus zwei Teilen bestehenden Schraubring in Vorderansicht und in einem Seitenschnitt nach der Linie A-A der Fig. 4; Fig. 6 zeigt einen aufgeschnittenen Dichtungsring; Fig.7 zeigt eine Fassung mit flanschartigem Druckring im Längsschnitt. Es sind auf der linken und auf der rechten Seite der Schnittfigur zwei voneinander verschiedene Verschraubungsmöglichkeiten zwischen Druckring und Fassung dargestellt; Fig. 8 zeigt eine Kontaktfederausführung für den Einsatzsockel nach Fig.2.
  • Die in Fig. i dargestellte Fassung für elektrische Leuchtröhren mit Zweistiftsockel besitzt die grundsätzliche Bauweise einer üblichen Lampenfassung. Sie besteht aus einem Kappenteil i, der an der Fassungsöffnung zu einem zylindrischen Mantelteil 2 erweitert ist. Auf dem Kappenteil i ist ein Rohranschlußnippel aufgesetzt. Er ist als Nippelgewindemutter 3 ausgebildet, die durch Schrauben 4 in an sich bekannter Weise unter Zwischenfügung eines Dichtungsringes 5 mit dem Kappenteil i fest verbunden ist. In dem Kappenteil i ist ein die Kontaktteile tragender Einsatzsockel 6 durch eine Schraube 7 befestigt. Von den Kontaktteilen, die im Innenraum 12 des Einsatzsockels 6 eingelegt sind, sind in Fig. 2 lediglich die Kontaktfedern 8, 8' angedeutet. Während man von der Kontaktfeder 8 nur die den Kontakt mit dem Sockelstift der Leuchtröhre vermittelnde Raststelle der Feder in dem Führungsschlitz von der Seite hineinragen sieht, ist die. Kontaktfeder 8' von an sich bekannter Form ganz eingezeichnet und in Fig. 8 etwas größer nochmals dargestellt. Diese Feder 8' ist annähernd kreisabschnittförmig gestaltet. Etwa in der Mitte des Kreissehnenteiles ist eine Raststelle g als Kontaktstelle für den Sockelstift eingeprägt, und die Sehnenteile io, io sind etwas zurückgebogen. Eine solche Feder läßt sich -leicht in einem kreisrunden Sockel unterbringen, ist ohne Schwierigkeiten herstellbar und gewährleistet gute Federung bei hohem Kontaktdruck. Der Einsatzsockel 6 ist auf seiner Vorderseite durch eine Abdeckplatte i i abgeschlossen, die die Einführungsschlitze für die Röhrensockelstifte enthält. Im Abstand der Kontaktstifte von der Röhren- und Fassungsmittelachse- gehen von einem Mitteleinführungsschlitz 13 zwei je einen Viertelkreisbogen lange Führungsschlitze --r4 -äüsin denen der Röhrensockel mit seinen Stiften gleitet, wenn die Leuchtröhre in ihre Kontaktstellung gedreht wird. Die Kontaktstifte schlagen in dieser Stellung an den Schlitzenden an, so daß ein Hinausdrehen über die Kontaktstellung mit Sicherheit verhindert ist. Das Herausnehmen der Röhre erfolgt durch Rückwärtsdrehen. Die Gegenfassung zu der dargestellten Fassung muß in der Einsatzsockelabdeckung i i entgegengesetzt verlaufende Führungsschlitze 14 besitzen, damit das Einsetzen der Leuchtröhre möglich ist. Die Fassung nach Fig. i besitzt am Fassungseingang eine staub- und wasserdichte Verschraubung. Der Mantelteile ist mit einem Außengewinde 15 versehen, auf das sich der Schraubring 16 aufschrauben läßt. Als Dichtungskörper ist ein zylindrischer Gummiring 17 von rechteckigem Querschnitt in die Fassungsöffnung eingelegt. Je ein scheibenförmiger Metalldruckring 18 befindet sich sowohl zwischen Kappenteil i und Gummiring 17 als auch zwischen Schraubring 16 und Gummiring 17. Der Schraubring. 16 und der Gummiring 17 müssen vor Einsetzen der Leuchtröhre ig über das Röhrenende geschoben werden. Ist dann die Röhre in die Fassung eingesetzt, wird der Gummiring in die Fassung gedrückt und der Schraubring aufgesetzt und festgezogen. Der Gummiring legt sich dabei dicht gegen die Innenwand des Mantelteiles 2, gegen den Einsatzsockel 6, gegen den Sockel der Leuchtröhre ig und gegebenenfalls auch gegen deren Glasrohrende an. Der Einführungsschlitz 13 des Einsatzsockels 6 und der an gleicher Stelle im Mantelteil 2 liegende Einführungsschlitz 23 wird dabei ebenfalls verschlossen. Von außen her wird der Schlitz 23 zusätzlich durch den Schraubring 16, sobald dieser festgezogen ist, überdeckt und dadurch vor Verschmutzung geschützt. Der Innenraum 2o der Fassung bietet Platz für die Anschlußleitungen. Auch läßt sich das mit Gewinde versehene Rohrende, auf das die Fassung aufgesetzt wird, ein Stück in den Innenraum 2o einschrauben, so daß zwei einander gegenüberstehende Fassungen ohne Mühe auf die richtige Entfernung eingestellt werden können.
  • Die Dichtungsverschraubung der in Fig. 3 dargestellten Fassung besitzt ebenfalls einen Schraubring 16, der in ein Außengewinde 15 des Fassungsmantels eingreift. Der Dichtungskörper 2i ist als Profilgummiring von winkelförmigem Querschnitt ausgebildet. Der schmälere Ringteil ist in eine Ringnut 22 des Fassungsmantels eingelegt. -Der breitere Ringteil legt sich beim Festziehen des Schraubringes dichtend gegen die Leuchtröhre ig an. Der Einsatzsockel 6 ist in der Fig. 3 ohne Einzelheiten gezeichnet.
  • Der Schraubring der Fig. 4. und 5 besteht aus zwei Halbringen 24 und 25, die durch Ineinanderschieben der schwalbenschwanzförmigen Verklinkung 26 miteinander verbunden werden können. Bei Verwendung- eines solchen Schraubringes kann zunächst die Röhre in die Fassung eingesetzt werdern.-Dann- legt man den Dichtungskörper, z. B. einen an'einer Stelle aufgeschnittenen und überlapp--teri Güinmiring 27, wie er in Fig. 6 dargestellt ist, in die Fassung ein, setzt die Schraubringhälften 24 und 25 über die Leuchtröhre, verklinkt sie miteinander und schraubt den zweiteiligen Schraubring nunmehr auf die Fassung auf.
  • Bei der Fassung nach Fig. 7 wird der Dichtungsring 17 durch den flanschartig wirkenden Druckring 28 gegen Fassung i und Leuchtröhre ig angepreßt. Zum Festziehen des Druckringes 28 kann man Schrauben 2g verwenden, die in Gewindebuchsen 30 des Fassungsmantels eingreifen, wie es auf der linken Hälfte der Zeichnung zu sehen ist. Man kann aber auch, wenn man das Einkitten oder Einpressen von Metallgewindebuchsen 30 vermeiden will, einen Gegenring 3 i auf einem Ringflansch 32 der Fassungskappe i anbringen, der die Gegengewinde für die Befestigungsschrauben 33 enthält. Auch in dieser Figur ist der Einsatzsockel6 ohne Einzelheiten gezeichnet. Der Dichtungsring 17 zeigt noch eine besondere Eigenart. Er besteht aus zwei ineinanderliegenden Teilzylindern, wie es in Fig. 7 aus der Trennungslinie 34 zu ersehen ist. Am oberen Rand des Ringes -17 hängen die Teilzylinder miteinander zusammen: Durch Her-ausnehmen des inneren Ringteiles kann der lichte Durchmesser des Dichtungsringes vergrößert werden, so daß er auch für Leuchtröhren größeren Durchmessers passend gemacht werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Wasserdichte Fassung für elektrische Leuchtröhren mit Zweistiftsockel, die aus einem Gehäuseteil und einem die Kontaktteile tragenden Einsatzsockel besteht und bei der die Einführung der Kontaktstifte des Röhrensockels durch einen oder zwei Schlitze im Einsatzsockel erfolgt, die nach einer Seite hin offen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse den Einsatzsockel mit einem zylindrischen Mantelteil umgreift, daß der Mantelteil an gleicher Stelle wie der Einsatzsockel einen oder zwei Einführungsschlitze enthält und daß zwischen Einsatzsockel und Mantelteil ein ringnutförmiger Raum gebildet ist, der zur Aufnahme bzw. Lagerung einer ein- oder mehrteiligen Dichtung dient, die unter Wirkung eines auf den Mantelteil aufgesetzten Druckkörpers sowohl axial gegen ihr Widerlager in der Fassung, als auch radial gegen die eingesetzte Leuchtröhre angepreßt wird und in zusammengedrücktem Zustand zugleich Feuchtigkeitseintritt an den Führungsschlitzen verhindert.
  2. 2. Leuchtröhrenfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindelänge eines als Verschraubung ausgebildeten Druckkörpers so gewählt ist, daß diese Verschraubung nach dem Festziehen den oder die Schlitze im Mantelteil überdeckt.
  3. 3. Leuchtröhrenfassung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubring aus zwei z. B. halbkreisförmigen, miteinander verklinkbaren Teilen besteht und daß der dazugehörige ringförmige Dichtungskörper an einer Stelle aufgeschnitten ist. q..
  4. Leuchtröhrenfassung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines Schraubringes an der Stirnseite des Fassungsmantels ein flanschartiger, durch Schrauben im Fassungsmantel oder in einem Gegenring gehaltener Druckring angebracht ist, mit Hilfe dessen ein ein- oder mehrteiliger Dichtungskörper gegen Fassung und Leuchtröhre angepreßt wird.
  5. 5. Leuchtröhrenfassung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper als zylindrischer Gummiring ausgebildet ist, der an Leuchtröhren mit unterschiedlichem Durchmesser durch Herausnahme eines oder mehrerer nur lose miteinander verbundener Teilzylinder angepaßt werden kann.
  6. 6. Leuchtröhrenfassung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper als profilierter Gummiring von z. B. winkelförmigem Querschnitt ausgebildet ist, der mit seinem einen Schenkel in eine Ringnut der Fassung eingreift und sich mit dem nach innen stehenden anderen Schenkel an die Leuchtröhre anlegt.
  7. 7. Leuchtröhrenfassung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzsockel außer einem Mitteleinführungsschlitz für die Kontaktstifte des Röhrensockels zwei von diesem ausgehende, nur je einen Viertelkreisbogen lange Führungsschlitze für die Drehung der Röhre in die verriegelte Kontaktstellung besitzt und dadurch eine Weiterdrehung der Leuchtröhre über die Kontaktstellung hinaus unmöglich gemacht ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 161 850, 352 786, 627 488; USA.-Patentschriften Nr. -2:238 152, 2:295 883, 2 303 156.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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