CH303074A - Armatur für die Installation von röhrenförmigen Entladungslampen, wie Leuchtstofflampen oder Leuchtstoffröhren. - Google Patents

Armatur für die Installation von röhrenförmigen Entladungslampen, wie Leuchtstofflampen oder Leuchtstoffröhren.

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CH303074A
CH303074A CH303074DA CH303074A CH 303074 A CH303074 A CH 303074A CH 303074D A CH303074D A CH 303074DA CH 303074 A CH303074 A CH 303074A
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CH
Switzerland
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ring
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lamps
fitting
fluorescent
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English (en)
Inventor
Gmbh Vossloh-Werke
Original Assignee
Vossloh Werke Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
    • H01R33/0818Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp for a plurality of lamps

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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description


  Armatur für die Installation von röhrenförmigen Entladungslampen,  wie     Leuchtstofflampen    oder     Leuchtstoffröhren.       Die Erfindung bezieht sich auf eine Ar  matur für die Installation von röhrenförmi  gen Entladungslampen, wie     Leuchtstoff-          lampen    oder     LeuchtstoffTöhren,    insbesondere  für aus     aneinandergereihten        Leuchtstoff-          lampen    gebildete, vorzugsweise im Freien  oder in feuchten Räumen angeordnete Licht  bänder     bzw.    aus Einzellampen bestehende  Beleuchtungsgruppen.  



  Derartige Armaturen müssen, wenn sie  den praktischen Forderungen voll genügen  sollen, nicht nur eine einwandfreie Abdich  tung der spannungsführenden Teile gegen alle  Witterungseinflüsse gewährleisten, sondern  auch eine bequeme und einfache Montage so  wie leichte Auswechselbarkeit der     einemVer-          brauch    unterliegenden Teile, wie Lampen,  Starter u.     dgl.,    ermöglichen. Zudem sollen sie  in ihrer architektonischen Wirkung einen  günstigen Eindruck hinterlassen,<B>d.</B>     b.    sie  sollen      formschön     sein.  



  Die nachstehend beschriebenen Ausfüh  rungsbeispiele der erfindungsgemässen Ar  matur genügen diesen Anforderungen in  hohem Masse. Sie bieten vor allem den Vor  teil einer besonders     leicliten,    elektrischen In  stallation, die es gestattet, den     Anschluss     aller Stromkreise, beispielsweise eines be  liebig langen Lichtbandes, in einfachster  Weise durchzuführen.  



  Diese Armaturen bestehen zunächst in       bekami#ter    Weise aus Endfassungen sowie aus    Zwischenfassungen, die zur Aufnahme der  Sockel zweier bei Lichtbändern     aufeinander-          folgender        Leuchtstofflampen    eingerichtet  sind.

   Erfindungsgemäss sind die Fassungs  gehäuse so ausgebildet,     dass    sie aus einem die  Kontakteinrichtungen für die     Stiftsockel    ent  haltenden Oberteil und einem     hiemit    lösbar  verbundenen, der Befestigung dienenden Un  terteil bestehen, welches eine     mit        Anschluss-          klemmen    versehene Klemmleiste aufweist,  die     den-bequemen    und handlichen     Anschluss     aller Stromkreise mittels eines alle Teile der  Armatur nacheinander auf kürzestem Wege  verbindenden Stromkabels ermöglicht,

   und  deren leitende Verbindungen     init    den Kon  takteinrichtungen des zugehörigen Oberteils  bei Lösung desselben vom Unterteil selbst  tätig trennbar ausgebildet sind.  



  Die Kontakteinrichtungen für die Stift  sockel können dabei, um den üblichen Län  genunterschied der Lampen auszugleichen, in  bekannter Weise als festes und bewegliches  Paar ausgebildet sein.  



  Die Montage und die elektrische Installa  tion von aus     Leuchtstofflampen    bestehenden  Lichtbändern     bzw.    Beleuchtungsgruppen  kann dadurch bedeutend erleichtert und ver  billigt werden,     dass    nicht nur alle Fassungs  unterteile und     Vorschaltgeräte    eines Licht  bandes oder einer Beleuchtungsgruppe in ent  sprechendem Abstand und Reihenfolge be  festigt werden können, sondern dabei auch      gleichzeitig die elektrische Installation aller  Stromkreise fix und fertig herzustellen ist.

    Dazu kann vorteilhaft ein zweckmässig vier  adriges Kabel verwendet werden, welches  fortlaufend von der Endfassung am Anfang  des Lichtbandes beginnend durch alle Fas  sungen, und     Vorschaltgeräte    bis zum Ende  des Lichtbandes durchgeführt wird. An den  Klemmleisten, in der Fassungen wird das  Kabel     a-ufgetrennt    und die blanken Adern  mit den.     Anschlussklemmen    verbunden. Das  Kabel dient dabei sowohl als     Stromzufüh-          rungsleitung    als auch als Verbindungsleitung  zwischen den Drosseln in den     Vorschalt-          geräten    und den Lampenkreisen.

   Natürlich,  ist es auch möglich, kurze     Kabelabschnitte     zu verwenden, die jeweils von Fassung zu  Fassung     bzw.    zum     Vorschaltgerät    reichen.  Wenn     diielektrische    Installation der Unter  teile fertiggestellt ist, können die     Fassungs-          oberteile#    aufgesteckt und     festgeschraubt    wer  den. Nach Einsetzen der Lampen ist dann die  Anlage betriebsbereit.  



  Bei den bekannten Armaturen, von denen  einige.. auch schon in Ober- und Unterteil  trennbare Fassungsgehäuse aufweisen, ist  diese einfache Art der elektrischen Installa  tion nicht möglich. Die     Anschlussklemmen    für  den Lampenkreis befinden sich im Fassungs  oberteil, so     dass    das Kabel an einem beweg  lichen Teil befestigt werden     muss.     



  Die Zeichnung zeigt eine insbesondere  für     Leuchtstofflanipen    geeignete wasser  dichte Armatur zur Installation von Licht  bändern als Ausführungsbeispiel     der    Erfin  <B>dung.</B>  



       Fig.   <B>1</B> zeigt eine Endfassung der Armatur  mit eingebautem Starter im Mittellängs  schnitt.  



       Fig.    2 ist ein Querschnitt durch die Fas  sung nach     Fig.   <B>1</B> in der Ebene der     Verbin-          dungssehrauben    von Ober- und Unterteil.  



       Fig.   <B>3</B> zeigt, die Draufsicht auf das Unter  teil der Fassung nach     Fig.   <B>1.</B>  



       Fig.    4 zeigt eine Zwischenfassung der Ar  matur     iin        Mittellängsschnitt.     



       Fig.   <B>5</B> ist die     Draufsicht    auf das Unterteil  dieser Fassung.         Fig.   <B>6</B> zeigt in verkleinertem Massstab ein  aus zwei     Leuchtstofflanipen        bdstehendes     Lichtband.  



       Fig.   <B>7</B> ist das Schaltschema eines aus     an-          einandergereihten        Leuchtstofflampen    be  stehenden Lichtbandes.  



       Fig.   <B>8</B> ist das     Schaltschenia    einer aus zwei  einzelnen     Leuchtstoff        lampen    bestehenden       BeleuchtungsgTuppe.     



       Fig.   <B>9</B> zeigt eine Einzelheit, in vergrösser  tem Massstab.  



       Fig.   <B>10</B> zeigt eine Endfassung in Seiten  ansicht.  



  Eine zu der Armatur notwendige     End-          fassung    in     wasser-    und gasdichter Bauart mit  fester Kontakteinrichtung ist in den     Fig.   <B>1-3</B>  dargestellt. Sie besteht, aus einem     kappenför-          nügen    Oberteil<B>1,</B> welches mit dem zur Be  festigung dienenden Unterteil 2 mittels der  Schrauben<B>3</B> und der Dichtung 4 dicht zu  sammengefügt und verschraubt ist.     Ober-          und    Unterteil sind zweckmässig aus     isolieren-          dein    Kunststoff     gepresst.     



  Im Oberteil<B>1</B> ist die Kontakteinrichtung<B>5</B>  für den Stiftsockel<B>6</B> der     Leuchtstofflampe     sowie der Starter<B>7</B> mit seiner Kontaktein  richtung<B>8</B>     herausnehmbaraufgenommen    und  befestigt. Vorteilhaft ist dabei die Kontakt  einrichtung<B>5</B> der     Leuelitstofflampe    mit der  Kontakteinrichtung<B>8</B> des Starters<B>7</B> zu einer  Einheit verbunden, bei der auch die elektri  schen Verbindungen in zweckmässiger Weise  bereits festgelegt, sind.

   Zur leichten Aus  wechslung des Starters ist eine abgedichtete,  leicht, zugängliche und     bedienbare    Schraub  kappe<B>9</B> vorgesehen, die aus transparentem  Kunststoff bestehen kann, um Störungen       bzw.    Aussetzen des Starters besser beobachten  zu können. Zur Abdichtung des Lampen  kolbens<B>10</B> ist eine aus elastischem Werkstoff,  z. B. Gummi,     Kunstgunimi    oder     dgl.,    be  stehende zweckmässig abgesetzte Dichtungs  muffe<B>11</B> vorgesehen. deren beide Rand  kanten verstärkt sind.

   Die eine Randkante<B>1</B>     --)     der     Diebtungsmuffe   <B>11</B> ist am Oberteil<B>1</B> mit  tels des auf den Öffnungsrand des Oberteils<B>1</B>  aufgeschraubten     Schraubringes    14 festge  spannt.

   Die andere verstärkte Randkante<B>13</B>      dient als Dichtungsrand und wird durch den  auf dem     Schraubring    14 im Gegensinne       schraubbaren    Spannring<B>15</B> mit einer axial  verschiebbaren abgeschrägten     Ringfläche     gegen den Lampenkolben     gepresst.    Die ab  geschrägte Ringfläche wird vorteilhaft von  einem metallenen Druckring<B>17</B> gebildet, der  von dem Bund<B>16</B> des Spannringes<B>15</B> in Rich  tung des Lampenkolbens bewegt wird und  dabei den Dichtungsrand<B>13</B> an den Lampen  kolben     presst.    Die Druckfläche des Druck  ringes<B>17</B> ist zweckmässig mit konzentrischen,       rillenförmigen    Vertiefungen<B>18</B> ausgestattet,

    die eine bessere Druckwirkung ergeben       (Fig.   <B>9).</B> Zur Führung des Druckringes<B>17</B> in  axialer Richtung und zur Begrenzung seiner  axialen Bewegung sind streifenförmige ab  gebogene Führungsansätze<B>19</B> vorgesehen, die  mit ihren verbreiterten Enden 20 in entspre  chende Vertiefungen 21 des     Schraubringes    14  eingreifen     (Fig.    4). Zur Versteifung der ein  gespannten Randkante     12-der    Dichtungs  muffe<B>11</B> ist ein dünnwandiger Metallring     22     eingelegt, der auch mit<B>d</B>er Dichtungsmuffe<B>11</B>  fest verbunden, z. B. einvulkanisiert sein  kann.

   Dieser Metallring soff verhindern<B>'</B>     dass     durch die beim Anpressen des     Dichtungs-          0        geb          randes   <B>13</B> in der Dichtungsmuffe'     ildete     Zugspannung die     eingespaiinte    Randkante 12  aus ihrer Einspannung gelöst wird.  



  Um das Lösen     des'Schraubringes    14 zu  erleichtern, kann, wie     Fig.   <B>10</B> zeigt, eine An  ordnung getroffen sein, bei der sowohl der       Sch-raubring    14 als auch der Spannring<B>15</B>  auf den einander zugewandten Randkanten  ihres Griffrandes mit einem Vorsprung 14'       bzw.   <B>15'</B> versehen ist.

   Bei zurückgeschraub  tem Spannring<B>15, d.</B>     li.    wenn sich die beiden       Griffränder    in     unmittelbarer#Nachbarschaft     befinden, kommen die Vorsprünge     14'und   <B>15'</B>  zur gegenseitigen Anlage und bilden eine nur  in einer Drehrichtung wirkende Kupplung,  durch die bei einer Weiterdrehung des Spann  ringes<B>15</B> die Mitnahme und damit auch Lö  sung des     Schraubringes    14 bewirkt wird, weil  der     Schraubring    ein zum Spannring<B>15</B> gegen  sinniges Gewinde besitzt.

   Gleichzeitig wird  dadurch auch einer gegenseitigen Verklem-         mung    der beiden Ringe<B>-</B>vorgebeugt, weil die  Kupplung schon eingesetzt hat, bevor der       Spaunring   <B>15</B> sich im Gewindeauslauf seines       Bolzengewindes    festgeklemmt hat.  



  Das mittels seines Fussansatzes<B>23-</B> an  Wänden, Decken und     dgl.    zu befestigende  Unterteil 2 ist zur dichten Einführung der  Zuleitungskabel mit an sich bekannten     Stopf-          buchsenverschraubungen    24 versehen. Es  kann aber auch nur einfache Gewinde  ansätze<B>25</B> aufweisen, in die ein     Stahlpanzer-          rohr    zur Verbindung der einzelnen Fassungen       eingesehraubt    werden kann.

   Der Hohlraum 2<B>6</B>  des Unterteils wird von einer mit     Anschluss-          klemmen    besetzten     Klemmenleiste   <B>28</B> über  brückt, die in entsprechenden     Ausnehmun-          gen   <B>29,</B> gehalten zweckmässig durch Schrau  ben, im Unterteil befestigt ist. Die Klemm  leiste<B>28</B> steht in elektrisch leitender Verbin  dung mit den im Oberteil befindlichen Kon  takteinrichtungen des Starters und der  Lampe. Diese Verbindung ist so ausgebildet,       dass    sie bei, Lösung des Oberteils vom Unter  teil selbsttätig trennbar ist.

   Zu diesem Zweck  weisen die beiden aussenliegenden     Anschluss-          klemmen   <B>27</B>     streifenförmigeKontaktfahnen30     auf, die bei zusammengesetztem Fassungs  gehäuse in entsprechende federnde Kontakt  scheiden<B>31</B> der     Kontakteinrichtungen   <B>5, 8</B>  eingeschoben sind. Zur     Führung'!der    Kon  taktfahnen<B>30</B> im Oberteil sind     nutförinige     Ansätze<B>32</B> im Oberteil vorgesehen, während  Ansätze<B>33</B> zur Halterung der Kontakt  scheiden dienen.

   Die beiden äussern     Klein-          men   <B>27</B> dienen somit dem     Anschluss    des Lam  penkreises, während die beiden innern Klem  men<B>27'</B> für die Stromzuführung vorgesehen  sind, wenn zur elektrischen Verbindung der  Fassungen nicht ein durchlaufendes Kabel,  sondern     Kabelausschnitte    verwendet werden.  



  Zur gegenseitigen elektrischen Abschir  mung sind zwischen den äussern<B>27</B> und den  innern     Auschlussklemmen   <B>27'</B> der Klemm  leisten<B>28</B> und zweckmässig auch zwischen den  innern     Anschlussklemmen    selbst Trennwän  de 34 vorgesehen, die     einstückig    mit der  Klemmleiste     29,    z. B. durch Pressen, ausge  bildet sind,      Bei entsprechender Gestaltung des Unter  teils lassen sieh ohne weiteres in dessen Hohl  raum<B>26</B> die sonst in separaten     Vorschalt-          geräten    untergebrachten Drosseln und     dgl.     einbauen.

   Es hebt die Gesamtwirkung einer  solchen Armatur beträchtlich, wenn diese       Vorsehaltgeräte    nicht mehr wie bisher störend  in Erscheinung treten.  



  Bei dem in     Fig.   <B>6</B> in verkleinertem Mass  stab dargestellten, aus zwei     aneinander-          gereihten        Leuchtstofflampen    bestehenden       Liehtba,nd    entspricht die linke Endfassung<B>35</B>  der im     vorstehend-en    geschilderten. Die rechte  Endfassung<B>36</B> besitzt das gleiche Gehäuse,  die gleiche Abdichtung des Lampenkolbens       und    die gleiche Klemmleiste wie die linke  Endfassung. Sie enthält jedoch eine axial     be-          wegliehe    Kontakteinrichtung von an sieh be  kannter Bauart, durch welche der Längen  unterschied der Lampen ausgleichbar ist.

    Diese Fassung ist auch nicht mit einem  Starter ausgerüstet, weil dieser nur einmal  in jedem Lampenkreis notwendig ist. Die  zwei Endfassungen<B>35</B> und<B>36</B> ergeben ein  Fassungspaar. welches in Verbindung mit  dem notwendigen     Vorschaltgerät    ohne wei  teres zur Installation einer einzelnen     Leucht-          stofflampe    verwendet werden kann.  



  Von der Zwischenfassung<B>037</B> werden  die Stiftsockel     nveier        aufeinanderfolgender          Leuchtstofflampen    des Lichtbandes auf  genommen. Sie ist im Prinzip genau so auf  gebaut     wie--'die    Endfassungen<B>35, 36.</B> Ihr  Oberteil<B>38</B>     (Fig.    4) besitzt jedoch zwei Ge  häuseöffnungen. die mit den gleichen     Ab-          dichtungseinriehtungen    für die Lampenkol  ben, wie die Endfassungen versehen sind.

    Neben der kompletten Kontakteinrichtung  der linken     Endfassung   <B>35</B> enthält sie auch die  Kontakteinrichtung der rechten     Endfas-          sung   <B>36,</B> also sowohl eine bewegliche als auch  eine feste. Die     zur    Auswechslung des Star  ters<B>7</B> vorgesehene Schraubkappe<B>9</B> entspricht  der in     Fig.   <B>1</B> und 2 dargestellten. Es liegt auf  der Hand,     dass    die Verwendung eines grossen  Teils vollkommen gleicher Bauteile ein er  heb     licher    wirtschaftlicher Vorteil ist.

   Ent  sprechend den in einem Fassungsgehäuse    vereinigten Kontakteinrichtungen besitzt  die Klemmleiste 42 im Unterteil<B>39</B> der  Zwischenfassung zwei aussenliegende     An-          schlussklemmenpaare    40 und 41, die jeweils  für einen Lampenkreis bestimmt sind. Dem  entsprechend sind auch zwei Paare Kon  taktfahnen<B>30</B> und Kontaktscheiden<B>31</B>  notwendig, um die leitende Verbindung zwi  schen den     Klemmenpaaren    40, 41 und den  Kontakteinrichtungen im Oberteil<B>38</B> her  zustellen.  



  Die durch die vorliegende Armatur ge  gebene vorteilhafte Art der elektrischen In  stallation ist an zwei     Schaltschema-Beispielen     in den     Fig.   <B>7</B> und<B>8</B> näher dargestellt.     Fig.   <B>7</B>  zeigt die Schaltung eines Lichtbandes. Die  Installation wird, wie schon eingangs erläu  tert, mit Hilfe eines vieradrigen Kabels     bzw.     Kabelabschnitten durchgeführt, welches die  Armaturen des Lichtbandes, von einer     End-          fassung    ausgehend-, nacheinander durchläuft.  Zwei Adern des Kabels führen den Speise  strom, der jeweils dem     Klemmenpaar    44 der       Vorschaltgeräte    45 zugeführt wird.

   Diese       Speisehlemmen    44 sind mit den     drossel-          beschalteten    Eingängen der Lampenkreise  verbunden, und bei letzteren dient als leitende  Verbindung zwischen den     Klemmenpaaren   <B>27</B>  der Endfassungen 35,<B>36</B>     bzw.    den     Klemmen-          paaren    40, 41 der     Zwischenfassungen   <B>37</B>  einerseits und den Ausgangsklemmen der  Drosseln anderseits jeweils die dritte Ader 48  des Kabels, und zwar verbinden Abschnitte  dieser dritten Ader 48 im einzelnen die Aus  gangsklemmen 46, 47 der Drosseln mit einer  der Klemmen des     Klemmenpaares   <B>27</B> oder  40, 41 in den Fassungen.

   Ferner ist jeder  Röhrenlampe ein Abschnitt der vierten  Ader 49 des Kabels zugeordnet und diese       Adernabschnitte    bilden die     Glimmstarter-          leitungen    zwischen den Fassungen jeder Röh  renlampe und für diese Leitungen ist jeweils  noch eine besondere Klemme<B>50</B> in den vor  teilhaft zwischen den Fassungen angeord  neten     Vorschaltgeräten    45 vorgesehen. Bei  Verwendung eines fortlaufenden Kabels wird  dieses an den jeweiligen     Klemmenstellen    auf  getrennt., die, Adern blank gemacht, zer-      schnitten und in     die    Klemmen eingeführt.

    Bei Verwendung von Kabelabschnitten, die  jeweils nur von einer- Fassung zum     Vor-          schaltgerät    führen, müssen auch die Mittel  klemmen<B>27'</B> jeder Fassung benutzt werden,  um den Speisestrom kontinuierlich durch das  ganze Lichtband weiterzuleiten. Da die     An-          schlusskleminen    sowohl auf den Klemm  leisten<B>28</B> und 42 der Fassungen als auch der       Vorschaltgeräte    sehr nahe     beieinanderliegen,     ergeben sich bei der Installation nur ganz  geringfügige Verluste an Leitungsmaterial.

    Die     Fig.   <B>8</B> zeigt die im Prinzip gleiche Schal  tung bei einer aus     Einzellainpen    bestehenden  Beleuchtungsgruppe. Auch hier ergeben sich  bedeutende Vorteile bei der Installation.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Armatur für die Installation von röhren förmigen Entladungslampen-, wie Leucht- stofflampen oder Leuchtstoffröhren, ins besondere für aus aneinandergereihten Leuchtstofflampen gebildete, vorzugsweise im Freien oder in feuchten Räumen angeord nete Lichtbänder und aus Einzellampen be stehende Beleuchtungsgruppen, die Endfas- sungen und zur Aufnahme der Sockel zweier aufeinanderfolgender Leuchtstofflampen ge eignete Zwischenfassungen für Lichtbänder enthalten, dadurch gekennzeichnet,
    dass die aus einem die Kontakteinrichtungen für die Stiftsockel enthaltenden Oberteil<B>(1, 38)</B> und einem hiemit lösbar verbundenen, der Be festigung dienenden Unterteil (2,<B>39)</B> be stehenden Fassungsgehäuse in ihrem Unter teil (2,<B>39)</B> eine mit Anschlussklemmen <B>(27,</B> <B>27',</B> 40, 41) versehene Klemmleiste<B>(28,</B> 42) aufweisen, die den bequemen und handlichen Anschluss aller Stromkreise mittels eines alle Teile der Armatur nacheinander auf kür zestem Wege verbindenden Stromkabels er möglicht,
    und deren leitende Verbindungen mit den Kontakteüiriehtungen des Oberteils bei Lösung desselben vom Unterteil selbst tätig trennbar ausgebildet sind. UNTERANSPRÜCHE: <B>1.</B> Armatur nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die trennbaren Verbindungsleitungen zwischen der Klemin- leiste (28, 42) im Unterteil (2,<B>39)</B> und der Kontakteinrichtung im Oberteil<B>(1, 38)</B> der Fassungsgehäuse von streifenförmigen Kon- taktfah-nen <B>(30)</B> gebildet werden, die in ent sprechende Kontaktscheiden<B>(31)</B> einschieb bar sind.
    '?. Armatur nach Unteranspruch<B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Klemmleiste (28., 42) als ein gegenüber dem Unterteil (2,<B>39)</B> selbständiges Teil ausgebildet ist, welches, den Hohlraum<B>(26)</B> des Unterteils überbrückend, mit seinen Enden in entspre chenden Ausnehmungen <B>(29)</B> in den Wan dungen des Unterteils befestigt ist.
    <B>3.</B> Armatur nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass in den Hohlrauin <B>(26)</B> des Unterteils (2,<B>39)</B> die sonst in sepa raten Gehäusen zusammengefassten Vor- schaltgeräte eingebaut sind. 4.
    Armatur nach Patentanspruch, bei welcher der Lampenkolben durch Anpressen von elastischen Dichtungen wasser- und gas dicht abgedichtet wird, dadurch gekenn zeichnet, dass eine aus elastischem Werkstoff bestehende Dichtungsmuffe<B>(11)</B> verwendet ist, deren beide Randkanten (12,<B>13)</B> ver stärkt sind, von denen die eine (12) am Ober teil des Fassungsgehäuses eingesparmt ist, während die andere<B>(13)</B> als Diel-itungsrand dient und mittels einer axial verschiebbaren, abgeschrägten Ringfläche gegen den Lam penkörper gepresst -wird.<B>.</B> <B>5.</B> Armatur nach Unterauspruch 4,
    da durch gekennzeichnet, dass die abgeschrägte Ringfläche von einem metallenen, durch Füh rungsansätze begrenzt axial bewegbaren Druckring<B>(17)</B> gebildet ist, der von einem in Richtung des Lampenkolbens schraubbaren Gewindering<B>(15)</B> gegen die als Dichtungs rand dienende Randkante<B>(13)</B> der Dichtungs muffe<B>(11)</B> bewegbar ist.
    <B>6.</B> Armatur nach Unteranspruch<B>5,</B> da durch gekennzeichnet, dass in den einander zugekehrten Randkanten des die Dichtung am Gehäuse anpressenden Schraubringes (14) und des in Richtung des Lampenkolbens schraubbaren Spaimringes <B>(15)</B> Anschläge in Form von Vorsprüngen angeordnet sind, die bei Annäherung der beiden Ringe (14 und15) durch gegenseitigen Anschlag eine Kupplung bilden, die nur in der einen Drehrichtung wirksam ist.
    <B>7.</B> Armatur nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die eingespannte Randkante der Dichtungsmuge durch einen eingelegten dünnwalidigen MetaHring (22) versteift ist. <B>8.</B> Armatur nach Unteranspruch<B>5,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Druckfläche des Druckringes<B>(17)</B> rillenförnüge, konzen trische Vertiefungen<B>(18)</B> aufweist.
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