DE972620C - Fassungsarmatur fuer die Installation von roehrenfoermigen Entladungslampen - Google Patents

Fassungsarmatur fuer die Installation von roehrenfoermigen Entladungslampen

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DE972620C
DE972620C DEV11199A DEV0011199A DE972620C DE 972620 C DE972620 C DE 972620C DE V11199 A DEV11199 A DE V11199A DE V0011199 A DEV0011199 A DE V0011199A DE 972620 C DE972620 C DE 972620C
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Hermann Dahlhaus
Albert Winterhoff
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Vossloh Werke GmbH
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Vossloh Werke GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
    • H01R33/089Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp integral with starter holding structure

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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 20. AUGUST 1959
V nipp FIIIc/2i f
Entladungslampen
Die Erfindung betrifft eine Fassungsarmatur für die Installation von röhrenförmigen Entladungslampen, die — insbesondere zwecks Herstellung von Lichtbändern — aus Endfassungen zur Aufnahme eines Röhrensockels und aus Zwischenfassungen zur Aufnahme zweier Röhrensockel besteht, wobei jede Fassung ein den bzw. die Röhrensockel aufnehmendes und die zu deren Einspeisung dienenden Kontakteinrichtungen enthaltendes Oberteil besitzt, das lösbar auf einem zur Befestigung der Stromzuführung dienendes Unterteil aufgesetzt ist, welches die eine baulich selbständige Kontakteinheit bildenden Anschlußklemmen und Gegenkontakte der beim Lösen von Ober- und Unterteil selbsttätig trennbaren elektrischen Verbindungsmittel zwischen den Stromzuführungen im Unterteil und den Kontakteinrichtungen im Oberteil enthält.
Von den bekannten Fassungen der genannten Art unterscheidet sich die nach der vorliegenden Erfindung weiter gebildete und verbesserte im wesentlichen dadurch, daß die im Unterteil befindliche, baulich selbständige Kontakteinheit in Form einer über dessen Hohlraum angeordneten, mit ihren Enden in entsprechenden Ausnehmungen in den Wandungen des Unterteils gehalterten flachen, aus Isolierstoff gepreßten Kontaktbrücke ausgebildet ist, welche lediglich auf ihrer dem Fassungsoberteil zugewandten Fläche die Anschluß- und Verbindungsklemmen sowie die in Form streifenförmiger, senkrecht nach oben gerichteter, mit den Anschlußklemmen in Verbindung stehenden Kontaktfahnen aufweist, die in den Kontakteinrichtungen im Oberteil zugeordneten Kontaktscheiden einschiebbar sind, mit welchen sie in an sich bekannter Weise die trennbare elektrische Verbindung zwi-
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sehen den Stromzuführungen im Unterteil und den Kontakteinrichtungen im Oberteil bilden.
Dies bietet vor allem den Vorteil einer besonders leichten elektrischen Installation, die es ermöglicht, die Zusammenschaltung aller Stromkreise und deren Anschluß an das Netz, beispielsweise eines beliebig langen, aus sogenannten Leuchtstofflampen bestehenden Lichtbandes in einfachster Weise durchzuführen. Es können nunmehr ίο alle bereits in entsprechendem Abstand und Reihenfolge befestigten Fassungsunterteile und Vorschaltgeräte des Lichtbandes in einem Zuge fix und fertig elektrisch installiert werden, was vorzugsweise mit Hilfe eines vieradrigen Kabels bewerkstelligt wird, welches vorteilhaft in einem Stück fortlaufend, von der Endfassung am Anfang des Lichtbandes beginnend, durch alle Fassungen und Vorschaltgeräte bis zu dessen Ende durchgeführt werden kann. Im Bereich der Kontaktbrücken in den Fassungen wird die Umhüllung des Kabels und der Adern aufgetrennt, so daß bei letzteren die blanken Metalldrähte ein Stück freiliegen, welche in die Anschlußklemmen eingeführt und dort festgeklemmt werden. Das Kabel dient somit sowohl als Stromzuführungsleitung als auch als Verbindungsleitung zwischen den Vorschaltgeraten und den Lampenkreisen. Es ist selbstverständlich auch möglich, die elektrische Installation mit Hilfe kurzer Kabelabschnitte durchzuführen, die jeweils von Fassung zu Fassung bzw. von Fassung zum Vorschaltgerät und wieder zur Fassung reichen. Nach Fertigstellung der Installation brauchen nur noch die Fassungsoberteile aufgesteckt und festgeschraubt sowie die Lampen eingesetzt zu werden, dann ist die Anlage betriebsbereit. Bei den bekannten Fassungsarmaturen ist diese vorteilhafte, arbeits- und materialsparende Art der elektrischen Installation nicht möglich. Die im Unterteil dieser Fassungen angeordnete, zwar baulich selbständige Kontakteinheit weist nur zwei Kontaktklemmen mit den beiden Fassungskontakten in elektrischer Verbindung stehende Kontaktklemmen auf, die zudem erst dann zugänglich sind, wenn die Kontakteinheit aus dem Unterteil herausgenommen wird. Es ist somit nicht nur der Anschluß an diese beiden Kontaktklemmen, sondern auch die Zusammenschaltung der Lampenkreise mit den Vorschaltgeraten schwierig.
Weitere "Merkmale und Vorteile der Fassung nach der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche eine für Leuchtstofflampen bestimmte wasser- und gasdichte Fassungsarmatur zur Installation von Lichtbändern und Beleuchtungsgruppen darstellt. Fig. ι zeigt im Mittellängsschnitt eine Endfassung mit eingebautem Starter;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Fassung nach Fig. 1 in der Ebene der Verbindungsschrauben von Ober- und Unterteil;
Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf das Unterteil der Fassung nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 stellt eine Zwischenfassung der Armatur im Mittellängsschnitt dar;
Fig. 5 zeigt die Draufsicht auf das Unterteil der Zwischenfassung nach Fig. 4;
Fig. 6 zeigt im verkleinerten Maßstab' eine Armatur für ein zwei Leuchtstofflampen aufweisendes Lichtband;
Fig. 7 zeigt das Schaltschema eines aus drei aneinandergereihten Leuchtstofflampen bestehenden Lichtbandes und
Fig. 8 das Schaltschema einer aus zwei einzelnen Leuchtstoff lampenbestehenden Beleuchtungsgruppe.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte wasser- und gasdichte Endfassung besteht aus einem kappenförmigen Oberteil 1, welches mit dem zur Befestigung dienenden Unterteil 2 mittels der Schrauben 3 und der Dichtung 4 dicht zusammengefügt und verschraubt ist. Zweckmäßig sind Ober- und Unterteil aus einem Kunststoff mit Isolationseigenschäften gepreßt.
Im Oberteil 1 ist die feste Kontakteinrichtung 5 für den Stiftsockel der mit abgebrochenem Rohr dargestellten Leuchtstofflampe 6 sowie der Starter 7 mit seiner Kontakteinrichtung 8 herausnehmbar aufgenommen und befestigt. Dabei ist die Kontakteinrichtung 5 für die Leuchtstofflampe 6 mit der Kontakteinrichtung 8 für den Starter 7 zu einer baulichen Einheit verbunden, bei der auch die gegenseitigen elektrischen Verbindungen bereits festgelegt sind. Für die bequeme Auswechslung des Starters 7 ist oben leicht zugänglich und bedienbar eine vorzugsweise zum Zwecke der besseren Beobachtung von Störungen aus transparentem Kunststoff gefertigte Schraubkappe 9 vorgesehen, die unter Zwischenlage einer Dichtung in ein entsprechendes Gewinde des Oberteils 1 eingeschraubt ist. Zur Abdichtung des Glaskolbens der Leuchtstofflampe 6 ist die eine elastische Dichtung einstellbar anpressende Abdichtungseinrichtung 10 bestimmt, welche das Ende der Leuchtstofflampe konzentrisch umgibt.
Das mittels seines Fußansatzes 11 an Wänden, Decken u. dgl. zu befestigende Unterteil 2 ist zur dichten Einführung der Zuleitungskabel mit an sich bekannten Stopf büchsen verschraubungen 12 versehen. Es kann aber auch nur einfache Gewindeansätze 13 aufweisen, in die ein Stahlpanzerrohr zur Verbindung der einzelnen Fassungen eingeschraubt werden kann. Der Hohlraum 14 des Unterteils wird von einer mit Anschlußklemmen besetzten Kontaktbrücke 15 überbrückt, die, in entsprechenden Ausnehmungen 16 gehalten, zweckmäßig durch Schrauben 17 im Unterteil 2 befestigt ist. Die Kontaktbrücke 15 steht in elektrisch leitender Verbindung mit den im Oberteil befindlichen Kontakteinrichtungen S, 8 des Starters 7 und der Lampe 6. Diese Verbindung ist in an sich bekannter Weise so ausgebildet, daß sie bei Lösung des Oberteils ι vom Unterteil 2 selbsttätig trennbar ist. Zu diesem Zweck weisen die beiden außenliegenden Anschlußklemmen 18 streifenförmige Kontaktfahnen 19 auf, die bei zusammengesetztem Fassungsgehäuse in entsprechende federnde Kontaktscheiden 20 der Kontakteinrichtungen 5, 8 eingeschoben sind. Zur Führung der Kontaktfahnen 19 im Ober-
teil ι sind nutförmige Ansätze 21 in dessen Seitenwänden vorgesehen, während Ansätze 22 zur Halterung der Kontaktscheiden 20 dienen. Die beiden äußeren Klemmen 18 dienen somit dem Anschluß des Lampenkreises, während die beiden inneren Klemmen 23 für die Stromzuführung vorgesehen sind, wenn zur elektrischen Verbindung der Fassungen nicht ein durchlaufendes Kabel, sondern Kabelabschnitte verwendet werden.
Zur gegenseitigen elektrischen Abschirmung sind zwischen den äußeren 18 und den inneren Anschlußklemmen 23 der Kontaktbrücke 15 und zweckmäßig auch zwischen den inneren Anschlußklemmen 23 selbst Trennwände 24 vorgesehen, die einstückig mit der Kontaktbrücke 15 z. B. durch Pressen ausgebildet sind.
Bei entsprechender Gestaltung des Unterteils lassen sich ohne weiteres in dessen Hohlraum 14 die sonst in sogenannten Vorschaltgeräten untergebrachten Drosseln, Kondensatoren u. dgl. einbauen. Es hebt die Gesamtwirkung einer solchen Armatur beträchtlich, wenn diese Vorschaltgeräte nicht mehr wie bisher als selbständige Bauteile störend in Erscheinung treten.
Bei dem in Fig. 6 in verkleinertem Maßstab dargestellten, aus zwei aneinandergereihten Leuchtstofflampen bestehenden Lichtband entspricht die linke Endfassung 25 der im vorstehenden geschilderten. Die rechte Endfassung 26 besitzt das gleiche Gehäuse, die gleiche Abdichtung des Lampenkolbens und die gleiche Kontaktbrücke wie die linke Endfassung. Sie enthält jedoch eine axial bewegliche Kontakteinrichtung von an sich bekannter Bauart, durch welche der bekannte, durch Fertigungstoleranzen hervorgerufene Längenunterschied der Lampen ausgleichbar ist. Diese Fassung ist auch nicht mit einem Starter ausgerüstet, weil dieser nur einmal in jedem Lampenkreis notwendig ist. Die zwei Endfassungen 25 und 26 ergeben ein Fassungspaar, welches in Verbindung mit dem notwendigen Vorschaltgerät ohne weiteres zur Installation einer einzelnen Leuchtstofflampe verwendet werden kann.
Von der Zwischenfassung 27 werden die Stiftsockel zweier aufeinanderfolgender Leuchtstofflampen des Lichtbandes aufgenommen. Sie ist im Prinzip genauso aufgebaut wie die Endfassungen 25, 26. Ihr Oberteil 28 besitzt, wie Fig. 4 zeigt, jedoch zwei Gehäuseöffnungen, die mit den gleichen Abdichtungseinrichtungen 10 für die Lampenkolben, wie die Endfassungen versehen sind. Neben der kompletten Kontakteinrichtung der linken Endfassung 25 enthält sie auch die Kontakteinrichtung der rechten Endfassung 26, also sowohl eine bewegliche als auch eine feste. Die zur Auswechslung des Starters 7 vorgesehene Schraubkappe 9 entspricht der in Fig. 1 und 2 dargestellten. Es liegt auf der Hand, daß die Verwendung eines großen Teils vollkommen gleicher Bauteile zur Herstellung sowohl der End- als auch der Zwischenfassungen der Armatur ein erheblicher wirtschaftlicher Vorteil ist. Entsprechend den in einem Fassungsgehäuse vereinigten Kontakteinrichtungen besitzt die Kontaktbrücke 30 im Unterteil 29 der Zwischenfassungen zwei außenliegende Anschlußklemmenpaare 31 und 32, die jeweils für einen Lampenkreis bestimmt sind. Dementsprechend sind auch zwei Paare Kontaktfahnen 19 und Kontaktscheiden 20 notwendig, um die leitende Verbindung zwischen den Klemmenpaaren 31, 32 und den Kontakteinrichtungen im Oberteil 28 herzustellen.
Die durch die vorliegende Erfindung gegebene vorteilhafte Art der elektrischen Installation ist an zwei Schaltschemabeispielen in den Fig. 7 und 8 näher dargestellt. Fig. 7 zeigt die Schaltung eines aus drei Leuchtstofflampen 33 bestehenden Lichtbandes. Die Installation wird, wie schon eingangs erläutert, mit Hilfe eines vieradrigen Kabels bzw. Kabelabschnitten durchgeführt, welches die Armatur des Lichtbandes, von einer Endfassung ausgehend, nacheinander durchläuft. Zwei Adern 36 des Kabels führen den Speisestrom, der jeweils dem Klemmenpaar 34 der Vorschaltgeräte 35 zugeführt wird. Diese Speiseklemmen 34 sind mit den drosselbeschalteten Eingängen der Lampenkreise verbunden, und bei letzteren dient als leitende Verbindung zwischen den Klemmenpaaren 19 der Endfassungen 25, 26 bzw. den Klemmenpaaren 31, 32 der Zwischenfassungen 27 einerseits und den Ausgangsklemmen der Drosseln andererseits jeweils die dritte Ader 37 des Kabels, und zwar verbinden Abschnitte dieser dritten Ader 37 im einzelnen die Ausgangsklemmen 39, 40 der Drosseln mit einer der Klemmen des Klemmenpaares 18 oder 31, 32 in den Fassungen. Ferner ist jeder Röhrenlampe 33 ein Abschnitt der vierten Ader 38 des Kabels zugeordnet, und diese Adernabschnitte bilden die Glimmstarterleitungen zwischen den Fassungen jeder Röhrenlampe 33, und für diese Leitungen ist jeweils noch eine besondere Klemme 41 in den vorteilhaft zwischen den Fassungen angeordneten Vorschaltgeräten 42 vorgesehen. Bei Verwendung eines fortlaufenden vieradrigen Kabels wird dieses im Bereich der jeweiligen Anschlußklemmen aufgetrennt, die Adern blank gemacht, zerschnitten und in die Klemmen eingeführt. Bei Verwendung von Kabelabschnitten, die jeweils nur von einer Fassung zum Vorschaltgerät 42 führen, müssen auch die Mittelklemmen 23 jeder Fassung benutzt werden, um den Speisestrom kontinuierlich durch no das ganze Lichtband weiterzuleiten. Da die Anschlußklemmen sowohl auf den Kontaktbrücken 15 und 30 der Fassungen als auch der Vorschaltgeräte 42 sehr nahe beieinander liegen, ergeben sich bei der Installation nur ganz geringfügige Verluste an Leitungsmaterial. Die Fig. 8 zeigt die im Prinzip gleiche Schaltung bei einer aus Einzellampen 46 bestehenden Beleuchtungsgruppe, bei der nur Endfassungen 25, 26 Verwendung finden. Auch hier ergeben sich bedeutende Vorteile bei der Installation.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Fassungsarmatur für die Installation von röhrenförmigen Entladungslampen, die insbesondere zwecks Herstellung von Lichtbän-
    dem aus Endfassungen zur Aufnahme eines Röhrensockels und aus Zwischenfassungen zur Aufnahme zweier Röhrensockel besteht, wobei jede Fassung ein den bzw. die Röhrensockel aufnehmendes und die zu deren Einspeisung dienenden Kontakteinrichtungen enthaltendes Oberteil besitzt, das lösbar auf ein zur Befestigung und Stromzuführung dienendes Unterteil aufgesetzt ist, welches die eine baulich selbständige Kontakteinheit bildenden Anschlußklemmen und Gegenkontakte der beim Lösen von Ober- und Unterteil selbsttätig trennbaren elektrischen Verbindungsmittel zwischen den Stromzuführungen im Unterteil und den Kontakteinrichtungen im Oberteil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die im Unterteil (2 bzw. 29) befindliche, baulich selbständige Kontakteinheit in Form einer über dessen Hohlraum (14) angeordneten, mit ihren Enden in entsprechenden Ausnehmungen (29) in den Wandungen des Unterteils gehalterten, flachen, aus Isolierstoff gepreßten Kontaktbrücke (15 bzw.30) ausgebildet ist, welche lediglich auf ihrer dem Fassungsoberteil (1 bzw. 28) zugewandten Fläche die Anschluß- und Verbindungsklemmen (18, 23 bzw. 31, 32) sowie die in Form streif enförmiger, senkrecht nach oben gerichteter, mit den Anschlußklemmen (18, 23 bzw. 31, 32) in Verbindung stehenden Kontaktfahnen (19) aufweist, die in den Kontakteinrichtungen (5, 8) im Oberteil zugeordneten Kontaktscheiden (20) einschiebbar sind, mit welchen sie in an sich bekannter Weise die trennbare elektrische Verbindung zwischen den Stromzuführungen im Unterteil und den Kontakteinrichtungen im Oberteil bilden.
  2. 2. Fassungsarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum (14) des Unterteils (2 bzw. 29) unterhalb der Kontaktbrücke (15, 30) die sonst in eigenen Gehäusen untergebrachten Vorschaltgeräte der Armatur, wie Drosseln u. dgl., aufgenommen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 813 178, 828572; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 601 096; österreichische Patentschrift Nr. 168 322; schweizerische Patentschrift Nr. 271 515;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 321 851, 2399501, 2501485;
    Katalog L 6/1950 der Fa. Lindner GmbH. Bamberg, S. 6 und 18.
    In Betracht gezogene ältere Patente:
    Deutsche Patente Nr. 858 in, 861 281.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 909 582/42 S.
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