DE7010524U - Leuchtenleiste. - Google Patents

Description

QEBROOER.

527 GUMMERSBACH/RHLD.

Leuchtenleiste

Die Neuerung betrifft eine Leuchtenleiste zur Installation in Möbelstücke oder dergleichen.

Bekannte Anachlußleisten sind mit drei Steckdosen zum Anschließen flexibler Leitungen für elektrische Verbraucher ausgerüstet. Sie werden mittels Schrauben an der Wand montiert und über eine Leitung an die Steckdose angeschlossen. Durch Steckverbindungen können mehrere Leisten aneinandergereiht werden.

Die Aufgab¹·» nach der Neuerung besteht nun darin, diese bekannten Anschlußleisten als Leuchtenleisten für Glühlampen auszubilden, so daß durch Aneinanderreihen mehrerer Leisten eine geschlossene Lichtkette entsteht, de-ren BrennsteDlen variabel sind und immer den gleichen Abstand haben.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Fassungen mit mechanischen und elektrischen Kupplungsgliedern versehen in zugeordnete Schlitze der Leiste einsteckbar, in Leiterbahnen an der Unterseite der Leiste einrasten, wobei mehrere Schlitzpaare auf der Leiste verteilt angeordnet sind, derart, daß zwei Fassungen befestigte sind, die durch Zusammenstecken mehrerer Leisten immer den gleichen Abstand voneinander haben und daß weiterhin bei Anbringung nur einer Fassung der Brennpunkt der Glühlampa in der Mitte der Leiste liegt.

Zweckmäßig ist die Verwendung von Winkelfassungen, weil dadurch die ganze Leuchtenieiste günstige Abmessungen erhält und ferner nur jeweils vier Schlitzpaare vorzusehen sind.

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Es ist dann nur noch erforderlich, die Länge der Leiste und die Anordnung der Schlitze im richtigen Verhältnis aufzuteilen, um die vorstehend genannten Forderungen zu erfüllen.

Gemäß weiterer Ausbildung der Neuerung sind die Leiterbahnen an dar Unterseite der Leiste in Führungskanal en festgelegt und an einem linde überstehend als Steckerstifte ausgebildet, während sie am anderen Ende in Kupplungskontakte mit schraubenlosem Klemicanschluß münden.

Auf diese Weise kann durch einfaches Zusammenstecken mehrerer Leisten eine Lichterkette hergestellt werden, ohne daß eine Verdrahtung netwendig ist. Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung wird die Leuchtenleiste über ein Anschlußstück mit einem zugentlasteten Kabel an das Licht - netz angeschlossen. Es ist dem Profil der Leuchtenleiste angepaßt und ebenfalls mit Kupplungskontakten zum Zusammenstecken ausgerüstet. Mit Vorteil läßt sich in dem Anschlußstück ein Schalter einbauen.

Derartige Leuchtenleisten eignen sich besonders zur Installation in Möbelstücke z.B. Schranke oder dergl. und haben gegenüber den Leuchtatoffröhrenlampen und Balken^euchten den Vorteil, daß der ganze Raum oder die ganze Fläche durch Aneinanderreihen mehrerer Einheiten vollständig und gleichmäßig ausgeleuchtet wird.

Anhand der Zeichnungen ist die Neuerung beispielsweise beschrieben und dargestellt. Es zeigen:

Fig.1: eine schaubildliche Darstellung von zwei Leuchtenleisten mit jeweils zwei Fassungen,

Fig.2: eine schaubildliche Darstellung von zwei Leuchtenleisten

mit jeweils einer Fassung,
Fig.3: die elektrie'ihen Kontakte der Fassung

Fig.4: eine Unteransicht der Leuchtenleiste Fig.5: den Steckanschluß der Leiste
Fig.6r einen Schnitt nach der Linie c-d

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Flg.7 * das mechanische Rastelement der Fassung Fig.8: einen Längsschnitt durch die Leiste nach der Linie a-b

Auf der Oberseite der Leuchtenleiste 1 mit den Leiterbahnen 2 und den Steck- bzw. Kupplungskontakten 3»4 werden die Fassungen 5 befestigt. Sie sind mit elektrischen und mechanischen Kupplungsgliedern 6,7 versehen und in paarweise angeordnete Schlitze θ der Leiste 1 einsteckbar. Die elektrischen Kontakt- oder Kupplungsglieder 6 sind als Klemmschlitze 9 ausgebildet und umgreifen die Leiterbahnen 2 gabelartig, während die mechanische Verbindung mittels Rastelementen 10 erfolgt. Zu diesem Zweck sind die Schlitze 8 mit besonderen Nasen 11 oder Rastflächen versehen und nur von der Rückseite der Leiste mit einem Werkzeug lösbar.

Die Schlitzpaare 8 sind auf der Leiste so angeordnet, daß zwei Fassungen befestigbar sind, wobei durch Zusammenstecken mehrerer Leisten die Brennpunkte der Glühlampen 11 immer den gleichen Abstand voneinander haben. Ebenso ist die Befestigung nur einer Fassung möglich, derart, daß der Brennpunkt der Glühlampe 11 in der Mitte der Leiste liegt. Dies wird durch die Verwendung von Winkelfassungen erreicht, die um 180 umsetzbar eingesteckt werden können.

Die Leiterbahnen 2 werden an der Unterseite der Leiste 1 in Führungskanälen 12 eingelegt und durch Hinterpressungen 13 festgelegt. Durch eine Verwindungsstelle 14 ist jede Leiterbahn gegen Längsverschieben gesichert.

Als Leiterbahnen können blanke Kupferdrähte verwendet werden, die an einem Ende der Leiste überstehen und als Steckkontakte 15 dienen und an der anderen Seite in Kupplungskontakte 16 mit schraubenlosem Anschluß münden.

Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel dient dazu für jede Leiterbahn eine geschlitzte V-förmige Blattfeder 1", die in einer Kammer 18 lose eingelegt und mit der Bodenplatte 19 abgedeckt wird. Die Kontaktplatte 16 hat zwei

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rillenförmige Aufnahmen 20,20, denen ,ieweils ein Federschenkel 17' »17"

ist

zugeordnet feiner als Anschluß für die Leiterbahn 2 und der andere als ■i ) Sieckbüchse zum Anschluß einer weiteren Leiste dient. Es ist deshalb

erforderlich, die Leiterbahnen gemäß Fig. 4 zusammenzuführen. Diβ Befestigung an der Wand erfolgt mittels Schrauben 21.

Dar Anschluß an das Stromnetz erfolgt mit einem Anschlußstück 22, das ebenfalls mit Kupplungskontakten 16 ausgerüstet über ein zugentlastetes Kabel 2J an die Steckdose oder dergl. angeschlossen wird. Ein Druckknopfschalter 24 kann zusätzlich in das Anschlußstück eingebaut werden.

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Claims (12)

Schutzans^ jüche

1. Leuchten] ~ϋε zur Installation in Möbelstücke oder dergl. dadurch gekenn ί- -Jicruiüt, daß auf der Leiste 1 mit den Steck- und Kupplungskontakten 3»4 zwei Fassungen 5 befestigbar sind und durch Zusammenstecken mehrer Leisten die Brennpunkte der Glühlampen 11 den gleichen Abstand voneinander haben und daß bei Anbringung nur einer Fassung der Brennpunkt in der Mitte der Leiste liegt.

2. Leuchtenleiste nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch die Verwendung von Winkelfassungen, die um 180 umsetzbar sind.

3. Leuchtenleiste nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungen 5 niit elektrischen undine chanischen Kupplungsgliedern 6,7 versehen in zugeordnete Schlitze 8 der Leiste einscsckbar sind.

4. Leuchterleiste nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kupplungsglieder 6 in Leiterbahnen 2 an der Rückseite der Leiste einrasten.

5. Leuchtenleiste nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß als Leiterbahnen blanke Kupferdrähte verwendet werden.

6. Leuchtenleiste nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Kupplungsglied 7 mit Rastelementen 10 in Schlitze 8 einrastet.

7. Leuchtenleiste nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen 2 in Führungskanälen 12 festgelegt sind.

8. Leuchtenl i3te nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen an einer Seite überstehen und als Steckstifte 15 dienen und an der anderen Seite in Kupplungskontakte 16 mit schraubenlosem Anschluß münden.

9. Leuchtenleiste räch Anspruch 1-8 dadurch gekennzeichnet, daß den Kupplungskontakten 16 je eine zweischenklige V-förmig abgewinkelte Blattfeder zugeordnet ist, von der ein Schenkel die Leiterbahn festklemmt und der

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andere Schenkel als Steckanachluß für Stifte 15 einer weiteren Leuohtenleiste dient.

1O.Leuchbenleiste nach Anspruch 1-9 dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß an aas Lichtnetz über ein Anschiußstück 22 erfolgt.

11.Leuchtenleiste nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet« daß das Anschlußstück entsprechende Aufnahmen für die Stifte 15 hat und mit aem zugentlasteten Kabel 23 versehen ist.

12.Leuchtenleiste nach Anspruch 10 und 11 dadurch gekennzeichnet« daß ein Druckknopfschalter 24 in das Anschlußstück eingebaut ist.

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