DE8304428U1

DE8304428U1 - Niedervoltleuchte

Info

Publication number: DE8304428U1
Application number: DE19838304428
Authority: DE
Original assignee: Elektra & Co Kg 4904 Enger De GmbH
Current assignee: Elektra & Co Kg 4904 Enger De GmbH
Priority date: 1983-02-18
Filing date: 1983-02-18
Publication date: 1983-05-19

Description

Anmelder: Firma Elektra GmbH & Co. KG, Werkstraße 7, 4904 Enger

N iedervoltleuc hte

Die Neuerung betrifft eine IJiedervoItleuchte mit einem Gehäuse, in dem ein Reflektor mit einer Fassung und einer Birne angeordnet ist, sowie mit Stromleitern zu der Fassung.

Derarcige Niedervoltieuchten sind in den unterschiedlichsten nustührungsformen bekannt. Üblicherweise sind sie ortsfest installiert, beispielsweise in Möbeln, Schaufenstern.. Vitrinen oder an anderen Stellen. Eine solche ortsfeste Montage beispielsweise im Wohnraummöbelbereich ist häufig kompliziert und beinhaltet eine mangelnde Flexibilität für den Verbraucher. Dies gilt insbesondere bei Anwendungsfällen, in denen die Flexibilitäi unerläßlich ist, beispielsweise bei der Beleuchtung von Messeständen, Vitrinen oder dergleichen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Niedervoltleuchte der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß sie schnell und einfach montiert sowie an unterschiedlicher., mit stromführenden Leitern versehenen Stellen ansetzbar ist.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß die eingangs erwähnte Niedervoltleuchte einen Magneten aufweist, der an einem magnetisierbaren Gegenstück anliegt und daß am Magneten und am

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Gegenstück aneinanderliegende elektrische Kontaktflächen vorgesehen sind, die mit Stromleitern in Verbindung stehen.

Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß der Magnet am Gehäuse vorgesehen ist und daß das Gegenstück an einer zum Anbringen an einer Montagestelle ausgebildeten Platte angeordnet ist.

Vorzugsweise ist der Magnet eine Scheibe, die an einem stromleitenden Kontaktring anliegt.

Gemäß einem weiteren Vorschlag der Neuerung verläuft ein Stromleiter von dem Magneten zur Fassung und ein weiterer Stromleiter von der Fassung zu einem Kontakt, der an einer gegenüberliegenden ortsfesten Kontaktfläche anliegt.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei konzentrische, gegeneinander isolierte Kontaktringe an einem Halter angeordnet, an dem das Gehäuse mit seinem den Magnet tragenden Bereich anliegt.

Weiterhin wird vorgeschlagen, daß der nicht vom Magneten gebildete Kontakt als federnder Kontakt ausgebildet ist.

Gemäß einen weiteren Merkmal der Erfindung sind die Kontaktringe Eisenringe.

Schließlich wird neuerungsgemäß noch vorgeschlagen, daß der Magnet durch einen magnetischen Innenkern und eine diesen magnetischen Innenkern zumindest teilweise umschließende elektrisch leitende Kontakthülse gebildet ist.

Bei der neuerungsgemäßen Niedervoltleuchte läßt sich das Gegenstück in äußerst einfacher Weise ortsfest an dem gewünschten Halteort montieren, beispielsweise durch Ankleben oder Anschrauben. Die im Gegenstück vorgesehenen Kontaktringe

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können sehr einfach mit den elektrischen Zuleitungskabeln verbunden werden. Die Gegenstücke mit entsprechender Verdrahtung können auch mehrfach vorgesehen sein. Es ist dann möglich, das Leuchtengehäuse mit einem einzigen Handgriff an einer von mehreren Befestigungsstellen anzusetzen oder davon zu entfernen. Ein Werkzeug ist hierfür nicht nötig. Es genügt die Überwindung der Magnetkraft, die so bemessen ist, daß das Eigengewicht des Leuchtengehäuses sicher gehalten wird.

Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt durch eine neuerungsgemäße Niedervoltleuchte:

An der Unterseite eines strichpunktiert dargestellten Fachbodens 1 eines Möbelstücks ist eine aus Kunststoff bestehende Platte 7 mittels einer Schraube 6 angeschraubt. Zwei isolierte Stromleiter 4 und 5 eines Kabels 3 durchsetzen eine Durchlaßbohrung 2 im Fachboden 1. Der Stromleiter 5 ist an einen Kontaktring 8 angeschraubt, der in eine entsprechend geformte Ringnut der Platte 7 eingepreßt ist. Im Zentrum der Platte 7 liegt ein weiterer .Kontaktring 9, der mit dem Stromleiter 4 verlötet ist. Die Platte 7 besteht aus Isoliermaterial.

Ein Gehäuse 10 der Niedervoltleuchte besitzt in seinem Boden eine Aufnahmeöffnung 10a, in der ein Permanentmagnet 11 eingepreßt ist. Der Permanentmagnet besteht in seinem Kern aus magnetischem Material, das elektrisch praktisch nicht leitend ist. Der magnetische Kern wird von einer elektrisch leitenden Kontakthülse 11a umschlossen. Durch den Boden der elektrischen Kontakthülse 11a wird das Magnetmaterial in einem geringfügigen Abstand von dem eisernen Kontaktring 9 gehalten. Dieser geringfügige Abstand ist für die magnetische Wirkung praktisch unerheblich. Der fest mit dem Gehäuse 10 verbundene Elektromagnet 11 hält das Gehäuse in der gezeichneten Position fest. An der

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Kontakthülse 11a ist der Stromleiter 13 angelötet. Er führt zur Fassung 18 für die Halogenbirne 14, welche in einem Reflektor 15 sitzt. Von der Fassung 18 geht ein weiterer Stromleiter 12 zu einem stiftförmigen Kontakt 17, der unter dem Druck der Feder 16 am Kontaktring 8 anliegt.

Die Stromzufuhr erfolgt einerseits über den Stromleiter 5 zum Kontaktring 8 und von dort über den Kontaktstift 17 und den Stromleiter 12 zur Fassung 18. Weiterhin erfolgt die Stromzufuhr über den Stromleiter 4, den Kontaktring 9, die elektrische Kontakthülse 11a und den Stromleiter 13 ebenfalls zur Fassung 18. Die Ausbildung und Anordnung der verschiedenen Kontakte stellt einen sicheren Stromübergang zwischen den ortsfesten Kontaktringen δ und 9 in der Platte 7 und den korrespondierenden Kontakten 9 und 17 im Gehäuse 10 sicher.

Claims

1. Niedervoltleuchte mit einem Gehäuse, in dem ein Reflektor mit einer Fassung und einer Birne angeordnet ist, sowie mit Stromleitern zu der Fassung, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen Magneten (11) aufweist, der an einem magnetisierbaren Gegenstück (9) anliegt und daß am Magneten und am Gegensütck aneinanderliegende elektrische Kontaktflächen vorgesehen sind, die mit Stromleitern (4; 13) in Verbindung stehen.

2. Niedervoltleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Magnet (11) am Gehäuse (10) vorgesehen ist und daß das Gegenstück an einer zum Anbringen an einer Montagestelle ausgebildeten Platte (7) angeordnet ist.

3. Niedervoltleuchte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (11) eine Scheibe ist,- die an einem stromleitenden Kontaktring (9) anlieft.

4. Niedervoltleuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche

1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromleiter (13) von dem Magneten (11) zur Fassung (18) verläuft und ein weiterer Stromleiter (12) von der Fassung (18) zu einem Kontakt (17), der an einer gegenüberliegenden ortsfestem Kontaktfläche (8) anliegt.

5. Niedervoltleuchte nach einem oder mehreren der A^nprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß zwei konzentrische, gegeneinander isolierte Kontaktringe (8 und 9) an einem Halter (7) angeordnet sind, an dem das

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Gehäuse (10) mit seinem den Magneten (11) tragenden Bereich anliegt.

6. Niedervoltleuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche

1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht vom Magneten (11) gebildete Kontakt (17) als federnder Kontakt ausgebildet ist.

7. Niedervoltleuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche

1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,

daß die Kontaktringe (8 und 9) Eisenringe sind.

8. Niedervoltleuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (11) durch einen magnetischen Innenkern und eine diesen magnetischen Innenkern zumindest teilweise umschließende elektrisch leitende Kontakthülse (11a) gebildet ist.