DE2240561A1 - Stromleitschiene fuer niederspannung - Google Patents
Stromleitschiene fuer niederspannungInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R25/00—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
- H01R25/14—Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/34—Supporting elements displaceable along a guiding element
- F21V21/35—Supporting elements displaceable along a guiding element with direct electrical contact between the supporting element and electric conductors running along the guiding element
Description
8M*ichefl21 . 6ottaf4k.t1 - 17.8.1972
Mile Helene Marie LE HIR, Blanc-Mesnil, Residence
du Chemin Notre Dame 1 (Frankreich)
"Stromleitschiene für Niederspannung"
Prioritäten vom 17.8.1971 und vom 25.7.1972 aus
der französischen Patentanmeldung Nr. 71/30 005 und deren Zusatz Nr. 72/26
Die Erfindung betrifft eine Stromleitschlene zum Anschluß
von Verbrauchern mittels eines Adapters.
Derartige Stromleitschienen dienen dabei nicht nur der
Stromzuführung sondern auch der mechanischen Halterung des oder der Verbraucher, bei denen es sich meist um Lichtquellen
wie z.B. Punktstrahler od. dergl. handelt.
Bekannte Stromleitschienen sind für die Verwendung bei Netzspannung
(110 oder 220 Volt) ausgelegt. Daraus ergibt sieh der Nachteil, daß die angeschlossenen Lichtquellen oder Beleuchtungskörper
eine erhebliche Wärme erzeugen, die ihre Verwendung in der Nähe von wärmeempfindlichen Gegenständen wie Lebensmittel,
synthetischen Geweben, Kunstgegenständen und dergleichen ausschließt. Es wurde bereits versucht, diesem Nachteil
dadurch abzuhelfen, daß in die Beleuchtungskörper ein Transformator
eingebaut und Glühbirnen für 12 oder 24 Volt verwendet
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wurden. Diese Anordnungen sind jedoch relativ.schwer und benötigen viel Raum; außerdem erfordert die Speisung mit der
Netzspannung von 110 oder 220 Volt die üblichen Sicherheitsvorkehrungen gegen Berührungsschutz usw.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stromleitschiene zum Anschluß von Verbrauchern mittels eines Adapters
zu schaffen, die die vorerwähnten Mängel vermeidet: und bei einfachem Aufbau geeignet für den Anschluß weiterer Stromleitschienen gleicher Art sowie eines oder mehrerer Verbraucher
ist.
Diese Aufgabe ist bei der hler vorgeschlagenen Stromleit -schiene erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie Nieder-spannung führt und daß die Stromleiter die Form eines Ü-Profils
haben, deren Stege einander zugewandt sind und in einer unförmigen Profilleiste aus Isoliermaterial liegen.
Diese Ausbildung der Stromleiteohiene hat den Vorteil, daß
für alle Verbraucher nur ein einziger Transformator nötig ist, der an günstiger Stelle in der Nähe des Einspeisungspunktes der Stromleitschiene untergebracht werden kann und daß wegen des Betriebes mit Niederspannung einerseitskeine besonderen Vorkehrungen, insbesondere bezüglich des Berührungsschutzes getroffen werden müssen, wodurch sich ein besonders einfacher Aufbau der Stromleitschiene verwirklichen läßt, und daß
andererseits bei einer zulässigen Belastung mit bis zu 60 Ampere die Abmessungen der Stromleitschiene und der damit in Verbindung stehenden Einrichtungen sehr klein gehalten werden
können.
Unter Niederspannung wird dabei eine Wechselspannung von 12 oder 2k Volt verstanden.
Die Stromleiter können insbesondere aus kaltgezogenem oder extrudlertem Aluminiumprofil bestehen. _ ,
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2240S61
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Stromleitschiene
besteht darin, daß ein Seitenschenkel der H-Profilleiste mit Längsnuten versehen 1st. Bei dem Seitenschenkel handelt
es sieh um denjenigen, der der Befestigungsfläche abgewandt ist. ·
Diese Ausführungsform ermöglicht eine Fortbildung der
Stromleitschiene, die darin besteht, daß in den Längsnuten
Hilfsleiter untergebracht sind. Die Hilfslelter können dabei aus rundem Kupferdraht geringen Querschnittes (beispielsweise
0,6 mm 0) bestehen und dienen ausschließlich der übertragung
von Steuer- vorzugsweise von Schaltbefehlen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Stromleitschiene zeichnet
sich dadurch aus, daß der Adapter eine Vorrichtung zum mechanischen Pestklemmen auf der Stromleitschiene und Einrichtungen
zur Kontaktgabe mit den Stromleitern und den Hilfsleltern
besitzt. OaJcA kann die Vorrichtung zum mechanischen Pestklemmen des Adapters gleichzeitig die Einrichtung zur Kontaktgabe
mit den Stromleitern und den Hilfsleitern bilden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Stromleitschiene
besteht darin, daß der Adapter eine einstellbare Kontaktspitze zur Fernsteuerung des Schaltzustandes des Verbrauchers
aufweist. Auf diese Weise ist es möglich, unter Verwendung der Hilfsleiter verschiedenen auf derselben Stromleitschiene
sitzenden Verbrauchern, z.B. Beleuchtungskörpern, mittels Fernbedienung verschiedene Schaltzustände zuzuordnen.
Nach einer Weiterbildung dieser Ausführungsform geschieht
dies ganz besonders einfach dadurch, daß der Adapter ein Relais enthält, das über die Hilfsleiter steuerbar ist und über
dessen Kontakt(e) der Verbraucher mit (einem) den Stromleiterin)
verbunden ist.
_ i\ _ 309813/07AA
Die Stromleitschlene kann mit Vorteil überwiegend aus
Aluminium ausgeführt werden, das gut verformbar und relativ preiswert ist, wobei nach einer vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes den Machteilen, die elektrische
Kontakte zwischen Aluminium und Kupfer haben, dadurch abgeholfen wird, daß zwischen die elektrischen Kupfer/Aluminium-Verb
indungen oder -Kontakte Bimetallplättchen vorzugsweise aus Kupfer/Aluminium eingefügt eind.
Die Befestigung der Stromleitschiene nach der Erfindung kann auf dreierlei Weise erfolgen:
1. Mit Hilfe von Klammern aus einem widerstandsfähigen Isolierwerkstoff
,die auf irgendeinen Träger aufgeschraubt oder genagelt sind,
2. durch Aufkleben der Stromleitschlene auf einen Träger,
3. durch Aufbringen eines doppelseitig klebenden Bandes auf die Stromleitschiene, wodurch die Anordnung selbstklebend
wird und beispielsweise auf die Glasscheiben von Vitrinen oder einem ähnlich geeigneten Untergrund geklebt werden
kann.
Die Verbindung zweier oder mehrerer Stromleitschienen nach der Erfindung untereinander geschieht zweckmäßig dadurch, daß
in jeden der Stromleiter von ihrem Ende her eine Metallasche, kontaktgeberüeinschiebbar ist, die außerhalb des Stromleiters
In einem Zapfen ausläuft, und daß ein aus einer leitenden Grundplatte, eine Isolierplatte und einer leitenden Deckplatte
bestehender Metallquader mit die Zapfen aufnehmenden öffnungen an wenigstens zwei Seitenflächen der Grundplatte
ein und der Deckplatte versehen ist, wobei die Zapfen von Laschen/
und derselben Stromleitschiene höhenmSßig gegeneinander versetzt
sind.
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Eine Abwandlung dieser Verbindungsmöglichkeit besteht darin, daß in jeden der Stromleiter von ihrem Ende her eine
Metallasche kontaktgebend einschiebbar ist, die außerhalb des Stromleiters in einem Zapfen ausläuft und daß ein aus
einer leitenden Grundplatte, einer Isolierplatte und einer leitenden Deckplatte bestehender Metallquader mit die Zapfen
aufnehmenden, nutenförmigen Ausnehmungen in der Grundplatte
und der Deckplatte versehen ist, wobei die Zapfen von Laschen ein und derselben Stromleitschiene höhenmäßig gegeneinander |
versetzt sind. >
j In der Zeichnung ist die Stromleitschiene nach der Erfindung anhand von Ausführungs- und Anweridungsbeispielen schematisch
vereinfacht dargestellt. Es zeigen: =
Fig. la eine Ansicht der Stromleitschiene mit aufgesetztem ι
j Adapter, und zwar links senkrecht zur Schiene und : rechts parallel zur Schiene gesehen,
Pig. Ib einen Schnitt durch die Stromleitschiene und den Adapter
senkrecht zur Schiene,
Fig. 2 einen Schnitt ähnlich wie in Fig. Ib, jedoch parallel '.
zur Schiene,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der in Fig. 2 angegebenen Schnittlinie,
Fig. 4 die Verbindungselemente für die Bestandteile der
Stromleitschiene sowie die verschiedenen Möglichkelten
zur Einspeisung der Spannung,
■ Fig. 5 eine Explosionsdarstellung eines für -die Stromleitschiene
geeigneten Anschlußpunktes,
Fig. 6a den Aufbau eines Ausführungsbeispieles der Stromleitschiene
einschließlich eines Adapters und eines Verbrauchers sowie das elektrische Anschlußschema,
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22A0561
Flg. 6b eine andere Ausführungsform der Anordnung nach Flg.6a,
Fig. 7 eine erste Ausführungsform einer elektrischen mechanischen
Verbindung mehrerer gleichartiger Stromleitschienen nach der Erfindung untereinander und
Fig. 8 eine zweite Ausführungsform einer solchen Verbindung.
In Fig. la ist die Stromleitschiene nach der Erfindung mit
aufgesetztem Adapter anhand von zwei Seitenansichten in etwa natürlicher Größe zur Veranschaulichung der geringen Abmessungen
dargestellt.
Die Fig. Ib1 2 und 3 verdeutlichen den mechanischen Aufbau
der Stromleitschiene und des Adapters nach Fig. la anhand verschiedener
Schnittdarstellungen.
Gemäß Fig. 4 kann die Spannungseinspeisung an einem Ende der
Stromleitschiene vorgenommen werden, und zwar sowohl über eine Klemmverbindung als auch mittels einer Flachsteckverbindung mit
dem angeschlossenen Kabel. Das Kabel wird hierzu mit entsprechenden
Kontaktstücken verbunden, die ihrerseits durch eine auf die Stromleitschiene aufgeschobene U-förmige federnde Klammer
in den entsprechenden Stromleitern gehalten werden.
Bei Verwendung einer U-profilförmigen federnden Klammer
mit entsprechend ausgebildeten kontaktgebenden Teilen gemäß
Fig. 5 kann jedoch auch sonst an jeder beliebigen Stelle der
Stromleitschiene Strom zugeführt oder Strom entnommen werden.
Fig. 6a veranschaulicht den Aufbau der Stromleitschiene .ad
eines für diese geeigneten Adapters einschließlich des entsprechenden elektrischen Anschlußschemas. Die Schiene besteht aus
zwei U-förmigen Stromleitern 1, 2, die gegeneinander durch eine H-förmige Profilleiste 4 aus Isolierstoff isoliert sind.
- 7 309813/0744
Die Anordnung wird zusammengehalten durch Schrauben 3 aus Isolierwerkstoff.
Die Stromleiter werden mit Niederspannung (12 oder 2k Volt) über einen Transformator 13 gespeist, der seinerseits
an der Netzspannung (110 oder 220 Volt) liegt. Die
ent,
Stromleitschienejnält außer den beiden Stromleitern 1, 2 sechs Hilfsleiter (6a bis 6f), die mit einer Klemme des Transformators über sechs Schalter verbunden sind, mittels derer jeder der Hilfsleiter getrennt an Spannung gelegt werden kann. Diese Schalter können in einem Steuerkasten 12 untergebracht sein. Der Adapter 9 ist durch Klammern oder Backen 7* 8 auf der Stromleitschiene gehalten, wobei jede Klammer gleichzeitig den elektrischen Kontakt mit dem entsprechenden Stromleiter (7 mit 1, 8 mit 2) herstellt. Der Backen 7 ist mit dem Masseanschluß des Verbrauchers, hier eines Beleuchtungskörpers, verbunden und dient gleichzeitig als Masseanschluß für das Relais 10. Mit Hilfe des Schalters 11 kann einer aus den sechs Hilfsleitern (z.B. 6b) ausgewählt werden, so daß, sobald der entsprechende Schalter geschlossen wird, das Relais 10 den Stromkreis 2, 8, 14 schließt und die Glühbirne 14 ebenso wie alle anderen Lampen, deren Adapter auf den Stromkreis "b" vorgewählt ist, aufleuchten, da die beiden Stromleiter 1, 2 ständig Spannung führen. Während die Klammern oder Backen 7, und die Stromleiter 1, 2 aus Aluminium bestehen, werden alle anderen Verbindungen mit Teilen oder Drähten aus Kupfer mit Hilfe von Bimetallteileh (Kupfer/Aluminium) hergestellt.
Stromleitschienejnält außer den beiden Stromleitern 1, 2 sechs Hilfsleiter (6a bis 6f), die mit einer Klemme des Transformators über sechs Schalter verbunden sind, mittels derer jeder der Hilfsleiter getrennt an Spannung gelegt werden kann. Diese Schalter können in einem Steuerkasten 12 untergebracht sein. Der Adapter 9 ist durch Klammern oder Backen 7* 8 auf der Stromleitschiene gehalten, wobei jede Klammer gleichzeitig den elektrischen Kontakt mit dem entsprechenden Stromleiter (7 mit 1, 8 mit 2) herstellt. Der Backen 7 ist mit dem Masseanschluß des Verbrauchers, hier eines Beleuchtungskörpers, verbunden und dient gleichzeitig als Masseanschluß für das Relais 10. Mit Hilfe des Schalters 11 kann einer aus den sechs Hilfsleitern (z.B. 6b) ausgewählt werden, so daß, sobald der entsprechende Schalter geschlossen wird, das Relais 10 den Stromkreis 2, 8, 14 schließt und die Glühbirne 14 ebenso wie alle anderen Lampen, deren Adapter auf den Stromkreis "b" vorgewählt ist, aufleuchten, da die beiden Stromleiter 1, 2 ständig Spannung führen. Während die Klammern oder Backen 7, und die Stromleiter 1, 2 aus Aluminium bestehen, werden alle anderen Verbindungen mit Teilen oder Drähten aus Kupfer mit Hilfe von Bimetallteileh (Kupfer/Aluminium) hergestellt.
In Fig. 6b ist eine weitere Ausführungsform des vorstehend
beschriebenen Systems dargestellt, die sich insofern unterscheidet, als das Steuerrelais in der Verkleidung des Beleuchtungskörpers
selbst untergebracht ist, was es ermöglicht, den Adapter so klein als möglich zu machen, wobei jedoch die Arbeitsweise
dieselbe bleibt.
Die Stromleitschiene nach der Erfindung und die für deren
Anwendung erforderlichen Teile·, also das erfindungsgemäße Stromversorp-iun&ssystern, 1st besonders geeignet für eine viel-
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seitig verwendbare Beleuchtungsanlage, da der Ort, die Zahl
und die Betriebsweise, Insbesondere das gleichzeitige Brennen von mehreren Beleuchtungskörpern, augenblicklich geändert werden
können und eine Anbringung an den,verschiedensten Orten
möglich ist, z.B. in Vitrinen, an Wänden· oder Mauern, an der Decke, an Schaufensterscheiben usw., ohne daß Wärme entwickelt
wird, wobei nichtsdeostoweniger eine erhebliche Helligkeit zur
Verfügung steht.
Die Fig. 7 und θ veranschaulichen eine einfache und zweckmäßige
Möglichkeit zur Verbindung mehrerer Stromleitschienen untereinander.
Gemäß Fig. 7 besteht das eigentliche Verbindungselement aus einem Metallquader aus einer Deckplatte 15 und einer Grundplatte
16, die voneinander durch eine im Vergleich dazu dünne Isolierplatte 17 getrennt sind. Jede der Platten 15, 16 weist
.an Jeder Seitenfläche zwei Öffnungen 18 auf. Diese Öffnungen nehmen die Zapfen 19 von Metallaschen 20 auf. Die Metallaschen
20 selbst werden in die U-profilförmigen Stromleiter 21 eingeschoben
und dort mittels Schrauben 22 festgeklemmt. Zur Vermeidung von Kurzschlüssen ist zwischen den Enden der Laschen 20
und der entsprechenden Seitenfläche des Metallquaders eine Isolierplatte 23 vorgesehen. Diese besitzt zwei Öffnungen, die
in der Höhe gegeneinander versetzt sind, so daß sich die eine Öffnung mit einer entsprechenden Öffnung 18 in der Deckplatte,
die andere Öffnung mit der entsprechenden Öffnung 18 In der
Grundplatte decken. Dementsprechend werden auch die Laschen 20 derart in die Stromleiter 21 eingeschoben, daß 3lch die
Zapfen 19 in verschiedener Höhe befinden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 besteht das Verbindungselement wiederum aus
einer metallischen Deckplatte 21I, einer metallischen Grundplatte
25 und einer dazwischenliegenden Isolierplatte 27. Statt der öffnungen 18 sind jedoch nun in dem Metallquader nutenförmige
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Ausnehmungen 2β angebracht, die die zapfenförmigen Verlängerungen
28 von Laschen 29 aufnehmen wobei diese Verlängerungen entsprechend der Form der Ausnehmungen 26 rechteckigen
oder quadratischen Querschnitt besitzen. Nach dem Einschieben werden die Laschen 29 in den Metallquader mittels einer
oberen und einer unteren Platte 30 und einer Schraube 31 gesichert. Ähnlich wie Fig. 7 ist zur Vermeidung von Kurzschlüssen
zwischen den jeweiligen Laschen und dem Metallquader eine Isolierstoffplatte 31 vorgesehen. Die Verbindung der
Laschen 29 mit den Stromleitern erfolgt ebenso, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 7·
Die Ausführungsform der Verbindung nach Fig. 8 zeichnet
sich gegenüber derjenigen nach Fig. 7 insbesondere durch die großen zulässigen Toleranzen aus, die eine einfache und damit
preiswerte Herstellung gestatten.
309813/074*
Claims (9)
1.JStromleitschiene zum Anschluß von Verbrauchern mittels
eines Adapters, dadurch gekennzeichnet,daß sie Niederspannung
führt und daß die Stromleiter (1, 2) die Form eines U-Profils haben, deren Stege einander zugewandt sind und
in einer H-förmigen Profilleiste (4) aus Isoliermaterial liegen.
2. Stromleitschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seitenschenkel der H-Profillelste (4) mit Längsnuten versehen ist.
3. Stromleitschiene nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Längsnuten Hilfsleiter (6) untergebracht sind.
4. Stromleitschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Adapter (9) eine Vorrichtung zum mechanischen Festklemmen auf der Stromleitschiene und Einrichtungen
zur Kontaktgabe mit den Stromleitern (1, 2) und den Hilfsleitern (6) besitzt.
5. Stromleitschiene nach einem der Ansprüche 1 bis *t, dadurch
gekennzeichnet, daß der Adapter (9) eine einstellbare Kontaktaptze
(11) zur Fernsteuerung des Schaltzustandes des Verbrauchers aufweist.
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6. Stromleitschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5S da- j
durch gekennzeichnet, daß der Adapter (9) ein Relais (10) '■
enthält, das über die Hilfsleiter (6) steuerbar ist und . .
über dessen Kontakt (e) der Verbraucher (1*1) mit (einem)
den Stromleiter(n) (I3 2) verbunden ist.
7. Stromleitschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch '
gekennzeichnet, daß zwischen die elektrischen Kupfer/ ■ Aluminium-Verbindungen oder -Kontakte Bimetallplättchen
vorzugsweise aus Kupfer/Aluminium eingefügt sind.
8. Stromleitschiene,insbesondere nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung mit einer oder mehreren gleichartigen Stromleitschienen in jeden der
Stromleiter (21) von ihrem Ende her eine Metallasche (2O)1
kontaktgebend einschiebbar ist3 die außerhalb des Stromleiters
in einem Zapfen (19) ausläufts und daß ein aus einer
leitenden Grundplatte (ΐβ), eine isolierplatte (17) und ■
einer leitenden Deckplatte (15) bestehender Metallquader mit die Zapfen (19) aufnehmenden Öffnungen (18) an wenigstensJ
zwei Seitenflächen der Grundplatte und der Deckplatte versehen ist, wobei die Zapfen (19) von Laschen (20) ein und
derselben Stromleitschiene höhenmäßig gegeneinander versetzt '
sind.
9. Stromleitschiene, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 I
bis 7s dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung mit
einer oder mehreren Stromleitschienen in jeden der Stromleit
von ihrem Ende her eine Metallasche (29) kontaktgebend einschiebbar ist, die außerhalb des Stromleiters in einem Zapfen:
(28) ausläuft und daß ein aus einer leitenden Grundplatte (25), einer Isolierplatte (27) und einer leitenden Deckplatte
(2*1) bestehender Metallquader mit die Zapfen (28) aufnehmenden, nutenförmigen Ausnehmungen (26) in der Gründplet
■ ■·'■;■■■ ■■■ £';."
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tt (25)und dtr Deckplatte (2H) vtrithtn ist, wobt! dl·
Zapfen (28) von Laschtn (29) tin und derselben Stromleitsohitnt höhenmäßig gegeneinander vereettt sind·
309813/07AA
Applications Claiming Priority (2)
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FR7130005A FR2149286B1 (de) | 1971-08-17 | 1971-08-17 | |
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DE2240561A1 true DE2240561A1 (de) | 1973-03-29 |
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