DE2441330A1 - Fahrzeugleuchte - Google Patents
FahrzeugleuchteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S43/00—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
- F21S43/10—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by the light source
- F21S43/19—Attachment of light sources or lamp holders
- F21S43/195—Details of lamp holders, terminals or connectors
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Description
Westfälische Metall Industrie KG Lippstadt, den 20.8.1974
PAT/Bg/Mä. H u e c k & Co Nr. 2592, <
Beschreibung zur Patent- .und
"Fahrzeugleuchte"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugleuchte, mit mehreren Glühlampen, die unmittelbar oder unter Verwendung
einer Fassung in einem gemeinsamen aus einer Blechplattine hergestellten Lampenträger eingesetzt sind, und bei der der
Lampenträger gleichzeitig eine gemeinsame Masseleitung bildet.
Bei den Fahrzeugleuchten mit mehreren meist unterschiedlichen Signalfunktionen zugeordneten Glühlampen hat es sich immer
mehr durchgesetzt, die Leuchte so aufzubauen und so auszuführen, daß der Anschluß der Leuchte an das Bordnetz des
Fahrzeugs mittels eines einzigen Mehrfachsteckers erfolgen kann. Um diese Forderung zu erfüllen, weisen die bekannten
Leuchten der eingangs beschriebenen Art eine Innenverkabelung auf, die von den jeweiligen Glühlampen zu den einzelnen
Anschlußstellen im Mehrfachstecker führt. Eine solche Verkabelung ist umständlich und kann bei der Montage zu
Fehlschaltungen führen. Aus diesem Grunde ist man bereits dazu übergegangen, als Lampenträger Leiterplatten zu verwenden
(DAS 1 299 801), bei denen das Leiternetz und die Glühlampenfassungen durch Gießen in eine Kunststoffplatte
eingebracht ist. Diese Leiterplatten haben jedoch den Nachteil, daß die in den Kunststoffträger eingegossenen Leiter-
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-Z-
bahnen beim Erkalten so stark schrumpfen können, daß sie reißen und dadurch der Kontakt unterbrochen ist. Zur Beseitigung
dieses Nachteils ist in der OS 1 961 127 vorgeschlagen, daß zunächst das Leiternetz gefertigt und dieses
mit einer Kunststoffmantelung umgeben wird. Die Kunststoffmantelung kann dabei als Trägerplatte oder gleichzeitig
als Reflektor ausgebildet sein. Derartig hergestellte Leuchten sind jedoch in der Fertigung teuer, da das Abspritzen
der Reflektoren wegen des Einlegens der Leiterbahnen nicht mehr automatisch erfolgen kann. Außerdem ist die
Herstellung der Leiterbahnen mit den unmittelbar angeformten Lampenfassungen sehr kostenaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, die mit einem Blechlampenträger bestückten Fahrzeugleuchten so zu verbessern, daß
die elektrische Verbindung zwischen den einzelnen Glühlampen und dem von außen zugänglichen Mehrfachstecker durch Automatisierung
einfach und schnell vorgenommen werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als
Stromzuleitungen zu den Glühlampen aus dem Lampenträger herausgestanzte und mit dem Lampenträger nicht mehr in leitender
Verbindung stehende Bahnen dienen. Bei einer so ausgestalteten Verbindung zwischen den Glühlampen und dem
Mehrfachstecker bleibt die ursprüngliche Funktion des Blechlampenträgers erhalten, wodurch keine zusätzliche Masseleitungen
erforderlich sind und eine gute Wärmeabfuhr von den Glühlampen gewährleistet ist, ohne daß zusätzliche Materialkosten
für die Stromzuleitungen anfallen. Außerdem
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sind Fehlschaltungen bei der Montage der Leuchte ausgeschlossen.
Gegenüber einer bisher üblichen Verkabelung zwischen den
Glühlampen und dem Mehrfachstecker hat die erfindungsgemäße
Leuchtenausführung noch den Vorteil, daß sich der Anschluß an den Mehrfachstecker gänzlich erübrigt und der
Anschluß an die Kontaktfeder der Glühlampen sich wesentlich leichter gestaltet. Zur Erlangung dieser Vorteile sind die
aus dem Lampenträger ausgestanzten Leiterbahnen mit ihrem einen Ende nebeneinanderliegend angeordnet und als Steckeranschluß
ausgebildet, während das andere der jeweiligen Glühlampe benachbarte Ende der Leiterbahnen senkrecht abgewinkelt
ist und dieses abgewinkelte' Ende von einer gabelförmig geschlitzten Kontaktfeder klemmend übergriffen wird.
Weitere verfahrenstechnische und konstruktive Merkmale sind
in der nachfolgenden auf ein Ausführungsbeispiel abgestellten Beschreibung erläutert.
Die Zeichnung veranschaulicht in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Leuchte und in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Leuchte und in
Fig. 2 die Draufsicht auf den Lampenträger vor dem
letzten von mindestens zwei das Ausstanzen der Leiterbahnen betreffenden Arbeitsgänge, während
Fig. 3 eine Teilansicht des Lampenträgers nach der Schnittlinie A-A und
Fig. 4 die Kontaktfeder in der Vorderansicht und im Schnitt nach der Linie B-B zeigen.
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Die in der Zeichnung dargestellte Leuchte besteht im wesentlichen aus einer mehrteiligen Lichtscheibe 1, dem
die Leuchte in mehrere Kammern unterteilenden Reflektorkörper 2, der rückwärtigen Leuchtenabdeckung 3 und dem
hieran befestigten und die Lampenfassungen 4 aufnehmenden Lampenträger 5. In die aus Isolierstoff hergestellten
Lampenfassungen 4 sind die den Kontakt zum Mittelpol der Glühlampe herstellenden Kontaktfedern 6 selbstrastend eingesetzt.
Die Kontaktfedern 6 liegen mit ihrem freien Ende unter Vorspannung auf dem Mittelpol der Glühlampe auf und
pressen diese mit ihren Sockelstiften gegen den hochgestellten Rand 8 der in den Lampenträger eingebrachten Öffnung
9. Hierdurch ist eine elektrische Verbindung zwischen dem Glühlampensockel und dem Lampenträger hergestellt. Die
elektrische Zuleitung zu dem Mittelpol der Glühlampe erfolgt über die Kontaktfedern 6, die mit ihrem einen freien
Ende 7 federnd auf dem Mittelkontakt aufliegen und mit ihrem anderen Ende 10, welches gabelfömig geschlitzt ist,
auf das senkrecht abgewinkelte Ende 11 der aus dem Lampenträger frei gestanzten Leiterbahnen 12 klemmend aufgesetzt
ist. Das andere Ende 13 der einzelnen Leiterbahnen ist als Steckeranschluß ausgebildet. Diese Enden sind parallelverlaufend
nebeneinanderliegend angeordnet, so daß sie einen
Mehrfachstecker bilden.
Der Lampenträger 5 und die Kontaktbahnen 12 werden von der
rückwärtigen Leuchtenabdeckung 3 getragen und sind mit dieser über die Bolzen 14 durch Vernieten des Bolzenkopfes
—5 —
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verbunden. Um die erforderliche Isolierung zwischen dem Lampenträger 5 und den Leiterbahnen zu bekommen, ist die
rückwärtige Leuchtenabdeckung 3 aus Isolierstoff, vorzugsweise Kunststoff, hergestellt.
Bei dem Lampenträger 5, wie er in Figur 2 dargestellt ist, müssen noch die die Leiterbahnen 12 mit dem Lampenträger 5
verbindenden Stege 15 abgetrennt werden. Dieses Trennen
erfolgt ebenfalls durch ein Ausstanzen, wobei der Lampenträger und die einzelnen Leiterbahnen von einer Aufnahmevorrichtung
aufgenommen werden, dessen Zentrierstifte in die Bohrungen 16 des Lampenträgers 5 und in die Bohrungen 17.der
Leiterbahnen 12 eingreifen. Diese Aufnahmevorrichtung dient gleichzeitig als Stanzwerkzeug und als Montagevorrichtung
bei der Verbindung der Leiterbahnen und des Lampenträgers,
mit der rückwärtigen Abdeckung 3 der Leuchte. ,
Das Durchtrennen der Stege 15 kann jedoch auch nach dem Verbinden der Leiterbahnen und des Lampenträgers mit der
rückwärtigen Abdeckung 3 der Leuchte erfolgen. Für diesen Fall muß die rückwärtige Abdeckung 3 Durchbrüche aufweisen,
durch die die Schnittstempel des Stanzwerkzeuges hindurchdringen können.
Die Kontaktfeder 6 ist an ihrem Ende 10 gedoppelt und durch
das Einbringen des Schlitzes gabelförmig ausgebildet. Zum besseren Aufschieben dieses gabelförmigen Endes sind die
beiden Schenkel 19, 20 an ihrem freien Ende, und zwar an der zum Schlitz hin gerichteten Seite, abgeschrägt. Diese Ab-
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schrägung 22 erleichtert das Aufschieben der Kontaktfeder
auf das senkrecht abgewinkelte Ende 11 der Leiterbahn. Das Ende des Schlitzes 18 läuft in eine Bohrung 23 aus, die ein
Abbrechen der beiden Schenkel 19, 20 erschweren.
Die nebeneinander angeordneten Flachstecker 13 bilden einen Mehrfachstecker, auf den eine mit 21 angedeutete Mehrfachsteckerhülsenanordnung
aufschiebbar ist.
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Claims (5)
1. Fahrzeugleuchte mit mehreren Glühlampen, die unmittelbar oder unter Verwendung
einer Fassung in einem gemeinsamen aus einer Blechplattine hergestellten Lampenträger eingesetzt sind, und bei der der
Lampenträger gleichzeitig eine gemeinsame Masseleitung bildet, dadurch gekennzeichnet,
daß als Stromzuleitungen zu den Glühlampen aus dem Lampenträger (5) herausgestanzte und mit dem Lampenträger
nicht mehr in leitender Verbindung stehende Bahnen (12) dienen.
2. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenträger (5)
und die aus dem Lampenträger herausgestanzten Leiterbahnen (12) in ein aus Isolierstoff bestehendes Gehäuseteil (3)
eingesetzt und durch eine bekannte Befestigung, wie Nieten, Kleben, Schrauben, Klammern festgesetzt sind.
3. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem
Lampenträger (5) ausgestanzten Leiterbahnen (12) mit ihrem einen Ende (13)
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parallelverlaufend, und. nebeneinanderliegend
angeordnet und als Steckeranschluß ausgebildet sind.
4. Fahrzeugleuchte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das der jeweiligen Glühlampe benachbarte Ende (11) der Leiterbahnen (12) abgewinkelt und auf
das abgewinkelte Ende eine gabelförmig geschlitzte Kontaktfeder (6) klemmend aufgeschoben ist.
5. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (6)
in ein Isolierstück eingesetzt ist, welches gleichzeitig als Fassungskörper (4) für den Glühlampensockel ausgebildet
ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |