DE8204529U1 - Fahrzeugleuchte - Google Patents

Fahrzeugleuchte

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DE8204529U1
DE8204529U1 DE19828204529U DE8204529U DE8204529U1 DE 8204529 U1 DE8204529 U1 DE 8204529U1 DE 19828204529 U DE19828204529 U DE 19828204529U DE 8204529 U DE8204529 U DE 8204529U DE 8204529 U1 DE8204529 U1 DE 8204529U1
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vehicle light
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elastic
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/10Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by the light source
    • F21S43/19Attachment of light sources or lamp holders
    • F21S43/195Details of lamp holders, terminals or connectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Fahrζ eugleuchte
Die Neuerung bezieht sich auf eine Fahrzeugleuchte mit mehreren Glühlampen, die unmittelbar oder unter Verwendung eines zusätzlichen Fassungskörpers in einem aus einer Blechplatine hergestellten Lampenträger eingesetzt sind, der fj gleichzeitig eine gemeinsame Masseleitung für alle Glühlampen bildet, und bei der als Stromzuleitungen zu den Glühlampen aus dem Lampenträger herausgestanzte und mit dem Lampenträger nicht mehr in leitender Verbindung stehende Leiterbahnen dienen, die auf einem aus Isolierstoff bestehenden Gehäuseteil festgesetzt sind.
Bei einer bekannten Fahrzeugleuchte dieser Art (DE-AS 25 37 155) sind die Leiterbahnen von vorspringenden Stegen umrahmt, die durch eine plastische Verformung nietartige Köpfe erhalten, die die äußeren Kanten der Leiterbahnen übergreifen. Die plastische Verformung wird durch kurzzeitiges Erhitzen und Pressen der oberen Kanten der Stege erzielt. Beim Erhalten dieser plastifizieren Zonen treten Materialschwindungen ein, die durch ein Nachpressen kompensiert werden müssen. DiesevBefestigung von den Leiterbahnen wird zwar im großen Umfang verwirklicht, jedoch ist dieser Arbeitsgang sehr zeitaufwendig. Aufgabe der Neuerung ist es, den Arbeitszyklus der Befestigung von den Leiterbahnen zu verkürzen, ohne daß dabei die Sicherheit der Befestigung geringer wird. Darüber hinaus sollen die Montagevorrichtungen einfacher im Aufbau und in der Handhabung
sein. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Leiterbahnen und die restlichen Teile des Lampenträgers Abwinkluhgen aufweisen, die das Gehäuseteil hintergreifen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung ist aus den Abwinklungen eine federnde Zunge herausgebogen, deren freies Ende entgegen der Einsteckrichtung der Abwinklung weist und das Gehäuseteil hintergreift. Dadurch sind die Leiterbahnen und die restlichen Teile des Lampenträgers selbstrastend in das Gehäuseteil einsetzbar. Bei parallel zueinander verlaufenden und nahe nebeneinander liegenden Leiterbahnen sind die Leiterbahnen so gebogen, daß sie einen parallel zu ihrer Einsteckrichtung verlaufenden Abschnitt aufweisen. In diesem Abschnitt sind aus den Leiterbahnen federnde Zungen herausgebogen, die das Gehäuseteil hintergreifen.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung ist das Gehäuseteil im Bereich der Abwinklung elastisch ausgebildet, so daß es nach dem Einsetzen des Lampenträgers und der Leiterbahnen in das Gehäuseteil in den belastungsfreien Zustand zurückfedert und der elastische Bereich des Gehäuseteils von der Abwinklung hintergriffen ist. Hierbei kann billiges Blech ohne Federeigenschäften, z. B. verzinktes Stahlblech, verwendet werden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Abwinklung durch einen Schlitz des Gehäuseteils hindurchgeht und das elastische Gehäuseteil durch einen elastischen und mit beiden Enden an dem Gehäuseteil angebundenen Steg gebildet ist.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn der elastische Steg von zwei parallel in einem Abstand zueinander angeordneten Schlitzen gebildet ist oder bei einem in der Höhe eines Randrs des Gehäuseteils angeordneten Schlitz von dem Rand des Gehäuseteils gebildet ist. Eine solche Befestigung ist einfach herzustellen und sehr funktionssicher.
Der elastische Steg biegt sich in Einsteckrichtung der Ab-
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winklung fast gar nicht durch, wenn der Querschnitt des Stegs rechteckförmig ausgebildet ist und die Längss-aite des rechteckförmigen Querschnitts in Einsteckrichtung der Abwinklung verläuft. Dadurch ist immer ein sicheres Einrasten des Lampenträgers und der Leiterbahnen in dem Gehäuseteil gewährleistet.
Ein weiterer orteil ist es, wenn aus der Fläche der Abwinklung ein Nocken herausgedrückt ist, der eine zum freien Ende der Abwinklung hin abfallend verlaufende Auflaufschräge aufweist und der elastische Steg eine korrespondierende Auflaufschräge zu der Auflaufschräge des Nockens aufweist. Diese Auflaufsehragen erleichtern das Einfädeln der Abwinklungen in die Schlitze des Gehäuseteils wesentlich, so daß eine maschinelle Montage möglich ist.
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn der Lampenträger und/oder die Leiterbahnen auf an das Gehäuseteil angeformte rippen= artige Erhöhungen aufliegen, die in Abständen zu den Befestigungspunkten angeordnet sind. Dadurch ist es möglich, die Leiterbahnen bei den Befestigungspunkten etwas durchzubiegen, so daß auch bei ungenauer Fertigung die Abwinklungen der Leiterbahnen in das Gehäuseteil einrasten können.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung, und zwar zeigt
Figur 1 einen Längsschnitt durch einen Teil einer Mehrkammerleuchte, während Figur 2 die Ansicht aus Richtung X auf das den Lampenträger und die Leiterbahnen aufnehmende Gehäuseteil,
Figur 3 eine Einzelheit Y und
Figur 4 eine Ansicht aus Richtung Z darstellen.
Die in Figur 1 dargestellte Fahrzeugleuchte besteht im wesentlichen aus einer Lichtscheibe 1, dem die Fahrzeugleuchte in mehrere Kammern unterteilenden Reflektor 2, der rückwärtigen plattenförmigen Gehäuseabdeckung 3, an die
gleichzeitig die Fassungskörper 4 angeformt sind, und dem Lampenxräger 5, aus dem die Leiterbahnen 6, 7 und 8 ausgestanzt sind. Die Lampenfassung wird gebildet aus den hochgestellten Lappen 9 des Lampenträgers 5 und aus den unmittelbar an die Gehäuseabdeckung 3 angeformten Fassungskörpern 4. In die Fassungskörper 4 sind die den Kontakt zum Mittelpol der Glühlampe herstellenden Kontaktfedern 10 selbstrastend eingesetzt. Die Kontaktfedern 10 liegen mit ihrem freien Ende 11 unter Vorspannung auf dem Mittelpol der Glühlampe auf und pressen diesen gegen die hochgestellten Lappen 9 des Lampenträgers 5. Hierdurch ist die Masseleitung zu dem Glühlampensockel hergestellt. Die elektrische Zuleitung zu dem Mittelpol der Glühlampe erfolgt über die Kontaktfedern 10, die mit ihrem einen Ende 11 federnd auf dem Mittelkontakt der Glühlampe aufliegen und mit ihrem anderen Ende 12, welches gabelförmig geschlitzt ist, auf das senkrecht abgewinkelte Ende 13 der aus dem Lampenträger freigestanzten Leiterbahnen 7 und 8 klemmend aufgesetzt sind. Die von Glühlampen abgewandten Enden der einzelnen Leiterbahnen 6, 7 und 8 sind zueinander parallel verlaufend, dicht nebeneinander angeordnet und bilden einen Mehrfachsteckanschluß (nichv. dargestellt).
Der Lampenträger 5 und die daraus ausgestanzten Leiterbahnen 6, 7 und 8 liegen auf der rückwärtigen Gehäuseabdeckung 3 auf und sind durch bolzenförmige Ansätze 14 in ihrer Soll-Lage fixiert. Zur Festsetzung weisen der Lampenträger 5 und die Leiterbahnen 6, 7 und 8 Abwinklungen 15 auf, die durch die Gehäuseabdeckung 3 hindurchgehen und mit einem aus der Abwinklung 15 herausgedrückten Nocken 16 die Gehäuseabdeckung 3 hintergreifen.
Die Abwinklungen 15 sind jeweils durch einen Längsschlitz 20 der Gehäuseabdeckung 3 hindurchgesteckt und hintergreifen einen elastischen, mit beiden Enden an dem Gehäuseteil angebundenen Steg 17. Der elastische Steg 17 ist durch einen zweiten, zum Längsschlitz 20 parallel verlaufenden Längsschlitz 18 gebildet. Der Querschnitt des elastischen
Stegs 17 ist rechteckig ausgebildet. Die Längsseite des Rechtecks verläuft in Einsteckrichtung des Lampenträgers 5. Dadurch biegt sich bei der Montage des Lampenträgers 5 der elastische Steg 17 in Einsteckrichtung nur wenig durch.
Die aus den Abwinklunge:: 15 herausgedrückten Nocken 16 weisen eine zum freien Ende der Abwinklung 15 hin abfallend verlaufende Auflaufschräge 21 auf. Bei der Montage des Lampenträgers 5 liegt die Auflaufschräge 21 des Nockens 1G an einer korrespondierenden Auflaufschräge 19 des elastischen Stegs 17 an. Da der Steg 17 in Einsteckrichtung des Lampenträgers 5 dicker ausgebildet ist, federt er senkrecht zur Einsteckrichtung auf und wieder zurück.
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Claims (10)

- 1 Schutzansprüche:
1. Fahrzeugleuchte mit mehreren Glühlampen, die unmittelbar oder unter Verwendung eines zusätzlichen Fassungskörpers in einem aus einer Blechplatine hergestellten Lampenträger eingesetzt sind, der gleichzeitig eine gemeinsame Masseleitung für alle Glühlampen "bildet, und bei der als Stromzuleitungen zu den Glühlampen aus dem Lampenträger herausgestanzte und mit dem Lampenträger nicht mehr in leitender Verbindung stehende Leiterbahnen dienen, die auf einem aus Isolierstoff bestehenden Gehäuseteil festgesetzt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiterbahnen (6, 7 und 8) und die restlichen Teil-=* des Lampenträgers (5) Abwinklungen (15) aufweisen, die das Gehäuseteil (3) hintergreifen.
2. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1,
dadurch gek einzeichnet,
daß aus den Abwinklungen (15) eine federnde Zunge herausgebogen ist, deren freies Ende gegen die Einsteckrichtung der Abwinklung (15) weist und das Gehäuseteil (3) hintergreift.
3· Fahrzeugleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuseteil (3) im Bereich der Abwinklung (15) elastisch ausgebildet ist, so daß es nach dem Einsetzen des Lampenträgers (5) und der Leiterbahr< — (6, 7 und 8) in das Gehäuseteil (3) in den belastungsfreien Zustand zurückfedert und der elastische Bereich (17) des Gehäuseteils (3) von der Abwinklung (15) hintergriffen ist.
4. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 3>
' dadurch gekennzeichnet,
daß die Abwinklung durch einen Schlitz (20) des Gehäuseteils (3) hindurchgeht und der elastische Gehäuseteil durch einen elastischen und mit beiden Enden an dem
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Gehäuseteil (3) angebundenen Steg (17) gebildet ist.
5. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 5,
& dadurch gekennzeichnet,
s; 5 daß der elastische Steg (17) von zwei parallel in einem Abstand zueinander angeordneten Schlitzen (20 u. 18) gebildet ist oder bei einem in der Nähe eines Randes des Gehäuseteils (3) angeordneten Schlitz von dem Rand des Gehäuseteils (3) gebildet ist.
10
6. Fahrzeugleuchte nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des elastischen Stegs (17) rechteckförmig ausgebildet ist und die Längsseite des rechteckförmigen Querschnitts in Einsteckrichtung des Lampenträgers (5) verläuft.
7. Fahrzeugleuchte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus der Fläche der Abwinklung (15) ein Nocken (16) herausgedrückt ist.
8. Fahrzeugleuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nocken (16) eine zum freien Ende der Abwinklung (15) hin abfallend verlaufende Auflaufschräge (21) aufweist.
9. Fahrzeugleuchte nach einem cder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Steg (17) eine korrespondierende Auflaufschräge (19) zu der Auflaufschräge (21) des Nockens 35 (16) aufweist.
10. Fahrzeugleuchte nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
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dadurch gekennzeichnet,
daß der Lampentrager (5) und/oder die Leiterbahnen (6, und 8) auf an das Gehäuseteil (3) angeformten rippenartigen Erhöhungen aufliegen, die in Abständen zu den Befestigungspunkten angeordnet sind.
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Cited By (6)

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DE4312253A1 (de) * 1992-04-22 1993-10-28 Valeo Vision Stromkreis mit ausgestanzten leitfähigen Bändern für Kraftfahrzeug-Signalleuchtenblock und Signalleuchtenblocks links und rechts, ausgerüstet mit solchen Stromkreisen
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