DE3332917C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lampenträgergehäuse nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Lampenträgergehäuse dieser Art
(DE-OS 31 28 296) wird der Masseleiter durch Kontaktfedern
gehalten. Der Masseleiter hat senkrecht abgewinkelte
Lappen, die in eine Aussparung des Lampenträgers ragen.
Die Kontaktfedern können bei der Montage überdehnt werden,
so daß sie den Masseleiter nicht ausreichend in der Ein
baulage sichern können. Auch im Betrieb können die Kontakt
federn erlahmen und dadurch den Halt des Masseleiters be
einträchtigen. Außerdem besteht das Problem, daß ein aus
reichend hoher Kontaktdruck hergestellt werden muß, damit
die Kontaktfedern fest am Masseleiter anliegen. Aus der
DE-PS 29 00 124 ist eine elektrische Leuchte bekannt,
bei der das Lampenträgergehäuse einen Längsschlitz auf
weist, in dem sich ein Bandkabel befindet. Für jede Glüh
lampe ist ein gesonderter Masseleiter vorgesehen. Als
Verbindungsteil für die verschiedenen Lampenträger der
Glühlampen ist der Masseleiter teilweise durch Flachleiter
gebildet, die im Bandkabel untergebracht sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lampenträger
gehäuse der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der
Masseleiter im Lampenträgergehäuse einwandfrei gesichert
ist und eine einwandfreie Kontaktgabe der Glühlampe im
Lampenträgergehäuse erreicht wird.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Lampenträgergehäuse
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruches 1 gelöst.
Der Masseleiter des erfindungsgemäßen Lampenträgergehäuses
verbindet zwei Lampenträger miteinander und dient somit
als Kontaktbrücke zwischen zwei Lampenträgern. Zur Ver
bindung mit den Lampenträgern hat der Masseleiter die
beiden Verbindungsteile, die jeweils durch die beiden
winkelig zueinander liegenden Schenkel gebildet werden. Die
Lampenträger haben für diese Verbindungsteile Gegensteck
teile. Wenn die Verbindungsteile in die Gegensteckteile
gesteckt werden, erzeugen diese eine solche Kraft, daß
die Schenkel der Verbindungsteile elastisch zusammenge
drückt werden. Beim Zusammenstecken wird also der Kontakt
druck zwischen dem Masseleiter und den Lampenträgern her
gestellt. Eine Überdehnung der Schenkel ist dadurch ver
mieden, daß diese beim Erzeugen des Kontaktdruckes zu
sammengedrückt werden. Außerdem ist dadurch auch gewähr
leistet, daß stets zwischen dem Masseleiter und den Lampen
trägern ein ausreichender Kontaktdruck im eingebauten
Zustand besteht. Durch den einfachen Steckvorgang werden
somit nicht nur die Lampenträger durch den Masseleiter
miteinander verbunden, sondern gleichzeitig auch der ge
wünschte hohe Kontaktdruck zwischen dem Masseleiter und
den Lampenträgern erreicht. Der Masseleiter ist außerdem
mit dem Steckteil formschlüssig mit dem Lampenträgergehäuse
verbunden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den
Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 im Schnitt ein erfindungsgemäßes Lampen
trägergehäuse mit zwei Lampenträgern für
Glühlampen und mit einem angedeuteten
Leuchtengehäuse,
Fig. 2 eine die beiden Lampenträger ver
bindende Massebrücke in Seitenan
sicht,
Fig. 3 den Lampenträger des Lampenträger
gehäuses nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 4 einen Teil des Lampenträgergehäuses
in Draufsicht auf seine Innenseite
ohne den Lampenträger.
Im Lampenträgergehäuse 1 nach den Fig. 1 bis 4 sind
zum Pluspol führende (nicht dargestellte) Kabel über
(ebenfalls nicht dargestellte) Kontaktstücke, ein mit
Masse verbundener Leiter 2 und Träger 3, 4 für Glühlam
pen 5 befestigt. Das Lampenträgergehäuse 1 ist an ein
durch gestrichelte Linien angedeutetes Leuchtengehäuse
6 angesetzt, das mit seinen Rändern 7, 8 auf nach oben
abgebogenen Rändern 9, 10 des Lampenträgergehäuses 1
stoßend sitzt.
Der Leiter 2 ist aus einem leitenden Bandmaterial, vor
zugsweise Federbronze, durch Stanzen und anschließendes
Biegen seiner Enden hergestellt. Wie insbesondere die
Fig. 1 und 2 zeigen, ist der Leiter 2 relativ schmal und
im wesentlichen spiegelsymmetrisch zu seiner Längsmittel
ebene ausgebildet. Er weist einen mittleren Längssteg 11 auf,
der etwa doppelt so lang ist wie die gebogenen Leiter
enden. Diese bestehen aus einem an den Längssteg 11 anschlie
ßenden, etwa U-förmig gebogenen Übergangsabschnitt 12,
13, dessen äußerer Schenkel 14, 15 in einen etwa senk
recht zum Längssteg 11 verlaufenden Schenkel 16, 17
übergeht, der etwa doppelt so hoch ist wie der Schenkel
14,15. Der Schenkel 16, 17 geht in einen weiteren
Schenkel 18, 19 eines etwa L-förmig gebogenen Endabschnit
tes 20, 21 über. Ein freies Endstück 22, 23 des Endab
schnittes 20, 21 verläuft etwa parallel zum Längssteg 11 des Leiters
2 und hat etwa gleiche Länge wie der Quersteg 24, 25 des
Übergangsabschnittes 12, 13. Das Endstück 22 des einen
Endabschnittes 20 ist zur Bildung einer Lötfahne 26 ge
ringfügig länger ausgebildet.
Die Schenkel 14, 15 der Übergangsabschnitte 12, 13 und
die Schenkel 18, 19 der Endabschnitte 20, 21 bilden mit der
jeweils anschließenden Hälfte des Schenkels 16,
17 ein in Ansicht gemäß Fig. 2 V-förmiges Verbindungs- und Steckteil 27, 28 und
29, 30, mit denen der Leiter 2 mit dem Lampenträgergehäu
se und den Lampenträgern 3, 4 steckverbunden ist. Die Verbindungs- und
Steckteile 27, 28 und 29, 30 sind jeweils im wesentlichen gleich
ausgebildet. Der Abstand der Schenkel 14, 15 bzw. 18, 19
vom Schenkel 16, 17 ist jeweils größer als die
lichte Weite der zugehörigen (später im einzelnen beschrie
benen) Aufnahme des Lampenträgergehäuses 1 bzw. der Lam
penträger 3, 4, so daß die Verbindungs- und Steckteile beim Verbinden mit
dem Lampenträgergehäuse und den Lampenträgern federnd
zusammengedrückt werden und dadurch sicher gehalten sind.
Die Schenkel 18, 19 der Endabschnitte 20, 21 weisen etwa
halbkugelförmige Ausprägungen 31, 32 auf, die sich in
Richtung auf die Schenkel 16, 17 erstrecken und im
Bereich der größten lichten Weite der Steckteile 29, 30
vorgesehen sind. Solche Ausprägungen können auch an den
Schenkeln 14, 15 der Verbindungsteile 27, 28 vorgesehen sein;
an ihnen liegen die Schenkel 16, 17 in montierter
Lage unter Vorspannung an.
Unterhalb der Ausprägungen 31, 32 haben die Schenkel 18, 19
der Endabschnitte 20, 21 vorzugsweise unter einem Winkel
von etwa 45° schräg nach außen ragende Zungen 33, 34.
Sie erstrecken sich etwa vom Schenkel 16, 17
aus bis etwa in halbe Höhe der Schenkel 18, 19. Mit den
Zungen 33, 34 ist der Leiter 2 in montierter Lage gegenüber dem
Lampenträgergehäuse 1 verhakt (Fig. 1), so daß er nicht
unbeabsichtigt aus diesem herausgezogen werden kann.
Der Lampenträger 3 gemäß Fig. 3 ist aus einem relativ
schmalen Blechstreifen hergestellt. Er weist zwei durch
Tiefziehen gebildete zylindrische Lampenfassungen 35, 36
auf, in die die Glühlampen mit ihrem Glühlampensockel 37
(Fig. 1) eingesetzt und verrastet werden. Hierzu weisen
die Fassungen 35, 36 jeweils zwei diametral einander ge
genüberliegende L-förmige Ausprägungen 38 bis 41 auf,
von denen nur der in Umfangsrichtung der Fassungen 35, 36
verlaufende Schenkel sichtbar ist (Fig. 3). Zum Befestigen
der Lampen 5 werden diese mit ihren Lampensockeln 37 von
der von den Fassungen 35, 36 abgewandten Außenseite 42,
43 der Lampenträger 3, 4 aus in Richtung des Pfeiles P
in Fig. 1 in die Fassungen gesteckt. Hierbei gleiten
in den Ausprägungen 38 bis 41 nicht dargestellte, radial
über die Lampensockel 37 ragende Zapfen, die durch Ver
drehen der Glühlampen 5 in ihrer Endstellung in den in
Umfangsrichtung verlaufenden Schenkeln der Ausprägungen
und durch den Druck der (nicht dargestellten) Pluskontakt
federn arretiert werden.
Der Lampenträger 3 weist außerdem eine Zentrieröffnung
44 auf, der ein (nicht dargestellter Zapfen des Lampen
trägergehäuses 1 zugeordnet ist, durch den die Einbau
lage des Lampenträgers bei der Montage im Lampenträger
gehäuse festgelegt wird.
Zusätzlich zu den Fassungen 35, 36 können zur Befesti
gung weiterer Glühlampen weitere Fassungen vorgesehen
sein; die Lampenträger sind dann entsprechend länger aus
gebildet.
Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, ist aus dem Lampenträger 3,
4 jeweils eine als Gegensteckteil dienende Haltelasche 45, 46 herausgestanzt und
rechtwinklig abgebogen, derart, daß sie in gleiche
Richtung wie die Fassungen 35, 36 weist. Die Laschen 45,
46 liegen entsprechend den Fassungen 35, 36 mit etwa
gleichem Abstand von Längsrändern 47 bis 50 der Lampen
träger 3, 4 und mit etwas kleinerem Abstand von der in
Fig. 3 linken Fassung als die Zentrieröffnung 44, die
etwa gleichen Abstand von beiden Fassungen hat.
Die gleich ausgebildeten Laschen 45, 46 haben einen
Schlitz 51, 52, der sich etwa über Dreiviertel der Höhe
der Haltelaschen erstreckt. An der freien Stirnseite 53
(Fig. 3) der Lasche 45 weist der Schlitz 51 eine sich
V-förmig nach außen verbreiternde Einführöffnung 54 auf,
die über einen mittleren Abschnitt 55 in einen verbreiterten Endabschnitt
56 übergeht. Infolge dieser Ausbildung können die
Verbindungsteile 27, 28 des Leiters 2 einfach und ohne Beschädi
gungsgefahr in die Schlitze 51, 52 eingeführt und durch
Verklemmen im schmaleren mittleren Abschnitt 55 sicher mit den
Lampenträgern 3, 4 verbunden werden.
Die Längsränder 47, 48 der Lampenträger 3, 4 sind, wie
Fig. 1 zeigt, in gleicher Richtung wie die Fassungen 35,
36 und die Haltelaschen 45, 46 nach unten und außen ge
bogen. Mit ihnen untergreifen die Lampenträger Rasthaken 57 a
bis 57 h des Lampenträgergehäuses (Fig. 1, 4).
Das Lampenträgergehäuse 1 ist ein schalenförmiges Kunst
stoffspritzteil mit einem Boden 58 mit nach oben gebogenen
Rändern 9, 10 (Fig. 1). Das Lampenträgergehäuse 1 ist
durch zueinander und zu den Rändern 9, 10 parallele Zwischen
wände 59 bis 62 in schmale Zwischenräume 63 bis 65 unter
teilt, die von den einander benachbarten Zwischenwänden be
grenzt sind.
Die Zwischenwände 59 bis 62 sind jeweils gleich hoch und
weisen die mit Abstand hintereinanderliegenden Rasthaken
57 a bis 57 h auf. Sie sind durch in die äußeren Zwischen
räume 63 und 65 ragende Ansätze der Stirnseiten 66 bis 69 der
Zwischenwände 59 bis 62 gebildet. An den zum Gehäuseboden 58 parallelen Innenflächen 70
bis 73 der Rasthaken 57 a bis 57 h liegen die Längsränder
47 bis 50 der Lampenträger 3, 4 an.
Die Zwischenwände 59 bis 62 sind näher als die Ränder 9,
10, so daß sie bei montierter Leuchte bis in das Leuchten
gehäuse 6 ragen. In dem mittleren Zwischenraum 64, der
zwischen den beiden einander benachbarten inneren
Zwischenwänden 60, 61 liegt, sind zickzackförmig verlau
fende Versteifungsrippen 74 vorgesehen, die geringere
Höhe haben als die Zwischenwände. Sie erstrecken sich im
wesentlichen über die gesamte Breite des Zwischenraumes
64, wodurch der Gehäuseboden 58 wesentlich verstärkt wird.
In den beiden äußeren Zwischenräumen 63 und 65 sind je
weils zwischen den paarweise hintereinander angeordneten
Rasthaken 57 a bis 57 h napfförmige, vom Boden 58 des
Lampenträgergehäuses 1 aufwärts sich erstreckende Auf
nahmen 75, 76 vorgesehen. Die Aufnahmen 75, 76 liegen etwa
in halber Breite zwischen den paarweise hintereinander
angeordneten Rasthaken 57 a bis 57 h, vorzugsweise mit
geringfügig kleinerem Abstand von den Rasthakenpaaren
57 a, 57 c bzw. 57 e, 57 h. Die Aufnahmen haben in Drauf
sicht nach Fig. 4 etwa rechteckigen Umriß und er
strecken sich bis etwa in halbe Höhe der Zwischenwände
59 bis 62 . Sie liegen außerdem in halber Breite der Zwi
schenräume 63 und 65. Ihr Boden 79, 80 weist einen
Schlitz 81, 82 auf, durch den die in Fig. 1 unteren
Steckteile 29, 30 des Leiters 2 zur Befestigung des
Leiters am Lampenträgergehäuse 1 gesteckt werden. In
montierter Lage ragen die Steckteile 29, 30 bis an die
Innenseite 83 des Gehäuseboden 58, so daß der Leiter im Lampen
trägergehäuse sicher befestigt ist.
Wie Fig. 1 weiter zeigt, stützen sich in der montierten
Lage die Zungen 33, 34 der Steckteile 29, 30 an der
Innenseite des Bodens 79, 80 der Aufnahmen 75, 76 ab.
Um die Steckteile 29, 30 leicht in die angepaßten
Schlitze 81, 82 der Aufnahmen 75, 76 einführen zu können,
sind die Schlitze durch schräg nach außen und
nach oben gezeigte Wände begrenzt. Der durch die Außen
seite des Aufnahmebodens 79, 80 gebildete umlaufende Rand 84, 85
bildet an den Längsseiten der Aufnahmen 75, 76 Auflage
flächen, auf denen der Leiter 2 mit seinen Querstegen 24,
25 und den Endstücken 22, 23 in montierter Lage
(Fig. 1) abgestützt ist. In dieser Lage liegt der Leiter
2 mit seinem Längssteg 11 außerdem in rechteckigen rand
seitigen Ausnehmungen 86, 87 der inneren Zwischenwände
60, 61. Diese Ausnehmungen sind so tief, daß der Längs
steg 11 tiefer liegt als die Längsränder 47 bis 50 der
montierten Lampenträger 3, 4 (Fig. 1).
In den äußeren Zwischenräumen 63, 65, die geringfügig
schmaler sind als der mittlere Zwischenraum 64, deren
Breite jedoch etwa dem Abstand der äußeren Zwischen
wände 59, 62 von den Rändern 9, 10 entspricht, sind Stützen 88 bis
95 vorgesehen. In jedem Zwischenraum 63, 65 sind jeweils
zwei Stützpaare 88, 89 bzw. 90, 91 und 92, 93 bzw. 94, 95
vorgesehen, die außerhalb der Rasthaken 57 a bis 57 h
liegen. Die Stützen 88 bis 95 haben jeweils gleichen Ab
stand von den benachbarten Rastnasen und den benachbarten
Zwischenwänden 59 bis 62. Die gleich ausgebildeten Stützen
88 bis 95 haben T-förmigen Querschnitt und sind gering
fügig kürzer als die Zwischenwände 59 bis 62, so daß
die Lampenträger 3, 4 in montierter Lage zwischen den
Längsrändern unmittelbar benachbart zu diesen auf
den Stützen ruhen. Die Rippen bzw. Längsstege 96 bis 103 der Stützen
sind gegeneinander gerichtet und haben in Seitenansicht
(Fig. 1) Dreieckform. Sie verjüngen sich vom Gehäuseboden 58
aus und erstrecken sich bis
in Höhe der benachbarten Längsseiten 104 bis 107 der
Aufnahmen 79, 80.
Zur Montage der Leuchte gemäß Fig. 1 werden zunächst die
nicht dargestellten, den Pluspol bildenden Kontaktfedern
in den Aufnahmen 79, 80 entsprechende (nicht dargestellte)
Aufnahmen des Lampenträgergehäuses 1 gesteckt und dort
befestigt. Danach wird der Leiter 2 in Richtung des Pfei
les P in Fig. 1 mit seinen unteren Steckteilen 29, 30
in die zugehörigen Aufnahmen 75, 76 gesteckt, bis die
Querstege 24, 25 der Übergangsabschnitte 12, 13 und die
Endstücke 22, 23 der Endabschnitte 20, 21 auf den Rändern
84, 85 der Aufnahmen liegen und die Zungen 33, 34 der
Steckteile den zugehörigen Aufnahmeboden 79, 80 hinter
greifen. Danach müssen nur noch die Lampenträger 3, 4
nacheinander in die zugehörigen Zwischenräume 63, 65
eingesetzt werden. Hierzu müssen die Lampenträger ledig
lich parallel zu den entsprechenden Zwischenräumen aus
gerichtet und mit ihrer Zentrieröffnung 44 auf den zuge
hörigen (nicht dargestellten) Zentrierzapfen des Bodens
58 des Lampenträgergehäuses 1 gesteckt und so weit nach
unten gedrückt werden, daß ihre Längsränder 47 bis 50
über die Rasthaken 57 a bis 57 h gleiten und von diesen
übergriffen werden. Bei diesem Einsetzen der Lampen
träger 3, 4 gleiten gleichzeitig die Verbindungsteile
27, 28 des Leiters 2 in die Schlitze 51, 52 der Halte
taschen 45, 46 der Lampenträger. Dadurch werden die
Lampenträger ohne zusätzliche Handgriffe von selbst an
Masse gelegt, so daß eine äußerst einfache und schnelle
Montage gewährleistet ist. Insbesondere wird dadurch
sichergestellt, daß sämtliche Kontakte hergestellt sind,
so daß die Leuchte nach der Montage stets funktions
fähig ist. Nachdem der Leiter 2 und die Lampenträger 3,
4 im Lampenträgergehäuse 1 montiert sind, müssen nur
noch die Glühlampen 5 in ihre Fassungen 35 und 36 einge
setzt und das nun vollständig bestückte Lampenträger
gehäuse 1 an das Leuchtengehäuse 6 angesetzt werden.
Claims (21)
1. Lampenträgergehäuse für Kraftfahrzeugleuchten,
insbesondere für Fahrzeugheckleuchten, mit einem elektrisch leiten
den Lampenträger, der mindestens zwei Fassungen für
Glühlampen aufweist, mit einem Steckteile aufweisenden
Masseleiter, sowie mit Kontakten für die Glühlampen,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Masseleiter (2) den Lampenträger (3) mit mindestens
einem weiteren Lampenträger (4) verbindet und zur
Verbindung mit den beiden Lampenträgern (3, 4) jeweils
einen Verbindungsteil (27, 28) aufweist, die jeweils
durch zwei winklig zueinander liegende Schenkel (14,
16; 15, 17) gebildet sind, die durch jeweils einen
Gegensteckteil (45, 46) der Lampenträger (3, 4)
elastisch zusammengedrückt sind, und daß der
Masseleiter (2) mit dem Lampenträgergehäuse (1) durch
mindestens einen Steckteil (29, 30) formschlüssig
verbunden ist.
2. Lampenträgergehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steckteil (29, 30)
gleich ausgebildet ist wie die Verbindungssteile (27,
28) und in entgegengesetzter Richtung verläuft wie
diese.
3. Lampenträgergehäuse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckteile (29, 30)
durch im Bereich der Enden des Masseleiters (2)
vorgesehene und durch V-förmig gebogene Abschnitte
gebildet sind.
4. Lampenträgergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Verbindungsteilen (27, 28) und den Steckteilen (29, 30)
sowie einem mittleren Längssteg (11) des Masseleiters
(2) jeweils ein U-förmig gebogener Übergangsabschnitt
(12, 13) vorgesehen ist.
5. Lampenträgergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckteile (29, 30)
durch den verlängerten einen Schenkel (16, 17) der
Verbindungsteile (27, 28) und an diese anschließende
Schenkel (18, 19) gebildet sind.
6. Lampenträgergehäuse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (18, 19) der
Verbindungsteile (27, 28) jeweils mindestens eine nach
außen gerichtete Zunge (33, 34) aufweisen.
7. Lampenträgergehäuse nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (18, 19) der
Steckteile (29, 30) in zum Längssteg (11) des
Masseleiters (2) etwa parallele Endstücke (22, 23)
übergehen.
8. Lampenträgergehäuse nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß am einen Endstück (22) eine
Lötfahne (26) zum Anschluß an Masse vorgesehen ist.
9. Lampenträgergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gegensteckteile (45,
46) der Lampenträger (3, 4) einen Schlitz (51, 52)
aufweisen, in dem die Schenkel (14, 16; 15, 17) der
Verbindungsteile (27, 28) eingreifen.
10. Lampenträgergehäuse nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (51, 52)
V-förmig erweiterte Einführungsöffnungen (54) haben, die über
mittlere Abschnitte (55) in einen etwa oval erweiterten
Endabschnitt (56) übergehen.
11. Lampenträgergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckteile (29, 30) in
etwa napfförmige Aufnahmen (75, 76) des
Lampenträgergehäuses (1) ragen.
12. Lampenträgergehäuse nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (75, 76) über
einen Boden (58) des Lampenträgergehäuses (1) derart
ragen, daß die Aufnahmeböden (79, 80) etwa parallel zum
Gehäuseboden (58) verlaufen und einen Schlitz (81, 82)
zum Einstecken der Steckteile (29, 30) haben.
13. Lampenträgergehäuse nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (75, 76) etwa
gleichen Abstand von zwei Zwischenwänden (59 bis 62)
des Lampenträgergehäuses (1) haben.
14. Lampenträgergehäuse nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände
(59 bis 62) mindestens einen, vorzugsweise jeweils zwei
paarweise und neben den Aufnahmen (75, 76) liegende
Rasthaken (57 a bis h) aufweisen, die Längsränder (47
bis 50) der Lampenträger (3, 4) übergreifen.
15. Lampenträgergehäuse nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rasthaken (57 a bis h)
durch Ansätze an Stirnflächen der Zwischenwände (59 bis
62) gebildet sind, die in Zwischenräume (63, 65) ragen,
die von den Zwischenwänden begrenzt sind.
16. Lampenträgergehäuse nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände
(59 bis 62) zumindest gleich hoch, vorzugsweise etwa
doppelt so hoch sind wie die Aufnahme (75, 76) des
Lampenträgergehäuses (1).
17. Lampenträgergehäuse nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenräumen
(63, 65) mindestens eine, vorzugsweise vier jeweils
paarweise angeordnete und mit vorzugsweise etwa
gleichem Abstand von den Zwischenwänden und seitlich
von den Aufnahmen (75, 76) liegenden Stützen (88 bis
95) vorgesehen sind.
18. Lampenträgergehäuse nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (88 bis 95) auf
dem Boden (58) des Lampenträgergehäuses (1) stehen und
etwa T-förmigen Querschnitt haben, und daß ihre
Längsstege (96 bis 103) gegeneinander gerichtet sind.
19. Lampenträgergehäuse nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (88 bis 95)
geringfügig kleinere Höhe als die Zwischenwände
(59 bis 62) haben, und daß die Lampenträger (3, 4) im
Bereich zwischen ihren etwa L-förmig abgebogenen
Längsrändern (47 bis 50) auf den Stützen liegen.
20. Lampenträgergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Masseleiter (2) mit
Querstegen (24, 25) der Übergangsabschnitte (12, 13)
und den etwa auf gleicher Höhe liegenden Endstücken
(22, 23) auf den Aufnahmewandungen abgestützt ist.
21. Lampenträgergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem weiteren, zwischen
den mittleren Zwischenwänden (60, 61) gebildeten
Zwischenraum (64) vorzugsweise etwa zickzackförmig
verlaufende Versteifungsrippen (74) vorgesehen sind,
die sich vorzugsweise über die ganze Breite des
Zwischenraums erstrecken und geringere Höhe als die
Zwischenwände (59 bis 62) haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833332917 DE3332917A1 (de) | 1983-09-13 | 1983-09-13 | Lampentraegergehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833332917 DE3332917A1 (de) | 1983-09-13 | 1983-09-13 | Lampentraegergehaeuse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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-
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DE4312253C2 (de) * | 1992-04-22 | 2000-04-27 | Valeo Vision | Stromkreis für einen Signalleuchtenblock eines Kraftfahrzeugs und Anordnung aus zwei solchen Stromkreisen |
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