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STAND DER TECHNIK
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Die
Erfindung betrifft eine Glühlampenhalterung,
insbesondere für
Rundumkennleuchten, nach der Gattung des Hauptanspruchs.
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Bei
einer aus der
DE 41
20 754 C2 bekannten Glühlampenhalterung
dieser Gattung ist der Anschlußflachstecker
der Glühlampe
im eingesetzten Zustand in einer Kontaktfeder gehalten, die eine
seitliche Bewegung quer zur Einsetzrichtung der Glühlampe nur
bedingt zuläßt. Da die
Glühlampe
selbst starke Fertigungstoleranzen aufweist, kommt es gelegentlich
vor, daß das
Halteblech der Glühlampe nicht
exakt senkrecht zum übrigen
Lampenfuß und dem
Anschlußflachstecker
angeordnet ist. Wenn daher ein seitliches Ausweichen der Kontaktfeder
nicht möglich
ist, besteht die Gefahr, daß das
Halteblech der Glühlampe
nicht vollständig
in Anlage mit dem entsprechenden Kontaktblech des Haltefußes gelangen
kann, so daß ein
schlechter elektrischer Kontakt und eine Erhitzung des Haltefußes als
Folge auftreten können,
und daß die
Glühlampe
schräg
in der Lampenhalterung bzw. im Haltefuß sitzt, wodurch die Glühwendel
der Glühlampe
nicht mehr im Brennpunkt des zugeordneten Reflektors zu liegen kommt, was
schlechte Lichtwerte zur Folge hat. Ein weiterer Nachteil der bekannten
Halterung besteht darin, daß die
Glühlampe
zum Einsetzen sehr schräg
angesetzt werden muss, wodurch das Einsetzen relativ kompliziert
und umständlich
ist. Schließlich
sind der Montageaufwand und die Anzahl der Teile für die gesamte Halterung
relativ groß.
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Eine
weitere Glühlampenhalterung
für eine Warnleuchte
eines Kraftfahrzeugs ist aus der
DE 39 20 761 C2 bekannt, bei der ein u-förmig gebogenes Halteblech
aus einem federnden Blechstreifen als Lampenträger für die Glühlampe vorgesehen ist. Das Halteblech
bildet zugleich ein erstes Kontaktierstück für die Glühlampe. Ein vom Halteblech
elektrisch isolierter Kontaktierbolzen dient als zweites Kontaktierstück.
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Auch
bei der aus der
DE
44 30 702 C1 bekannten Warnleuchte für Kraftfahrzeuge ist die Glühlampe in
einem Lampenträger
aus einem gebogenen Halteblech eingesetzt, das zugleich die eine
Kontaktierung für
die Glühlampe
ausbildet. Die zweite Kontaktierung für die Glühlampe wird von einem Kontaktierbolzen
ausgeführt,
der elektrisch isoliert zum Halteblech angeordnet ist.
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Vorteile der Erfindung
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Die
erfindungsgemäße Glühlampenhalterung
mit den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den
Vorteil, dass auch bei großen Fertigungstoleranzen
das Halteblech der Glühlampe immer
vollständig
an der entsprechenden Anlage- und Kontaktfläche des Haltefußes anliegt,
da die Kontaktfeder auch hinsichtlich seitlicher Bewegungen sehr
flexibel ist, wodurch ein guter elektrischer Kontakt und die richtige
Lage der Glühlampe
bzw. Glühwendel
gesichert sind. Durch den Schlitz im Endbereich der Kontaktfeder,
der einen verbreiterten Einführungsbereich
besitzt, ist ein sehr leichtes Einsetzen der Glühlampe möglich, ohne dass gleichzeitig
ein wesentlicher Schwenkvorgang der Glühlampe durchgeführt werden
muss. Die hohe Flexibilität
der Kontaktfeder durch die erfindungsgemäße Gestaltung erleichtert dabei
das Einsetzen der Glühlampe. Die
beiden Teile des geschlitzten Endbereichs klemmen den Anschlussflachstecker
im eingesetzten Zustand ein, so dass trotz hoher Flexibilität ein sicherer elektrischer
Kontakt gewährleitstet
ist.
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Durch
die in den Unteransprüchen
aufgeführten
Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Glühlampenhalterung
möglich.
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Ein
besonders guter elektrischer Kontakt des Schlussflachsteckers der
Glühlampe
wird dadurch erreicht, dass sich die beiden durch den Schlitz getrennten
Bereiche der Kontaktfeder zum freien Ende hin überlappen, wobei beim Einsetzen
der Glühlampe
die beiden sich überlappenden
Bereiche elastisch auseinandergedrückt werden.
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Die
Kontaktfeder besitzt in vorteilhafter Weise einen im wesentlichen
senkrecht zur Einführausnehmung
des Haltefußes
verlaufenden Einführungsbereich,
an den sich der freie Endbereich anschließt, der im wesentlichen parallel
zur Einführausnehmung oder
leicht schräg
zu deren Ebene hin verläuft,
wobei sich der Schlitz wenigstens teilweise auch über den Einführungsbereich
erstreckt. Hierdurch kann in einfacher Weise zunächst der Anschlußflachstecker
der Glühlampe
in diesen Einführungsbereich
eingesetzt und dann die Glühlampe
in den Haltefuß hineingedrückt werden.
Dies ist mit einer Hand ohne weitere Hilfsmaßnahmen möglich. Der leicht schräg verlaufende
Bereich der Kontaktfeder dient dabei zusätzlich als Einführungshilfe
für die
Glühlampe.
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Die
Kontaktfeder ist zweckmäßigerweise
im wesentlichen U- oder
C-förmig
gebogen, damit der Endbereich die angestrebte große Beweglichkeit
erreicht.
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Wenigstens
die Bereiche zu beiden Seiten des Schlitzes sind zumindest teilweise
mit versteifenden Sicken versehen, wobei die Sicken vorzugsweise
zur eingesetzten Glühlampe
hin vorstehen und als zusätzliche
Einführhilfen
für die
Glühlampe
dienen.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
ist der mittlere Bereich der Haltefeder mit dem Haltefuß fest verbunden,
insbesondere verrastet oder angeklemmt, und die beiden freien Endbereiche
verlaufen im wesentlichen parallel und beabstandet zueinander und
liegen im eingesetzten Zustand der Glühlampe federnd an deren Halteblech
an. Hierdurch wird zum einen erreicht, daß die Haltefeder selbst beim
Einsetzen und Herausziehen der Glühlampe nicht separat betätigt werden
muß, sondern
federnd den Bewegungen der Glühlampe
nachgibt, und zum anderen liegen die beiden freien Endbereiche der
Haltefeder unabhängig
voneinander federnd am Halteblech der Glühlampe an, so daß die Federkraft
gleichmäßig auf die
beiden Seiten des Halteblechs verteilt wird.
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Eine
besonders gute Federwirkung wird dadurch erzielt, daß sich vom
mittleren, als Haltebereich ausgebildeten Bereich der Haltefeder
zwei im wesentlichen parallel zur schlitzartigen Einführausnehmung
verlaufende Bereiche entgegen der Einführrichtung der Glühlampe erstrecken,
die jeweils über
eine Krümmung
in die beiden Endbereiche übergehen,
die sich im wesentlichen in die Einführrichtung der Glühlampe erstrecken.
Insbesondere wenn diese Endbereiche einen sich schräg zur schlitzartigen
Einführausnehmung
erstreckenden Führungsbereich
besitzen, dient diese Haltefeder darüber hinaus zur Erleichterung
beim Einsetzen der Glühlampe
und als Einführhilfe.
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Zwei
sich an den Führungsbereich
zu den freien Enden hin anschließende, entgegengesetzt geneigte
Schrägbereiche
gewährleisten,
daß die
Haltefeder mit einem gekrümmten
Bereich am Halteblech der Glühlampe
anliegt, so daß ein
Verkanten, insbesondere beim Herausnehmen der Glühlampe, nicht zu befürchten ist.
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Der
mittlere Bereich der Haltefeder ist zweckmäßigerweise U-förmig ausgebildet
und liegt dadurch sicher am Haltefuß an, wobei Biegelaschen des
Haltefußes
zur Fixierung dieses mittleren Bereichs dienen. Bei der Montage
muß die
Haltefeder lediglich in diese Biegelaschen eingehängt werden und
ist dann elastisch klemmend am Haltefuß fixiert.
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Die
Haltefeder besteht zweckmäßigerweise aus
Federdraht, insbesondere aus Edelstahldraht, mit harter, glatter
und bezüglich
der Oberflächenrauhigkeit
beständiger
Oberfläche.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der freie Endbereich des Haltefußes mit
einem quer zur schlitzartigen Einführausnehmung verlaufenden und
in dieser mündenden Aufnahmeschlitz
für eine
von zwei höckerartigen
Erhebungen am Halteblech der Glühlampe
versehen, wobei der Bereich zwischen den geschlossenen Endbereichen
der Einführausnehmung
und des Aufnahmeschlitzes abgeschrägt ist. Diese Abschrägung gewährleistet
ein sicheres Vorbeigleiten des Halteblechs der Glühlampe beim
Einsetzen in den Haltefuß,
da ansonsten die Gefahr besteht, daß dieses Halteblech durch den
quer verlaufenden Aufnahmeschlitz arretiert wird. Die gegenüberliegende
Seite der Einführausnehmung
ist geradlinig ausgeführt, was
ebenfalls zum sicheren Vorbeigleiten des Halteblechs der Glühlampe beiträgt.
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Weiterhin
ist der gegenüber
dem Aufnahmeschlitz neben der Einführausnehmung angeordnete und
eine Durchgangsöffnung
zur Aufnahme der zweiten höckerartigen
Erhebung am Halteblech der Glühlampe
aufweisende Seitenbereich des Haltefußes an seinem vorderen freien
Endbereich abgeschrägt,
wobei diese Seitenabschrägung
im eingesetzten Zustand der Glühlampe
im wesentlichen parallel zu einer entsprechenden Abschrägung am
Halteblech dieser Glühlampe
verläuft.
Auch diese Abschrägung dient
somit dem leichteren Einsetzen der Glühlampe, da diese auf Grund
dieser Seitenabschrägung
vor dem Einsetzen ohne Schwierigkeiten in die korrekte Einsetzposition
gebracht werden kann.
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Eine
besonders leichte Montage ermöglicht eine
Ausführungsform
der Erfindung, bei der die Kontaktfeder und/oder der Haltefuß mit einem
einstückig angeformten
linearen Befestigungsstreifen versehen ist, der zum Einstecken in
eine entsprechende Schlitzanordnung eines Lampenhalte bereichs einer Leuchte
ausgebildet ist. Insbesondere dann, wenn der oder die Befestigungsstreifen
mit Rastmitteln versehen sind, braucht die Kontaktfeder bzw. der
Haltefuß lediglich
in die Schlitzanordnung eingesteckt werden, wobei automatisch eine
Verrastung erfolgt. Weitere Fixiermittel sind nicht erforderlich.
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Die
Rastmittel sind zweckmäßigerweise
als Stanz-Biegezungen ausgebildet, die aus den Befestigungsstreifen
herausgeformt sind. Dabei erfolgt die Verrastung vorzugsweise mit
Gegenstücken
aus Kunststoff im Lampenhaltebereich. Der entsprechende Rastbereich
ist im wesentlichen unmittelbar am Bereich des unteren Schenkels
des Haltefußes
angeordnet, und seine Länge
ist wesentlich geringer als die der Befestigungsstreifen, so daß die unterschiedliche
Wärmedehnung
der Teile trotz geringem Spiel der Rastmittel und ohne nachteilige
Auswirkung auf die vertikale Lage der Glühlampe möglich ist.
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In
vorteilhafter Weise sind der oder die Befestigungsstreifen an ihrem
freien Ende als Flachstecker ausgebildet, so daß beim Einsetzen in den Lampenhaltebereich
entweder automatisch der elektrische Kontakt hergestellt ist, oder
aber diese Flachstecker ragen im eingesetzten Zustand unten aus dem
Lampenhaltebereich heraus und können
mit entsprechenden Anschlußkupplungen
zusammengesteckt werden.
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Der
Befestigungsstreifen der Kontaktfeder besteht aus einem abgewinkelten
Bereich des Federblechstreifens dieser Kontaktfeder, so daß insgesamt ein
einziges Blechteil vorliegt, das in einfacher und kostengünstiger
Weise durch Stanzen, Biegen und gegebenenfalls Sicken hergestellt
werden kann.
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Der
Befestigungsstreifen des Haltefußes besteht in ähn licher
Weise aus einem abgewinkelten gestanzten Bereich des Blechstreifens
dieses Haltefußes,
so daß auch
der Haltefuß als
einfaches und kostengünstiges
Stanz- und Biegeteil hergestellt werden kann. Der Befestigungsstreifen
ist dabei vorzugsweise vom mittleren Bereich des nicht mit der Einführausnehmung
versehenen Schenkels des im wesentlichen U-förmigen Haltefußes abgewinkelt,
so daß dieser
Schenkel zusätzlich
zur sicheren Fixierung des Haltefußes am Lampenhaltebereich dient.
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ZEICHNUNG
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
Schnittdarstellung der gesamten Glühlampenhalterung, die in einer
Rundumkennleuchte eingesetzt ist,
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2 eine
Ansicht des separaten Haltefußes
von rechts (bezüglich 1),
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3 den
in 2 dargestellten Lampenfuß in der Draufsicht von oben,
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4 das
Halteblech der Glühlampe
in einer Draufsicht von oben,
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5 eine
Seitenansicht der in 1 dargestellten Konaktfeder
von rechts (bezüglich 1),
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6 eine
Draufsicht auf die in 5 dargestellte Kontaktfeder
von oben und
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7 eine
Ansicht der in den 1 und 2 dargestellten
Haltefeder von oben.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
in
1 dargestellte Rundumkennleuchte besteht im wesentlichen
aus einer lichtdurchlässigen
Abdeckhaube
10, die auf einem Leuchtensockel
11 aufgesetzt
ist. Auf dem Leuchtensockel
11 ist ein Reflektor
12 in
nicht näher
dargestellter Weise um eine vertikale Achse drehbar gelagert und
wird von einem Antriebsmotor
13 angetrieben. Eine ortsfeste Glühlampenhalterung
14 hält eine
Glühlampe
15 so, daß sich ihre
Glühwendel
im wesentlichen im Brennpunkt des rotierenden Reflektors
12 befindet.
Eine derartige Anordnung ist in vielen Variationen bekannt, beispielsweise
aus der
EP-A-0 254 972 .
Da die vorliegende Erfindung nur die Glühlampenhalterung
14 betrifft,
wird auf eine nähere
Beschreibung der übrigen
Teile, insbesondere auch hinsichtlich des Standes der Technik, verzichtet.
Es sei an dieser Stelle betont, daß die erfindungsgemäße Glühlampenhalterung
14 nicht
nur für
Rundumkennleuchten, sondern auch für andere Leuchten eingesetzt
werden kann.
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Die
Glühlampenhalterung
besitzt als Hauptbestandteil einen in den 1, 2 und 3 dargestellten
Haltefuß 16,
der einstückig
als Stanz- und Biegeteil aus einem Blechstreifen hergestellt wird.
Er besitzt einen U-förmigen
Haltebereich 17, dessen unterer Schenkel 18 im
montierten Zustand an einem rohrförmigen mittleren Bereich 19 des
Leuchtensockels 11 anliegt und dessen oberer Schenkel 20 eine einseitig
offene, schlitzartige Einführausnehmung 21 für die Glühlampe 15 besitzt,
die in 3 näher
dargestellt ist. Vom mittleren Bereich dieser Einführausnehmung 21 aus
erstreckt sich gemäß 3 ein
Aufnahmeschlitz 22 nach links, der an seinem geschlossenen
Ende zur Aufnahme einer ersten höckerartigen
Erhebung 23 abgerundet ist, die sich von einem in 4 dargestellten
Halteblech 24 der Glühlampe 15 aus
nach oben erstreckt, also aus der Zeichenebene heraus. Der gegenüber dem
Aufnahmeschlitz 22 seitlich der Einführausnehmung 21 liegende
Bereich des oberen Schenkels 20 des Haltebereichs 17 weist
ein Durchgangsloch 25 zur Aufnahme einer zweiten höckerartigen
Erhebung 26 am Halteblech 24 der Glühlampe 15 auf.
Zwischen den geschlossenen Endbereichen der Einführausnehmung 21 und des
Aufnahmeschlitzes 22 verläuft eine Schrägkante 27,
die ein Verkanten des Halteblechs 24 der Glühlampe 15 beim
Einsetzen verhindert. Außerdem
ist die rechte Kante des Aufnahmeschlitzes 22 geradlinig
ausgebildet, wodurch ein Verkanten des Halteblechs 17 der
Glühlampe 15 sicher
verhindert wird. Der freie Endbereich des oberen Schenkels 20 auf dem
dem Aufnahmeschlitz 22 gegenüberliegenden Bereich weist
eine Abschrägung 28 auf,
die im eingesetzten Zustand der Glühlampe 15 parallel
zu einer entsprechenden Abschrägung 29 am
Halteblech 24 der Glühlampe 15 verläuft. Hierdurch
ist ein korrektes Positionieren der Glühlampe 15 vor dem
Einsetzen gewährleistet.
Schließlich
besitzt der obere Schenkel 20 des Haltebereichs 17 noch
drei sich gemäß 3 in
die Zeichenebene hinein erstreckende Einformungen, an denen das
Halteblech 24 im eingesetzten Zustand der Glühlampe 15 anliegt,
um die DIN-gerechte 3-Punkt-Auflage
der Glühlampe
zu gewährleisten.
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Vom
mittleren Bereich des unteren Schenkels 18 aus erstreckt
sich ein linearer Befestigungsstreifen 30 senkrecht zum
unteren Schenkel 18 nach unten, dessen unteres freies Ende
als Anschlußflachstecker 31 geformt
ist. Im oberen Bereich des Befestigungsstreifens 30 ist
eine Rastnase 32 durch Stanzen ausgebildet und mit ihrem
freien Ende nach außen
gebogen.
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Der
die beiden Schenkel 18, 20 verbindende Verbindungsbereich 33 des
U-förmigen
Haltebereichs 17 weist jeweils ungefähr in der Mitte seiner Ränder zwei
Haltelaschen 34 auf, die durch Stanzen und Hochbiegen gebildet
worden sind und die zum Festhalten einer aus Federstahldraht, beispielsweise Edelstahldraht,
bestehenden Haltefeder 35 dienen. Diese Haltefeder 35 ist
in den 1, 2 und 7 in verschiedenen
Ansichten dargestellt. Der mittlere U-förmig gebogene Bereich 36 dieser
Haltefeder 35 liegt am Ver bindungsbereich 33 des
Haltebereichs 17 an, wobei die beiden Schenkel dieses mittleren
Bereichs 36 in den Haltelaschen 34 eingehängt sind
und dadurch die Haltefeder 35 elastisch am Haltebereich 17 des
Haltefußes 16 halten.
Von diesem mittleren Bereich 36 der Haltefeder 35 aus
erstrecken sich zwei lineare Bereiche 37 parallel zum oberen
Schenkel 20 des Haltebereichs 17 und stehen gemäß 1 noch
etwas über
diesen oberen Schenkel 20 nach vorne (gemäß 1 nach
rechts) vor. An diese linearen Bereiche 37 schließen sich zwei
freie Endbereiche 38 an, die nach einer entsprechenden
Krümmung
zum Verbindungsbereich 33 des Haltebereichs 17 parallel
zurückgeführt sind.
Diese Endbereiche 38 verlaufen zunächst schräg zum oberen Schenkel 20 hin
und ab dessen mittlerem Bereich nach einer entsprechenden Krümmung wieder schräg von diesem
weg. Der Abstand dieser Endbereiche 38 ist dabei geringer
als der der linearen Bereiche 37 voneinander und entspricht
im wesentlichen der Breite eines den Glaskörper 39 der Glühlampe 15 haltenden
Lampenfußes 40,
wie er in 4 dargestellt ist. Bei nicht
eingesetzter Glühlampe 15 verlaufen
die Endbereiche 38 der Haltefeder 15 geringfügig durch
die Einführausnehmung 21 hindurch und
stehen geringfügig über den
oberen Schenkel 20 über,
wie dies aus 2 hervorgeht.
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Die
in den 1, 5 und 6 dargestellte
Kontaktfeder 41 besteht aus einem gebogenen Federblechband
und weist einen Befestigungsstreifen 42 mit einem Anschlußflachstecker 43 auf, der
dem Befestigungsstreifen 30 des Haltefußes 16 entspricht.
Auch dieser Befestigungsstreifen 42 besitzt eine entsprechend
ausgeformte Rastnase 44. Vom oberen, zum Anschlußflachstecker 43 entgegengesetzten
Ende des Befestigungsstreifens 42 aus erstreckt sich ein
bogenartig gekrümmter
Bereich 45, der im wesentlichen U- oder C-förmig ausgebildet ist. Gemäß 1 erstreckt
sich dabei vom Befestigungsstreifen 42 ausgehend zunächst ein
hori zontaler Bereich 46 entlang des Leuchtensockels 11 vom
Verbindungsbereich 33 weg, dann ein rechtwinklig dazu nach
oben zum oberen Schenkel 20 des Haltebereichs 17 hin
verlaufender vertikaler Bereich 47 und schließlich ein
von diesem aus schräg
nach oben zum Anschlußflachstecker 48 der
eingesetzten Glühlampe 15 hin
verlaufender geschlitzter Bereich 49.
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Der
Schlitz 50 erstreckt sich noch in den vertikalen Bereich 47 hinein
und weist dort eine solche Breite auf, daß er als Einführhilfe
zur Aufnahme des Anschlußflachsteckers 48 der
Glühlampe 15 bei
deren Einsetzen in die Glühlampenhalterung
dient. Die beiden durch den Schlitz 50 getrennten Streifen
des geschlitzten Bereichs 49 verlaufen zu ihrem freien Ende
hin zusammen, so daß sie
sich dort gemäß 6 geringfügig überlappen.
Beim Einsetzen des Anschlußflachsteckers 48 der
Glühlampe 15 werden sie
dann federnd auseinandergedrückt.
Die beiden im eingesetzten Zustand der Glühlampe 15 am Anschlußflachstecker 48 anliegenden
Kanten dieser Streifen des geschlitzten Bereichs 49 weisen
dabei eine leichte Krümmung
auf, so daß sie
mit dieser Krümmung
bzw. Rundung am Anschlußflachstecker 48 federnd
anliegen.
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Eine
Sicke 51 ist in den horizontalen Bereich 46 und
vertikalen Bereich 47 der Kontaktfeder 41 so eingeformt,
daß er über den
gekrümmten
Bereich dazwischen hinwegverläuft
und diesen versteift. Zwei weitere Versteifunssicken 52 verlaufen
entlang der beiden Streifen des geschlitzten Bereichs 49 und sind
dabei nach oben, das heißt
zum oberen Schenkel 20 des Haltebereichs 17 hin,
ausgeformt. Beim Einsetzen der Glühlampe 15 dienen sie
als Einführhilfe
für den
Anschlußflachstecker 48 dieser
Glühlampe 15.
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Zur
Montage der Glühlampenhalterung 14 werden
die Befestigungsstreifen 30, 42 des Haltefußes 16 und
der Kontakt feder 41 in entsprechende Schlitze des rohrförmigen mittleren
Bereichs 19 im Leuchtensockel 11 eingesteckt.
Dabei erfolgt eine automatische Verrastung durch die Rastnasen 32, 44,
die mit entsprechenden Gegenstücken 53 aus Kunststoff
im rohrförmigen
mittleren Bereich 19 verrasten. Der durch die Rastnasen 32, 44 und
Gegenstücke 53 gebildete
Rastbereich schließt
sich unmittelbar an den unteren Schenkel 18 des Haltebereichs 17 nach
unten hin an und ist sehr kurz gehalten, so daß die unterschiedliche Wärmedehnung
der Teile trotz geringem Spiel in der Verrastung und ohne nachteilige
Auswirkung auf die vertikale Lage der Glühlampe 15 möglich ist.
Die Anschlußflachstecker 31, 43 stehen
dabei unten aus dem rohrförmigen mittleren
Bereich 19 heraus und können
dort gemäß 1 mit
elektrischen Kupplungen 54 von Versorgungskabeln 55 verbunden
werden. In einer alternativen Ausführung können auch entsprechende Steckkupplungen
fest am Leuchtensockel 11 angeordnet sein, so daß nach dem
Einstecken und Verrasten des Haltefußes 16 und der Kontaktfeder 41 auch
gleich der elektrische Kontakt hergestellt ist.
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Zum
Einsetzen der Glühlampe 15 wird
diese gemäß 4 mit
zwei Fingern so vorpositioniert, daß die Abschrägung 29 parallel
zur Abschrägung 28 am oberen
Schenkel 20 des Haltebereichs 17 verläuft. Danach
wird die Glühlampe 15 so
eingeschoben bzw. eingedrückt,
daß das
Halteblech 24 entlang den freien Endbereichen 38 der
Haltefeder 35 nach oben geschoben wird, wobei gleichzeitig
der Anschlußflachstecker 48 im
Schlitz 50 des geschlitzten Bereichs 49 verschoben
wird und die beiden Streifen des geschlitzten Bereichs 49 auseinanderdrückt. Die beiden
höckerartigen
Erhebungen 23, 26 rasten dann schließlich in
den Aufnahmeschlitz 22 und das Durchgangsloch 25 des
oberen Schenkels 20 des Haltefußes 16 ein, wobei
das Halteblech 24 mittels der Haltefeder 35 von
unten her gegen den oberen Schenkel 20 federnd gedrückt wird.