DE4120754C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V19/00—Fastening of light sources or lamp holders
- F21V19/0005—Fastening of light sources or lamp holders of sources having contact pins, wires or blades, e.g. pinch sealed lamp
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S43/00—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
- F21S43/10—Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by the light source
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- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Warnleuchte für
Fahrzeuge mit folgenden Merkmalen:
- - auf ein an der Fahrzeugkarosserie festsetzbares Leuchtenunterteil ist eine lichtdurchlässige Abdeckhaube aufgesetzt,
- - innerhalb der Abdeckhaube ist ein die Glühlampe aufnehmender schalenförmiger Reflektor angeordnet, dessen optische Achse senkrecht zur Längsachse der Glühlampe verläuft,
- - die Glühlampe weist am Glühlampensockel einen Außenflansch und einen als Flachstecker ausgebildeten Mittenkontakt auf,
- - ein ortsfest mit dem Leuchtenunterteil verbundener Glühlampenhalter ist plattenförmig ausgeführt und weist einen einseitig offenen Schlitz auf, in welchen die Glühlampe von seiner offenen Seite her eingesetzt ist,
- - die Glühlampe liegt mit ihrem Außenflansch an der dem Leuchtenunterteil zugewandten breiten Seitenfläche des plattenförmigen Glühlampenhalters an und ist durch eine Haltefeder gegen die breite Seitenfläche des Glühlampenhalters gepreßt,
- - der als Flachstecker ausgebildete Mittenkontakt der Glühlampe verläuft mit seinen beiden breiten Seitenflächen in Schlitzrichtung des Glühlampenträgers und ist in eine ihn umgreifende Kontaktfeder eingeschoben.
Eine solche Warnleuchte ist aus der DE 31 38 849 C2
bekannt. Die ortsfeste Glühlampe ist innerhalb eines
schalenförmigen Reflektors angeordnet, welcher
elektromotorisch um die Glühlampe herum verdrehbar ist. Da
die Glühlampe innerhalb des schalenförmigen Reflektors
angeordnet ist, dessen optische Achse vertikal zur
Längsachse der Glühlampe verläuft, kann das Einsetzen der
Glühlampe in den Glühlampenhalter und das Herausnehmen der
Glühlampe aus dem Glühlampenhalter nur quer zur
Längsausdehnung der Glühlampe erfolgen. Der plattenförmige
Glühlampenhalter ist die Deckfläche eines metallischen
Zylinders, welcher mit seiner Grundfläche an dem
Leuchtenunterteil befestigt ist. Der Schlitz der als
Glühlampenhalter dienenden Deckfläche geht in eine Öffnung
in der Mantelfläche des metallischen Zylinders über, durch
welche die Glühlampe mit ihrem Flansch und ihrem als
Mittenkontakt dienenden Flachstecker hindurchführbar ist.
An der Innenseite der Grundfläche des metallischen
Zylinders liegt die als Schraubenfeder ausgeführte
Haltefeder an und drückt ein zylindrisches Kunststoffteil
gegen den Außenflansch der Glühlampe. Im Inneren des
zylinderförmigen Kunststoffteils ist ein Kunststoffgehäuse
für die als Flachsteckhülse ausgebildete Kontaktfeder, in
welche der Flachstecker der Glühlampe selbstklemmend
eingeschoben ist, festgelegt. Von der Flachsteckhülse
führt ein elektrisches Kabel durch die Schraubenfeder und
eine zentrale Öffnung in der Grundfläche des metallischen
Zylinders hindurch. Um die Glühlampe aus ihrer Arretierung
zu lösen, ist diese gegen die Kraft der Schraubenfeder zum
Leuchtenunterteil hin zu drücken, wobei das
zylinderförmige Kunststoffteil in dem metallischen
Zylinder geführt wird. Danach ist die Glühlampe und somit
auch das zylinderförmige Kunststoffteil aus der in die
Mantelfläche des metallischen Zylinders eingebrachten
Öffnung, welche in den Schlitz der Deckfläche des
Zylinders übergeht, herauszuschwenken. In dieser
herausgeschwenkten Stellung kann erst die Glühlampe mit
ihrem Flachstecker aus der Flachsteckhülse herausgezogen
werden. Die Demontage der Glühlampe erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge. Sei einer solchen Ausführungsform ist zwar
die Arretierung und die elektrische Kontaktierung der
Glühlampe sehr sicher, jedoch sind die Arretierungs- und
Kontaktierungsmittel sehr aufwendig gestaltet und bestehen
aus mehreren Einzelteilen, und ein Glühlampenwechsel kann
selbst von einem Fachmann nicht ohne Kenntnis der
Gebrauchsanleitung leicht und schnell durchgeführt werden.
Ferner tragen die Arretierungsmittel zu einer größeren
Höhe der Warnleuchte bei.
Aus der DE 39 20 761 C2 ist eine Warnleuchte bekannt, bei
welcher die Kontaktierung und die Arretierung der
Glühlampe durch eine einzige Feder erfolgt. Diese Feder
ist aus einem Blechband hergestellt und um eine quer zu
ihrer Längsausdehnung verlaufende Biegelinie V-förmig
gebogen. Der eine Schenkel ist mit dem Leuchtenunterteil
fest verbunden, während der andere Schenkel mit dem Grund
einer in ihn eingebrachten Vertiefung unter Vorspannung an
der Stirnfläche des als Mittenkontakt ausgebildeten
Flachsteckers der Glühlampe anliegt und den Außenflansch
der Glühlampe gegen den plattenförmigen Glühlampenträger
drückt. Eine solche Arretierungs- und
Kontaktierungsvorrichtung ist zwar sehr kostengünstig
herstellbar, jedoch ist im Fahrbetrieb weder die
Arretierung noch die elektrische Kontaktierung sehr
sicher. Um diesen Nachteil zu beseitigen, müßte die Feder
mit einer sehr großen Kraft an der Stirnfläche des
Flachsteckers der Glühlampe anliegen, jedoch wäre dann bei
einem Glühlampenwechsel die Feder an ihrer Handhabe nur
sehr schwer zum Leuchtenunterteil hin zu drücken.
Außerdem sind aus der DE 26 06 583 A1, aus der DE-PS 9 23 146
und aus der Literatur "Johann, H.: Elektrische
Schmelzsicherungen für Niederspannung, Springer Verlag
Berlin Heidelberg New York 1982, Seite 104" einfach
gestaltete Kontaktfedern bekannt, die durch Falten eines
gedoppelten Blechbandes gebildet sind und deren Schenkel
unter Vorspannung an den breiten Seitenflächen eines
flachen oder messerartigen Kontaktes sichtbar anliegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die im Oberbegriff des
Anspruchs 1 beschriebene Warnleuchte für Fahrzeuge derart
zu gestalten, daß es auch für einen Nichtfachmann ohne
weiteres erkennbar ist, in welcher Art und Weise die
Montage und Demontage der Glühlampe durchgeführt werden
kann und es nach der Montage der Glühlampe durch eine
Sichtkontrolle möglich ist, ob eine sichere elektrische
Verbindung zum Flachstecker der Glühlampe hin besteht, das
heißt, ob die Kontaktfeder den Flachstecker umgreift.
Darüber hinaus soll im Fahrbetrieb weiterhin die
elektrische Kontaktierung des Flachsteckers der Glühlampe
und die Arretierung des Außenflansches der Glühlampe
sicher sein.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
- - die Kontaktfeder an dem Leuchtenunterteil befestigt ist und zwei zur Glühlampe hin gerichtete Schenkel aufweist, welche an dem Leuchtenunterteil befestigt sind und zwischen die der als Mittenkontakt dienende Flachstecker der Glühlampe im Preßsitz eingeschoben ist und mit seinen breiten Seitenflächen anliegt,
- - entgegen der Einsetzrichtung der Glühlampe gerichtete Randabschnitte der Schenkel der Kontaktvorrichtung nach außen hin ausgestellt sind und in einem spitzen Winkel zueinander verlaufen,
- - die Haltefeder von zwei federnden Armen gebildet ist, welche an dem Glühlampenhalter oder Leuchtenunterteil befestigt sind und auf sich abgewandten Seiten des Glühlampensockels unmittelbar an dem Außenflansch der Glühlampe unter Vorspannung anliegen, wobei
- - die federnden Arme in Schlitzrichtung des Glühlampenhalters verlaufen und
- - ausgehend von der Anlagestelle der federnden Arme an dem Außenflansch der Glühlampe entgegen der Einsetzrichtung der Glühlampe ein Abschnitt der federnden Arme zum Leuchtenunterteil hin abgewinkelt ist.
Bei einer solchen vorteilhaften Ausführungsform ist nach
der Montage der Glühlampe gut zu erkennen, ob der
Flachstecker der Glühlampe zwischen die Schenkel der
Kontaktfeder eingeschoben ist, weil die Kontaktfeder nicht
von einem zusätzlichen Teil umgeben ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Kontaktfeder von
einem durch Falten gedoppelten Blechband gebildet ist,
dessen Schenkel unter Vorspannung an den breiten
Seitenflächen des als Mittenkontakt ausgebildeten
Flachsteckers der Glühlampe anliegen und die Faltstelle
der Kontaktfeder von einem ösenartig ausgeführten,
gebogenen Abschnitt gebildet ist. Dadurch ist der Federweg
der Schenkel der Kontaktfeder wesentlich größer als bei
einer scharfkantigen Faltstelle, und es ist auch beim
mehrmaligen Wechseln der Glühlampe sicher, daß die
Schenkel flächig an den breiten Seitenflächen des
Flachsteckers der Glühlampe anliegen.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Kontaktfeder mit
ihrem ösenartig gebogenen Abschnitt an dem
Leuchtenunterteil befestigt ist. Bei einer solchen Lösung
dient der ösenartige Abschnitt der Kontaktfeder zusätzlich
zur Befestigung der Kontaktfeder. In diesem Zusammenhang
ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der ösenartige
Abschnitt der Kontaktfeder mittig zwischen seinen in die
Schenkel übergehenden Enden eine Abflachung aufweist, mit
welcher er an dem Leuchtenunterteil flächig anliegt und
befestigt ist. Dadurch ist nicht nur die Lage der
Kontaktfeder, insbesondere ihrer Schenkel, genau
vorgegeben, sondern es ist auch die Kontaktfeder bei einer
sehr hohen Flächenpressung zwischen der Abflachung des
ösenartigen Abschnitts und dem Leuchtenunterteil sehr fest
mit dem Leuchtenunterteil verbunden.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung ist in die Kontaktfeder eine Öffnung
eingebracht, in welche ein in Längsausdehnung der
Glühlampe und zum Leuchtenunterteil sich hin erstreckender
Kontaktstab festsetzend eingreift und die Kontaktfeder
gegen das Leuchtenunterteil preßt. Durch den Kontaktstab
ist nicht nur die Kontaktfeder an dem Leuchtenunterteil
festgesetzt, sondern der Kontaktstab ersetzt auch ein zu
verlegendes elektrisches Kabel, welches nur umständlich
und zeitaufwendig montierbar ist.
Ein weiterer Vorteil ist es, wenn die Randabschnitte sich
bis zum freien Ende der Schenkel hin erstrecken und sich
zum freien Ende der Schenkel hin verbreitern. Dadurch läßt
sich der Flachstecker der Glühlampe leicht und einfach
zwischen die Schenkel einfädeln.
Ebenfalls ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem
abgewinkelten Abschnitt des federnden Arms und dem
plattenförmigen Glühlampenhalter ein spitzer Winkel
besteht. Bei einer solchen Lösung ist sowohl die Montage
als auch die Demontage sehr einfach und leicht
durchführbar. Bei der Montage der Glühlampe ist es
zweckmäßig, zuerst die Glühlampe mit ihrem Flachstecker
zwischen die Schenkel der Kontaktfeder einzuschieben und
dann die Glühlampe zum plattenförmigen Glühlampenhalter
hin zu schwenken. Dabei gleitet die Glühlampe mit ihrem
Außenflansch an einer dem Glühlampenhalter zugewandten
Fläche des schräg verlaufenden Abschnitts des federnden
Arms entlang, bis der Außenflansch flächig an dem
plattenförmigen Glühlampenhalter anliegt. Die Demontage
erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der federnde Arm
winkelförmig gebogen ist und beide Schenkel des federnden
Arms in einem spitzen Winkel zum plattenförmigen
Glühlampenhalter verlaufen. Dadurch ist ein großer
Federweg des federnden Arms gegeben.
Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die beiden federnden
Arme von einer gabelförmigen Haltefeder gebildet sind.
Eine solche Lösung ist sehr einfach und kann sehr
kostengünstig hergestellt werden.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn die federnden Arme mit
einem Endabschnitt an der Innenseite des zum
Leuchtenunterteil gerichteten Schenkels eines
winkelförmigen Halteelements befestigt sind, dessen
anderer Schenkel der plattenförmige Glühlampenhalter ist.
Dadurch können die federnden Arme vor der Montage des
Halteelements an dem Leuchtenunterteil an dem Halteelement
befestigt werden, und während eines Glühlampenwechsels
sind die federnden Arme unverlierbar mit dem
Glühlampenhalter verbunden.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung ragen die federnden Arme in Längsrichtung der
Glühlampe gesehen über den äußeren Rand des
plattenförmigen Glühlampenhalters. Bei einer solchen
Lösung kann auch von einer Hand die Glühlampe montiert
werden. Dabei sind zuerst die federnden Arme an ihrem
Endabschnitt mit dem Außenflansch der Glühlampe nach unten
zu drücken, bevor die Glühlampe mit ihrem Außenflansch
zwischen den federnden Armen und dem plattenförmigen
Glühlampenhalter der Flachstecker zwischen die Schenkel
der Kontaktfeder zu schieben ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen mittleren vertikalen Längsschnitt durch eine
Teilansicht einer außen an dem Fahrzeug
befestigbaren Warnleuchte,
Fig. 2 eine Ansicht aus Richtung X auf die Warnleuchte
der Fig. 1 und
Fig. 3 in drei Ansichten eine mit dem Flachstecker einer
Glühlampe kontaktierende Kontaktfeder als
Einzelteil.
Die lichtdurchlässige Abdeckhaube (1) der Warnleuchte ist
auf ein außen an der Fahrzeugkarosserie festsetzbaren
Leuchtenunterteil (nicht dargestellt) aufgesetzt. Mit dem
zentralen und in das Innere der Abdeckhaube (1) sich
erstreckenden Ansatz (2) des Leuchtenunterteils ist der
plattenförmige Glühlampenhalter (3) der Glühlampe (4)
drehfest verbunden. Auf den Ansatz (2) des
Leuchtenunterteils ist die tellerförmige Platte (5)
aufgeschoben, welche auf der der Glühlampe (4) zugewandten
breiten Seitenfläche den Reflektor (6) trägt. Der
Glühfaden (7) der Glühlampe (4) ist etwa im Brennort des
schalenförmigen Reflektors (6) angeordnet, dessen optische
Achse quer zur Längsachse der Glühlampe (4) verläuft. Die
Längsachse der Glühlampe (4) deckt sich mit der Drehachse
der tellerförmigen Platte (5), welche mit einem
Elektromotor (nicht dargestellt) gekoppelt ist. Der
plattenförmige Glühlampenhalter (3) ist von dem Schenkel
eines aus einem Blechband ausgestanzten winkelförmigen
Halteelements gebildet. Der andere Schenkel (8) des
winkelförmigen Halteelements weist zum Leuchtenunterteil
hin und ist mit seinem parallel zum Glühlampenhalter
verlaufenden Endabschnitt (9) an dem Ansatz (2) des
Leuchtenunterteils befestigt. Von dem freien Ende des
Schenkels (3) des winkelförmigen Blechbandes her ist
mittig der Schlitz (10) eingebracht, in welchen die
Glühlampe von seiner offenen Seite her eingeschoben ist.
Die Glühlampe (4) liegt mit ihrem metallischen
Außenflansch (11) an der Innenseite des Schenkels (3) an
und greift mit den Vorsprüngen (12) des Außenflansches in
die dem Schlitz (10) benachbarten Öffnungen (nicht
dargestellt) des Schenkels (3) ein. Dadurch ist die Lage
der Glühlampe genau vorgegeben. An dem Außenflansch (11)
der Glühlampe (4) liegt unter Vorspannung die Haltefeder
(13) an und drückt den Außenflansch (11) gegen den
Schenkel (3). Die Haltefeder (13) ist aus einem
Blechstreifen ausgestanzt und ist mit dem Endabschnitt (14)
durch den Niet (15) an der Innenseite des Schenkels
(8) des winkelförmigen Halteelements befestigt, während
der von diesem Endabschnitt ausgehende Abschnitt
gabelförmig gestaltet ist. Die durch die Kabel gebildeten
zwei federnden Arme (16) sind winkelförmig gestaltet und
liegen an ihrer Biegestelle auf sich abgewandten Seiten
der Glühlampe unter Vorspannung an dem Außenflansch (11)
an. Die Schenkel (17, 18) verlaufen in einem spitzen
Winkel zu dem plattenförmigen Glühlampenhalter (3). Die
dem Glühlampenhalter (3) zugewandte Fläche der Schenkel
(8) der federnden Arme dient beim Einschieben der
Glühlampe in den Schlitz (12) als Gleitfläche für den
Außenflansch. Der als Mittenkontakt ausgebildete
Flachstecker (19) der Glühlampe weist zum
Leuchtenunterteil, und seine beiden breiten Seitenflächen
verlaufen in der Schlitzrichtung (10) des
Glühlampenhalters (3). Der Flachstecker (19) der Glühlampe
(4) kontaktiert mit der an den Ansatz (2) befestigten
Kontaktfeder (20). Die Kontaktfeder (20) besteht aus einem
Blechband, welches durch Falten gedoppelt ist. An der
Faltstelle weist die Kontaktfeder (20) einen ösenartig
gebogenen Abschnitt (21) auf, welcher mit seiner zentralen
Abflachung (22) an der Stirnfläche des Ansatzes (2) des
Leuchtenunterteils anliegt und durch einen durch das
Innere des Ansatzes hindurchgehenden Kontaktstabes (nicht
dargestellt) befestigt ist. Der Kontaktstab ist in eine
Gewindebohrung der Abflachung (22) eingeschraubt und preßt
die Abflachung gegen den Ansatz (2). Durch den Kontaktstab
ist die elektrische Zuleitung zu dem Leuchtenunterteil hin
hergestellt. Der ösenartige Abschnitt (21) geht in die
Schenkel (23) der gedoppelten Kontaktfeder über. Die
Schenkel liegen weitestgehend flächig an den beiden
Seitenflächen des Flachsteckers (19) der Glühlampe (4) an.
Der entgegen der Einsetzrichtung der Glühlampe weisende
Randabschnitt (24) der Schenkel (23) sind voneinander
weggebogen und verbreitern sich zum freien Ende der
Schenkel hin. Die Innenseiten der Randabschnitte (24)
dienen bei der Montage der Glühlampe (4) als
Auflaufschräge für den Flachstecker der Glühlampe.
Claims (13)
1. Warnleuchte für Fahrzeuge mit folgenden Merkmalen:
- - auf ein an der Fahrzeugkarosserie festsetzbares Leuchtenunterteil ist eine lichtdurchlässige Abdeckhaube (1) aufgesetzt,
- - innerhalb der Abdeckhaube (1) ist ein schalenförmiger, die Glühlampe (4) aufnehmender Reflektor (6) angeordnet, dessen optische Achse quer zur Längsachse der Glühlampe (4) verläuft,
- - die Glühlampe (4) weist am Glühlampensockel einen Außenflansch (11) und einen als Flachstecker (19) ausgebildeten Mittenkontakt auf,
- - ein ortsfest mit dem Leuchtenunterteil verbundener Glühlampenhalter (3) ist plattenförmig ausgeführt und weist einen einseitig offenen Schlitz (10) auf, in welchen die Glühlampe (4) von seiner offenen Seite her eingesetzt ist,
- - die Glühlampe (4) liegt mit ihrem Außenflansch (11) an der dem Leuchtenunterteil zugewandten breiten Seitenfläche des plattenförmigen Glühlampenhalters (3) an und ist durch eine Haltefeder (13) gegen die Seitenfläche des Glühlampenhalters (3) gepreßt,
- - der als Flachstecker (19) ausgebildete Mittenkontakt der Glühlampe (4) verläuft mit seinen beiden breiten Seitenflächen in Schlitzrichtung des Glühlampenträgers (3) und ist in eine ihn umgreifende Kontaktfeder (20) eingeschoben,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Kontaktfeder (20) an dem Leuchtenunterteil befestigt ist und zwei zur Glühlampe (4) hin gerichtete Schenkel (23) aufweist, welche an dem Leuchtenunterteil befestigt sind und zwischen die der als Mittenkontakt dienende Flachstecker (19) der Glühlampe (4) im Preßsitz eingeschoben ist und mit seinen breiten Seitenflächen anliegt,
- - entgegen der Einsetzrichtung der Glühlampe (4) gerichtete Randabschnitte (24) der Schenkel (23) der Kontaktvorrichtung (20) nach außen hin ausgestellt sind und in einem spitzen Winkel zueinander verlaufen,
- - die Haltefeder (13) von zwei federnden Armen (16) gebildet ist, welche an dem Glühlampenhalter (3) oder Leuchtenunterteil befestigt sind und auf sich abgewandten Seiten des Glühlampensockels unmittelbar an dem Außenflansch (11) der Glühlampe unter Vorspannung anliegen, wobei
- - die federnden Arme (16) in Schlitzrichtung des Glühlampenhalters (3) verlaufen und
- - ausgehend von der Anlagestelle der federnden Arme (16) an dem Außenflansch (11) der Glühlampe (4) entgegen der Einsetzrichtung der Glühlampe (4) ein Abschnitt (18) der federnden Arme (16) zum Leuchtenunterteil hin abgewinkelt ist.
2. Warnleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktfeder (20) von einem durch Falten gedoppelten
Blechband gebildet ist, dessen Schenkel (20) unter
Vorspannung an den breiten Seitenflächen des als
Mittenkontakt ausgebildeten Flachsteckers (19) der
Glühlampe (4) anliegen.
3. Warnleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Faltstelle der Kontaktfeder (20) von einem ösenartig
gebogenen Abschnitt (21) der Kontaktfeder gebildet ist.
4. Warnleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktfeder (20) mit ihrem ösenartig gebogenen
Abschnitt (21) an dem Leuchtenunterteil befestigt ist.
5. Warnleuchte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der ösenartige Abschnitt (21) der
Kontaktfeder (20) mittig zwischen seinen in die Schenkel
(23) übergehenden Enden eine Abflachung (22) aufweist,
mit welcher er an dem Leuchtenunterteil flächig anliegt
und befestigt ist.
6. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Kontaktfeder (20) eine
Öffnung eingebracht ist, in welche ein in
Längsausdehnung der Glühlampe (4) und zum
Leuchtenunterteil sich hin erstreckender Kontaktstab
(25) festsetzend eingreift und die Kontaktfeder (20)
gegen das Leuchtenunterteil preßt.
7. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Randabschnitte (24) sich bis zum
freien Ende der Schenkel (23) hin erstrecken und sich
zum freien Ende hin verbreitern.
8. Warnleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem abgewinkelten Abschnitt (18) und dem
plattenförmigen Glühlampenhalter (3) ein spitzer Winkel
besteht.
9. Warnleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die federnden Arme (16) winkelförmig gebogen sind und
ihre beiden Schenkel (17, 18) in einem spitzen Winkel
zum plattenförmigen Glühlampenhalter (3) verlaufen.
10. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden federnden Arme (16) von
einer gabelförmigen Haltefeder gebildet sind.
11. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die federnden Arme (16) mit einem
Endabschnitt an der Innenseite des zum Leuchtenunterteil
gerichteten Schenkels (8) eines winkelförmigen
Halteelements befestigt sind, dessen anderer Schenkel
(3) der plattenförmige Glühlampenhalter ist.
12. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die federnden Arme (16) in
Längsrichtung der Glühlampe (4) gesehen über dem äußeren
Rand des plattenförmigen Glühlampenhalters (3) ragen.
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1991
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1992
- 1992-06-19 IT ITTO920523A patent/IT1258121B/it active IP Right Grant
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19837118B4 (de) * | 1998-08-17 | 2009-12-03 | Robert Bosch Gmbh | Glühlampenhalterung, insbesondere für Rundumkennleuchten |
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Owner name: HELLA KGAA HUECK & CO., 59557 LIPPSTADT, DE |
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