DE3638507A1 - Explosions- bzw. schlagwettergeschuetzte leuchtstofflampe - Google Patents

Explosions- bzw. schlagwettergeschuetzte leuchtstofflampe

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DE3638507A1
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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V25/00Safety devices structurally associated with lighting devices
    • F21V25/12Flameproof or explosion-proof arrangements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/36Seals between parts of vessels; Seals for leading-in conductors; Leading-in conductors
    • H01J61/366Seals for leading-in conductors

Description

Die Erfindung betrifft eine explosions- bzw. schlagwet­ tergeschützte Leuchtstofflampe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Im Beleuchtungsanlagen für explosions- bzw. schlagwet­ tergefährdete Räumen werden Leuchtstofflampen nach DIN 49 659 eingesetzt, die vorzugsweise einen Rohrdurchmesser von 38 mm aufweisen und mit einem Einstift-Lampensockel Fa6 nach DIN 49 657 versehen sind.
Aus der DE-OS 33 05 625 ist eine Leuchtstofflampe be­ kanntgeworden, die als Einstift-Sockellampe ausgebildet ist und dabei auch einen Rohrdurchmesser von 26 mm be­ sitzt. Die Herstellung dieser Leuchtstofflampe erfolgt durch Neu-Umsockelung einer handelsüblichen Zweistift- Sockelleuchtstofflampe, indem die beiden Anschlußleiter jeder Wendel bzw. jeder Elektrode miteinander zusammengefaßt und ins Innere des jeweils einen An­ schlußstiftes eingeführt und darin befestigt, vorzugs­ weise eingelötet werden, wobei zusätzlich jeder An­ schlußstift mit einer napfförmigen Aufnahmeöffnung ver­ sehen ist, die über beide Röhrenenden gesteckt und daran befestigt werden können.
Die Umsockelung selbst ist zeit- und arbeitsaufwendig.
Aus der DE-OS 34 02 367 ist eine explosions- und/oder schlagwettergeschützte Leuchte bekanntgeworden, bei der die beiden Stifte einer Zweistiftsockel-Leuchtstofflampe in Aufnahmevorrichtungen eingesetzt werden, die als lockerungsfreie und gesicherte Klemmvorrichtungen aus­ gebildet sind und in denen die beiden Sockelstifte bzw. Anschlußstifte jedes Sockels kurzgeschlossen werden.
Während bei der DE-OS 33 05 625 eine fertige Einstift­ sockel-Leuchtstofflampe hergestellt wird, ist die bei der Anordnung nach der DE-OS 34 02 376 verwendete Leuchtstofflampe eine Zweistiftsockel-Leuchtstofflampe und die Verbindung der beiden Anschlußleiter der Elek­ troden bzw. der Wendeln erfolgt praktisch im Inneren der Aufnahmevorrichtungen bzw. der Fassungen, wobei für eine ausreichende Klemmverbindung zur Fixierung der Zweistif­ sockel-Leuchtstofflampe im Inneren der Fassungen Sorge getragen wird.
Ausgehend von der DE-OS 33 05 625 ist Aufgabe der Erfin­ dung, eine explosiongsgeschützte Leuchte mit Leucht­ stofflampe zu schaffen, die leichter und einfacher her­ gestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Dabei kann der Anschlußleiter in Richtung der Leucht­ stofflampe oder senkrecht dazu orientiert sein, je nach dem, wie der Vorsprung gemäß Anspruch 3 ausgerichtet ist.
In besonders vorteilhafter Weise kann das Kontaktstück zwei Öffnungen zur Aufnahme der Stifte aufweisen, in denen die Stifte unlösbar gemäß kennzeichnendem Teil des Anspruches 4 festgehalten sind. Die Öffnungen werden gemäß kennzeichnendem Merkmal des Anspruches 5 so gebil­ det, daß die freien Nasen des Kontaktstückes nach innen plastisch verformt werden. Hierdurch wird eine feste Verbindung zwischen den Stiften und dem Kontaktstück bewirkt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Ansprü­ chen 6, 7 und 8 zu entnehmen. Hierdurch wird das Abzie­ hen des Kontaktstückes aufgrund der scharfkantigen Enden der Zungen gemäß Anspruch 8 zumindest erheblich er­ schwert.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Ansprü­ chen 9, 10 und 11 zu entnehmen. Mit dieser Ausführung besteht die Möglichkeit, das Kontaktstück mit dem An­ schluß zu entfernen, in dem das Druckstück entgegen der Kraft der Feder von den Stiften abgedrückt wird, was gemäß kennzeichnendem Merkmal des Anspruches 11 mittels eines Druckstößels erfolgen kann.
Durch die besondere Ausgestaltung des Bügels und des Druckstückes gemäß kennzeichnendem Merkmal des Anspru­ ches 10 werden die beiden Öffnungen zur Aufnahme der Stifte zwischen nach außen abgewinkelten Schenkelenden und dem Druckstück gebildet; die Kontaktkraft sowie die Abzugskraft werden durch die Feder hergestellt, die ent­ sprechend zu bemessen ist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß An­ spruch 12 kann das Kontaktstück zwei Sacklochbohrungen aufweisen, in denen Kontaktfederelemente untergebracht sind, die vorzugsweise als Multikontaktlamellen ausge­ bildet sind. Hierdurch wird die Montage und ggf. auch die Demontage erleichtert.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfin­ dung werden mittels geeigneter Teile, entweder durch das Kontaktstück selbst oder über Einsätze in dem Kontakt­ stück die beiden Stifte an der Leuchtstofflampe mitein­ ander gekuppelt, d.h. elektrisch kurzgeschlossen.
Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, den Anschluß­ leiter lediglich mit einem der beiden Stifte zu verbin­ den. Dies kann bei einer weiteren Ausgestaltung der Er­ findung so erfolgen, wie in den kennzeichnenden Merkma­ len der Ansprüche 13 bzw. 14 beschrieben.
Eine derartige schraubenlose Klemme kann z.B. eine sol­ che Klemme sein, wie sie handelsüblich mit der Bezeich­ nung "Käfigzugfeder" der Fa. WAGO, Minden erhältlich ist. Eine derartige schraubenlose Klemme ist bspw. aus der DE-OS 27 06 482 bekannt geworden. Diese sogenannte Käfigzugfeder bewirkt praktisch eine unlösbare Verbin­ dung zwischen der Käfigzugfeder und dem Stift, so daß ohne ein Lösen der Käfigzugfeder selbst die Leuchtstoff­ lampe und das Kontaktstück nicht voneinander gelöst bzw. abgezogen werden können. Aus diesem Grunde sind Mittel vorgesehen, mit denen die schraubenlose Klemme zu ihrer Öffnung von außen betätigbar ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den Ansprü­ chen 15 und 16 zu entnehmen, bei der mittels des Feder­ bandes die beiden Stifte elektrisch leitend miteinander verbunden werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den kenn­ zeichnenden Merkmalen der Ansprüche 17 und 18 zu entneh­ men. Diese Fassung für eine Leuchtstofflampe umfaßt ein druckfestes Gehäuse, bzw. einen druckfesten Raum, wobei bei der Montage bzw. Demontage eine Zu- bzw. Abschaltung der Leuchtstofflampe erfolgt, in dem ein Trägerteil ver­ dreht wird, wodurch der Kontaktbolzen mit einem der Stifte gekuppelt bzw. von diesem freigekuppelt wird. Hierbei ist lediglich der eine Stift mit dem Anschluß­ leiter in Verbindung gebracht, der andere Stift ist qua­ si leer, was elektrisch dem Fall gleicht, wenn die bei­ den Stifte miteinander kurzgeschlossen sind.
Anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind, sollen die Erfindung und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Explosi­ ons-Darstellung einer erfindungsgemäßen Leuchtstofflampe,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine erfindungsge­ mäße Leuchtstofflampe
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie III- III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Längsschnittansicht eines weiteren Aus­ führungsbeispiels einer Leuchtstofflampe,
Fig. 5 eine Schnittansicht der Leuchtstofflampe ge­ mäß Fig. 4 ähnlich der der Fig. 3,
Fig. 6 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Leucht­ stofflampe, teilweise geschnitten,
Fig. 8 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie VIII- VIII der Fig. 9,
Fig. 9 eine Aufsicht in Pfeilrichtung IX der Fig. 8,
Fig. 10 eine Schnittansicht einer weiteren Ausgestal­ tung einer erfindungsgemäßen Leuchtstofflam­ pe,
Fig. 11 eine Schnittansicht der Leuchtstofflampe ge­ mäß Fig. 10, ähnlich derjenigen der Fig. 3,
Fig. 12 eine Längsschnittansicht durch eine weitere Leuchtstofflampe,
Fig. 13 eine Längsschnittansicht durch die Leucht­ stofflampe gemäß Fig. 12 entlang der Schnitt­ linie XIII-XIII und
Fig. 14 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie XIV-XIV der Fig. 12, in Schaltstellung "Ein",
Fig. 15 eine Schnittansicht einer weiteren Ausfüh­ rungsform der Leuchtstofflampe und
Fig. 16 eine Schnittansicht der Leuchtstofflampe nach Fig. 15 in Schalterstellung "Aus".
Die Fig. 1 zeigt ein Ende einer Leuchtstofflampe 10, an dem eine Verengung 11 des Glaskörpers vorgesehen ist, über den ein Sockel 12 geschoben ist, an dem zwei Stifte 13 und 14 angebracht sind. Die beiden Stifte 13 und 14 dienen bei der Leuchtstofflampe 10, die eine Zweistift­ sockel-Leuchtstofflampe ist, zum Einsetzen in eine nor­ male, handelsübliche, nicht explosionsgeschützte Lampen­ fassung.
Mit der Leuchtstofflampe 10 mit den beiden Stiften 13 und 14 ist ein Kontaktstück 15 zu verbinden, das zwei Kontaktöffnungen 16 und 17 aufweist, die zur Aufnahme der beiden Stifte 13 und 14 dienen und in denen Mittel vorgesehen sind (siehe weiter unten), die zur Kontaktie­ rung der beiden Stifte 13 und 14 mit dem aus Metall be­ stehenden Kontaktstück 15 dienen. An dem Kontaktstück 15 ist ein zylinderförmiger Vorsprung 15 a angebracht, in dessen Innenraum ein Anschlußleiter 18 eingeführt und dort durch plastische Verformung 15 b des Vorsprunges 15 a festgehalten ist.
Wenn das Kontaktstück 15 über den Sockel 12 geschoben ist, werden an zwei sich gegenüberliegenden Stellen Ein­ kerbungen bzw. Verformungen 19 und 20 vorgesehen, damit das Kontaktstück an den Sockel 12 verklemmt werden kann. Schlußendlich wird über den Leiter 18 und den Vorsprung 15 a eine Abdeckkappe 21 geschoben, die napfförmig ausge­ bildet ist und Bereiche unterschiedlichen Durchmessers aufweist; der Bereich 22 mit größtem Durchmesser greift über die Leuchtstofflampe 10 bzw. deren Glaskörper; der zweite Bereich 23 mit geringerem Durchmesser paßt sich an den Außendurchmesser des Kontaktstücks 15 an und der dritte Bereich 24 dient zum Abschluß der Abdeckkappe 21 und besitzt eine Durchbohrung 25, durch die der Vor­ sprung 15 b hindurchpaßt. Die beiden Bereiche 22 und 23 sind nicht erforderlich; es besteht auch die Möglich­ keit, wie in den folgenden Figuren ersichtlich ist, daß der Bereich 23 den gleichen Durchmesser aufweist wie der Bereich 22.
Das Kontaktstück 15 kann dabei aber so ausgebildet sein, daß es nicht über den Sockel 12 greift, sondern ledig­ lich unter Aufnahme der beiden Stifte 13 und 14 in die Öffnungen 16 und 17 auf die Stirnfläche 12 a des Sockels satt und flächig aufliegt. Die spezielle konstruktive Ausgestaltung dieses Kontaktstückes ist dann jeweils unterschiedlich und entsprechend den einzelnen Ausfüh­ rungen ausgebildet.
In der Fig. 2 ist eine Schnittansicht durch ein Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung dargestellt. An der Leucht­ stofflampe 10 ist der Sockel 12 angebracht mit den bei­ den Stiften 13 und 14. Über die Stifte ist ein Kontakt­ stück 30 gesetzt, das einen tellerförmigen oder platten­ förmigen Bereich 31 aufweist, der zwei schlitzförmige Ausnehmungen 32 und 33 enthält, die parallel zueinander in Abstand von der Mittellinie verlaufen und zwar ausge­ hend von dem Umfang bis hin zu der Mittelachse, wodurch Nasen 34 und 35 (strichpunktiert dargestellt) werden, die nach innen gedrückt bzw. gebogen einen Aufnahmeraum 36 und 37 für die Stifte 13 und 14 begrenzen. Im Zentrum besitzt die Platte bzw. der Plattenbereich 31 einen axialen Vorsprung 38, der dem Vorsprung 15 a gleicht. Der Vorsprung 38 ist innen hohl und zum rechten Ende hin offen, wobei die Öffnung 39 von einem Kragen 40 umfaßt ist, der einen Bereich 41 umgibt, dessen Innendurchmes­ ser größer ist als der Durchmesser des Innenraumes 39.
Die Öffnungen 36 und 37 sind dabei so bemessen, daß die Zapfen 13 und 14 darin festgeklemmt sind.
In den Innenraum 39 wird der Anschlußleiter 18 einge­ schoben und darin festgeklemmt.
Nach dem Befestigen der Platte mit dem zentralen Vor­ sprung 38 wird die Abdeckkappe 21 übergeschoben.
Durch den Plattenbereich mit dem zentralen Vorsprung 38 wird das Kontaktstück 15 gebildet, durch das die beiden zapfen 13 und 14 galvanisch miteinander verbunden sind.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Die Leuchtstofflampe 10 besitzt wiederum den Sockel 12 mit den Stiften 13 und 14. Das Kontakt­ stück 15 (siehe Fig. 1) ist durch ein Kontaktstück 42 gebildet, das einen plattenartigen Bereich 43 und den zentralen Vorsprung 38 besitzt. Der plattenartige Be­ reich 43 besitzt zwei Durchbrüche 44 und 45, die eine angenähert L-förmige Kontur aufweisen, wobei der "Quer­ steg" 46 U-förmig gerundet ist und der Längssteg 47 nach außen bis hin zum Außenumfang verläuft. Auf der dem U-förmigen Quersteg 46 gegenüberliegenden Wandung des Längssteges bzw. der den Längssteg bildenden Ausnehmung 44 bzw. 45 ist ein U-förmiges Kontaktelement 48 angebracht, das von außen eingeschlossen wird, dergestalt, daß die beiden Schenkel 49 und 50 die beiden Seitenflä­ chen des Plattenbereiches 43 umfassen. Am Quersteg 51 ist eine federnde Zunge 52 herausgedrückt, deren Wurzel an dem Schenkel 50 liegt, der dem Vorsprung 38 entgegen­ gesetzt liegt, so daß ein leichtes Einführen der Stifte 13 bzw. 14 in die Öffnung 44 bzw. 45 möglich ist, wobei die Zunge 52 auf der Außenfläche der Stifte 13 und 14 gleitet, ein Herausziehen aber bzw. ein Abziehen des Kontaktstückes 42 aber deshalb erschwert, weil sich die Zungen widerhakenartig in die Stifte 13 und 14 eindrük­ ken.
Nach Überschieben der Abdeckkappe 21 wird eine Siche­ rungsfeder 53 über den Vorsprung 38 geschoben, die die Abdeckkappe 21 an dem Vorsprung 38 festhält.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. An der Leuchtstofflampe 10 befindet sich der Zweistiftsockel 12 mit den beiden Stiften 13 und 14. In einem Kontaktstück 70 befindet sich eine Vertiefung 71, in die ein U-förmiger Bügel 72 eingesetzt ist, der an den freien Enden seiner beiden Schenkel 76 und 77 zwei Abwinkelungen nach außen 73 und 74 aufweist, welche abgerundet gebogen sind. In den beiden Schenkeln 76 und 77 sind Öffnungen 78 eingebracht, durch die ein Druck­ stück 75 hindurchgeführt ist. Zwischen der Innenfläche des Quersteges 79 des U-förmigen Bügels und der diesem gegenüberliegenden Fläche des Druckstückes 75 ist eine Druckfeder 80 vorgesehen, wobei diese Druckfeder 80 eine Schraubendruckfeder ist, die von einem zapfenartigen Vorsprung 81 an dem Quersteg 79 geführt ist. An dem Quersteg 79 schließt quer zur Längsachse der Leucht­ stofflampe 10 ein Vorsprung 81 an, der den Vorsprung 15 a in Fig. 1 bildet, der, im Gegensatz zu der Ausführung nach Fig. 1, quer zur Längsachse der Leuchtstofflampe 10 verläuft. In dem Kontaktstück 70 befindet sich ein quer verlaufender Schlitz 82, in den ein am Druckstück 75 angeschlossener Druckstößel 83 geführt ist, mit dem das Druckstück 76 entgegen dem Druck der Feder 80 nach links verschiebbar ist.
Die beiden Stifte 13 und 14 sind zwischen den Abwinke­ lungen 73 und 74 und dem unter dem Druck der Feder 80 stehenden Druckstück 75 eingeklemmt; ein Entriegeln wird durch Druck auf den Druckstößel 83 vorgenommen. Über die in der Fig. 9 dargestellten Teile wird dann wieder eine Abdeckkappe ähnlich der Abdeckkappe 21 geschoben.
Die Fig. 7 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfin­ dung. Die Leuchtstofflampe 10 besitzt wieder den Sockel 12, an dem die Stifte 13 bzw. 14 angebracht sind. An die freie Stirnfläche des Sockels 12 ist ein Kontaktstück 85 angeschlagen, das zwei Sacklochbohrungen 86 und 87 auf­ weist, die Gleitkontakte 88 aufnehmen. An dem Kontakt­ stück 85 ist ein Vorsprung 89 angeformt, in den der Lei­ ter eingesetzt und verklemmt wird. Über die Anordnung nach Fig. 7 ist die Abdeckkappe 21 geschoben und mit­ tels des Federringes 53 an dem Kontaktstück 85 gehalten. Man erkennt in Fig. 7, daß die Mittelachse der Leucht­ stofflampe mit der Mittelachse des Vorsprunges 89 fluch­ tet. Es besteht auch die Möglichkeit, den Vorsprung 89 quer dazu anzuordnen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung zeigen die Fig. 12 bis 14. An der Leuchtstofflampe 10 ist der Sockel 12 mit den beiden Kontaktstiften 13 und 14 angebracht. Ein Kontaktstück 90 besitzt ein nach einer Seite hin offene bzw. radial sich öffnenden Ausnehmung 91, die eine gestufte Vertiefung 91 a aufweist. In dieser Vertiefung befindet sich eine schraubenlose Klemme 92, die handels­ üblich als sogenannte "Käfigzugfeder" der Firma WAGO im Handel erhältlich und z.B. in der DE-OS 27 06 482 be­ schrieben ist. Damit diese schraubenlose Klemme 92 im Inneren der Ausnehmung 91 festgehalten werden kann, ist an einer Trägerplatte 93, an der ein Vorsprung 94 ange­ formt ist, der den Vorsprung 15 a bildet, ein L-förmiges Halteteil 95 mit seinem einen Schenkel befestigt, dessen anderer Schenkel 96 parallel zur Mittelachse der Leucht­ stofflampe zu der Leuchtstofflampe 10 hin vorspringt und an seinem freien Ende eine Abwinkelung 97 aufweist, die ein Herausrutschen der schraubenlosen Klemme 92 hindert. Mit dieser schraubenlosen Klemme 92 wird der Stift 14 gegen den Schenkel 96 gedrückt. Der Aufbau der Klemme 92 und die Wirkungsweise bzw. die Art, wie der Stift 14 mit dieser Klemme an dem Schenkel 96 festgelegt ist, ist z.B. aus o.g. DE-OS 27 06 482 zu entnehmen.
Um die schraubenlose Klemme zu öffnen, ist ein Hebelme­ chanismus 98 vorgesehen (Fig. 13), der L-förmig ausge­ bildet ist, wobei dessen längerer Schenkel 99 an einer Achse 100 drehbar festgelegt ist. Der andere, kürzere Schenkel 101 ragt aus einer nicht näher dargestellten Öffnung nach außen heraus und endet in einem Druckknopf 102. Durch Drücken des Druckknopfes 102 wird die schrau­ benlose Klemme 92 zusammengedrückt und der Zapfen 14 wird dadurch freigegeben.
Der Zapfen bzw. der Stift 13 greift lediglich in eine Sacklochbohrung 103 am Kontaktstück 90 ein, da eine elektrisch leitende Verbindung dort mit dem Kontaktstück 90 nicht erforderlich ist.
Die Abdeckkappe 21, an der die Achse 100 festgelegt ist, wird dann über das Kontaktstück 90 geschoben und mittels dem Sicherungselement 53 dort festgehalten.
Die Fig. 10 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfin­ dung. An der Leuchtstofflampe 10 befindet sich der Sockel 12 mit den beiden Stiften 13 und 14. Über den Stift 14 wird eine Klemmhülse 110 geschoben und mittels Ver­ formungen 111 auf dem Stift festgeklemmt. An der Klemm­ hülse 110 ist ein Klemmfortsatz 112 vorgesehen, in den der Leiter 18 eingeschoben ist und mittels Verformungen 113 darin festgeklemmt ist. Über die Stifte 13 und 14 mit der Klemmhülse 110 ist eine Abdeckkappe 114 gescho­ ben, die im Bereich 115 an der Leuchtstofflampe 10 bspw. durch Reibkraft oder auf sonstige Weise festgelegt ist.
Es besteht die Möglichkeit, die gleiche Klemmhülse 110 auch an dem Stift 13 zu befestigen; dann wird, wie strichliert dargestellt ist, mittels eines Leiters 116 eine Verbindung zwischen den beiden Klemmhülsen 110 im Inneren der Abdeckkappe 114 geschaffen; diese Anordnung wäre aber nicht erforderlich. Zur Fixierung der Leucht­ stofflampe 10 mit dem Leiter 18 ist eine Tragschelle 117 vorgesehen, mit der die Leuchtstofflampe 10 an einer Wand oder Decke oder auf einem Sockel (nicht näher dar­ gestellt) befestigbar ist.
Die Fig. 15 und 16 zeigen eine weitere Ausgestaltung. Die Leuchtstofflampe 10 mit dem Sockel 12 und den beiden Stiften 13 und 14 ist mit einer schaltbaren Vorrichtung 120 zu verbinden, die im folgenden näher dargestellt und beschrieben ist. Diese Einrichtung 120 besitzt ein Ge­ häuse 121, das napfförmig und im Querschnitt rund ausge­ bildet ist und in dem eine Halteplatte 122 geführt ist. Diese Halteplatte 122 besitzt einen Durchbruch 123, durch den ein Kontaktstift 124 hindurchgreift. Dieser Kontaktstift 124 besitzt an seinem einen, in der Fig. 15 rechten Ende eine Sacklochbohrung 125, die zu ihrem freien Ende hin mittels eines Kragens 126 eine Verengung 127 aufweist, deren Innendurchmesser dem Außendurchmes­ ser des Stiftes 13 entspricht. Im Inneren der Sackloch­ bohrung 125 befinden sich Gleitkontaktlamellen 128, die eine elektrisch galvanische Verbindung zwischen den Stift 13 und dem Kontaktstift 124 bewirken.
Das andere Ende des Kontaktstiftes 124 trägt einen ra­ dial nach außen vorspringenden Bund 129 und zwischen dem Bund 129 und der Halteplatte 122 befindet sich eine Druckfeder 130, die den Kontaktstift 124 dauernd in Pfeilrichtung P beaufschlagt.
An dem Halteteil 122 befindet sich auf der lampenseiti­ gen Fläche ein Vorsprung 131, der einen quer zur Längs­ achse des Gehäuses verlaufenden Schlitz 132 aufweist, der allerdings den Vorsprung 131 nicht vollständig durchsetzt und dessen Breite annähernd der Dicke des Bolzens 124 entspricht.
Der Boden 133 des Gehäuses 121 besitzt zwei Bereiche 134 und 135, die axial eine unterschiedliche Lage aufweisen, wobei der Abstand des Bereiches 134 vom freien Rand des Gehäuses geringer ist als derjenige des Bereiches 135; die beiden Bereiche 134 und 135 sind mittels einer Schrägfläche 136 miteinander verbunden. Der Abstand der beiden Bereiche 134 und 135 ist so bemessen, daß der Abstand des Bereiches 135 von dem Boden des Schlitzes 132 genau der Länge des Kontaktbolzens 124 entspricht; das freie rechte Ende des Kontaktbolzens 124 befindet sich dann vollständig innerhalb des Trägerteils 122.
Im Bereich 134 ist ein Kontaktstück 137 eingelassen, das nach außen herausgeführt ist und in einem Vorsprung 138 endet, in dessen Innenraum 139 der Anschlußleiter 18 eingefügt und darin verklemmt werden kann.
An dem Halteteil 122 ist ein Führungselement 154 mittels zwei nebeneinanderliegenden Nieten 150 angebracht, das zur Halterung und auch zur Verhinderung des Herauszie­ hens der Leuchtstofflampe 10 im "eingeschalteten Zu­ stand" dient. Das Führungsteil 154 besitzt an seinem zum Halteteil 122 hinweisenden Ende einen Schlitz 152, der parallel zu dem Schlitz 132 am Halteteil verläuft und dessen Dicke den Stiften 13, 14 bzw. dem Bolzen 124 an­ gepaßt ist. Die beiden Niete 150, von denen lediglich eine zu sehen ist, liegen beiseitig zu den Schlitzen 132/152.
Der Schlitz 152 ist an seinem einen Ende durch eine Wand 153 abgeschlossen, so daß beim Einführen der Stifte 13 und 14 in den Schlitz 152 diese nicht durch das Füh­ rungsteil hindurchrutschen können; die Endwand 153, die radial den Schlitz 152 nach außen begrenzt, hat die gleiche Aufgabe wie die Endwand 131. Im Bereich der End­ wand 153 schließt ein axial verlaufender Führungsschild 151 an, der halbzylindrisch ausgebildet ist, wobei der Innendurchmesser des Führungsschildes 151 dem Außendur­ chmesser der Leuchtstofflampe 10 entspricht. Der Außen­ durchmesser des Führungsschildes 151 ist kleiner als der Innendurchmesser der Abdeckkappe 142, so daß dann, wenn, wie in Fig. 16 dargestellt, die Leuchtstofflampe einge­ setzt werden soll und die Schlitze 132 und 152 nach oben hin offen sind, sich der Führungsschild 151 innerhalb der Abdeckkappe 142 befindet.
Die Fig. 15 zeigt die Einrichtung in der Lage, in der der Kontaktbolzen 124 mit seinem linken Ende gegen das Kontaktteil 137 anliegt. Es ist dies der montierte Zu­ stand, in dem eine elektrisch leitende Verbindung zwi­ schen dem Leiter 18 und der Wendel (nicht näher darge­ stellt) der Leuchtstofflampe 10 vorhanden ist. Um die Leuchtstofflampe 10 zu demontieren, wird sie verdreht, wobei die beiden Stifte 13 und 14 den Trägerkörper 122 und damit auch den Kontaktbolzen 124 mitnehmen, wobei der Kontaktbolzen sich auf einen Kreis um die Mittelach­ se der Leuchtstofflampe bewegt. Dadurch gleitet der Kon­ taktbolzen 124 unter dem Druck der Feder 130 auf der Schrägfläche nach unten, bis er in eine Vertiefung 140 im Bereich 135 eingreift, wodurch dann der Stift 13 freigegeben ist. Dadurch, daß der Schlitz dann nach oben hin offen ist, kann die Leuchtstofflampe mit ihren bei­ den Stiften 13 und 14 nach oben durch einen Schlitz 141 im Gehäuse 121 herausgezogen werden.
Der Raum zwischen den beiden Bereichen 137 und 135 und dem Trägerkörper 122 ist druckfest; zwischen der Innen­ fläche des Gehäuses 121 und der Außenfläche des Träger­ körpers 122 sowie zwischen der Innenfläche der Durchbre­ chung 123 und der Außenfläche des Kontaktbolzens 124 befindet sich jeweils ein Luftspalt, der den Vorschrif­ ten betreffend Explosionsschutz entsprechen muß, wodurch der druckfeste Raum 143 gebildet ist.

Claims (18)

1. Explosions- bzw. schlagwettergeschützte Leucht­ stofflampe, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (13, 14) einer Zweistiftsockel-Leuchtstofflampe in einem einen Anschlußleiter (18) aufnehmende und fixierende Mittel (15 a) tragenden Kontaktstück (15, 30, 70, 85, 90) aufgenommen sind, daß mindestens eimer der Stifte mit dem Anschlußleiter verbunden ist und daß das Kontakt­ stück mit einer Isolierkappe mit Unterstützung durch die Stifte (13, 14) an den Enden des Glaskörpers der Leucht­ stofflampe rüttel- und auszugsfest befestigt ist.
2. Explosionsgeschützte Leuchtstofflampe nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel als zylinderförmiger Vorsprung (15 a) ausgebildet sind.
3. Explosionsgeschützte Leuchtstofflampe nach An­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (15 a) in der Achse der Leuchtstofflampe (10) oder senk­ recht dazu abgewinkelt verläuft.
4. Explosionsgeschützte Leuchtstofflampe nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aus elektrisch leitendem Material bestehende Kontakt­ stück zwei Öffnungen (16, 17) zur Aufnahme der Stifte (13, 14) aufweist, in denen die Stifte unlösbar festge­ halten sind, wobei das Kontaktstück die beiden Stifte elektrisch kurzschließt.
5. Explosionsgeschützte Leuchtstofflampe nach An­ spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück einen plattenartigen Bereich mit parallel zu einander verlaufenden Schlitzen (32, 33) aufweist, durch den außen am Umfang liegende Nasen (34, 35) gebildet sind, die zur Bildung von Aufnahmeöffnungen (36, 37) nach in­ nen plastisch verformt sind.
6. Exolosionsgeschützte Leuchtstofflampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus elektrisch leitendem Material bestehende Kontakt­ stück (42) einen plattenartigen Bereich (43) aufweist, der annähernd radial von außen nach innen verlaufende Öffnungen (44, 45) mit an deren innerem Ende befind­ lichen Erweiterungen (46) aufweist, und daß in die Öff­ nungen Kontaktbügel (48, 49, 50, 51, 52) eingesetzt sind, an denen eine federnde Zunge (52) angeformt ist, die in die Erweiterungen (46) in Einsteckrichtung der Stifte (13, 14) vorspringt, wodurch die Stifte elek­ trisch miteinander kurzgeschlossen sind.
7. Explosionsgeschützte Leuchtstofflampe nach An­ spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbügel (49 bis 52) U-förmig ausgebildet ist, wobei die beiden Schenkel beidseitig den plattenartigen Bereich (43) um­ fassen.
8. Explosionsgeschützte Leuchtstofflampe nach An­ spruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Zun­ gen scharfkantig sind.
9. Explosionsgeschützte Leuchtstofflampe nach einem der vorigen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Kontaktstück (70) eine Ausnehmung (71) vorgesehen ist, in der ein Federbügel an dem der Vorsprung (15 a) befestigt ist und ein damit zusammenwirkendes Druckstück (75) jeweils aus elektrisch leitendem Material einge­ setzt sind, wobei zwischen dem Federbügel und dem Druck­ stück zwei Aufnahmeöffnungen für die Stifte gebildet sind, die die Stifte (13, 14) aufnehmen und wobei das Druckstück federnd gegen die Stifte drückbar ist, wo­ durch die Stifte elektrisch miteinander kurzgeschlossen sind.
10. Explosiongsgeschützte Leuchtstofflampe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (72) U-förmig ist, daß die Schenkelenden Abwinkelungen (73, 74) nach außen aufweisen, daß das Druckstück die beiden Schenkel durchgreift und diese beidseitig überragt, und daß zwischen dem Druckstück und dem Bügel eine Druckfe­ der (80) vorgesehen ist, wobei die Aufnahmeöffnungen für die Stifte (13, 14) zwischen den Abwinkelungen (73, 74) und dem Druckstück gebildet sind und daß der Vorsprung (15 a) am Quersteg des Bügels (72) angeformt bzw. ange­ bracht ist.
11. Explosiongsgeschützte Leuchtstofflampe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckstößel (83) in einer Ausnehmung (82) im Kontaktstück aufgenom­ men ist, mit dem das Druckstück (75) entgegen dem Druck der Feder von den beiden Stiften (13, 14) abhebbar ist.
12. Explosionsgeschützte Leuchtstofflampe nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das aus elektrisch leitendem Material bestehende Kon­ taktstück (85) aus elektrisch leitendem Material zwei Sacklochbohrungen (86, 87) aufweist, in denen Kontaktfe­ derelemente (88) untergebracht sind.
13. Explosionsgeschützte Leuchtstofflampe nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück einen Block aus isolierendem Material aufweist, in dem eine schlitzartige Ausnehmung vorgese­ hen ist, und daß an dem Vorsprung (15 a) (94) eine Trä­ gerplatte (93) angeformt ist, die im Kontaktstück gehal­ tert ist und eine Anschlußfahne (96) trägt, an der eine schraubenlose Klemme (92) befestigt ist, mit der einer der beiden Stifte (13, 14) gegen die Anschlußfahne (96) andrückbar ist.
14. Explosionsgeschützte Leuchtstofflampe nach An­ spruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (98 bis 102) vorgesehen sind, mit denen die schraubenlose Klemme (92) von außen zu ihrer Öffnung betätigbar ist.
15. Explosionsgeschützte Leuchtstofflampe nach ei­ nem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Vorsprung ein im Kontaktstück aus isolierendem Material gelagertes Federband verbunden ist, dessen beide Ende zur Bildung der Öffnungen zur Aufnahme der Stifte (13, 14) eingerollt sind, wobei die scharfkantig ausgebilde­ ten freien Enden auf eine der Mantellinien der Stifte (13, 14) federnd drücken.
16. Explosionsgeschützte Leuchtstofflampe nach An­ spruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Federband Zungen aufweist, die widerhakenartig gegen die Außenflä­ che der Stifte (13, 14) drücken.
17. Explosionsgeschützte Leuchtstofflampe nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig an der Lampe je ein Gehäuse (121) vorgesehen ist, in dem ein Trägerkörper (122) aufgenommen ist, der von einem Kon­ taktbolzen (124) durchsetzt ist, der federnd gegen den Boden des Gehäuses (141) beaufschlagt ist und an seinem aus dem Gehäuse (121) herausragenden Ende eine Kontakt­ stelle für einen der Stifte (13, 14) der Leuchtstofflam­ pe aufweist, und daß der Boden des Gehäuses (121) zwei Bereiche (134, 135) aufweist, die einen unterschiedli­ chen Abstand vom Gehäuserand aufweisen, dergestalt, daß bei Verdrehen des Trägerkörpers (122) zusammen mit der Lampe (10) der Kontaktkörper von dem einen Bereich (134) zum anderen (135) zurückbewegbar ist, wodurch der Kon­ taktbolzen von dem Stift (13) freikommt bzw. mit ihm in Kontaktierung verbracht.
18. Explosionsgeschützte Leuchtstofflampe mach An­ spruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den beiden Bodenbereiche (134, 135) und dem Trägerkörper (122) druckfest ist.
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