DE2250456C3 - Fassungsstein für Glühlampenfassungen - Google Patents

Fassungsstein für Glühlampenfassungen

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DE2250456C3
DE2250456C3 DE19722250456 DE2250456A DE2250456C3 DE 2250456 C3 DE2250456 C3 DE 2250456C3 DE 19722250456 DE19722250456 DE 19722250456 DE 2250456 A DE2250456 A DE 2250456A DE 2250456 C3 DE2250456 C3 DE 2250456C3
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contact
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Dierk; Neise Karl Heinz; 5760 Neheim-Hüsten Busse
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Brökelmann, Jaeger & Busse KG, 5760 Neheim-Hüsten
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fassungsstein für Glühlampenfassungen mit je einer einsteck- und mindestens mittelbar verrastbar im Fassungssteinkörper gehaltenen Seiten- und Mitteikontaktfeder, wobei SS jede Kontaktfeder einen mit dem Fassungssockel einer Glühlampenfassung zusammenwirkenden Kontaktschenkel und einen zur schraubenlosen Halterung von insbesondere flexiblen Anschlußleitern dienenden, aus einer Kröpfung herausgebüdeten und entgegen der Kröpfungsrichtung nach außen federnden Klemmschenkel aufweist, welcher mittels eines Stützvorsprungs in einer vorgespannten Lage innerhalb einer Vormontagestellung haltbar und aus einer Verraststellung, von dem Stützvorsprung abbringbar, in eine Klemmstellung versetzbar ist.
Die Erfindung geht dabei aus von einem Stand der Technik, wie er durch die DT-AS 17 64 494 bekannt ist.
Dieser bekannte Fassungsstein hat an sich den Vorzug, daß auch flexible Anschlußdrähte relativ leicht mit den Klemmschenkeln der Kontaktfedern kontaktiert werden können. Jedoch muß das Einklemmen und gegebenenfalls Wiederlösen der Anschlußleiter durch ein zusätzliches Formteil, nämlich einen Schieber, bewerkstelligt werden. Auch kommen beim vorbekannten Gegenstand die Anschiußleiter nur einseitig mit dem Metall der Kontaktfeder in Berührung, so daß unter Umständen eine sichere Kontaktgabe nicht gewährleistet
Ausgehend von einem Fassungsstein für Glühlampenfassungen der bekannten Art liegt vorliegender Erfindung die Aufgabe zugrunde, ohne gesonderte, aufwendige Bauteile die Kontaktfedern in einer die leichte Einführung von insbesondere flexiblen AnschluSleitern ermöglichenden Vorraststeilung mit einfachen Mitteln zu halten und zu entrasten unter gleichzeitiger Gewährleistung einwandfreier Kontaktgabe im Anschlußzustand.
Erfitidungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst. da3 der Klemmschenkel in seiner Klemmlage sich an einem anderen Abschnitt derselben Kontaktfeder abstützt und daß zwischen diesem anderen Abschnitt und dem Kiemmschenkei der Stützvorsprung einseitig innethalb der Kontaktfederführung angeordnet ist, wobei der Stützvorsprung einen raumfesten Bestandteil des Fassungssteins bildet.
Der wesentliche Vorteil des so gekennzeichneten Erfindungsgegenstandes liegt zum einen darin, daß durch die Einklemmung der Anschlußleiter zwischen Teilen der Kontaktfeder selbst, also durch ausschließliche Berührung von leitenden Metallteilen, eine sichere Kontaktgabe erzielt wird. Diese Maßnahme ist zwar grundsätzlich nicht neu, wie dies z. B. bei einer Starterfassung gemäß DT-Gbm 19 71 122 im Grundsatz bekannt ist. Bei der dort bekannten Kontaktfederanordnung können jedoch nur sehr steife Anschlußleiter ohne zusätzliche Hilfsmittel befestigt werden, weil sie in der Lage sein müssen, den Klemmschenkel der Kontaktfeder selbst wegzudrücken. Entsprechendes gilt auch für den Gegenstand des DT-Gbm 19 97 778.
Zum weiteren ermöglicht der Gegenstand vorliegender Erfindung durch den einseitig innerhalb der Kontaktfederführung angeordneten Stützvorsprung ein mit einem einzigen Handgriff durchzuführendes Entrasten des Klemmschenkels der in ihre endgültige Endmontagestellung bezüglich des Fassungssteines und in ihre vorübergehende Vorraststellung bezüglich des elektrischen Anschlusses überführten Kontaktfedern. Zum Zweck des Entrastens braucht nämlich die Kontaktfeder lediglich einseitig — z. B. mittels einer Schraubendreherklinge — belastet zu werden, um sodann selbständig in die Kontaktstellung zu schnellen. Von besonderer Bedeutung ist auch das Merkmal, wonach der die Kontaktfeder in der Vorraststellung haltende Stützvorsprung einen raumfesten Bestandteil des Fassungssteins bildet. Somit kann nämlich der Stützvorsprung bei der Herstellung des Fassungssteins unmittelbar angeformt werden.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß — wolle man beim Gegenstand der DT-AS 17 64 494 (entsprechend US-PS 27 29 799) den dort jeweils vorgesehenen Schieber statt beweglich ortsfest gestallen, beispielsweise, indem man seine Vorsprünge analog zum Anmeldungsgegenstand an das eigentliche Bauteil werkstoffeinheitlich anformen würde, so wäre mit Bezug auf den Erfindungsgedanken nichts gewon-
nen. Denn dann müßte die Kontaktfeder mittels eines Werkzeugs unter gleichzeitiger Einführung der Anschlußleitung am selben Ort weggedrückt werden, was die Handhabung beim Anschluß des Fassungssteins erheblich erschweren würde.
Es ist vielmehr Verdienst der Erfindung, die Vorteile der einseitigen Anordnung eines Stützvorsprungr erkannt zu haben, die darin gipfeln, daß die Kontaktfeder lediglich einfach seitlich abgestoßen werden kann, um so in ihre Verraststeliung hineinzugelangen.
Im Rahmen der konstruktiven Verwirklichung des Erfindungsgedankens gibt es nun verschiedene Möglichkeiten der Ausführung des Stützvorsprungs und der Gestaltung des Klemmschenkels. So kann beispielsweise als Stützvorsprung lediglich ein einziger, einseitig vorgesehener Nocken innerhalb jeder Kontaktfederführung vorgesehen sein, an dem jeder Klemmschenkel stirnseitig vor bzw. auf diesem aufliegend unter Vorspannung abgestützt ist
Diese Lösung läßt es zu, einen Klemmschenkel so zu verwenden, daß er mit dem Hauptteil der Feder in gleicher Flucht liegt. Jeder Klemmschenkel liegt beispielsweise auf einem solchen Nocken an und wird durch ein Hilfswerkzeug von diesem abgedrückt bzw. übergehoben, so daß — bedingt durch die Vorspannkraft — der Klemmschenkel in Richtung auf das Befestigungsende des Kontaktschenkels federt und damit den Netzleitern einen sicheren Halt verschafft
Eine weitere Möglichkeit kann auch darin bestehen, daß als Stützvorsprung Stützleisten vorgesehen sind, die sich lediglich über einen Teil der Höhe der Kontaktfederführung oder aber auch über die gesamte Höhe dieser Kontaktfederführung hinwegerstrecken können. Die Klemmschenkel der Kontaktfedern sind dabei jeweils aus der Hauptebene der Kontaktfedern einseitig verwunden und in diesem verwundenen Zustand stirnseitig vor einer solchen Stützleiste entrastbar unter Vorspannung abgestützt.
Auch hierbei braucht wiederum der zu entrastende Klemmschenkel lediglich mit einem Hilfswerkzeug von dieser Stützleiste weggedrückt zu werden und federt — begünstigt durch die Vorspannkraft des Käemmschenkels — in Richtung auf das Befestigungsende des Kontaktschenkels, urn hier die eingeführten Apschlußleiter sicher und zuverlässig zu klemmen und zu kontaktieren.
Diese Lösungen zeigen, daß in jedem Fall entrastbare, unter Vorspannung abgestützte Klemmschenkel einer Kontaktfeder offene Einführungsöffnungen für Anschlußleiter bilden, wobei die Kontaktfedorn bereits bis in die Endmontagestellung eingeführt sind. Die jeweiligen Betriebsstellungen der Fassungssteine werden dann dadurch erreicht, daß die Klemmschenkel entkuppelt werden und mit den Anschlußleitern in Berührung kommen.
Insgesamt ist es damit der Erfindung gelungen, der Praxis eine höchst vorteilhafte Lösung eines Fassungssteines mit der Montage der Kontaktfedern anzubieten, die einerseits von der Handhabung her gesehen die nötige Sicherheit bietet und zum anderen es ermöglicht, auch Anschlußleiter mit flexiblen Anschlußenden sicher und zuverlässig schraubenlos befestigen zu können, ohne daß Gefahr besteht, daß entweder diese Anschlußenden deformiert werden, oder daß auf der anderen Seite die Klemmschenkel beim Einstecken der Anschlußenden der Kontaktfedern in eine Freigabestellung gebracht werden müssen. Damit bietet die Erfin-Hune sowohl Vorteile im Aufbau als auch in der Handhabung und schließlich auch in der Wirkung.
Im übrigen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in den Zeichnungen wiedergegeben, dabei zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Fassungsstein, bei dem sich der Klemmschenkel der Kontaktfeder links der Mittellinie in einer entrastbaren Vormontagestellung an einem Nocken abstützt, während der Klemmschenkel rechts der Mittellinie einen Anschlußleiter einklemmend in der kontaktierenden Betriebsstellung gezeichnet ist,
F i g. 2 eiuie Querschnittsdarstellung hierzu,
F i g. 3 eine der F i g. 1 entsprechende Draufsicht mit verwundenen Klemmschenkeln, wobei der Klemmschenkel links der Mittellinie sich in der entrastbaren Stellung an einer Stützleiste abstützt und der Klemmschenkel rechts der Mittellinie sich in Berührungsanlage mit dem Kontaktschenkel befindet,
Fig.4 eine entsprechende Querschnittsdarstellung hierzu mit sich über die gesamte Höhe der Federführung erstreckenden Stützleisten,
F i g. 5 eine der F i g. 3 entsprechende Darstellung eines Fassungssteines ebenfalls mit Kontaktfedern, deren Klemmschenkel aus der Hauptebene der Kontaktfedern verwunden ausgeführt und an Stützleisten abgestützt sind, die sich lediglich über eine Teilhöhe der Kontaktfederführungen hinwegerstrecken, und
Fig.6 eine entsprechende Querschnittsdarstellung hierzu, alle Figuren schematisiert dargestellt.
Mit IO ist der Fassungssteinkörper bezeichnet. Innerhalb des Fassungssteinkörpers 10 sind Führungen 11 vorgesehen. Überdies ist in jedem Fassiingsstein ein Seitenkontakt 12, 13 und ein Mittelkontakt 14, 15 vorgesehen, welche einsteck- und verrastbar in den Kontaktfederführungen 11 gehalten sind. In den gezeichneten Endmontagestellungen der Kontaktfedern 12 bis 15 stützen sich Rastfederzungen 16, 17 an Stützschultern 18 und 19 des Fassungssteinkörpers 10 ab und verrasten damit die Kontaktfedern 12 bis 15 im Fassungssteinkörper.
Jede Kontaktfeder besitzt einen Klemmschenkel 13 bzw. 15, die in der Lage sind, klemmend und kontaktierend mit den Anschlußenden 20a von Anschlußleitern 20 zusammenzuwirken. Diese Anschlußleiter 20 sollen schraubenlos gehalten und durch eine Steckmontage mit den Kontaktfedern 12 bis 15 in Verbindung gebracht werden.
Die Kontaktfedern 12 bis 15 sind nun mit ihren Klemmschenkeln 13 bzw. 15 unter Klemmvorspannung entrastbar im Fassungssteinkörper 10 eingesetzt. Dieses wird beim Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 und 2 dadurch erzielt, daß innerhalb jeder der beiden Kontaktfederführungen 11 in einseitiger Anordnung je ein Stütznocken 21 in die Führungen ragend vorgesehen ist. An diesen Stütznorken 21 können sich die Klemmschenkel 13 bzw. 15 unter Klemmvorspannung abstützen, wenn die Kontaktfedern 12 bis 15 bereits ihre Endmontagelage im Fassungssteinkörper 10 einnehmen, wie dieses dargestellt ist. Bei der Darstellung gemäß F i g. 1 und 2 ist zu erkennen, daß der Klemmschenkel 13 des Seitenkontaktes 12 links der Mittellinie M am Stütznocken 21 abgestützt ist. Dadurch wird zwischen dem Befestigungsende 12a der Kontaktfeder 12 und dem Klemmende des Klemmschenkels 13 eine offene Einführungsöffnung 22 gebildet, in welche die Anschlußleiter 20 behinderungsfrei eingeführt werden können.
Nachdem nun die Anschlußleiter bis auf die erforder-
liehe Einstecktiefe axial in den Fassungsstein eingeführt worden sind, kommt eine Entrastung des Klemmschenkels dadurch zustande, daß man ihn — wie durch Pfeilrichtung A dargestellt — durch ein Hilfswerkzeug, z. B. durch die Klinge 23 eines Schraubendrehers von dem Stützvorsprung 21 wegdrückt — gestrichelte Liniendarstellung links der Mittellinie M —.
Durch die Vorspannkraft der Feder kann der Klemmschenkel jetzt in Richtung auf das Befestigungsende 12a der Kontaktfeder 12 abfallen und ist dadurch in der Lage, Anschlußleiter 20 sicher einzuklemmen, wie dieses rechts der Mittellinie M durch den Klemmschenkel 15 des Mittelkontaktes 14,15 veranschaulicht ist. Die Anschlußleiter 20 werden zwischen Klemmschenkel 15 und Befestigungsende 14a der Kontaktfeder 14 eingeklemmt. Bei einer solchen Lösung arbeitet der Klemmschenkel 13 bzw. 15 in der Hauptebene der Kontaktfeder.
Es wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß eine Abstützung des Klemmschenkels 13 des Seitenkontaktes 12 bzw. des Klemmschenkels 15 des Mittelkontaktes 14 auch so vorgenommen werden kann, daß das Klemmende jeweils auf dem Nocken aufliegt und dann zur Entrastung von diesem abgeschoben werden muß.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 3 und 4 ist als Stützvorsprung jeweils eine Stützleiste 24 innerhalb beider Kontaktfederführungen 11 vorgesehen. Auch diese Stützleisten 24 sind nur einseitig angeordnet. Sie erstrecken sich über die gesamte Höhe der Kontaktfederführung 11. Damit die Klemmschenkel 13 bzw. 15 auch hierbei sich unter Klemmvorspannung entrastbar abstützen können, ist es erforderlich, daß — wie dargestellt — die Klemmschenkel 13 bzw. 15 aus der Hauptebene der Kontaktfedern verwunden werden, wie dieses links der Mittellinie M am •Klemmschenkel 13 des Seitenkontaktes veranschaulicht ist. Be dieser Verwindung aus der Federebene ist der Klemm schenkel in der Lage, sich stirnseitig an der Stützleisu 24 abzustützen. Sollen nun die so abgestützten Klemm
j schenkel aus der Vorspannstellung in die Betriebslage überführt werden, dann ist es erforderlich, daß — nach dem die Anschlußleiter 20 eingeführt worden sind — mit einem Hilfswerkzeug 23 die Klemmschenkel von den Stützleisten weggedrückt werden — gestrichelte
ίο Liniendarstellung links der Mittellinie —. Durch die Vorspannkraft der Federn können die Klemmschenkel jetzt wiederum in Richtung auf die Befestigungsenden 12a und 14a der Kontaktfedern 12 und 14 federn und die eingeführten Netzleiter sicher einklemmen. Die Klemmschenkel springen dann aus der verwundenen Lage in die Federebene zurück.
Eine ähnliche Abstützung zeigen auch die F i g. 5 und 6, bei denen Stützleisten 25 vorgesehen sind, an denen die ebenfalls aus der Federebene heraus verwundenen Klemmschenkel 13 und 15 abgestützt sind. Auch bei dieser Lösung handelt es sich um Stützleisten, die sich jedoch im Gegensatz zu der Möglichkeit gemäß den F i g. 3 und 4 lediglich über eine Teilhöhe jeder Kontaktfederführung Il erstrecken. Auch hierbei kommt eine Entkupplung der Klemmschenkel 13 und 15 dadurch zustande, daß durch ein Hilfswerkzeug 23 den Klemmschenkeln durch Wegdrücken von den Stützleisten 25 die Unterstützung genommen wird, so daß sie in Richtung auf die Befestigungsenden der Kontaktfe dem schnellen und damit die vorweg eingeführten Anschlußleiter sicher klemmen und kontaktieren. Die Klemmschenkel verbleiben hier in der verwundenen Lage, weil sie auf der Gegenseite der Stützleisten ebenfalls geführt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Fassungsstein für Glühlampenfassungen mit je einer einsteck- und mindestens mittelbar verrastbar im Fassungssteinkörper gehaltenen Seiten- und Mittelkontaktfeder, wobei jede Kontaktfeder einen mit dem Fassungssockel einer Glühlampenfassung zusammenwirkenden Kontaktschenkel und einen zur schraubenlosen Halterung von insbesondere flexiblen Anschlußleitern dienenden, aus einer Kröpfung herausgebildeten und entgegen der Kröpfungsrichlung nach außen federnden Klemmschenkel aufweist, welcher mittels eines Stützvorsprungs in einer vorgespannten Lage innerhalb einer Vormontagestellung haltbar und aus einer Verraststellung, von dem Stützvorsprung abbringbar, in eine Klemmstellung versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschenkel (13, 15) in seiner Klemmlage sich an einem anderen Abschnitt derselben Kontaktfeder (12, 13 bzw. 14, 15) abstützt und daß zwischen diesem anderen Abschnitt und dem Klemmschenkel (13,15) der Stützvorsprung (21, 24, 25) einseitig innerhalb der Kontaktfederführung (U) angeordnet ist, wobei der Stützvorsprung einen raumfesten Bestandteil des Fassungssteins bildet
2. Fassungsstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützvorsprung ein Nocken (21) vorgesehen ist, an dem der Klemmschenkel (13 bzw. 15) stirnseitig vor bzw. auf diesem aufliegend unter Vorspannung abgestützt ist.
3. Fassungstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützvorsprung eine sich lediglich über eine Teilhöhe der Kontaktfederführung (11) erstreckende Stützleiste (25) vorgesehen ist, an der stirnseitig der aus der Federebene verwundene Klemmschenkel (13 bzw. 15) einseitig mit seinem Klemmende abdrückbar abgestützt und auf der Gegenseite geführt ist.
4. Fassungsstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützvorsprung eine sich über die gesamte Höhe der Kontaktfederführung (U) hinwegerstreckende Stützleiste (24) vorgesehen ist, an der stirnseitig der aus der Federebene verwundene Klemmschenkel (13 bzw. 15) einseitig mit seinem Klemmende abdrückbar abgestützt ist.
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DE2250456A1 DE2250456A1 (de) 1974-05-02
DE2250456B2 DE2250456B2 (de) 1975-09-04
DE2250456C3 true DE2250456C3 (de) 1976-04-08

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