CH277801A - Elektrische Steckvorrichtung. - Google Patents

Elektrische Steckvorrichtung.

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CH277801A
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Co F Blaesi
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Blaesi & Co F
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/005Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure requiring successive relative motions to complete the coupling, e.g. bayonet type
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description


  Elektrische Steckvorrichtung.         Gregenstand    vorliegender Erfindung ist  eine elektrische     Steekvorrichtung    mit zwei  Kupplungsteilen, von denen der eine zwei       Steekorgane    aufweist, die in gekuppeltem  Zustand der     Vorriehtung    in     Ausnehmungen     des andern Kupplungsteils eingreifen.  



  Bei bekannten Steckvorrichtungen sind  die     Steekorgane    als Steckstifte ausgebildet  und meistens in ihrer     Längsaehse    geschlitzt,  und die Federwirkung der beiden verbleiben  den     Halbrundstifte    übt dann auf die Kon  takthülse, in die die Stifte eingesteckt wer  den, einen radialen     Dritek    aus, der ein unge  wolltes Lösen der     Steekverbindung    verhindern  soll. Solche geschlitzte Kontaktstifte erlahmen  aber nach einiger Zeit, so     dass    sieh die beiden  Kupplungsteile der     Steekvorrichtung    schon  bei einem leichten Zuge auf das in den einen       KLipplungsteil    eingeführte Kabel trennen.  



  Man hat auch schon     Steekvorriehtungen     entwickelt, bei denen     ungesehlitzte        Steekstifte     drehbar     in    ihrem Kupplungsteil gelagert sind  und die Kupplungsmittel aufweisen, die nach  einer     Drehunc    der     Steekerstifte    um ihre  eigene     Aelise    mit entsprechenden     Kupplungs-          elenienten    der Kontakthülsen zusammen  arbeiten, so     dass    die beiden Kupplungsteile  nach einer     Drellun,#,    der beiden     Steekstifte     miteinander verklemmt sind.

   Diese Ausfüh  rungsform hat den Nachteil"     dass    man die       Steekstifte    einzeln drehen     muss        und    ausserdem  auf der der Kontaktseite der Stifte     abgekehr-          len    Seite der Kupplungsteile isolierte     Verlän-          Ir   <B>-</B>     ps-          "erungen        der    Stifte aus diesem Kupplung    teil herausführen     muss,    um überhaupt die     Mög-          leichkeit    zu haben, die Steckstifte zu drehen.

    Ausserdem ist es schwierig, bei solchen     Steck-          vorriehtungen    die Kontakthülsen berührungs  sicher anzuordnen.  



  Die     Steekvorriehtung    gemäss der Erfin  dung ist dagegen dadurch gekennzeichnet.       dass    die     Steekorgane        Kupphingselemente    auf  weisen, die nach dem Einstecken der Steck  organe in die     Ausnehmungen    und nach     dar-          auffolgender    Verdrehung der beiden Kupp  lungsteile relativ zueinander bewirken,     dass     ohne     Zurüekverdrehung    der Kupplungsteile  relativ zueinander ein Trennen beider Kupp  lungsteile unmöglich ist.  



  Dank dieser Ausbildung ist es nicht mehr  notwendig, die Steckstifte einzeln zu drehen  und somit hinten isolierte Betätigungsmittel  aus dem einen Kupplungsteil herauszuführen.  



  In einer besonderen     Ausführungsforin     kann     man    die     Ausnehmungen    des andern  Kupplungsteils mit<B>je</B> einer die     Aussenöffnung     der     Ausnehmungen    hintergreifenden Erweite  rung versehen, in welchen Erweiterungen mit  den Kupplungselementen der     Steekorgane        züi-          saminenarbeitende,    elektrische Kontaktmittel  untergebracht sein können.

   Eine solche     Aus-          f        ührungsform    kann derart gebaut werden,     dass     sie weitgehend     berührungs-    und     unfallsieher     ist.  



  Man kann ferner die     Kupphingselemente     der     Steekorgane    als     Noeken    ausbilden, welch  letztere nach der     Relativ-verdrehung    der Kupp-           11.in-steile    mit Schultern in den     Ausnehniun-          gen    zusammenarbeiten.  



  Man kann den einen     Kupplunj-teil    mit  einer Rosette versehen, zum     Zweeke,    die     Vor-          riehtun,-    als Teil einer     Deekenlampe    zu ver  wenden. Es ist dann     zweekinässig,    die     Vorrieh-          tun &     mit Mitteln zur     Drehsieherun-    des einen  .Kupplungsteils gegenüber dem andern zu ver  sehen uni ein Lösen der     Steekvorriehtun",          el     durch     Ersehütterungen        züi    vermeiden.  



  Beiliegende     Zeiehnung    zeigt einige bei  spielsweise Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes.  



  Die     Fig.   <B>1</B> bis 4 beziehen sieh auf das erste  Beispiel, und zwar zeigen:       Fig.   <B>1</B> die beiden Kupplungsteile in     ent-          kuppeltem    Zustande und in räumlicher Dar  stellung,       Fig.    2 die gekuppelten Kupplungsteile in  einem Längsschnitt, wobei die     Längsaehsen     der     Steekorgane    in die     Sehnittebene    gedreht  wurden.  



       Fig.   <B>3</B> ist ein Querschnitt     dureh    den einen  Kupplungsteil nach der Linie     A-A    in     Fig.    2,  mit in die     Ausnehmungen    eingeführten     Steek-          organen,    aber vor der Relativverdrehung der  Kupplungsteile, wobei der besseren     Übersicht-          liehkeit    wegen nur der Aussenteil des     Gehäti-          ses    sowie die zentrale Schraube schraffiert  sind.  



       Fig.    4 ist ein der     Fig.   <B>2</B>     entspreehender     Schnitt, aber nach der     Relativverdrehun-    der       Kupphingsteile,    also in fertig gekuppeltem  Zustande     der'Steekvorrichtung.     



  Die     Fig.   <B>5</B> und<B>6</B> beziehen sich auf eine  zweite Ausführungsform,     und    zwar ist       Fig.   <B>5</B> ein Querschnitt analog     Fig.    3 und       Fig.   <B>6</B> ist ein Schnitt     dureh    den einen  Kupplungsteil nach der Linie     B-B    in     Fig.   <B>5.</B>  



       Fig.   <B>7</B> ist zum Teil ein     Sehnitt,        zum    Teil  eine Ansieht eines dritten Beispiels, in     wel-          ehem    der die     Steekorgane    aufweisende<B>Kupp-</B>  lungsteil als Teil eines Trägers für einen     Be-          leuchtLings'körper    dient.  



  In den     Fig.   <B>1</B> bis 4 ist der eine Kupplungs  teil<B>1</B> der     Steekvorrichtung    mit     Steekorganen2     aus     elektriseh    leitendem Material versehen,  während der andere     Kupplungsteil   <B>3</B> den         Steekorganen    2     entspreehende        Ausnehnum-          ,--en    4 aufweist.

       ofeder    der Kupplungsteile<B>1</B>  und 2 hat zwei aus     Isolationsniaterial    beste  hende Gehäuseteile<B>5</B> und<B>6,</B>     welebe   <B>je</B>     dureli     eine Schraube<B>7</B>     zusanimengehaltensind,    deren  Achse parallel     zur        Längsaelise    der     Steekorgane     verläuft.

   Die     Kabeleinführunc--en   <B>8</B> der     beideii     Kupplungsteile sind in den i     Lissern    Gehäuse  teilen<B>5</B>     und    mit ihrer     Län,--saelise        (ILier        zur          Län-saebse    der     Steekorgane    2 angeordnet.

   Die  Leitungsdrähte<B>9</B> des Kabels,<B>10</B> sind in axiale  Bohrungen<B>11</B> der     Steekor-ane    2     ein--eführt     -Lind mittels in den     Gebäuseteil   <B>6</B>     eingesehraub-          ter        Sehraiil)(,ii    12 in den     Steekorganen    zur       Herstellun--    einer leitenden Verbindung fest  geklemmt.

   Die fest mit     deni        (-',ehäiisestüek   <B>6</B>  des Kupplungsteils<B>1</B> verbundenen     Steek-          org.ane    2 haben an     ihreni    äussern Ende seit  lich     hervorsteliende        Noehen   <B>13</B> und können  aus einer     #-"ezo#-reiien        Stan--e    hergestellt wer  den, deren Profil direkt dem     Quersehnitt    des  vordersten Teils der Organe 2     entsprieht,    wo  bei man den     zvliii,

  (irisehen        Sehaft    der     Orcane     2 aus dein profilierten     durell     Drehen erhält.  



  Die in dem<B>6</B> des Kupplungs  teils<B>3)</B>     vorg),esehenen        AusnehinLin-en    4 haben       Eintrittsöffnungen,        dereii        QLier";ehiiitt,    abge  sehen von einer Seite, dein     Quersehnitt        dei          Noehen   <B>13</B>     entsprieht,        und    weisen im Innern  der Teile<B>6</B> in axialer Richtung der     Ausneh-          muno,    von     a7rissen        unerreiehbare,

      das heisst die       Aussenöffnung    der     -Iiisiieliiiiiiiig    4 hintergrei  fende     Erweiterun--en    14 auf-. diese     Erweite-          run--gen    bilden<B>je</B> eine     SelmIter   <B>1.5,</B> die dazu  bestimmt ist, in gekuppeltem Zustande der       Steekvorriehtung,    mit den innern     'Stirnfläehen     <B>16</B> der     Noeken   <B>13</B> zusammenzuarbeiten.

   In die  Erweiterungen 14 ragen     elektrisehe    Kontakt  mittel in Form     -ebogener    Federn,<B>17,</B> die mit  tels Kontakthülsen<B>18</B>     und        zi-i#,ehöri(Yer,     Schrauben<B>19</B> am Teil<B>6</B> befestigt sind.     Die          1-1.ülse   <B>18</B> hat an ihrem innern Ende eine  radiale     Bohrun-    20, in     welehe    der eine Lei  tungsdraht 21 des Kabels 22     einIgeführt    ist.

    Bei angezogener     #ehraube   <B>19</B> klemmt die  Hülse<B>18</B> sowohl, den Draht 21. als auch     die     Feder<B>17</B> zusammen und     (lrüekt    gl.eiehzeiti,-      die Feder<B>17</B> an den     nielitleitenden    Gehäuse  teil<B>6</B> an.

   Fährt man nun bei     entkuppeltem     Zustande mit einem leitenden     Gregenstand    in  axialer     Riehtun-    in die     Ausnehmun-en    4 ein,  so werden dabei die     Kotaktiedern   <B>17</B>     nieht        be-          rülirt,    weil sie abseits dieser axialen     Rielltun-          hinter        den        '-#,eliulterli   <B>15</B> liegen.  



  Das     Zusaninienkuppeln    der     Steekvorrieh-          tun,-        erfologt    auf folgende Weise:  Man stellt die beiden Kupplungsteile<B>1.</B>  und<B>3</B> so gegeneinander,     dass    die Stirnseiten       der        Noeken   <B>13</B> direkt über den Aussen- oder       Eintrittsöffnunuen    der     Ausnehmunglen    4     lie-          ,##eii.    Die letzteren -und die Organe 2 sind     zen-          triseli    symmetrisch zur     Drehaehse    (Achse der  Schrauben<B>7)

  </B> des betreffenden     Kupplungosteils     angeordnet. Dann sind die beiden     Kupp-          lun-steile   <B>1</B> und<B>3,</B> wie     Fi-.   <B>3</B> veranschaulicht,  gegeneinander verdreht. Nunmehr fährt man.  mit den     Steekorganen    2 in die     Ausnehrnungen     4, bis sieh die Stirnseiten der beiden     Kupp-          Itingsteile   <B>1., 3</B> berühren.

   Darauf dreht man       len    einen der beiden Kupplungsteile relativ       zum    andern, um die zwischen den     Steekor-a-          neii    2     lieo-ende    Achse der Schrauben<B>7.,</B> bis  sie die in     Fi--.    4     clar-estellte        --e--enseitig    Lage  <B>></B>     'r'   <B>-</B>     l#   <B>C</B>     le     zueinander haben, bis also die Seitenwände<B>23</B>  der Kupplungsteile in einer gemeinsamen       11,bene    liegen.

   Bei dieser Relativverdrehung  gelangen die     -.Noekeii   <B>13</B> aus der Lage der       Fig.   <B>3</B> in diejenige der     Fig.    4 und pressen  sieh dabei an die Federn<B>17</B> an, so     dass    der  elektrische Kontakt zwischen den Teilen<B>13</B>  und<B>17</B>     her,-estellt    ist     (Fig.    4).

   Dabei dient,       I     die innere der beiden gekrümmten     Seitenflä-          (-hen    13a     der        Noeken   <B>13</B> den letztern als Füh  rung gegenüber dein Zapfen 6a des Teils<B>6,</B>  indem die Fläche 13a den gleichen     Krüm-          mungsradius    hat wie der Zapfen     6(t.    Die Vor  derkante der andern, äussern     1,3eitenfläehe   <B>13a</B>  drückt beim Drehen auf die     zu-ehörige    Feder  <B>17,</B>     welehe    sieh an diese Fläche 13a anlegt, so  bald die Drehung ganz vollzogen ist,

   so     dass    die  Feder<B>17</B> den     Noeken    gegen ungewolltes Rück  drellen sichert.     Züm        Entkuppeln    dreht man  die     Noeken   <B>13</B> in     entgegen-esetztem    Sinne aus  <B>Z,</B>     --    en  der     Stelluno-    der     Fig.    4 in diejenige der     Fig.   <B>3,</B>  <B>C</B>  worauf     inan    die     Nochen   <B>1.3</B> aus den Ausneh-         niunuen    4 ausfahren kann.

   Es wird also beim  Ein- und Auskuppeln der ganze eine     Kupp-          lun-steil    oder werden     evtl.    beide gedreht. Da  durch,     dass    im eingekuppelten Zustande die  eine Stirnseite<B>16</B> der Nocken mit den     Sehul-          tern   <B>15</B> zusammenarbeitet, das heisst auf diesen  aufliegt, wobei die Länge der     Steekorgane    2  so bemessen ist,     dass    die beiden Kupplungs  teile<B>1, 3</B> an ihren     #Stirnseiten        aufeinander-          gepresst    werden,

   ist ein ungewolltes Lösen der       Steekvorriehtung    ohne Drehung mindestens  des einen Kupplungsteils -unmöglich. Man er  hält so eine sichere Verbindung, die besonders  bei ihrer Verwendung für     Verlängerangskabel     von<U>grossem</U> Vorteil ist. Auch erkennt man  ans     Fi-.    2,     dass    keine aus den Kupplungsteilen  <B>1</B> und<B>3</B> vorstehenden Teile     zur        lösLingsgesi-          eherten    Kupplung derselben vorhanden sind.  



  Das in den     Fig.   <B>5</B> und<B>6</B> dargestellte Bei  spiel unterscheidet sieh vom vorangehenden  in der Form der     Kontaktiedern   <B>17</B> und in der       Verbindun,-    der beiden Gehäuseteile<B>5</B> und<B>6.</B>  Wie im ersten Beispiel sind die     Kontaktiedern     <B>17</B> gekrümmt und reichen     mit    ihrem freien  Ende in den Bereich des Weges, den die       Noeken   <B>13</B> bei der Relativverdrehung der Teile  <B>1, 3</B> zurücklegen.

   Auch hier dient die innere  Fläche<B>13a</B> der     Noeken    als Führung gegen  über dem Teil     6(t,    während die Feder<B>17,</B> die  im gekuppelten Zustande sieh an die andere  Fläche 13a     anpresst,    dank der Form der letz  teren ein ungewolltes     Rüekdrehen    der     Noeken     <B>1.3</B> verhindert.  



  Während beim ersten Beispiel die     Ver-          bindungssehrauben   <B>7</B> für die beiden Gehäuse  teile<B>5</B> und<B>6</B> mit ihrer Längsachse parallel zur       Län,-saehse    der     Steekorgane    2 verlaufen, sind  die     Befestigungssehrauben   <B>7,</B> wie     Fig.   <B>5</B> und       C,    zeigen, in dieser     Ausführungsforin    mit ihrer  Längsachse quer zur     Längsaehse    der     Steek-          organe        '2    angeordnet.

   Das hat den Vorteil,     dass     man, die     Kabeleinführungen   <B>8</B> mit ihrer Längs  achse parallel zur     Längsaehse    der     Steekorgane     2 anordnen kann, wodurch eine dem Kabel 22  schädlich werdende     Bieuun-    vermieden ist.

    Zur Vermeidung eines ungewollten     Lösens     oder     Abreissens    der Leitungsdrähte 21 von der       Klemmvorr-iehüuii--   <B>18, 19</B> ist unmittelbar in-           nerhalb    der Kabeleinführung<B>8</B> am Kabel 22  eine     Bride        '224    festgeklemmt, die bei einem  Zug auf das Kabel 22 nach aussen sieh an  die Innenwand des Teils<B>5</B> anlegt und so ver  hindert,     dass    die Zugwirkung auf die Verbin  dung der Drähte 21 mit der Klemmvorrich  tung<B>18, 19</B> übertragen wird.  



  Im Beispiel der     Fig.   <B>7</B> ist der eine, die       Steekorgane    2 aufweisende Kupplungsteil<B>1</B>  als Träger für einen Stromverbraucher in  Form einer nicht dargestellten Lampe ausge  bildet. Die     Steekorgane    2 des Teils<B>1</B> und die       Ausnehmungen    4 des mittels einer Schraube  <B>25</B> an einer Decke<B>26</B> befestigten Teils<B>3</B> und  die Kontaktmittel entsprechen denjenigen der  -vorangehenden Beispiele und sind daher nicht  dargestellt.

   Um zu vermeiden,     dass    infolge von  Gebäudeerschütterung der Kupplungsteil<B>1</B>  sich drehen     und    dadurch vom Kupplungsteil  <B>3</B> lösen kann, sind folgende Mittel zur Siche  rung des Teils<B>1</B> gegen ungewolltes Drehen  vorgesehen:  Im     Kupplungsteil   <B>1</B> ist mittels der Stange  <B>27</B> ein an dieser befestigter Anschlag<B>28</B> dreh  bar gelagert. Die Stange<B>27</B> reicht mit ihrem  äussern, einen     Sehlitz   <B>29</B> für einen     Sehrau-          benzieher    aufweisenden Ende bis nahe an  eine Öffnung<B>30</B> einer am Teil<B>1</B> befestigten  Rosette<B>31</B> heran.

   Durch die Öffnung<B>30</B> kann  man zwecks Drehung der Stange<B>27</B> einen  Schraubenzieher einführen. In der in     Fig.   <B>7</B>  dargestellten Lage des Anschlages 28 liegt  dieser neben einer ebenen Fläche<B>32</B> des  Kupplungsteils<B>3</B> und verhindert dadurch ein  Drehen des Teils<B>1</B> gegenüber dem Teil<B>3.</B>  



  Will man den Beleuchtungskörper demon  tieren, so braucht man     lediglieh    die Stange<B>27</B>  <B>so zu</B> drehen,     dass    der Anschlag<B>28</B> sieh aus  dem Bereich der Fläche<B>32</B> herausdreht, und  kann dann der mit dem Kupplungsteil<B>1</B> fest  verbundenen Rosette<B>31</B> die im Zusammen  hang mit dem ersten Beispiel genannte Dre  hung geben, worauf man mit den     Steekorga-          nen    2 aus den     Ausnehmungen    4 herausfahren  kann. Ein Aufhängen des     Beleuehtungskör-          pers    erfolgt entsprechend im umgekehrten  Sinn.

   Die     dar-estellte        Aufhängting    eines  Stromverbrauchers ermöglicht eine sehr ein-         iaelle    Montage     und    gewährt eine. doppelte  Sicherung gegen ungewolltes Lösen der  Lampe, nämlich eine solche durch die Druck  wirkung     zwisehen    den     Noeken    und den     Sehul-          tern    der     Ausnehmungen    und eine solche durch  die Sicherungsmittel<B>28</B> und<B>32.</B> Auch hier  ist der     Kapplungsteil   <B>3</B> in entkuppeltem Zu  stande weitgehend     berührungssieher.    Anstatt  einen     Beleiiehtuin,

  -skörper    könnte man auch  einen andern     Stromverbraueher    auf die dar  gestellte Weise befestigen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Elektrische Steckvorriehtung mit zwei Kupplungsteilen-, von denen der eine zwei Steckorgane aufweist, die in gekuppeltem Zu stand der Vorrichtung in Aasnehmungen des andern Kupplunggsteils eingreifen, dadurch gekennzeichnet., dass die Steekorgane Kupp lungselemente aufweisen, die nach dem Ein stecken der Steekorgane in die Ausnehmungen und nach darauffolgender Verdrehung der beiden Kupplungsteile relativ zueinander be wirken,
    dass ohne Zurilekverdrehung der Kupplungsteile relativ zueinander ein Tren nen beider Kupplungsteile unmöglich ist. UNTERANSPRCCIIE: <B>1.</B> Steekvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass die Ausnehmun- gen des andern Kupplungsteils <B>je</B> eine die Aussenöffnung (ler Ausnehinung hintergrei fende Erweiterung aufweisen,
    in welchen Er- weiterun,glen mit den Kupplutigseleinenten der Steekorgane zusammenarbeitende, elektrisehe Kontaktmittel untergebracht sind.
    2. Steekvorriehtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungs- eleinente der Steekorgane 'Noeken sind, welch letztere nach der Relativverdrehung der Kupplungsteile mit Schultern in den Ausneh- mungen zusammenarbeiten.
    <B>3.</B> Steckvorriehtung naeli Unteranspruch el <B>1,</B> dadurch gekennzeiehnet, dass die Erweite rungen der Ausnehmungeii <B>je</B> eine S3ehulter bilden und die Kupplungseleinente der Steck organe Noeken qind, welch letztere nach der lielzitivvei-dreiiiiii,-,- der K-tippliiii",#.steile mit den Schultern zusammenarbeiten.
    4. Steekvorrielltung nach Unteransprueli <B>3,</B> dadurch gekennzeiehnet, dass die Noeken ,gekrümmte Seitenflgehen haben, wovon<B>je</B> die eine zur Führung der Kupplangsteile anein ander mit einer entsprechenden Fläche des die Ausnehmungen aufweisenden Kupplungs teils zusammenarbeitet,
    während in gekuppel- tein Zustande das zugehörige Kontaktmittel ziii- Sieherung- gegen ungewolltes Rilekdrehen ziii der andern, gekrümmten Flä-elie anliegt.
    <B>5.</B> Steekvorriehtung nach Patentanspruell, dadurch gekennzeichnet, dass die Steekorgane und die Ausnehmun5gen zentriseh s#-mmetriseli zw- Di-eliaehse des betreffenden Kupplungs- leils aii"eordnet sind.
    <B>6.</B> Steekvorriehtung nach Patentanspriieli, gekennzeichnet durch Klemmvorriehtungen, von denen jede gleichzeitig einen anzuschlie ssenden Leitungsdraht und das zugehörige Konlakielement des die Atisnehmungen auf weisenden Kupplungsteils festzuklemmen er laubt.
    <B>7.</B> Steekvorriehtung nach Unteransprueh dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm- vorriehtungen je eine Kontakthülse und eine mit dieser zusammenarbeitende Schraube auf- weiseii, wobei die Kontakthülse bei angezo gener Schraube den Leitungsdraht an das Kontaktelement und dieses an eine Unter- Jage anpresst. <B>8.</B> Steekvorrielitung nach Uliiteransprueb, <B>7,</B> dadurch gekennzeichnet,
    dass das Kontakt element als gerade Feder ausgebildet ist. <B>9.</B> Steelivorriebtiing nach Unteranspruell <B>3,</B> gekennzeichnet durch Klenunvorriehtungen, von denen jede gleichzeitig einen anzusehlie- ssenden Leitungsdraht und das zugehörige Kontaktelenient des die Ausnehmun-en auf weisenden Kupplunigsteils festzukleinnien er laubt.
    <B>10.</B> qteekvori-iehtun,- nach rnteransprueh dadareh #,#ell"eiii17eic-hilet, dass die Klemni- vorriehtungen <B>je</B> eine Kontakthülse und eine C, mit dieser zusammenarbeitende Schraube auf weisen, wobei die Kontakthülse bei angezoge ner Sehraube den Leitungsdraht an das Kon- takteleinent und dieses an eine Unterlage an- presst. <B>11.</B> Steekvorriehtung nach Patentansprueh,
    mit Kupplungsteilen mit zweiteiligem Ge häuse, dadurch gekennzeichnet, dass die bei den Gehäuseteile durch eine Schraube mit einander verbunden sind, deren Achse quer zur Längsaehse der Steekorgane liegt, wäh rend die Kabeleinführung in zur Steekorgan- aehse paralleler Richtung verläuft.
    1-2. Steekvorriehtung nach Unteranspruch <B>1,</B> mit Kupplungsteilen mit zweiteiligein Ge häuse, dadurch gekennzeichnet, dass die bei den Gehäuseteile durch eine Schraube mitein ander verbunden sind, deren Achse quer zur Längsaehse der Steekorgane liegt, während die Kabeleinführung in zur Steekorganachse paralleler Richtung verläuft.
    <B>1.3.</B> Steekvorriehtung nach Unteransprueli mit Kupplung -steilen mit zweiteiligeln Ge- Huse, dadurch gekennzeichnet, dass die bei den Gehäuseteile durch eine Schraube mit einander verbunden sind, deren Achse quer zur Längsachse der Steekorgane liegt, wäh rend die Kabeleinführung in zur Steekorgan- aehse paralleler Richtung verläuft.
    14. Steckvorriehtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am einen Kupp lungsteil eine Rosette befestigt ist, zum Zwecke, die Vorrichtung als Teil einer Deekenlampe zu verwenden. <B>15.</B> Steekvorriehtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am einen Kupplungsteil eine Rosette befestigt ist, zum Zwecke, die Vorrichtung als Teil einer Deehenlampe zu verwenden.
    <B>16.</B> Steekvorriehtung nach Unteransprueh 14., gekennzeichnet durch Mittel zur Dreh- sieherung des einen Kupplungsteils gegen über dem andern. <B>17.</B> Steekvorriehtung nach Unteranspruch <B>15,</B> gekennzeichnet durch Mittel zur Dreh- sieherun.o1- des einen Kupplun,-steils gegenüber dem andern.
    <B>1.8.</B> Steekvorriehtung nach Unteransprueh <B>16,</B> dadurch gekennzeiehnet, dass die Siehe- rungsmittel durch einen drehbaren Anschlag am einen Kupplungsteil und eine Anschlag fläche am andern Kupplungsteil gebildet sind.
    <B>19.</B> Steekvorrieht-Ling nach Unteranspruell ZD <B>17,</B> dadureh gekennzeiehnet, dass die Siehe- rungsnüttel dureh einen drehbaren Anschlag ain einen Kupplungsteil und eine Ansehlag- fläehe am andern Kupplungsteil gebildet sind.
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