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Die
Erfindung betrifft eine Adaptervorrichtung für die Kontaktierung mindestens
einer elektrischen Versorgungsleitung insbesondere eines Leuchtensystems,
mit mindestens einem Gehäuseteil
und mindestens einer Kontaktiereinrichtung, die mindestens einen
im Gehäuseteil
gehalterten Kontaktträger
aufweist, an dem mindestens ein Kontaktelement angeordnet ist, welches
mit einer Ader der elektrischen Versorgungsleitung in Berührung bringbar
ist.
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Eine
solche Adaptervorrichtung kommt vorzugsweise in Seilsystemen zur
Befestigung von Leuchten zum Einsatz. Derartige Seilsysteme sind allgemein
bekannt. Ein solches Seilsystem weist mindestens eine elektrische
Versorgungsleitung auf, die von einem Isoliermaterial umgeben ist.
Die Adaptervorrichtung der eingangs genannten Art dient nun dazu,
den für
den Betrieb einer Leuchte notwendigen Strom an der elektrischen
Versorgungsleitung abzugreifen, indem die Adaptervorrichtung an
der elektrischen Versorgungsleitung befestigt ist und dabei das Kontaktelement
mit einer Ader der elektrischen Versorgungsleitung in Berührung steht.
Die Kontaktiereinrichtung kann ferner mit Kabeln verbunden sein, die
wiederum zu der Leuchte oder den elektrischen Versorgungsleitung
in Berührung
steht. Die Kontaktiereinrichtung kann ferner mit Kabeln verbunden sein,
die wiederum zu der Leuchte oder den Leuchten weitergeführt sind.
Alternativ ist es aber auch möglich,
die Leuchte direkt oder über
einen Träger, durch
den dann das elektrische Kabel geführt ist, an der Adaptervorrichtung
zu befestigen. Somit übernimmt
die Adaptervorrichtung gewöhnlich
zwei Aufgaben. Zum einen dient sie zur Befestigung einer Leuchte
oder eines zur Leuchte führenden
Kabels an der elektrischen Versorgungsleitung oder bildet zumindest
Teil einer solchen Halterung am Seilsystem, und zum anderen dient
die Adaptervorrichtung zum Anschluss der Leuchte an die elektrische
Versorgungsleitung.
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Adaptervorrichtungen
der eingangs genannten Art sind beispielsweise aus der
DE 201 16 392 U1 , der
DE 203 16 466 U1 und
der
EP 145 451 A1 in verschiedenen
Ausführungen
bekannt.
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Jedoch
ist bei den bislang bekannten Adaptervorrichtungen die Befestigung
des Kontaktträgers und
somit die Ausbildung der Kontaktiereinrichtung relativ kompliziert,
was sich negativ auf die Kosten der Herstellung auswirkt.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für eine Adaptervorrichtung der
eingangs genannten Art eine einfachere Möglichkeit zur Befestigung des
Kontaktträgers
am Gehäuseteil
und somit zur Ausbildung der Kontaktiereinrichtung vorzuschlagen,
wodurch die Herstellung der Adaptervorrichtung vereinfacht wird
und die hierzu erforderlichen Kosten gesenkt werden können.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
mit einer Adaptervorrichtung für
die Kontaktierung mindestens einer elektrischen Versorgungsleitung
insbesondere eines Leuchtensystems, mit mindestens einem Gehäuseteil
und mindestens einer Kontaktiereinrichtung, die mindestens einen
im Gehäuseteil
gehalterten Kontaktträger
aufweist, an dem mindestens ein Kontaktelement angeordnet ist, welches
mit einer Ader der elektrischen Versorgungsleitung in Berührung bringbar
ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil einen Halteabschnitt enthält, in dem
ein Hohlraum ausgebildet ist, der an mindestens einer Seite eine Öffnung aufweist,
in die der Kontaktträger
im wesentlichen fixiert gesteckt ist, wobei das Kontaktelement im
wesentlichen frei zugänglich
bleibt.
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Die
erfindungsgemäße Konstruktion
führt zu einer
vereinfachten Befestigung des Kontaktträgers am Gehäuseteil und somit auch zu einer
vereinfachten Ausbildung der Kontaktiereinrichtung. Hierzu ist erfindungsgemäß der Kontaktträger lediglich
durch eine seitliche Öffnung
in einen Hohlraum drehfest zu stecken, der in einem im Gehäuseteil
vorgesehen Halteabschnitt ausgebildet ist. Allerdings ist dabei der
Kontaktträger
in den Hohlraum nur soweit zu stecken, dass das Kontaktelement im
wesentlichen frei zugänglich
bleibt, um die Funktion der Kontaktiereinrichtung zu gewährleisten.
Etwaige weitere Maßnahmen
zur Befestigung des Kontaktträgers
am Gehäuseteil
sind dagegen nicht erforderlich. Somit führt die Erfindung zu einer
Vereinfachung bei der Herstellung der Adaptervorrichtung und, dadurch
bedingt, zu einer Senkung der Herstellungskosten.
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Vorzugsweise
ist der Kontaktträger
im wesentlichen als Stab, auf dessen Mantelfläche das Kontaktelement angeordnet
ist, und der Hohlraum im Halteabschnitt im wesentlichen länglich ausgebildet, wobei
der Kontaktträger
in Richtung seiner Längserstreckung
im wesentlichen dreh- und verschiebefest in den Hohlraum gesteckt
ist. Aufgrund der Stabform lässt
sich der Kontaktträger
besonders einfach durch die seitliche Öffnung im Halteabschnitt in
dessen Hohlraum stecken. Ferner hat die Stabform den Vorteil, dass
der Kontaktträger
bei Bedarf an seinen Enden als zusätzlicher Steckkontakt insbesondere
für den
Anschluss einer Leuchte oder eines zur Leuchte führenden Kabels verwendet werden
kann, ohne dass weitere konstruktive Maßnahmen für die Ausbildung eines solchen
Steckkontaktes notwendig werden.
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Gewöhnlich sollte
der Kontaktträger
so in den Hohlraum gesteckt sein, dass er zumindest teilweise an
der Innenwandung des Hohlraumes anliegt. Hierzu sollte vorzugsweise
der Öffnungsquerschnitt des
Hohlraumes zur Querschnittsform des Kontaktträgers im wesentlichen komplementär sein.
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Vorzugsweise
sollte der Halteabschnitt als Vorsprung ausgebildet sein, der an
der Innenseite der Wandung des Gehäuseteils angeordnet ist und sich
in das Innere des Gehäuseteils
erstreckt. Bei einer bevorzugten Weiterbildung dieser Ausführung ist die Öffnung des
Hohlraumes in einer der von der Innenseite der Wandung des Gehäuseteils
aufsteigenden Seitenflächen
des Halteabschnittes ausgebildet, so dass der Kontaktträger insbesondere
im wesentlichen parallel zur Wandung des Gehäuseteils und bevorzugt in Richtung
der Längserstreckung
des Gehäuseteils
angeordnet werden kann.
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Die
Befestigungswirkung kann noch dadurch erhöht werden, dass im Halteabschnitt
eine das Kontaktelement im wesentlichen aufnehmende Ausnehmung ausgebildet
ist, in die die Öffnung
mündet.
Eine solche Ausnehmung dient somit zur zusätzlichen Sicherung des Kontaktträgers im
Halteabschnitt und gleichzeitig dazu, dass das Kontaktelement frei
zugänglich
bleibt. Zweckmäßigerweise
sollte die Form der Ausnehmung zur Form des Kontaktelementes zumindest
teilweise komplementär
sein, so dass das Kontaktelement zumindest teilweise an der Ausnehmung
anliegt. Auf diese Weise gelangt das Kontaktelement in berührenden
Eingriff mit der Ausnehmung, welche das Kontaktelement somit teilweise
umgreift und sichert. Hierzu sollte zweckmäßigerweise die Ausnehmung ein
im wesentlichen gabelförmiges Ende
des Halteabschnittes bilden.
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Bevorzugt
weist das Kontaktelement einen, vorzugsweise zylindrischen, Sockel
auf, der auf dem Kontaktträger
dreh- und verschiebefest angeordnet ist und von der Ausnehmung aufgenommen
wird. Die Anordnung des Sockels auf dem Kontaktträger kann beispielsweise
dergestalt sein, dass sich der Kontaktträger durch den Sockel hindurch
erstreckt und somit der Sockel auf den Kontaktträger gesteckt ist, was insbesondere
dann konstruktiv von Vorteil ist, wenn der Kontaktträger als
Stab ausgebildet ist. Bei einer Weiterbildung dieser Ausführung kann
die Breite des Sockels größer als
die Breite des Kontaktträgers
quer zu dessen Längserstreckung
und somit die Öffnungsweite
der Ausnehmung größer als
die Öffnungsweite
des Hohlraumes sein, wodurch sich eine definierte Aufnahme des Sockels
in der Ausnehmung ergibt.
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Ferner
sollte der Halteabschnitt eine Arretiereinrichtung zur dreh- und
verschiebesicheren Arretierung des Kontaktträgers im Hohlraum aufweisen. Hierzu
kann die zuvor erwähnte
Ausnehmung in geschickter Weise genutzt werden, indem sie an ihrem freien
offenen Ende mindestens eine nach innen vorspringende Rastnase,
vorzugsweise zwei gegenüberliegende
und aufeinanderzu gerichtete Rastnasen, aufweist, die für einen
arretierenden Eingriff mit dem Kontaktelement dieses zusammen mit
der Ausnehmung zumindest teilweise umschließt bzw. umschließen.
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Zweckmäßigerweise
besitzt das Kontaktelement eine Kontaktspitze, die sich winklig,
vorzugsweise im wesentlichen quer, zur Längserstreckung des Kontaktträgers erstreckt
und dazu ausgebildet ist, sich durch eine etwaige Isolierung der
elektrischen Versorgungsleitung in deren Ader zu bohren. Sofern
das Kontaktelement den bereits zuvor erwähnten Sockel aufweist, sollte
die Kontaktspitze, vorzugsweise etwa koaxial, auf einer Stirnseite
des Sockels sitzen, der vorzugsweise zylindrisch ausgebildet sein
sollte.
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Ferner
sollte das Kontaktelement außermittig
zwischen beiden Enden des Kontaktträgers angeordnet sein, so dass
der Kontaktträger
insbesondere mit seinem längeren
Abschnitt in den Hohlraum im Halteabschnitt gesteckt sein kann,
wodurch sich eine besonders effektive Befestigung des Kontaktträgers am
Gehäuseteil
unter gleichzeitiger Freilegung des Kontaktelementes ergibt.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das
Gehäuseteil
mindestens eine Durchgangsöffnung
aufweist und mindestens ein Ende des stabförmigen Kontaktträgers außerhalb
des Hohlraumes des Halteabschnittes frei liegt, auf diese Durchgangsöffnung gerichtet
ist, jedoch gegenüber
dieser Durchgangsöffnung
in das Innere des Gehäuseteils zurückversetzt
liegt und ein weiteres Kontaktelement für den Anschluss eines durch
die Durchgangsöffnung
einzuführenden
externen Gegenkontaktelementes bildet.
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Eine
noch weitere bevorzugte Ausführung der
vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum
an seinem von der Öffnung entfernt
gelegenen Ende offen ist, in einem Abstand von diesem offenen Ende
des Hohlraumes eine Durchgangsöffnung
im Gehäuseteil
ausgebildet ist und das im Bereich dieses offenen Endes des Hohlraumes
befindliche Ende des Kontaktträgers
auf diese Durchgangsöffnung
gerichtet ist, jedoch gegenüber
dieser Durchgangsöffnung
in das Innere des Gehäuseteils
zurückversetzt
liegt und ein zusätzliches Kontaktelement
für den
Anschluss eines durch die Durchgangsöffnung einzuführenden
externen Gegenkontaktelementes bildet. Bei dieser Ausführung kann
das offene Ende des Hohlraumes aufgeweitet sein, um das durch die
Durchgangsöffnung
einzuführende
externe Gegenkontaktelement bei Bedarf aufnehmen zu können, insbesondere
wenn jenes Gegenkontaktelement einen größeren Querschnitt aufweist.
Alternativ oder zusätzlich
kann der Kontaktträger
aber auch aus dem offenen Ende des Hohlraumes herausragen.
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Bei
den beiden letztgenannten Ausführungen
bildet demnach mindestens ein Ende des Kontaktträgers ein weiteres Kontaktelement
für den
Eingriff mit einem externen Gegenkontaktelement, das beispielsweise
an einer direkt an der Adaptervorrichtung zu befestigenden Leuchte
vorgesehen oder an einem zu einer Leuchte führendem Kabel angeschlossen
sein kann. Sofern der Kontaktträger
die Form eines Stabes besitzt, dient dessen Ende als Steckkontakt,
so dass zweckmäßigerweise
das Gegenkontaktelement als Steckhülse ausgebildet sein sollte.
Der Vorteil dieser Ausführungen
besteht darin, dass zusätzliche
konstruktive Maßnahmen
zur Bildung eines derartigen weiteren Kontaktelementes entfallen,
sondern auf geschickte Weise mindestens ein Ende des Kontaktträgers selbst
als ein solches weiteres Kontaktelement verwendet werden kann. Aufgrund
der gegenüber
der Durchgangsöffnung
in das Innere des Gehäuseteils
zurückversetzten
Anordnung ist das als weiteres Kontaktelement dienende Ende des
Kontaktträgers
nicht frei zugänglich,
wodurch eine unbeabsichtigte Berührung
mit dem Ende des Kontaktträgers
verhindert wird. Eine solche Anordnung führt demnach in konstruktiv
einfacher Weise zu einem wirkungsvollen Berührungsschutz für den Fall,
dass die entsprechende Durchgangsöffnung nicht verschlossen ist
und elektrische Spannung am Kontaktträger anliegt.
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Vorzugsweise
sollte das Gehäuseteil
im Bereich der Durchgangsöffnung
Befestigungsmittel zur nicht wieder lösbaren Befestigung eines das
Gegenkontaktelement enthaltenden Anschlussstückes aufweisen. Die nicht wieder
lösbare
Befestigung ist dergestalt, dass ein Lösen des Anschlussstückes zumindest
nicht zerstörungsfrei
möglich
ist. Hierbei handelt es sich ebenfalls um eine Sicherungsmaßnahme gegen
unbeabsichtigtes Öffnen
bei spannungsführender
Kontaktiereinrichtung. Bei einer Weiterbildung dieser Ausführung weisen
die Befestigungsmittel mindestens ein Loch, vorzugsweise zwei Löcher, auf, die
sich winklig, vorzugsweise im wesentlichen quer, zur Befestigungsrichtung
des Anschlussstückes
erstrecken und einen am Anschlussstück ausgebildeten Arretierstift
aufnehmen. Auf diese Weise wird eine nicht zerstörungsfrei lösbare Arretierung gebildet.
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Ferner
können
Verschlussmittel zum alternativen Verschließen der Durchgangsöffnung des
Gehäuseteils
vorgesehen sein, die vorzugsweise einen Deckel und eine Bajonettverschließeinrichtung
aufweisen, mit welcher der Deckel am Gehäuseteil lösbar befestigbar ist.
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Schließlich können vorzugsweise
zwei im wesentlichen identische Gehäuseteile vorgesehen sein, die
zur Bildung eines im wesentlichen geschlossenen Gehäuses zusammengefügt sind.
Dabei ist jedes Gehäuseteil
im wesentlichen so ausgebildet und mit einem Halteabschnitt versehen,
wie zuvor beschrieben wurde, so dass zwei Kontaktträger der
zuvor beschriebenen Art im Gehäuse
angeordnet sind. Gewöhnlich
erstrecken sich die Kontaktträger
im wesentlichen parallel zueinander. Die daran angeordneten Kontaktträger sollten
jedoch versetzt zueinander positioniert sein, um mit verschiedenen
Adern der elektrischen Versorgungsleitung in Berührung gebracht zu werden, so
dass das Kontaktelement des einen Kontaktträgers mit der einen Ader und
das Kontaktelement des anderen Kontaktträgers mit einer anderen Ader
der elektrischen Versorgungsleitung im geschlossenen Zustand der
beiden Gehäuseteile
in berührenden
Eingriff gelangt. Zur Verbindung der beiden Gehäuseteile miteinander können auch
hier Befestigungsmittel zur nicht wieder lösbaren oder zumindest nicht
zerstörungsfrei
lösbaren Befestigung
vorgesehen sein.
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Nachfolgend
wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 in
perspektivischer Ansicht eine bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Adaptervorrichtung
im geschlossenen und dabei an einer elektrischen Versorgungsleitung
montierten Zustand sowie ein Anschlussstück, das am einen Ende der Adaptervorrichtung
befestigt ist, und einen Deckel, der das andere Ende der Adaptervorrichtung
verschließt;
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2 eine
Explosionsansicht der in 1 gezeigten Anordnung, in der
die Adaptervorrichtung mit zwei voneinander getrennten Gehäusehalbschalen
und das Anschlussstück
und der Deckel, jeweils von der Adaptervorrichtung getrennt, dargestellt
sind;
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3 in
vergrößerter Ansicht
einen Längsschnitt
durch die Adaptervorrichtung mit daran befestigtem Anschlussstück und ebenfalls
daran befestigtem Deckel;
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4 in
perspektivischer Ansicht eine Gehäusehalbschale der Adaptervorrichtung
und einen hiervon getrennt dargestellten, jedoch hierzu ausgerichteten
stabförmigen
Kontaktträger;
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5 in
perspektivischer, jedoch gegenüber 4 um
180° gedrehter
Ansicht eine Gehäusehalbschale
der Adaptervorrichtung mit darin eingesetztem Kontaktträger und
einer hiervon getrennt dargestellten, jedoch hierzu ausgerichteten
Steckkontakthülse
des Anschlussstückes;
und
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6 schematisch
in Seitenansicht eine Anordnung der Kontaktträger der Adaptervorrichtung zueinander
sowie in Bezug auf die elektrische Versorgungsleitung und von an
die Kontaktträger
angeschlossenen Steckkontakthülsen
des Anschlussstückes.
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In 1 ist
in perspektivischer Ansicht eine bevorzugte Ausführung einer Adaptervorrichtung 2 in einem
an einer elektrischen Versorgungsleitung 4 montierten Zustand
dargestellt. Die elektrische Versorgungsleitung 4 besteht
aus mindestens zwei voneinander getrennten und isolierten Adern 4a, 4b und ist
vorzugsweise Teil eines Seilsystems zur Befestigung von Leuchten.
Wie 1 erkennen lässt,
besitzt die Adaptervorrichtung 2 im montierten Zustand eine
im wesentlichen zylindrische Form, die rechtwinklig zur elektrischen
Versorgungsleitung 4 gerichtet ist, und ist die elektrische
Versorgungsleitung 4 quer zur Adaptervorrichtung 2 durch
diese hindurch geführt.
An der einen Stirnseite der Adaptervorrichtung 2 ist ein
konisches Anschlussstück 6 befestigt, an
dem ein rohrförmiger
Träger 8 angeordnet
ist. Der rohrförmige
Träger 8,
von dem in den Figuren nur ein Abschnitt dargestellt ist, dient
zur Befestigung einer Leuchte o.dgl.. Innerhalb des rohrförmigen Trägers 8 ist
ein elektrisches Anschlusskabel zum Anschluss einer Leuchte o.dgl.
geführt.
Die vom Anschlussstück 6 entfernt
gelegene Stirnseite der Adaptervorrichtung 2 ist im dargestellten
Ausführungsbeispiel
gemäß 1 von
einem Deckel 10 verschlossen. Alternativ ist es aber auch
denkbar, auch an dieser Stirnseite ein Anschlussstück entsprechend
dem Anschlussstück 6 zu
befestigen.
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Die
Adaptervorrichtung 2 übernimmt
im wesentlichen zwei Aufgaben: Zum einen dient sie zur Befestigung
des Trägers 8 im
dargestellten Ausführungsbeispiel
oder direkt einer Leuchte o.dgl. an der elektrischen Versorgungsleitung 4,
und zum anderen dient die Adaptervorrichtung 2 zum Anschluss
einer Leuchte o.dgl. an die elektrische Versorgungsleitung 4,
was nachfolgend im einzelnen näher
erläutert
wird.
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2 zeigt
eine Explosionsansicht der in 1 gezeigten
Anordnung. Dabei ist aus 2 zu erkennen, dass das Gehäuse der
Adaptervorrichtung 2 im dargestellten Ausführungsbeispiel
aus zwei identischen Halbschalen 12 besteht, die im montierten
Zustand miteinander verbunden sind, um ein im wesentlichen geschlossenes,
zylindrisches Gehäuse gemäß 1 zu
bilden. In jeder der beiden Halbschalen 12 ist eine Kontaktiereinrichtung
vorgesehen, die einen Kontaktträger 14 aufweist,
welcher im beschriebenen Ausführungsbeispiel
als zylindrischer Stab ausgebildet und aus Gründen einer besseren Erkennbarkeit
in 2 von der (gemäß 2 rechten)
Halbschale 12 getrennt, jedoch hierzu ausgerichtet dargestellt
ist. Auf dem stabförmigen
Kontaktträger 14,
der sich in Längsrichtung
des zylindrischen Gehäuses
und somit der halbzylindrischen Gehäusehalbschalen 12 erstreckt,
sitzt ein zylindrischer Sockel 16, der quer zur Längserstreckung
des stabförmigen
Kontaktträgers 14 ausgerichtet
ist. Somit ist der stabförmige
Kontaktträger 14 durch
den Sockel 16 hindurch gesteckt und dabei drehfest mit
diesem verbunden. Wie 2 ferner erkennen lässt, sitzt
auf der einen Stirnfläche
des zylindrischen Sockels 16 eine Kontaktspitze 18,
die im dargestellten Ausführungsbeispiel
im wesentlichen koaxial zum zylindrischen Sockel 16 ausgerichtet
ist. Die Kontaktspitze 18 ist dazu vorgesehen, sich im
montierten Zustand der Adaptervorrichtung 2 durch die Isolierung
der elektrischen Versorgungsleitung 4 in eine der beiden Adern 4a, 4b zu
bohren, um mit dieser eine elektrische Verbindung herzustellen.
Der Sockel 16 und die Kontaktspitze 18 bilden
gemeinsam ein Kontaktelement, welches im übrigen im dargestellten Ausführungsbeispiel
außermittig
auf dem stabförmigen
Kontaktträger 14 sitzt,
wie 2 und insbesondere auch die nachfolgend noch im
einzelnen beschriebene 4 erkennen lassen.
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In 3 ist
ein Längsschnitt
durch die Adaptervorrichtung 2 mit daran befestigtem Anschlussstück 6 und
ebenfalls daran befestigtem Deckel 10 dargestellt. Aus 3 ist
anhand des Bezugszeichens „20" zu erkennen, dass
im rohrförmigen
Träger 8 das
bereits zuvor erwähnte
elektrische Anschlusskabel geführt
ist. Ferner lässt 3 erkennen,
dass die stabförmigen
Kontaktträger 14 parallel
zueinander ausgerichtet sind, jedoch so angeordnet sind, dass die
Kontaktspitzen 18 versetzt zueinander positioniert sind
und sich dadurch die Kontaktspitze 18 des einen Kontaktträgers 14 mit
der einen Ader 4a und die Kontaktspitze 18 des
anderen Kontaktträgers 14 mit
der anderen Ader 4b der elektrischen Versorgungsleitung 4 in
berührendem
Eingriff befindet.
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In 4 sind
in detaillierter perspektivischer Ansicht eine Gehäusehalbschale 12 der
Adaptervorrichtung 2 und ein zugehöriger, aus Gründen der Übersichtlichkeit
hiervon getrennt dargestellter, jedoch hierzu ausgerichteter stabförmiger Kontaktträger 14 gezeigt.
Die Gehäusehalbschale 12 weist
einen Halteabschnitt 22 auf, der als sich in Längsrichtung
der Gehäusehalbschale 12 erstreckendes,
längliches
Klötzchen
ausgebildet ist und von der Innenseite der Wandung 24 der
Gehäusehalbschale 12 in deren
Inneres vorspringt. An seiner einen Stirnseite 22a ist
der Halteabschnitt 22 mit einer im wesentlichen U-förmigen Ausnehmung 26 versehen,
die somit einen gabelförmigen
Endabschnitt des Halteabschnittes 22 bildet. Der Halteabschnitt 22 enthält eine Bohrung,
deren Öffnung 28 in
die Ausnehmung 26 mündet,
wie 4 erkennen lässt.
Die Bohrung, die in den Figuren im einzelnen nicht erkennbar dargestellt
ist, verläuft
in Längsrichtung
der Gehäusehalbschale 12.
Die Öffnungsweite
der Ausnehmung 26 ist größer als der Durchmesser der
Bohrung und somit auch von deren Öffnung 28, wie 4 ebenfalls
erkennen lässt.
An den freien Enden des von der Ausnehmung 26 gebildeten
gabelförmigen
Endabschnittes des Halteabschnittes 22 ist jeweils eine
nach innen leicht vorspringende Rastnase 30 angeformt, wobei
durch diese Rastnasen 30 die Öffnungsweite der Ausnehmung 26 ein
wenig verringert wird.
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Zur
Befestigung an der Gehäusehalbschale 12 wird
der stabförmige
Kontaktträger 14 durch
die Öffnung 28 in
die Bohrung soweit gesteckt, bis der Sockel 16 an der Ausnehmung 26 in
Anlage gelangt und somit die Ausnehmung 26 den Sockel 16 aufnimmt.
Die Ausnehmung 26 besitzt eine teilzylindrische Form, die
insoweit komplementär
zu der zylindrischen Form des Sockels 16 ist, so dass sich
dieser in im wesentlichen flächiger
Anlage an der Ausnehmung 26 befindet. Die die Rastnasen 30 tragenden freien
Enden des von der Ausnehmung 26 gebildeten gabelförmigen Endabschnittes
des Halteabschnittes 22 sind nachgiebig angeordnet, wodurch
eine Rastwirkung entsteht, wenn nach Einsetzen des stabförmigen Kontaktträgers 14 in
die Öffnung 28 der
Sockel 16 von der Ausnehmung 26 aufgenommen wird. Dann
nämlich
umgreifen die Rastnasen 30 den Sockel 16, so dass
sich der Sockel 16 in arretierendem Eingriff mit der Ausnehmung 23 befindet
und ein zumindest unbeabsichtigtes Lösen des Sockels 16 aus der
Ausnehmung 26 verhindert wird. Da der Sockel dreh- und
verschiebefest am stabförmigen
Kontaktträger 14 befestigt
ist, wird auf diese Weise eine sichere Fixierung des Kontaktträgers 14 im
Halteabschnitt 22 gewährleistet.
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Im übrigen lässt 4 die
außermittige
Positionierung des Sockels 16 auf dem stabförmigen Kontaktträger 14 gut
erkennen. Hiernach wird der stabförmige Kontaktträger in einen
längeren
Abschnitt 14a und einen kürzeren Abschnitt 14b unterteilt.
Der stabförmige
Kontaktträger 14 wird
mit seinem längeren
Abschnitt 14a durch die Öffnung 28 in den Hohlraum
im Halteabschnitt 22 gesteckt, während das kürzere Ende 14b des
stabförmigen
Kontaktträgers 14 frei
liegt. Da die U-förmige
Ausnehmung 26 zur Oberseite des Halteabschnittes 22 hin offen
ist und der stabförmige
Kontaktträger 14 mit von
der Gehäusehalbschale 12 weggerichteter
Kontaktspitze 18 in die Öffnung 28 eingesetzt
wird, bleibt auch die Kontaktspitze 18 frei zugänglich.
Dies lässt besonders
gut 5 erkennen, in der der stabförmige Kontaktträger 14 im
eingesetzten Zustand gezeigt ist. Das eine Ende 14c des
stabförmigen
Kontaktträgers 14 an
dessen längerem
Abschnitt 14a und das Ende 14d des stabförmigen Kontaktträgers an
dessen kürzen
Abschnitt 14b bilden jeweils weitere Steckkontakte, worauf
an späterer
Stelle dieser Beschreibung noch näher eingegangen wird.
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Wie
die 4 und 5 erkennen lassen, ist die dort
dargestellte Gehäusehalbschale 12 mit vier
Flächenabschnitten 32 versehen,
die in derselben Ebene liegen und bei Verbindung mit der anderen
Gehäusehalbschale 12 in
Anlage an die dort entsprechend ausgebildeten Flächenabschnitte gelangen. Gegenüber diesen
Flächenabschnitten 32 zurückspringend,
sind zwei gegenüberliegende
Aussparungen 34 etwa in der Mitte der beiden Seiten der Gehäusehalbschale 14 ausgebildet.
Diese Aussparungen 34 sind quer zur Längserstreckung der Gehäusehalbschale 12 miteinander
fluchtend ausgerichtet und dienen zur Aufnahme der elektrischen Versorgungsleitung 4,
die somit quer zur Längserstreckung
der Gehäusehalbschale 12 bzw.
durch das von diesen gebildete Gehäuse läuft, wie insbesondere 1 erkennen
lässt.
Zwischen diesen beiden Aussparungen 34 liegt der zuvor
beschriebene Halteabschnitt 22, so dass bei in diesen eingesetztem Kontaktträger 14 die
freiliegende Kontaktspitze 18 in Eingriff mit einer der
beiden Adern 4a, 4b der elektrischen Versorgungsleitung 4 gelangt,
wie insbesondere die 3 und 6 erkennen
lassen.
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In
dem einen (in 4 nach rechts und in 5 nach
links orientierten) Endabschnitt, der Teil der Gehäusehalbschale 12 ist,
benachbart zur Ausnehmung 26 des Halteabschnittes 22 liegt
und von einer ersten Stirnseite 12a der Gehäusehalbschale 12 begrenzt
wird, ist eine Vertiefung 36 ausgebildet. Diese Vertiefung 36 besitzt
etwa eine rechtwinklig zur Gehäusehalbschale 12 gerichtete
U-Form, erstreckt sich in Längsrichtung
der Gehäusehalbschale 12 und ist
sowohl zum Halteabschnitt 2 hin als auch an der einen Stirnseite 12a offen.
Zu beiden Seiten dieser Vertiefung 36 ist jeweils eine
der Flächenabschnitte 32 ausgebildet.
Von dem entfernt gelegenen anderen Endabschnitt der Gehäusehalbschale 12,
das sich am Halteabschnitt 22 anschließt und von der anderen Stirnseite 12b der
Gehäusehalbschale 12 begrenzt wird,
erhebt sich ein Vorsprung 38, dessen Form im wesentlichen
komplementär
zu der Form der Vertiefung 36 ist. Dieser Vorsprung 38 enthält eine
erste Durchgangsöffnung 40,
die oberhalb des Halteabschnittes 22 liegt, sowohl in das
Innere der Gehäusehalbschale 12 als
auch zu dessen anderer Stirnseite 12b hin offen ist, gleichzeitig
in einen an der Oberseite des Vorsprunges 38 ausgebildeten
Schlitz 40a mündet
und in Längsrichtung
der Gehäusehalbschale 12 verläuft. Wie 5 erkennen
lässt,
ist unterhalb der ersten Durchgangsöffnung 40 eine zweite
Durchgangsöffnung 41 ausgebildet,
die ebenfalls zur anderen Stirnseite 12b der Gehäusehalbschale 12 hin
offen ist und mit der Bohrung im Halteabschnitt 22 fluchtet
und gleichzeitig mit dieser kommuniziert. Der Durchmesser der zweiten
Durchgangsöffnung 41 ist größer als
der der Bohrung im Halteabschnitt 22 und entspricht etwa
dem Durchmesser der ersten Durchgangsöffnung 40.
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Wie 5 ferner
erkennen lässt,
liegt das Ende 14d des kürzeren Abschnittes 14b des
stabförmigen
Kontaktträgers 14 innerhalb
der Vertiefung 36 in einem Abstand gegenüber der
ersten Stirnseite 12a der Gehäusehalbschale 12 zurückversetzt.
Da die Bohrung im Halteabschnitt 22 in die zweite Durchgangsöffnung 41 mündet, liegt
im montierten Zustand das Ende 14c des längeren Abschnittes 14a des stabförmigen Kontaktträgers 14 innerhalb
der ersten Durchgangsöffnung 40,
und zwar in einem Abstand von der anderen Stirnseite 12b der
Gehäusehalbschale 12 nach
innen zurückversetzt.
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Da
die beiden Gehäusehalbschalen 12 in
der zuvor beschriebenen Weise identisch sind, werden sie zur Bildung
eines gemeinsamen Gehäuses
der Adaptervorrichtung 2 so zusammengefügt, dass die korrespondierenden
Flächenabschnitte 32 in
gegenseitige Anlage aneinander gelangen, während der Vorsprung 38 der
einen Gehäusehalbschale 12 in
die Vertiefung 36 der anderen Gehäusehalbschale 12 eingreift.
Die Befestigung zwischen den beiden Gehäusehalbschalen 12 findet
durch Arretierung des Vorsprunges 38 in der Vertiefung 36 statt.
Hierzu ist zwischen dem Vorsprung 38 und den benachbarten Flächenabschnitten 32 eine
Nut 42 ausgebildet (siehe 5), in die
ein Steg 44 einrastet, der an beiden Seiten der Vertiefung 36 in
Verlängerung
der benachbarten Flächenabschnitte 32 ausgebildet
ist (siehe 4).
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Im
zusammengefügten
Zustand der beiden Gehäusehalbschalen 12 zur
Bildung eines gemeinsamen, im wesentlichen geschlossenen Gehäuses der
Adaptervorrichtung 2 fluchtet die erste Durchgangsöffnung 40 mit
der Bohrung im Halteabschnitt 22 der anderen Gehäusehalbschale 12,
wodurch das Ende 14d des kürzeren Abschnittes 14b des
stabförmigen
Kontaktträgers 14 in
der ersten Durchgangsöffnung 40 zu
liegen kommt, und zwar ebenfalls in einem Abschnitt zurückversetzt
von der anderen Stirnfläche 12b der
Gehäusehalbschale 12.
Um das Ende 14d des stabförmigen Kontaktträgers 14 in
der ersten Durchgangsöffnung 40 zu
positionieren, wird das Ende 14d des stabförmigen Kontaktträgers 14 während des
Zusammenfügens
der beiden Gehäusehalbschalen 12 in
Querrichtung durch den Schlitz 40a eingeführt. Demnach
erstrecken sich die ersten und zweiten Durchgangsöffnung 40, 41 parallel
zueinander und weisen einen derartigen Abstand voneinander auf,
das die erste Durchgangsöffnung 40 im
zusammengesetzten Zustand der beiden Gehäusehalbschalen 12 mit
dem Hohlraum im Halteabschnitt 22 der jeweils anderen Gehäusehalbschale 12 fluchtet.
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Da
der die Kontaktspitze 18 tragende Sockel 16 außermittig
auf dem stabförmigen
Kontaktträger 14 und
dementsprechend auch die den Sockel 16 aufnehmende Ausnehmung 26 im
Halteabschnitt 22 außermittig
angeordnet ist, sind im zusammengesetzten Zustand der beiden Gehäusehalbschalen 12 die
Kontaktspitzen 18 der beiden stabförmigen Kontaktträger 14 versetzt
zueinander positioniert. Dies hat zur Folge, dass bei zwischen die
beiden Gehäusehalbschalen 12 eingesetzter
elektrischer Versorgungsleitung 4 die Kontaktspitze 18 des
einen Kontaktträgers 14 mit
der einen Ader 4a der elektrischen Versorgungsleitung 4 und
die Kontaktspitze 18 des anderen Kontaktträgers 14 mit
der anderen Ader 4b der elektrischen Versorgungsleitung 4 in
leitende Verbindung gelangt, wie insbesondere die 3 und 6 erkennen
lassen.
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Wie
bereits erwähnt,
bilden die Enden 14c und 14d des stabförmigen Kontaktträgers 14 Steckkontakte
und somit weitere Kontaktelemente, auf die jeweils eine Steckkontakthülse 46 steckbar
ist, von denen in 5 beispielhaft eine solche Steckkontakthülse 46 vereinzelt
gezeigt ist. Zwei solcher Steckkontakthülsen 46 sind im dargestellten
Ausführungsbeispiel
im Anschlussstück 6 vorgesehen
und sitzen in sie umgebenden Röhrchen 48,
die im Anschlussstück 6 ausgebildet
sind, wie 2 erkennen lässt. In 6 ist schematisch
in Seitenansicht die Anordnung der beiden stabförmigen Kontaktträger 14 in
Bezug auf die elektrische Versorgungsleitung 4 und die
an die stabförmigen
Kontaktträger 14 gesteckten
Steckkontakthülsen 46 gezeigt,
wobei aus Gründen
der besseren Übersicht
die Gehäusehalbschalen 12 und
das Anschlussstück 6 weggelassen sind.
Die 3 und 6 lassen erkennen, dass von den
zwei Steckkontakthülsen 46 im
Anschlussstück 6 die
eine in dem einen Röhrchen 46 sitzende
Steckkontakthülse 46 an
die eine Ader 20a des im rohrförmigen Träger 8 weitergeführten elektrischen
Anschlusskabels 20 und die im anderen Röhrchen 48 sitzende
andere Steckkontakthülse 46 an
der anderen Ader 20b des elektrischen Anschlusskabels 20 angeschlossen
ist. Ferner lässt 6 in
Verbindung mit 4 erkennen, dass wegen der zueinander
versetzten Anordnung der stabförmigen
Kontaktträger 14 die
eine Steckkontakthülse 46 auf
dem Ende 14c des längeren
Abschnittes 14a des stabförmigen Kontaktträgers 14 und
die andere Steckkontakthülse 46 auf
dem Ende 14d des kürzeren
Abschnittes 14b des stabförmigen Kontaktträgers 14 gesteckt
ist.
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Wie
im übrigen
noch insbesondere die 2 und 5 erkennen
lassen, ist benachbart zu beiden Stirnseiten 12a, 12b jeder
Gehäusehalbschale 12 ein Absatz 50 vorgesehen
und in dem zwischen dem Absatz 50 und der jeweiligen Stirnseite 12a bzw. 12b befindlichen
zurückspringenden
Randabschnitt der Gehäusehalbschale 12 eine
L-förmige
Nut 52 ausgebildet, die Teil eines Bajonettverschlusses
zur lösbaren
Befestigung des Deckels 10 ist. Diese L-förmigen Nuten 52 enden
jeweils in einem Loch 54, das sich quer zur Längserstreckung
der Gehäusehalbschale 12 durch
dessen Wandung erstreckt und jeweils einen entsprechenden an der
Innenseite des Anschlussstückes 6 ausgebildeten
Arretierstift 56 aufnimmt, wodurch eine Arretierung des
Anschlussstückes 6 an
der Adaptervorrichtung 2 entsteht, die eine nicht zerstörungsfrei
lösbare
Verbindung des Anschlussstückes 6 mit
der Adaptervorrichtung 2 bildet. Hierbei handelt es sich
um eine Sicherungsmaßnahme
gegen unbeabsichtigtes Lösen
des Anschlussstückes 6,
wenn an den stabförmigen
Kontaktträgern 14 Spannung
anliegt. Die gegenüber
den Stirnseiten 12a, 12b zurückversetzte Anordnung der stabförmigen Kontaktträger 14 bildet
eine weitere Sicherungsmaßnahme
gegen unbeabsichtigte Berührung
spannungsführender
Teile.