DE449877C - Steckdose mit zwei Huelsen und letztere ueberbrueckender Kurzschlussfeder - Google Patents

Steckdose mit zwei Huelsen und letztere ueberbrueckender Kurzschlussfeder

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DE449877C
DE449877C DEV19738D DEV0019738D DE449877C DE 449877 C DE449877 C DE 449877C DE V19738 D DEV19738 D DE V19738D DE V0019738 D DEV0019738 D DE V0019738D DE 449877 C DE449877 C DE 449877C
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sleeve
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DEV19738D
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VEDDER GEB
Gebrueder Vedder GmbH
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VEDDER GEB
Gebrueder Vedder GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/703Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part
    • H01R13/7031Shorting, shunting or bussing of different terminals interrupted or effected on engagement of coupling part, e.g. for ESD protection, line continuity
    • H01R13/7032Shorting, shunting or bussing of different terminals interrupted or effected on engagement of coupling part, e.g. for ESD protection, line continuity making use of a separate bridging element directly cooperating with the terminals

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckdose zum Anschluß von Kopfhörern, insbesondere für Funkanlagen, welche so eingerichtet ist, daß bei herausgezogenem Stecker ein Kurzschluß zwischen den beiden Steckerhülsen hergestellt wird, um die wahlweise Benutzung von mehreren hintereinandergeschalteten Anschlußdosen zu -ermöglichen.
Bekannt sind derartige Anschlußdosen, bei
ίο denen der aus einer Blattfeder bestehende Kurzschlußhebel an einer Steckerhülse befestigt und mit seinem freien Ende auf der anderen Steckerhülse aufgelagert ist, so daß die beiden Hülsen kurzgeschlossen sind. Bei derartigen Steckdosen wird der Kurzschluß dadurch aufgehoben, daß das freie Hebelende durch den in die Hülse eingeführten Steckerstift in dessen Längsrichtung von dem Kontakt abgedrückt wird. Diese Anordnung gewähr leistet zwar eine kurze, gedrungene Ausbildung des Hebels, dennoch haften ihr wesentliche Nachteile an. Der kurze Hebel wird nämlich bei Anwendung von Steckern mit etwas längeren Stiften leicht übermäßig beansprucht und verbogen, so daß bei herausgezogenem Anschlußstecker eine Berührung von Hebel und Hülse nicht mehr erfolgt und deshalb die gewünschte Überbrückung nicht eintreten kann. Schließlich können weniger stramm schließende Stecker leicht durch die Feder zurückgedrückt und dadurch der Empfang gestört werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind diese Nachteile im wesentlichen dadurch vermieden, daß der Kurzschlußhebel derart angeordnet ist, daß er beim Einstecken des Anschlußsteckers durch eine quer zum Stift verlaufende Bewegung von seinem Gegenkontakt entfernt wird. Hierdurch wird einerseits erreicht, daß das Abdrücken des
Hebels aus der Kurzschluß stellung auch bei etwas längeren Steckerstiften ohne übermäßig große Beanspruchung des Blattfederhebels geschehen kann. Andererseits ist eine Beeinträchtigung des Steckerkontaktes durch die Wirkung der Feder nicht zu befürchten, vielmehr wird der Kontakt durch den seitlichen Druck der Feder eher begünstigt.
Zweckmäßig ist der Hebel dabei derart
ίο angeordnet, daß seine Bewegung aus der Kurzschlußstellung durch denjenigen Stift erfolgt, welcher in die mit "dem Hebel dauernd verbundene Hülse eintritt. Dadurch wird, namentlich infolge Fortfalls einer besonderen Isolierung, eine einfache und billige Ausbildung des neuen Hebels erzielt, ferner wird die Bauhöhe der Steckdose dadurch wesentlich verringert.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt
Abb. ι eine Ansicht von unten, Abb. 2 eine gleiche Ansicht bei eingeführtem Stecker und
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 2.
In der Zeichnung ist α das aus einem Isolierstoff o. dgl. bestehende rechteckige Gehäuse einer Steckdose, die mit zwei durch die Löcher b3 b geführten Schrauben o. dgl. an einer Unterlage befestigt werden kann. In entsprechende Bohrungen des Gehäuses sind von oben her die an sich bekannten Steckerhülsen c, d eingesetzt, deren untere, mit Gewinde versehene Enden in eine auf der Unterseite des Gehäuses angeordnete Aussparung / hineinreichen. In der Aussparung sind zwei Messingblechstreifen g, h angeordnet, die mit ihrem freien Ende durch einen Schlitz des Gehäuses nach außen geführt sind und hier je ein an sich bekanntes Anschlußschräubchen i tragen. Das andere in der Aussparung/ befindliche, etwas verbreiterte und abgerundete Ende beider Blechstreifen g, h ist mit einem Gewindeloch versehen, in welches das untere Ende jeder Hülse c, d eingeschraubt ist. Im einzelnen ist der Blechstreifen h in der Nähe der Hülse d mit einem Ansatzlappen m versehen, dessen rechtwinklig aufgebogenes Ende η als Anschlag für eine als Hebel ausgebildete Blattfeder 0 dient. Diese Feder 0 ist auf ihrem rückwärtigen Ende p mit einem Loch versehen und zwischen dem Blechstreifen g und dem Gehäuses auf das untere Ende der Hülse c aufgesetzt und befestigt. Die Feder 0 ist ferner hochkant aufgebogen und derart gestaltet, daß sie sich zunächst an die innere Wandung der Aussparung/ anlegt, dann mit ihrem mit einer über der Hülsenöffnung liegenden Kröpfung <7 versehenen und leicht geschwungenen ausgebildeten Ende bis auf den Anschlaglappen η des Streifens h hinüberreicht.
Um die Steckdose verwenden zu können, werden zunächst die beiden Schräubchen i, beispielsweise mit den Telephonklemmen eines Radioapparates, verbunden. Solange ein Kopfhörer in die Anschlußdose nicht eingeführt ist, sind die beiden Hülsen c, d, wie aus der Abb. 1 ersichtlich ist, mittels der auf den aufgebogenen Anschlaglappen η des Streifens h aufliegenden Feder 0 kurzgeschlossen. Wird j edoch nun der Doppelstecker r eines Kopfhörers mit seinen beiden Stiften s, s1 in die Hülsen C1 d eingeführt, wie aus den Abb. 2 und 3 erkennbar ist, so drückt der eine Stifts beim Einstecken gegen die Kröpfung q der Blattfeder 0 und entfernt deren freies Ende von der Anschlagnase». Die unmittelbare Verbindung zwischen den beiden Hülsen c und d ist hierdurch unterbrochen, und der Strom muß seinen Weg durch die Magnetspulen des Kopfhörers nehmen. Beim Herausziehen des Doppelsteckers r wird dann ein selbsttätig eintretender Kurzschluß durch den federnden Hebel 0 wieder hergestellt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Steckdose mit zwei Hülsen und letztere überbrückender Kurzschlußfeder, insbesondere zum Anschluß von Kopfhörern, dadurch gekennzeichnet, daß der Federschenkel in der Nähe der einen Steckerhülse derart befestigt ist, daß durch den in diese Steckerhülse eingeführten Stift das freie Schenkelende von der anderen Steckerhülse abgedrückt wird.
2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Blattfeder ausgebildete Überbrückungsschenkel· derart seitlich der beiden Stecker angeordnet ist, daß seine Flachseite parallel zur Steckerachse und seine Längsrichtung quer zu den Steckern liegt.
•'
3. Steckdose nach. Anspruch: 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (0) mit ihrem festen Ende um die Hülse (c) herumgebogen ist und mit einem durch eine senkrechte Abbiegung gebildeten Befestigungslappen (p) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEV19738D 1924-12-10 1924-12-10 Steckdose mit zwei Huelsen und letztere ueberbrueckender Kurzschlussfeder Expired DE449877C (de)

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