DE3136603C2 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents
Elektrischer SteckverbinderInfo
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- H01R13/428—Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
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Abstract
Es wird eine Gerätesteckvorrichtung vorgeschlagen, bei der die aus VDE 0626 und DIN 57626 hervorgehende Forderung, nämlich, daß eine vollständige Demontage des an dem Isolierstoffgehäuse der Gerätesteckvorrichtung angeordneten Isoliersteins nicht ohne weiteres möglich sein darf, auf einfache Art und Weise, und zwar durch eine eine kraftschlüssige Halterung des Isoliersteins am Isolierstoffgehäuse ermöglichende Ausbildung und Anordnung der in der Gerätesteckvorrichtung vorhandenen Steckkontaktteile erfüllt wird.
Description
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Die vorliegende Erfindung gtnt von einem elektrischen Steckverbinder aus, der im wesentlichen aus
einem zweiteiligen Isolierstoffgehäuse, einem an den beiden miteinander verbindbaren Gehäuseteilen formschlüssig gehaltenen Isolierstein sowie Kontaktfedern
besteht, die einerseits mit ihrem Steckbereich im Isolierstein angeordnet und andererseits mit ihrem für
die Verbindung mit einer Anschlußleitung vorgesehenen Anschlußbereich an einem Gehäuseteil befestigt
sind. t
Ein derartiger Steckverbinder ist aus der DE-AS 1091 170 bekannt. Außerdem ist eine ähnliche, als
Kupplung oder Steckdose ausgeführte Steckvorrichtung durch die DE-PS 9 26 860 bekanntgeworden.
Solche, mit mindestens zwei eingebauten, an einer elektrischen Leitung angeschlossenen Kontaktteilen
versehene Steckverbinder sind zur Verbindung mit einem entsprechend gestalteten, an Geräten bzw.
Apparaten oder Maschinen angeordneten Gegenstück vorgesehen. Bei diesen bekanntgewordenen Ausfüh*
rungsformen besteht die Möglichkeit, durch relativ einfache Manipulationen den Steckverbinder in seine
Einzelteile zu zerlegen. Damit ist aber die Wahrscheinlichkeit vorhanden, daß bei einem erneuten Zusammenbau der Isolierstein nicht wieder eingesetzt wird und der eo
Steckverbinder somit auf eine für den Benutzer gefahrvolle Art und Weise zur Anwendung gelangt.
Darüber hinaus ist durch die DE-PS 9 42 874 eine Steckvorrichtung bekanntgeworden, bei der an die
Erdkontaktschiene Lappen angeformt sind, die in Ausnehmungen des Isolierkörpers eingreifen. Da die
Lappen nur in einem losen Zusammenhang mit dem Isolierkörper stehen, ist eine Demontage des Isolierkörpers ohne Zuhilfenahme eines speziellen Werkzeuges
möglich, zumal der Isolierkörper leicht von den anderen Kontaktteilen getrennt werden kann. Der erneute
Zusammenbau der Steckvorrichtung kann auch ohne den Isolierkörper vorgenommen werden.
Des weiteren ist durch das DE-GM 66 07 542 eine Vielfachsteckeranordnung bekanntgeworden, bei der
zwar an den Kontaktelementen jeweils ein Lappen ausgestellt ist jedoch dient dieser dem Zweck, das
Kontaktelement in einem Gehäuse zn fixieren.
Demgemäß liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Steckverbinder
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ohne nennenswerten zusätzlichen Aufwand eine Demontage
des Isoliersteins ohne Zuhilfenahme eines speziellen Werkzeugs nicht möglich ist
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem elektrischen Steckverbinder der eingangs erwähnten
Art dadurch gelöst, daß alle Kontaktfeder!* in ihrem an
den Steckbereich angrenzenden Bereich mit Mitteln versehen sind, die mit dem Isolierstein nach Art einer
Schnappverbindung in einem derartigen Eingriff stehen,
daß der Isolierstein zusätzlich von den Kontaktfedern an dem einen Gehäuseteil gehalten ist
Aufgrund einer solchen Ausgestaltung kann auf die
Anwendung besonderer, d.h. praktisch unlösbarer Hilfsmittel, wie z.B. Niete oder dergL verzichtet
werden, so dau die. Herstellung eines derartigen
Steckverbinders wesentlich preisgünstiger als die der bislang bekanntgewordenen Ausführungsformen gestaltet werden kann, was gerade bei Massenartikeln von
besonderer Bedeutung ist Besonders günstig in diesem Zusammenhang ist daß die Kontaktfedern in ihrem an
den Steckbereich angrenzenden Bereich mit Mitteln versehen sind, die mit dem Isolierstein nach Art einer
Schnappverbindung in Eingriff stehen. Dadurch läßt sich
der Isolierstein zusammen mit den Kontaktfedern vormontieren und anschließend durch eigenständige
Befestigung der Kontaktfeder:! im Isolierstoffgehäuse
an demselben fixieren.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand
der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Gegenstand gemäß der gekröpften Linie I-I in F i g. 2,
Fig.2 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen
Gegenstand gemäß Linie H-II in F i g. 1.
Wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht setzt sich der erfindungsgemäße elektrische Steckverbinder im wesentlichen aus einem zweiteiligen, vorzugsweise aus
Kunststoff hergestellten Isolierstoffgehäuse 1, einem an den beiden miteinander verbindbaren Gehäuseteilen Γ,
1" formschlüssig gehaltenen Isolierstein 2 und Kontaktfedern 3 zusammen. Das Isolierstoffgehäuse 1 besteht
dabei aus einem zur Aufnahme der Kontaktfedern 3 und des Endes einer anzuschließenden, der Einfachheit
halber nicht dargestellten Leitung dienenden kastenartigen Teil 1' und einem das kastenartige Teil Γ
verschließenden, deckeiförmigen Teil 1". Die beiden Teile Γ, 1" sind dabei über eine von außen zugängliche,
im Teil Γ angeordnete, durch einen hohlzylinderartigen Ansatz 4 desselben führende Gewindeschraube 5 und
eine in eine Ausnehmung 6 des Teiles 1" eingepaßte Mutter 7 miteinander verbindbar. An den Teilen Γ, 1"
sind Vorsprünge 8', 8" angeformt, die in Ausnehmungen 9', 9" des Isoliersteins 2 eingreifen und somit denselben
im zusammengebauten Zustand des Steckverbinders formschlüssig halten. Der Isolierstein 2 ist mit Kanälen
10', 10", 10'" versehen, die zur Aufnahme der als Steckbuchse ausgeführten Steckbereiche 3a', 3a", 3a'"
der Kontaktfedern 3 vorgesehen sind. Die Kanäle 10 gehen in Durchbrüche 11', 11", W" über, welche i. Aufnahme
und Führung für von außen zuführbare Steckerstifte eines entsprechend gestalteten Gegenstücks
vorgesehen sind. Gemäß den» Ausführungsbeispiel
sind die KonteJfctfedern 3 aus elektrisch leitendem
Flachmaterial hergestellt, wobei die Steckbereiche 3a als zur Aufnahme von Flachsteckern vorgesehene
Steckbuchsenkörper ausgebildet sind, und zwar ist dabei das Flachmaterial auf eine geeignete Art und Weise
mehrfach gebogen.
Die Kontaktfedern 3 weisen nunmehr erfindungsgemäß im Anschluß an ihren Steckbereich 3a jeweils einen
bzw. zwei aus der Steckrichtungsebene abgewinkelte(n) Lappen 36' 36", 36'" bzw. 3c', 3c" auf, wovon jeweils
der eine Lappen 36', 36", 36'" in Ausnehmungen 12', 12", 12'" eingreift, die im Isolierstein 2 vorgesehen sind
und von den Kanälen iö ausgehen und wovon jeweils der andere Lappen 3c', 3c"sich an den gegenüberiiegenden
Wandungen der zugehörigen Kanäle 10 abstützt Die Ausgestaltung kann aber auch so getroffen werden,
daß diese Lappen ebenfalls in dort vorzusehende Ausnehmungen eingreifen bzw. daß auch die Kontaktfeder
3'" mit einem zweiten lappen versehen wird.
Die im Isolierstoffgehäuse 1 verlaufenden Enden der Kontaktfeder 3 sind derart ausgestaltet, daß sie im
Isolierstoffgehäuse 1 eigenständig befestigbar sind, und
zwar weist die für die Schutzleiterverbindung vorgesehene Kontaktfeder 3"' dort eine öffnung 13 auf, die auf
einen entsprechend gewählten Bereich 4' des im Teil 1' vorhandenen hohlzylinderförmigen Zapfens 4 aufpreßbar
ist, während die für die Hauptleiterverbindungen vorgesehenen Kontaktfedern 3', 3" dort an ihren
Schmalseiten mit Krallen 14', 14" versehen sind, über die sie in Ausnehmungen 15', 15" des Teiles 1'
einpreßbar sind. Des weiteren sind diese als Anschlußbereich 3d', 3d", 3d'" dienenden Enden mit Klemmschrauben
16', 16", 16'" für die Befestigung der einzelnen Leiter der nicht dargestellten Anschlußleitung
versehen.
Die Anschlußleitung selbst ist schließlich noch an einer sogenannten am Teil Γ vorhandenen Zugentlastungsvorrichtung
17 festlegbar, so daß von außen auf die Anschlußleitung einwirkende Kräftr nicht auf das
Kontaktsystem übertragen ,werden.
Der dargestellte und beschriebene elektrische Steckverbinder ist als winkelförmige Gerätesteckdose ausgebildet
Natürlich kann der Steckverbinder aber auch n!s geradlinig sich erstreckende Gerätesteckdose oder als
Gerätestecker ausgebildet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektrischer Steckverbinder, im wesentlichen bestehend aus einem zweiteiligen Isolierstoffgehäur
se, einem an den beiden miteinander verbindbaren Gehäuseteilen formschlüssig gehaltenen Isolierstein
sowie Kontaktfedern, die einerseits mit ihrem Steckbereich im Isolierstein angeordnet und andererseits mit ihrem für die Verbindung mit einer
Anschlußleitung vorgesehenen Anschlußbereich an ίο
einem Gehäuseteil befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle kontaktfedern (3) in
ihrem ah den Steckbereich (3a) angrenzenden Bereich mit Mitteln (3b) versehen sind, die mit dem
Isolierstein (2) nach Art einer Schnappverbindung in einem derartigen Eingriff stehen, daß der Isolierstein
(2) zusätzlich von den Konjaktfedern (3) an dem einen Gehäuseteil (1') gehalten ist
2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch t,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (3) mit jewfcils zumindest einem gegenüber der Steckrichtürigsebenc abgewinkelten ausicnkbaren Ansatz
(3b, 3c) versehen sind, die in im Isolierstein (2) vorgesehene Ausnehmungen (12) eingreifen.
3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (3)
als zur Aufnahme von Rachsteckern vorgesehene, aus Flachmaterial gebogene Steckbuchsenkörper
ausgebildet sind, die jeweils zumindest einen aus der Steckrichturigsebene abgewinkelten, einstückig angeformten, auslenkbaren Lappen (3£>,3ς/aufweisen.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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| DE3136603A DE3136603C2 (de) | 1981-09-15 | 1981-09-15 | Elektrischer Steckverbinder |
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| DE3136603A1 DE3136603A1 (de) | 1983-03-31 |
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Family Applications (1)
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1981
- 1981-09-15 DE DE3136603A patent/DE3136603C2/de not_active Expired
Also Published As
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