DE4109678C1 - - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H—ELECTRICITY
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/502—Bases; Cases composed of different pieces
- H01R13/506—Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts
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- H01R2201/00—Connectors or connections adapted for particular applications
- H01R2201/08—Connectors or connections adapted for particular applications for halogen lamps
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lampenfassung, insbesondere
für Halogenlampen, bestehend aus einem Fassungskörper
aus Isolierstoff mit darin aufgenommenen Kontakten und
einem den Fassungskörper ggf. mit Ausnahme von Leitereinführöffnungen
verschließenden Boden, wobei der Fassungskörper mit
Durchgangslöchern für Hülsenelemente versehen ist, die selbst
Durchgriffe für Befestigungsmittel wie Schrauben, Nieten oder
dgl. ausbilden.
Bekannte Lampenfassungen dieser Art weisen in der Regel
einen Isolierstoffkörper aus Kunststoff oder Porzellan auf,
der an zwei gegenüberliegenden Seiten mit den erwähnten
Durchgangslöchern versehen ist, vgl. den Prospekt der Fa. Brökelmann,
Jaeger & Busse GmbH & Co. in Arnsberg: "Niedervolt-Halogen-Glühlampenfassungen,
Anschlußelement", S. 511, 512". Der plattenartige Boden besitzt
an den Durchgangslöchern zugeordneten Stellen Randausnehmungen sowie ggf. bei
bodenseitiger Leitereinführung Aussparungen für den Durchtritt
der elektrischen Leiter. Die Befestigung dieses gleichfalls
aus Isolierstoff wie Glimmer oder Preßstoff bestehenden
Bodens geschieht dadurch, daß man ihn mittels Hohlnieten am
Isolierstoffgehäuse befestigt, wobei diese Hohlnieten die
Durchgangslöcher des Fassungskörpers durchgreifen und Durchgänge
für den Einsatz von Befestigungsmitteln wie Schrauben
oder Nieten zur Verfügung stellen, mit denen die Fassung an
einem Fassungsträger befestigt werden kann.
Diese Ausgestaltung einer Lampenfassung ist relativ aufwendig.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Lampenfassung der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten
Art in vereinfachter Form auszugestalten, wobei
insbesondere Wert auch darauf gelegt wird, daß sich die Fassung
auf einem Automaten mit geringerem Aufwand und problemloser
als bisher bestücken und montieren läßt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe im wesentlichen dadurch,
daß der Boden mindestens mittelbar mit dem Fassungskörper
klemm- und/oder rastschlüssig verbindbar ist und die
Hülsenelemente in einstückig-stoffschlüssiger Zuordnung
trägt.
Entsprechend der Erfindung sind die bisherigen Hohlnieten
durch einstückig am Boden angeformte Hülsenkörper ersetzt.
Statt der Vernietung geschieht die Befestigung des Bodens
am Fassungskörper durch Verklemmen oder Verrasten. Die
Erfindung faßt drei bekannte Teile, nämlich zwei Hohlnieten
und den Boden, zu einem einstückigen Bauelement zusammen und
erspart also die Zuführung der entbehrlich gewordenen Teile
und bei der Montage den Nietvorgang. So muß lediglich der Boden
dem Fassungskörper zugeführt werden und kann verständlicherweise
besonders einfach an einem Bestückungsautomaten,
der auch die Kontakte in den Fassungskörper einsetzt, sogleich
mit dem Fassungskörper verbunden werden. Das Bauteil
Boden/Hülsenkörper kann aus einem Kunststoff-Spritzgießteil
bestehen.
Die Hülsenelemente besitzen nach einer Ausführung die
Form von Röhrchen. Vorteilhaft ist es auch, wenn der Boden
mittels Klemmschluß der Hülsenelemente in den Durchgangslöchern
des Fassungskörpers an diesem gehalten ist. Hierdurch
entfallen besondere Rastmittel am Fassungskörper und am Boden,
die ansonsten zu dessen rastschlüssiger Fixierung am
Fassungskörper erforderlich wären.
Die Erfindung ermöglicht in besonders günstiger Weise
auch eine zusätzliche Befestigungsmöglichkeit für eine Halogen
lampenfassung an einem Fassungsträger. Dies geschieht gemäß
einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch, daß innerhalb
eines jeden Hülsenelements - sich in ihm im wesentlichen
achsparallel erstreckend - als Befestigungsmittel zum
Anstecken der Fassung an einen Fassungsträger ein federnder
Rastzapfen mit aus dem Durchgangsloch vorstehendem Rastkopf
angeordnet ist. In diesem Falle dienen die Hülsenelemente bevorzugt
zur klemmenden oder rastenden Verbindung des Bodens
mit dem Fassungskörper. Die Befestigungsmittel sind also bereits
an diesem Einsatzkörper angeformt.
Das Hülsenelement kann mit einem zum Fassungsrand
hinweisenden Längsschlitz versehen sein, um dem Rastzapfen
die für die Federung günstige freie Bewegung zu ermöglichen.
Das Hülsenelement oder der Rastzapfen ist bzw. beide
sind nach einer weiteren Ausgestaltung an einer durchgangs
lochverschließenden Grundplatte angeformt. Dabei kann sich
der Rastzapfen im wesentlichen vom Boden aus nach außen, also
von der Fassung weg, erstrecken oder aber von einer in einem
Durchgangsloch gelegenen Anbindungsstelle durch das Durchgangsloch
hindurch nach außen. Dadurch ist entweder eine Be
festigungsmöglichkeit oberhalb oder unterhalb eines Fassungsträgers
möglich.
Die Erfindung versteht sich im übrigen am besten anhand
mehrerer in den beiliegenden Zeichnungen dargestellter Aus
führungsbeispiele. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Fassungskörper mit Boden einer ersten Aus
führungsform,
Fig. 2 und 3 verschiedene Ansichten des Bodens der Lampen
fassung nach Fig. 1,
Fig. 4 und 5 zwei Ansichten einer mit Anschlußleitern
bestückten Fassung aus zwei verschiedenen Blickrichtungen,
Fig. 6 und 7 zwei Ansichten eines Bodens mit sich durch
den Fassungskörper hindurcherstreckenden Rastzapfen als
Befestigungselemente zum Unterrasten einer Lampenfassung
unter einen Fassungsträger,
Fig. 8 und 9 zwei Ansichten eines Bodens mit Rastzapfen
für die Aufsteckbefestigung der Fassung auf einen Fas
sungsträger,
Fig. 10a einen Halbschnitt durch eine Lampenfassung mit
einem Boden entsprechend den Fig. 6 und 7 und
Fig. 10b einen Halbschnitt durch eine Lampenfassung mit
dem Boden entsprechend den Fig. 8 und 9.
Von einer Lampenfassung 10 für eine Zweistift-Halogen
lampe sind ein Isolierstoffgehäuse 11 und ein dieses verschließender
Boden 12 dargestellt. Das Isolierstoffgehäuse 11
besteht aus einem hitzebeständigen Kunststoff oder aus Porzellan
und weist zwei Durchgangslöcher 13 für den Durchgriff
von Befestigungsmitteln wie Schrauben oder Nieten auf. Mit 14
sind Aufnahmekammern für nicht dargestellte, insbesondere
Kontakte bezeichnet, an die elektrische Leiter 15 (Fig. 4, 5)
angeschlossen sind. Ein erhaben umlaufender Fassungskörperrand
nimmt einen plattenförmigen Abschnitt 17 des Bodens
12 auf. Der Boden 12 weist ferner zwei randoffene Ausnehmungen
18 auf zum Eintritt der Leiter 15 in den Fassungskörper
11.
Die Besonderheit des Bodens 12 besteht in den beiden
Hülsenelementen 19, die bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen
dem Boden 12 einstückig und stoffschlüssig angeformt
sind, wobei insbesondere daran gedacht ist, daß es sich
hier um ein Kunststoff-Spritzgießteil handelt. Die Hülsenelemente
weisen bei den in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen
die Form von Röhrchen mit inneren Durchgriffen
20 für je eine Schraube, einen Niet oder einen Nagel
zur Befestigung der Fassung 10 an einem nicht dargestellten
Fassungsträger auf. Die Verbindung des Bodens 12 mit dem Fassungskörper
11 erfolgt klemm- oder rastschlüssig, bei den
Ausführungsbeispielen durch Verklemmung der Hülsenkörper 19
in den Durchgangslöchern 13, wozu sich am Außenmantel der Hülsenelemente
19 kleine Werkstoffrippen 21 erstrecken, die den
Klemmschluß innerhalb der Durchgangslöcher 13 bewirken und
durch Verquetschung sichern.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine fertige Lampenfassung, in
deren Fassungskörper 11 einer der beschriebenen Böden eingesetzt
ist. In Fig. 4 sind mit 22 die Einstecköffnungen für
die Lampenkontaktstifte bezeichnet. Eine Fassung entsprechend
den Fig. 4 und 5 kann wie eine herkömmliche Fassung gattungs
gemäßer Art mittels durch die Durchgriffe 20 der Hülsenelemente
19 hindurchgesteckter Schrauben, Nieten oder dgl. an
einem Fassungsträger montiert werden.
Auch dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten Boden 12 sind
Hülsenelemente 19 mit Quetschrippen 21 angeformt, so daß der
Boden 12 auf die gleiche Art und Weise in einem Fassungskörper
11 verklemmt wird. Allerdings weisen diese Hülsenelemente
19 hier keine Durchgänge, sondern vielmehr jeweils eine
durchgangslochverschließende Grundplatte 23 auf, an der ein
federnder Rastzapfen 24 angeformt, insbesondere angespritzt
ist. An seinem freien Ende weist jeder Randzapfen 24 einen
widerhakenartigen Rastkopf 25 auf. Damit jeder Rastzapfen
quer zu seiner Längserstreckung hinreichend ausfedern kann,
sind die Hülsenelemente 19 wie ersichtlich nach außen hin
randoffen.
Wird ein derartiger Boden 12 entsprechend den Fig. 6 und
7 mit einem Fassungskörper 11 zusammengesteckt, ergibt sich
im Schnitt eine Anordnung nach Fig. 10a. Dabei durchgreift
der Rastzapfen 24 jedes fassungseitige Durchgangsloch 26
vollständig, so daß sein Rastkopf 25 um eine etwa der Wandstärke
eines Fassungsträgers entsprechende Strecke d übersteht.
Eine derartige Lampenfassung 10 kann also unter einem
Fassungsträger montiert werden, der natürlich im Bereich der
Einstecköffnungen 22 einen Ausschnitt für die Lampe bzw. deren
Anschlußstifte haben muß.
Von der anhand der Fig. 6, 7 sowie 10a erläuterten Bauform
unterscheidet sich diejenige, die in den Fig. 8, 9 und
10b dargestellt ist, im wesentlichen dadurch, daß hier die
durchgangslochverschließende Grundplatte 23 nicht in die oder annähernd
in der Ebene des Bodens 12, sondern um die Länge eines
Hülsenelementes 19 von diesem distanziert angeordnet ist.
Demzufolge durchgreift auch der federnde Rastzapfen 34, der
wiederum stoffschlüssig mit der Grundplatte 23 verbunden ist,
das Durchgangsloch 26 im Fassungskörper 11 nicht vom Boden
her, sondern in Gegenrichtung. Mit dem Fassungskörper 11 montiert,
weisen also die einstückig mit dem Boden 12 verbundenen
Rastzapfen von der Lampeneinsteckseite weg, womit diese
Fassung zur Aufsteckmontage auf einen Fassungsträger bestimmt
ist und der Rastkopf 25 wiederum etwa um das Stärkenmaß d des
Fassungsträgers, z. B. eine Blechplatte, gegenüber dem Fassungskörper,
diesmal gegenüber seiner unteren Bodenkante,
vorsteht.
Claims (9)
1. Lampenfassung, insbesondere für Halogenlampen, bestehend
aus einem Fassungskörper aus Isolierstoff mit darin auf
genommenen Kontakten und einem den Fassungskörper ggf. mit
Ausnahme von Leitereinführöffnungen verschließenden Boden,
wobei der Fassungskörper mit Durchgangslöchern für Hülsenelemente
versehen ist, die selbst Durchgriffe für Befestigungsmittel
wie Schrauben, Nieten oder dgl. ausbilden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (12) mindestens mittelbar mit dem
Fassungskörper (11) klemm und-/oder rastschlüssig verbindbar
ist und die Hülsenelemente (19) in einstückigstoffschlüssiger
Zuordnung trägt.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülsenelemente (19) die Form von Röhrchen aufweisen.
3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (12) mittels Klemmschluß der Hülsenelemente
(19) in den Durchgangslöchern (13) des Fassungskörpers
(11) an diesem gehalten ist.
4. Fassung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb jedes Hülsenelements (19)
- sich in ihm im wesentlichen achsparallel erstreckend - als
Befestigungsmittel zum Anstecken der Fassung (10) an einen
Fassungsträger ein federnder Rastzapfen (24) mit aus dem
Durchgangsloch (13) vorstehendem Rastkopf (25) angeordnet
ist.
5. Fassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hülsenelement (19) mit einem zum Fassungsrand (16) hinweisenden
Längsschlitz versehen ist.
6. Fassung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Hülsenelement (19) und/oder Rastzapfen (24) an einer
durchgangslochverschließenden Grundplatte (23) angeformt
ist/sind.
7. Fassung nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Rastzapfen (24) im wesentlichen
vom Boden (12) aus nach außen erstreckt.
8. Fassung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der Rastzapfen (24) von einer
in einem Durchgangsloch (13) gelegenen Anbindungsstelle (23)
durch das Durchgangsloch (13) hindurch nach außen erstreckt.
9. Fassung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß auf den Außenseiten der Hülsenelemente
(19) plastisch deformierbare Quetschrippen (21) angeformt
sind.
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