DE4120754A1 - Warnleuchte fuer fahrzeuge - Google Patents

Warnleuchte fuer fahrzeuge

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DE4120754A1 DE4120754A DE4120754A DE4120754A1 DE 4120754 A1 DE4120754 A1 DE 4120754A1 DE 4120754 A DE4120754 A DE 4120754A DE 4120754 A DE4120754 A DE 4120754A DE 4120754 A1 DE4120754 A1 DE 4120754A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S43/00Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights
    • F21S43/10Signalling devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. brake lamps, direction indicator lights or reversing lights characterised by the light source
    • F21S43/19Attachment of light sources or lamp holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Warnleuchte für Fahrzeuge mit folgenden Merkmalen:
  • - auf ein an der Fahrzeugkarosserie festsetzbares Leuchtenunterteil ist eine lichtdurchlässige Abdeckhaube aufgesetzt,
  • - innerhalb der Abdeckhaube ist ein die Glühlampe aufnehmender schalenförmiger Reflektor angeordnet, dessen optische Achse senkrecht zur Längsachse der Glühlampe verläuft,
  • - die Glühlampe weist am Glühlampensockel einen Außenflansch und einen als Flachstecker ausgebildeten Mittenkontakt auf,
  • - ein ortsfest mit dem Leuchtenunterteil verbundener Glühlampenhalter ist plattenförmig ausgeführt und weist einen einseitig offenen Schlitz auf, in welchen die Glühlampe von seiner offenen Seite her eingesetzt ist,
  • - die Glühlampe liegt mit ihrem Außenflansch an der dem Leuchtenunterteil zugewandten breiten Seitenfläche des plattenförmigen Glühlampenhalters an und ist durch eine Haltefeder gegen die breite Seitenfläche des Glühlampenhalters gepreßt,
  • der als Flachstecker ausgebildete Mittenkontakt der Glühlampe verläuft mit seinen beiden breiten Seitenflächen in Schlitzrichtung des Glühlampenträgers und ist in eine ihn umgreifende Kontaktfeder eingeschoben, welche am Leuchtenunterteil befestigt ist.
Eine solche Warnleuchte ist aus der DE-PS 31 38 849 bekannt. Die ortsfeste Glühlampe ist innerhalb eines schalenförmigen Reflektors angeordnet, welcher elektromotorisch um die Glühlampe herum verdrehbar ist. Da die Glühlampe innerhalb des schalenförmigen Reflektors angeordnet ist, dessen optische Achse vertikal zur Längsachse der Glühlampe verläuft, kann das Einsetzen der Glühlampe in den Glühlampenhalter und das Herausnehmen der Glühlampe aus dem Glühlampenhalter nur quer zur Längsausdehnung der Glühlampe erfolgen. Der plattenförmige Glühlampenhalter ist die Deckfläche eines metallischen Zylinders, welcher mit seiner Grundfläche an dem Leuchtenunterteil befestigt ist. Der Schlitz der als Glühlampenhalter dienenden Deckfläche geht in eine Öffnung in der Mantelfläche des metallischen Zylinders über, durch welche die Glühlampe mit ihrem Flansch und ihrem als Mittenkontakt dienenden Flachstecker hindurchführbar ist. An der Innenseite der Grundfläche des metallischen Zylinders liegt die als Schraubenfeder ausgeführte Haltefeder an und drückt ein zylindrisches Kunststoffteil gegen den Außenflansch der Glühlampe. Im Inneren des zylinderförmigen Kunststoffteils ist ein Kunststoffgehäuse für die als Flachsteckhülse ausgebildete Kontaktfeder, in welche der Flachstecker der Glühlampe selbstklemmend eingeschoben ist, festgelegt. Von der Flachsteckhülse führt ein elektrisches Kabel durch die Schraubenfeder und eine zentrale Öffnung in der Grundfläche des metallischen Zylinders hindurch. Um die Glühlampe aus ihrer Arretierung zu lösen, ist diese gegen die Kraft der Schraubenfeder zum Leuchtenunterteil hin zu drücken, wobei das zylinderförmige Kunststoffteil in dem metallischen Zylinder geführt wird. Danach ist die Glühlampe und somit auch das zylinderförmige Kunststoffteil aus der in die Mantelfläche des metallischen Zylinders eingebrachten Öffnung, welche in den Schlitz der Deckfläche des Zylinders übergeht, herauszuschwenken. In dieser herausgeschwenkten Stellung kann erst die Glühlampe mit ihrem Flachstecker aus der Flachsteckhülse herausgezogen werden. Die Demontage der Glühlampe erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Bei einer solchen Ausführungsform ist zwar die Arretierung und die elektrische Kontaktierung der Glühlampe sehr sicher, jedoch sind die Arretierungs- und Kontaktierungsmittel sehr aufwendig gestaltet und bestehen aus mehreren Einzelteilen, und ein Glühlampenwechsel kann selbst von einem Fachmann nicht ohne Kenntnis der Gebrauchsanleitung leicht und schnell durchgeführt werden. Ferner tragen die Arretierungsmittel zu einer größeren Höhe der Warnleuchte bei.
Aus der DE-PS 39 20 761 ist eine Warnleuchte bekannt, bei welcher die Kontaktierung und die Arretierung der Glühlampe durch eine einzige Feder erfolgt. Diese Feder ist aus einem Blechband hergestellt und um eine quer zu ihrer Längsausdehnung verlaufende Biegelinie V-förmig gebogen. Der eine Schenkel ist mit dem Leuchtenunterteil fest verbunden, während der andere Schenkel mit dem Grund einer in ihn eingebrachten Vertiefung unter Vorspannung an der Stirnfläche des als Mittenkontakt ausgebildeten Flachsteckers der Glühlampe anliegt und den Außenflansch der Glühlampe gegen den plattenförmigen Glühlampenträger drückt. Eine solche Arretierungs- und Kontaktierungsvorrichtung ist zwar sehr kostengünstig herstellbar, jedoch ist im Fahrbetrieb weder die Arretierung noch die elektrische Kontaktierung sehr sicher. Um diesen Nachteil zu beseitigen, müßte die Feder mit einer sehr großen Kraft an der Stirnfläche des Flachsteckers der Glühlampe anliegen, jedoch wäre dann bei einem Glühlampenwechsel die Feder an ihrer Handhabe nur sehr schwer zum Leuchtenunterteil hin zu drücken.
Aufgabe der Erfindung ist es, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebene Warnleuchte für Fahrzeuge derart zu gestalten, daß es auch für einen Nichtfachmann ohne weiteres erkennbar ist, in welcher Art und Weise die Montage und Demontage der Glühlampe durchgeführt werden kann und es nach der Montage der Glühlampe durch eine Sichtkontrolle möglich ist, ob eine sichere elektrische Verbindung zum Flachstecker der Glühlampe hin besteht, das heißt, ob die Kontaktfeder den Flachstecker umgreift. Darüber hinaus soll im Fahrbetrieb weiterhin die elektrische Kontaktierung des Flachsteckers der Glühlampe und die Arretierung des Außenflansches der Glühlampe sicher sein.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
  • - die Kontaktfeder von einem durch Falten gedoppelten Blechband gebildet ist, dessen Schenkel unter Vorspannung an den breiten Seitenflächen des als Mittenkontakt ausgebildeten Flachsteckers der Glühlampe anliegen.
Bei einer solchen vorteilhaften Ausführungsform ist nach der Montage der Glühlampe gut zu erkennen, ob der Flachstecker der Glühlampe zwischen die Schenkel der Kontaktfeder eingeschoben ist, weil die Kontaktfeder nicht von einem zusätzlichen Teil umgeben ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Faltstelle der Kontaktfeder von einem ösenartig ausgeführten, gebogenen Abschnitt gebildet ist. Dadurch ist der Federweg der Schenkel der Kontaktfeder wesentlich größer als bei einer scharfkantigen Faltstelle, und es ist auch beim mehrmaligen Wechseln der Glühlampe sicher, daß die Schenkel flächig an den breiten Seitenflächen des Flachsteckers der Glühlampe anliegen.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Kontaktfeder mit ihrem ösenartig gebogenen Abschnitt an dem Leuchtenunterteil befestigt ist. Bei einer solchen Lösung dient der ösenartige Abschnitt der Kontaktfeder zusätzlich zur Befestigung der Kontaktfeder. In diesem Zusammenhang ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der ösenartige Abschnitt der Kontaktfeder mittig zwischen seinen in die Schenkel übergehenden Enden eine Abflachung aufweist, mit welcher er an dem Leuchtenunterteil flächig anliegt und befestigt ist. Dadurch ist nicht nur die Lage der Kontaktfeder, insbesondere ihrer Schenkel, genau vorgegeben, sondern es ist auch die Kontaktfeder bei einer sehr hohen Flächenpressung zwischen der Abflachung des ösenartigen Abschnitts und dem Leuchtenunterteil sehr fest mit dem Leuchtenunterteil verbunden.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist in die Kontaktfeder eine Öffnung eingebracht, in welche ein in Längsausdehnung der Glühlampe und zum Leuchtenunterteil sich hin erstreckender Kontaktstab festsetzend eingreift und die Kontaktfeder gegen das Leuchtenunterteil preßt. Durch den Kontaktstab ist nicht nur die Kontaktfeder an dem Leuchtenunterteil festgesetzt, sondern der Kontaktstab ersetzt auch ein zu verlegendes elektrisches Kabel, welches nur umständlich und zeitaufwendig montierbar ist.
Ein weiterer Vorteil ist es, wenn entgegen der Einsetzrichtung der Glühlampe gerichtete Randabschnitte der Schenkel der Haltefeder auseinandergebogen sind und in einem spitzen Winkel zueinander verlaufen, wobei die Randabschnitte sich bis zum freien Ende der Schenkel hin erstrecken und sich zum freien Ende der Schenkel hin verbreitern. Dadurch läßt sich der Flachstecker der Glühlampe leicht und einfach zwischen die Schenkel einfädeln.
Ebenfalls ist es vorteilhaft, wenn die Haltefeder von mindestens einem federnden Arm gebildet ist, welcher an dem Glühlampenhalter oder Leuchtenunterteil befestigt ist und unmittelbar an dem Flansch der Glühlampe unter Vorspannung anliegt. Eine solche Lösung ist sehr einfach und kann sehr kostengünstig hergestellt werden. Außerdem muß weder die Arretierungs- noch die Kontaktierungsvorrichtung der Glühlampe zu einer grö8eren Höhe der Warnleuchte beitragen. In diesem Zusammenhang ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der federnde Arm in Schlitzrichtung des Glühlampenhalters verläuft und ausgehend von der Anlagestelle an dem Außenflansch der Glühlampe entgegen der Einsetzrichtung der Glühlampe ein Abschnitt des federnden Arms zum Leuchtenunterteil hin abgewinkelt ist, wobei zwischen dem abgewinkelten Abschnitt des federnden Arms und dem plattenförmigen Glühlampenhalter ein spitzer Winkel besteht. Bei einer solchen Lösung ist sowohl die Montage als auch die Demontage sehr einfach und leicht durchführbar. Bei der Montage der Glühlampe ist es zweckmäßig, zuerst die Glühlampe mit ihrem Flachstecker zwischen die Schenkel der Kontaktfeder einzuschieben und dann die Glühlampe zum plattenförmigen Glühlampenhalter hin zu schwenken. Dabei gleitet die Glühlampe mit ihrem Außenflansch an einer dem Glühlampenhalter zugewandten Fläche des schräg verlaufenden Abschnitts des federnden Arms entlang, bis der Außenflansch flächig an dem plattenförmigen Glühlampenhalter anliegt. Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der federnde Arm winkelförmig gebogen ist und beide Schenkel des federnden Arms in einem spitzen Winkel zum plattenförmigen Glühlampenhalter verlaufen. Dadurch ist ein großer Federweg des federnden Arms gegeben.
Ein weiterer Vorteil ist es, wenn auf sich abgewandten Seiten des Glühlampensockels jeweils ein federnder Arm an dem Außenflansch der Glühlampe anliegt. Hierbei gleitet die Glühlampe bei ihrer Montage mit ihrem Außenflansch an zwei Gleitflächen entlang und ist somit beim Hereinschwenken bzw. Einschieben in den einseitig offenen Schlitz des Glühlampenhalters sehr gut geführt.
Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die beiden federnden Arme von einer gabelförmigen Haltefeder gebildet sind. Eine solche Lösung ist sehr einfach und kann sehr kostengünstig hergestellt werden.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn der federnde Arm mit einem Endabschnitt an der Innenseite des zum Leuchtenunterteil gerichteten Schenkels eines winkelförmigen Halteelements befestigt ist, dessen anderer Schenkel der plattenförmige Glühlampenhalter ist. Dadurch kann der federnde Arm vor der Montage des Halteelements an dem Leuchtenunterteil an dem Halteelement befestigt werden, und während eines Glühlampenwechsels ist der federnde Arm unverlierbar mit dem Glühlampenhalter verbunden.
Bei einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ragt der federnde Arm in Längsrichtung der Glühlampe gesehen über den äußeren Rand des plattenförmigen Glühlampenhalters. Bei einer solchen Lösung kann auch von einer Hand die Glühlampe montiert werden. Dabei ist zuerst der federnde Arm an seinem Endabschnitt mit dem Außenflansch der Glühlampe nach unten zu drücken, bevor die Glühlampe mit ihrem Außenflansch zwischen dem federnden Arm und dem plattenförmigen Glühlampenhalter der Flachstecker zwischen die Schenkel der Kontaktfeder zu schieben ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen mittleren vertikalen Längsschnitt durch eine Teilansicht einer außen an dem Fahrzeug befestigbaren Warnleuchte,
Fig. 2 eine Ansicht aus Richtung X auf die Warnleuchte der Fig. 1 und
Fig. 3 in drei Ansichten eine mit dem Flachstecker einer Glühlampe kontaktierende Kontaktfeder als Einzelteil.
Die lichtdurchlässige Abdeckhaube (1) der Warnleuchte ist auf ein außen an der Fahrzeugkarosserie festsetzbaren Leuchtenunterteil (nicht dargestellt) aufgesetzt. Mit dem zentralen und in das Innere der Abdeckhaube (1) sich erstreckenden Ansatz (2) des Leuchtenunterteils ist der plattenförmige Glühlampenhalter (3) der Glühlampe (4) drehfest verbunden. Auf den Ansatz (2) des Leuchtenunterteils ist die tellerförmige Platte (5) aufgeschoben, welche auf der der Glühlampe (4) zugewandten breiten Seitenfläche den Reflektor (6) trägt. Der Glühfaden (7) der Glühlampe (4) ist etwa im Brennort des schalenförmigen Reflektors (6) angeordnet, dessen optische Achse quer zur Längsachse der Glühlampe (4) verläuft. Die Längsachse der Glühlampe (4) deckt sich mit der Drehachse der tellerförmigen Platte (5), welche mit einem Elektromotor (nicht dargestellt) gekoppelt ist. Der plattenförmige Glühlampenhalter (3) ist von dem Schenkel eines aus einem Blechband ausgestanzten winkelförmigen Halteelements gebildet. Der andere Schenkel (8) des winkelförmigen Halteelements weist zum Leuchtenunterteil hin und ist mit seinem parallel zum Glühlampenhalter verlaufenden Endabschnitt (9) an dem Ansatz (2) des Leuchtenunterteils befestigt. Von dem freien Ende des Schenkels (3) des winkelförmigen Blechbandes her ist mittig der Schlitz (10) eingebracht, in welchen die Glühlampe von seiner offenen Seite her eingeschoben ist. Die Glühlampe (4) liegt mit ihrem metallischen Außenflansch (11) an der Innenseite des Schenkels (3) an und greift mit den Vorsprüngen (12) des Außenflansches in die dem Schlitz (10) benachbarten Öffnungen (nicht dargestellt) des Schenkels (3) ein. Dadurch ist die Lage der Glühlampe genau vorgegeben. An dem Außenflansch (11) der Glühlampe (4) liegt unter Vorspannung die Haltefeder (13) an und drückt den Außenflansch (11) gegen den Schenkel (3). Die Haltefeder (13) ist aus einem Blechstreifen ausgestanzt und ist mit dem Endabschnitt (14) durch den Niet (15) an der Innenseite des Schenkels (8) des winkelförmigen Halteelements befestigt, während der von diesem Endabschnitt ausgehende Abschnitt gabelförmig gestaltet ist. Die durch die Kabel gebildeten zwei federnden Arme (16) sind winkelförmig gestaltet und liegen an ihrer Biegestelle auf sich abgewandten Seiten der Glühlampe unter Vorspannung an dem Außenflansch (11) an. Die Schenkel (17, 18) verlaufen in einem spitzen Winkel zu dem plattenförmigen Glühlampenhalter (3). Die dem Glühlampenhalter (3) zugewandte Fläche der Schenkel (8) der federnden Arme dient beim Einschieben der Glühlampe in den Schlitz (12) als Gleitfläche für den Außenflansch. Der als Mittenkontakt ausgebildete Flachstecker (19) der Glühlampe weist zum Leuchtenunterteil, und seine beiden breiten Seitenflächen verlaufen in der Schlitzrichtung (10) des Glühlampenhalters (3). Der Flachstecker (19) der Glühlampe (4) kontaktiert mit der an den Ansatz (2) befestigten Kontaktfeder (20). Die Kontaktfeder (20) besteht aus einem Blechband, welches durch Falten gedoppelt ist. An der Faltstelle weist die Kontaktfeder (20) einen ösenartig gebogenen Abschnitt (21) auf, welcher mit seiner zentralen Abflachung (22) an der Stirnfläche des Ansatzes (2) des Leuchtenunterteils anliegt und durch einen durch das Innere des Ansatzes hindurchgehenden Kontaktstabes (nicht dargestellt) befestigt ist. Der Kontaktstab ist in eine Gewindebohrung der Abflachung (22) eingeschraubt und preßt die Abflachung gegen den Ansatz (2). Durch den Kontaktstab ist die elektrische Zuleitung zu dem Leuchtenunterteil hin hergestellt. Der ösenartige Abschnitt (21) geht in die Schenkel (23) der gedoppelten Kontaktfeder über. Die Schenkel liegen weitestgehend flächig an den beiden Seitenflächen des Flachsteckers (19) der Glühlampe (4) an. Der entgegen der Einsetzrichtung der Glühlampe weisende Randabschnitt (24) der Schenkel (23) sind voneinander weggebogen und verbreitern sich zum freien Ende der Schenkel hin. Die Innenseiten der Randabschnitte (24) dienen bei der Montage der Glühlampe (4) als Auflaufschräge für den Flachstecker der Glühlampe.

Claims (17)

1. Warnleuchte für Fahrzeuge mit folgenden Merkmalen:
  • - auf ein an der Fahrzeugkarosserie festsetzbares Leuchtenunterteil ist eine lichtdurchlässige Abdeckhaube (1) aufgesetzt,
  • - innerhalb der Abdeckhaube (1) ist ein schalenförmiger, die Glühlampe (4) aufnehmender Reflektor (6) angeordnet, dessen optische Achse quer zur Längsachse der Glühlampe (4) verläuft,
  • - die Glühlampe (4) weist am Glühlampensockel einen Außenflansch (11) und einen als Flachstecker (19) ausgebildeten Mittenkontakt auf,
  • - ein ortsfest mit dem Leuchtenunterteil verbundener Glühlampenhalter (3) ist plattenförmig ausgeführt und weist einen einseitig offenen Schiitz (10) auf, in welchen die Glühlampe (4) von seiner offenen Seite her eingesetzt ist,
  • - die Glühlampe (4) liegt mit ihrem Außenflansch (11) an der dem Leuchtenunterteil zugewandten breiten Seitenfläche des plattenförmigen Glühlampenhalters (3) an und ist durch eine Haltefeder (13) gegen die Seitenfläche des Glühlampenhalters (3) gepreßt,
  • - der als Flachstecker (19) ausgebildete Mittenkontakt der Glühlampe (4) verläuft mit seinen beiden breiten Seitenflächen in Schlitzrichtung des Glühlampenträgers (3) und ist in eine ihn umgreifende Kontaktfeder (20) eingeschoben, welche am Leuchtenunterteil befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Kontaktfeder (20) von einem durch Falten gedoppelten Blechband gebildet ist, dessen Schenkel (20) unter Vorspannung an den breiten Seitenflächen des als Mittenkontakt ausgebildeten Flachsteckers (19) der Glühlampe (4) anliegen.
2. Warnleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltstelle der Kontaktfeder (20) von einem ösenartig gebogenen Abschnitt (21) der Kontaktfeder gebildet ist.
3. Warnleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (20) mit ihrem ösenartig gebogenen Abschnitt (21) an dem Leuchtenunterteil befestigt ist.
4. Warnleuchte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ösenartige Abschnitt (21) der Kontaktfeder (20) mittig zwischen seinen in die Schenkel (23) übergehenden Enden eine Abflachung (22) aufweist, mit welcher er an dem Leuchtenunterteil flächig anliegt und befestigt ist.
5. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kontaktfeder (20) eine Öffnung eingebracht ist, in welche ein in Längsausdehnung der Glühlampe (4) und zum Leuchtenunterteil sich hin erstreckender Kontaktstab (25) festsetzend eingreift und die Kontaktfeder (20) gegen das Leuchtenunterteil preßt.
6. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß entgegen der Einsetzrichtung der Glühlampe (4) gerichtete Randabschnitte (24) der Schenkel (23) der Haltefeder (20) auseinandergebogen sind und in einem spitzen Winkel zueinander verlaufen.
7. Warnleuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabschnitte (24) sich bis zum freien Ende der Schenkel (23) hin erstrecken und sich zum freien Ende hin verbreitern.
8. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder (13) von mindestens einem federnden Arm (16) gebildet ist, welcher an dem Glühlampenhalter (3) oder Leuchtenunterteil befestigt ist und unmittelbar an dem Außenflansch (11) der Glühlampe unter Vorspannung anliegt.
9. Warnleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Arm (16) in Schlitzrichtung des Glühlampenhalters (3) verläuft.
10. Warnleuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend von der Anlagestelle des federnden Arms (16) an dem Außenflansch (11) der Glühlampe (4) entgegen der Einsetzrichtung der Glühlampe (4) ein Abschnitt (18) des federnden Arms (16) zum Leuchtenunterteil hin abgewinkelt ist.
11. Warnleuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem abgewinkelten Abschnitt (18) und dem plattenförmigen Glühlampenhalter (3) ein spitzer Winkel besteht.
12. Warnleuchte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Arm (16) winkelförmig gebogen ist und beide Schenkel (17, 18) in einem spitzen Winkel zum plattenförmigen Glühlampenhalter (3) verlaufen.
13. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf sich abgewandten Seiten des Glühlampensockels jeweils ein federnder Arm (16) an dem Außenflansch (11) der Glühlampe (4) anliegt.
14. Warnleuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden federnden Arme (16) von einer gabelförmigen Haltefeder gebildet sind.
15. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Arm (16) mit einem Endabschnitt an der Innenseite des zum Leuchtenunterteil gerichteten Schenkels (8) eines winkelförmigen Halteelements befestigt ist, dessen anderer Schenkel (3) der plattenförmige Glühlampenhalter ist.
16. Warnleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Arm (16) in Längsrichtung der Glühlampe (4) gesehen über dem äußeren Rand des plattenförmigen Glühlampenhalters (3) ragt.
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