DE4316271C2 - Beleuchtungsvorrichtung für Kleinstleuchtstofflampen - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung für Kleinstleuchtstofflampen

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DE4316271C2 DE19934316271 DE4316271A DE4316271C2 DE 4316271 C2 DE4316271 C2 DE 4316271C2 DE 19934316271 DE19934316271 DE 19934316271 DE 4316271 A DE4316271 A DE 4316271A DE 4316271 C2 DE4316271 C2 DE 4316271C2
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    • F21V23/02Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being transformers, impedances or power supply units, e.g. a transformer with a rectifier

Description

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung gemäß den in den Ober­ begriffen der Ansprüche 1 oder 9 aufgeführten Merkmalen.
Aus DE 27 01 518 A1 ist eine gattungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung be­ kannt, bei der zwei Fassungen, die die Leuchtstoffröhre zwischen sich auf­ nehmen, von innen durch eine Wand des Schaltungsgehäuses, an dem die für den Betrieb der Leuchtstofflampe nötigen Versorgungsteile angebracht sind, hindurchgesteckt und somit unmittelbar an dem Schaltungsgehäuse montiert sind. Die Fassungen haben in der Richtung senkrecht zur Wand des Schal­ tungsgehäuses gesehen jeweils einen rechteckigen Querschnitt und sind zum freien Ende hin etwas verjüngt. An den Seitenflächen der Fassungen sind Rastnasen vorgesehen, die zur Fixierung der Fassung in der zugehörigen Öff­ nung in der Wand des Schaltungsgehäuses dienen. Auf der den Fassungen entgegengesetzten Seite ist das Schaltungsgehäuse mit Befestigungslaschen für die Befestigung an einer die Beleuchtungsvorrichtung tragenden Wand versehen. Diese Beleuchtungsvorrichtung ist somit ausschließlich für eine Montageweise geeignet, bei der das Schaltungsgehäuse sichtbar auf der Wand montiert ist.
In der älteren Patentanmeldung DE 42 19 068 A1 wird eine Fassung für neu entwickelte Kleinstleuchtstofflampen vorgeschlagen, deren Lampenkolben le­ diglich einen Durchmesser von 7 mm aufweist. An den Enden des Lampen­ kolbens sind Sockel aus Kunststoff angebracht, die mit einem zylindrischen Abschnitt auf das Ende des Lampenkolbens aufgesteckt sind und einen beid­ seitig abgeflachten Endabschnitt aufweisen, in dessen Oberfläche die Kontak­ te für den elektrischen Anschluß der Lampe liegen. Die zur Aufnahme des Sockels vorgesehene Fassung wird durch ein längliches Kunststoffgehäuse mit quadratischem Querschnitt gebildet, das an einer Stirnseite und an einer Längsseite offen ist und einen Klemmsitz bildet, der den zylindrischen Ab­ schnitt des Sockels von der Seite her umgreift. An den Klemmsitz schließt sich in Axialrichtung der Lampe ein mit elektrischen Kontaktgliedern verse­ hener schmalerer Aufnahmeschlitz an, der den abgeflachten Endabschnitt des Sockels aufnimmt. Da die Querschnittsabmessungen der Fassung lediglich 13,5 mm betragen, läßt sich mit dieser Fassung eine äußerst geringe Einbau­ höhe erreichen.
Aufgrund ihrer kompakten Konstruktion sind die Kleinstleuchtstofflampen an sich besonders für Innenbeleuchtungen von Möbeln geeignet. In diesem Fall müßte jedoch durch spezielle Halterungen für die Fassungen ein geeigneter Wandabstand der Leuchtstofflampe sichergestellt werden, so daß sich auch in diesem Fall ein hoher Montageaufwand für die Installation der Leuchtstoff­ lampe und des Vorschaltgerätes ergäbe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Beleuch­ tungsvorrichtung zu schaffen, die nach Wahl des Benutzers auch eine ver­ deckte Anordnung des Schaltungsgehäuses ermöglicht und dennoch nur einen geringen Montageaufwand erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in den Ansprüchen 1 oder 9 angegebenen, kennzeichnenden Merkmalen gelöst.
Mit dieser Beleuchtungsvorrichtung lassen sich unterschiedliche Montage­ weisen realisieren. Beispielsweise kann das Schaltungsgehäuse, das vorzugs­ weise relativ flach gehalten ist, auf der Innenseite an der Rückwand des Mö­ belteils angebracht werden, so daß es durch die zur Abdeckung der Lampe vorgesehene Blende mit verblendet wird. Aufgrund der dübelartigen Gestal­ tung der Fassungen ist es wahlweise jedoch auch möglich, das Schaltungsge­ häuse hinter der Rückwand anzuordnen und lediglich die Fassungen durch entsprechende Bohrungen in der Rückwand zur Innenseite vorspringen zu lassen. Wenn die Länge des Schaltungsgehäuses größer ist als die Länge der Lampe, werden beide dübelartigen Fassungen durch in geeignetem Abstand angeordnete Öffnungen in der Wand des Schaltungsgehäuses gesteckt. In die­ sem Fall wird durch die Anordnung der Öffnungen im Schaltungsgehäuse si­ chergestellt, daß die Fassungen den richtigen Abstand zueinander haben. So­ fern jedoch die Lampe länger ist als das Schaltungsgehäuse, besteht auch die Möglichkeit, lediglich eine der beiden dübelartigen Fassungen in das Schal­ tungsgehäuse zu integrieren und die andere Fassung außerhalb des Schal­ tungsgehäuses durch eine Bohrung in der Rückwand des Möbelteils zu stecken und durch ein hinter der Rückwand verlaufendes Kabel mit dem Schaltungsgehäuse zu verbinden.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung an­ gegeben.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch die Beleuchtungsvorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt des dübelartigen Fassungsgehäuses in der Beleuchtungsvorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 den Umriß einer zur Aufnahme des Fassungsgehäuses dienenden Öffnung in einer Wand des Schaltungsgehäu­ ses;
Fig. 5 die Orientierung des Fassungsgehäuses in der Öffnung nach Fig. 4 während der Montage;
Fig. 6 die endgültige, fixierte Stellung des Fassungsgehäuses in der Öffnung;
Fig. 7 bis 10 Schnitte analog zu Fig. 2, für unterschiedliche Monta­ geweisen der Beleuchtungsvorrichtung; und
Fig. 11 einen Schnitt entsprechend Fig. 1, für die Montage­ weise nach Fig. 8.
Fig. 1 ist ein vergrößerter Schnitt durch eine Rückwand 10 eines Möbel­ teils, an der eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung angebracht ist. Zu der Beleuchtungsvorrichtung gehören ein auf der Rückseite der Rückwand 10 montiertes flaches, kastenförmiges Schaltungsgehäuse 12 und zwei als Dübel ausgebildete Fassungen 14 für eine Kleinstleuchtstofflampe 16. In Fig. 1 ist lediglich ein Ende der Kleinstleuchtstofflampe 16 schematisch angedeu­ tet, und es ist nur eine der beiden Fassungen 14 erkennbar.
Die Kleinstleuchtstofflampe 16 hat einen langgestreckten zylindrischen Kol­ ben mit einem Durchmesser von 7 mm. Das Schaltungsgehäuse 12 nimmt ein nicht im einzelnen gezeigtes Vorschaltgerät für die Kleinstleuchtstofflampe 16 auf und hat eine Höhe von etwa 16 mm, so daß es sich problemlos in dem üblicherweise hinter der Rückwand 10 des Möbelteils bestehenden Freiraum unterbringen läßt. Eine Wand 18 des Schaltungsgehäuses 12 ist mit Schrau­ ben 20 an der Rückwand 10 befestigt. Die Schrauben 20 sind so angeordnet, daß sie weitgehend durch die Kleinstleuchtstofflampe 16 verdeckt werden. Das Schaltungsgehäuse 12 wird vervollständigt durch einen Deckel 22, der lösbar auf die Wand 18 aufgerastet ist und eine Durchführung 24 für ein nicht gezeigtes Netzkabel aufweist.
Die Fassungen 14 sind durch Öffnungen 26 der Wand 18 und durch entspre­ chende Bohrungen in der Rückwand 10 hindurchgesteckt. Der nach vorn aus der Rückwand 10 vorspringende Teil der Fassung 14 ist im gezeigten Bei­ spiel durch eine aufgerastete Kappe 28 abgedeckt, die lediglich eine Öffnung 30 für die Kleinstleuchtstofflampe 16 freiläßt.
Die Fassung 14 weist ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 32 auf, in dem ein Einsatz 34 verrastet ist. Das Fassungsgehäuse 32 und der Einsatz 34 sind als einstückige Kunststoff-Spritzgußteile ausgebildet.
Der durch die Kappe 28 abgedeckte Teil des Fassungsgehäuses 32 ist auf der der Kleinstleuchtstofflampe 16 zugewandten Seite zur Stirnseite hin offen und bildet einen Klemmsitz 36 für einen zylindrischen Abschnitt eines Sockels 38 der Kleinstleuchtstofflampe 16. Zur mechanischen Fixierung des Sockels 38 und somit der Kleinstleuchtstofflampe 16 in dem Klemmsitz 36 sind zwei federnde Klauen 40 vorgesehen, die in einem Stück mit dem Fas­ sungsgehäuse 32 ausgebildet sind und den zylindrischen Abschnitt des Sockels 38 von der Seite her umgreifen.
In dem Einsatz 34 ist ein zur Stirnseite offener, schmalerer Aufnahmeschlitz 42 ausgebildet, in den ein beidseitig abgeflachter Endabschnitt 44 des Sockels 38 von der Stirnseite der Fassung her einführbar ist. Die aus dem Kolben der Kleinstleuchtstofflampe 16 austretenden Anschlußdrähte liegen auf entgegengesetzten Seiten des Endabschnitts 44 des Sockels frei und wer­ den durch in dem Aufnahmeschlitz 42 angeordnete Kontaktfedern 46 kon­ taktiert. Die Kontaktfedern 46 weisen jeweils eine Anschlußfahne 48 auf, die sich durch eine Wand des Einsatzes 34 in eine Anschlußkammer 50 des Fas­ sungsgehäuses 32 erstreckt und dort mit einem Anschlußkabel 52 des Vor­ schaltgerätes verlötet ist. Das Anschlußkabel 52 verläuft axial durch das Fas­ sungsgehäuse 32 in das Schaltungsgehäuse 12 und wird durch den Einsatz 34 klemmend in dem Fassungsgehäuse fixiert.
Bei der Montage der Fassung 14 werden zunächst die mit den Anschlußka­ beln 52 verbundenen Kontaktfedern 46 in dem Einsatz 34 angebracht, und danach wird der Einsatz 34 axial vom unteren Ende in Fig. 1 her in das Fas­ sungsgehäuse 32 eingesteckt, bis eine an dem Einsatz 34 ausgebildete Rast­ zunge 54 an einem Absatz 56 des Fassungsgehäuses einrastet, so daß der Ein­ satz 34 in der in Fig. 1 gezeigten Position in dem Fassungsgehäuse 32 fi­ xiert wird. Eine in dem Fassungsgehäuse ausgebildete Öffnung 58 gestattet es, die Rastzunge 54 mit Hilfe einer Schraubendreherklinge oder derglei­ chen zurückzudrücken, wenn der Einsatz 34 wieder aus dem Fassungsgehäu­ se gelöst werden soll.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, steht das Fassungsgehäuse 32 über an einem Teil seines Umfangs ausgebildete Rippen 60 mit der Wand 18 des Schal­ tungsgehäuses 12 in Eingriff, so daß es in Axialrichtung in der Wand 18 fi­ xiert wird. Wie in Fig. 3 bis 6 zu erkennen ist, haben die Rippen 60 und die Öffnung 26 der Wand 18 eine zueinander komplementäre Kontur in der Form eines Kreises mit zwei gegenüberliegenden Abflachungen 62 bzw. 64. In der in Fig. 5 gezeigten Winkelstellung läßt sich deshalb das Fassungsgehäu­ se 32 mit dem darin enthaltenen Einsatz 34, der allerdings in Fig. 5 nicht gezeigt ist, axial in die Öffnung 26 einstecken. Anschließend ward das Fas­ sungsgehäuse 32 um 90° in die in Fig. 6 gezeigte Stellung gedreht, so daß die Rippen 60 über die Abflachungen 64 der Öffnung 26 hinausragen und die Fassung 14 nach Art eines Bajonettverschlusses an dem Schaltungsgehäu­ se 12 verriegelt wird.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, weist das Fassungsgehäuse 32 mehrere in gleichmäßigen Abständen angeordnete Rippen 60 auf, deren Zwischenräume jeweils der Dicke der Wand 18 entsprechen. Die Fassung 14 läßt sich deshalb in unterschiedlichen Axialpositionen in dem Schaltungsgehäuse 12 fixieren, so daß sich die Länge, um die die Fassung 14 aus dem Schaltungsgehäuse 12 herausragt, nach Bedarf variieren läßt. Zusätzlich ist das Fassungsgehäuse 32 an seinem unteren Ende mit einem breiteren Flansch 66 versehen, der eine Handhabe zum Drehen des Fassungsgehäuses bildet. Wie weiterhin in Fig. 3, 5 und 6 zu erkennen ist, ist die Umfangswand des Fassungsgehäuses 32 so profiliert, daß zwei Anschläge 68 gebildet werden, die in der in Fig. 6 ge­ zeigten Stellung an den Abflachungen 64 der Öffnung 26 anschlagen und so ein Welterdrehen des Fassungsgehäuses 32 verhindern.
Durch die axiale Verstellbarkeit der Fassungen 14 in bezug auf das Schal­ tungsgehäuse 12 werden unterschiedliche Montageweisen ermöglicht. Einige Beispiele sind in Fig. 7 bis 10 gezeigt. In Fig. 7 ist das Schaltungsgehäu­ se 12 in die Vorderseite einer relativ dicken Wand 10 eingelassen. Damit die Kleinstleuchtstofflampe im wesentlichen den gleichen Abstand zur Oberflä­ che der Wand 10 behält wie in Fig. 1 und 2, ist in Fig. 7 die Fassung 14 tiefer in das Schaltungsgehäuse 12 versenkt, so daß der Flansch 66 des Fas­ sungsgehäuses auf dem Deckel 22 aufliegt. Die Anschlußkabel 52 können durch eine am unteren Ende des Fassungsgehäuses 32 vorgesehene Öffnung oder Ausnehmung seitlich aus der Fassung austreten, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die Wand 18 des Schaltungsgehäuses liegt in diesem Fall zwischen den beiden obersten Rippen 60 des Fassungsgehäuses.
In Fig. 7 ist die Außenfläche der Wand 18 mit der Oberfläche der Möbel­ wand 10 bündig, und das Fassungsgehäuse 12 kann durch eine dünne Deckfo­ lie, ein Furnier oder dergleichen verkleidet sein.
In Fig. 8 ist das Schaltungsgehäuse 12 auf der Oberfläche der Wand 10 montiert. Die in diesem Fall freiliegende Wand 18 des Schaltungsgehäuses ist leicht wellenförmig profiliert und weist vorzugsweise eine helle oder reflek­ tierende Oberfläche auf, so daß das Licht der Kleinstleuchtstofflampe in einen größeren Winkelbereich gestreut oder reflektiert wird.
Die in Fig. 9 und 10 gezeigten Montageweisen entsprechen im Prinzip derjenigen nach Fig. 2, doch hat die Wand 10 jeweils eine unterschiedliche Dicke. Diese Dickenunterschiede werden dadurch ausgeglichen, daß man die Fassung 14 weiter aus dem Schaltungsgehäuse 12 herausragen läßt. Im ge­ zeigten Beispiel ist das Raster der Rippen 60 so gewählt, daß eine Anpassung an Dicken der Wand 10 von 3, 6, 9 und 12 mm ermöglicht wird.
Gemäß Fig. 11 ist das Schaltungsgehäuse 10 mit Schraubenkanälen 70 ver­ sehen, die bei der Montageweise nach Fig. 8 die längeren Befestigungs­ schrauben 72 aufnehmen und das Gehäuse versteifen.
Wie weiterhin in Fig. 11 durch gestrichelte Linien angedeutet ist, können die auf die beiden Fassungen 14 lösbar aufgesteckten Kappen 28 durch eine Blende 74 miteinander verbunden sein, so daß das Licht der Kleinstleucht­ stofflampe 16 nur indirekt abgegeben wird. Wahlweise können die Kappen 28 auch so gestaltet sein, daß sich eine Blende, beispielsweise eine Holzblende, lösbar aufstecken läßt. Darüberhinaus können die Kappen 28 beispielsweise bei der Montageweise nach Fig. 1 auch zur Befestigung einer Wärmeschutz­ folie oder eines Reflektors benutzt werden, der in dem Zwischenraum zwischen der Kleinstleuchtstofflampe 16 und der Rückwand 10 liegt.

Claims (12)

1. Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere für Innenbeleuchtungen von Mö­ beln, mit einem Schaltungsgehäuse (12), elektrisch mit dem Schaltungsge­ häuse verbundenen Fassungen (14) für eine kolben- oder röhrenförmige Lam­ pe (16), wobei mindestens eine der Fassungen (14) durch eine Öffnung (26) einer Schaltungsgehäusewand (18) gesteckt ist und mit ihrem vorspringen den Ende die Lampe (16) aufnimmt, und mit einer das Schaltungsgehäuse tragenden Wand (10), dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (16) und das Schaltungsgehäuse (12) sich auf entgegengesetzten Seiten der Wand (10) be­ finden und daß die Fassungen (14) jeweils ein im wesentlichen zylindrisches Fassungsgehäuse (32) aufweisen, das in eine zugehörige Bohrung der Wand (10) eingesteckt ist und mit seinem die Lampe (16) aufnehmenden Ende aus der Wand (10) herausragt.
2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltungsgehäuse (12) eine längliche, flache Form mit einer Einbauhöhe von nicht mehr als 20 mm hat.
3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Länge des Schaltungsgehäuses (12) größer oder gleich der Län­ ge der Lampe (16) ist und daß beide Fassungen (14) durch entsprechende Öffnungen (26) in der Schaltungsgehäusewand (18) hindurchgesteckt sind.
4. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Fassungen (14) in unterschiedlichen Positio­ nen in der Schaltungsgehäusewand (18) fixierbar sind, so daß ihre Vorkrag­ länge in bezug auf das Schaltungsgehäuse (12) verstellbar ist.
5. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (26) in der Schaltungsgehäusewand (18) eine nicht kreissymme­ trische Form hat und daß das Fassungsgehäuse (32) auf seinem Umfang meh­ rere Rippen (60) aufweist, deren axialer Abstand der Dicke der Gehäusewand (18) des Schaltungsgehäuses (12) entspricht und deren Kontur so an die Kontur der Öffnung (26) angepaßt ist, daß sie sich in einer Winkelstellung der Fassung durch die Öffnung (26) hindurchführen lassen und durch Ver­ drehen der Fassung mit der Gehäusewand (18) des Schaltungsgehäuses in Eingriff gebracht werden können.
6. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß auf die vorspringenden Enden der Fassungen (14) jeweils eine mit einer Öffnung (30) für die Lampe (16) versehene Kappe (28) lösbar aufgesteckt ist.
7. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kappen (28) eine Blende (74), ein Leuchtenglas und/oder ein Reflek­ tor für die Lampe (16) befestigt ist.
8. Beleuchtungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Fassungen (14) als Fassungen für Kleinst­ leuchtstofflampen ausgebildet sind, daß die die Fassungsgehäuse (32) jeweils an einem Ende sowie zur Seite hin offen sind und einen den Glaskolben oder den Sockel (38) der Kleinstleuchtstofflampe von der Seite her umfassenden Klemmsitz (36) und einen sich axial an den Klemmsitz anschließenden, mit elektrischen Kontaktgliedern (46) versehenen Aufnahmeschlitz (42) bilden, in den die Kontakte der Kleinstleuchtstofflampe einführbar sind, und daß der Klemmsitz (36) und der Aufnahmeschlitz (42) so in einer Stirnfläche der Fassung angeordnet sind, daß der Klemmsitz (36) zur Umfangsfläche der Fassung hin offen ist.
9. Beleuchtungsvorrichtung mit Fassungen (14) für eine Kleinstleuchtstoff­ lampe, wobei die Fassungen jeweils ein Fassungsgehäuse (32) aufweisen, das an einem Ende sowie zur Seite hin offen ist und einen den Glaskolben oder den Sockel (38) der Kleinstleuchtstofflampe (16) von der Seite her umfas­ senden Klemmsitz (36) und einen sich axial an den Klemmsitz anschließen­ den, mit elektrischen Kontaktgliedern (46) versehenen Aufnahmeschlitz (42) bildet, in den die Kontakte der Kleinstleuchtstofflampe (16) einführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungsgehäuse (32) jeweils als im we­ sentlichen zylindrische Teile ausgebildet sind, die in zugehörige Bohrungen einer die Beleuchtungsvorrichtung tragenden Wand einsteckbar sind, und daß der Klemmsitz (36) und der Aufnahmeschlitz (42) so in einer Stirnfläche der Fassung angeordnet sind, daß der Klemmsitz (36) zur Umfangsfläche der Fassung hin offen ist.
10. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch einen axial in das Fassungsgehäuse (32) eingesteckten und in diesem verra­ steten Einsatz (34), der den Aufnahmeschlitz (42) bildet und die Kontaktglie­ der (46) aufnimmt.
11. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmsitz (36) an dem Fassungsgehäuse (32) ausgebildet ist.
12. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen dem Fassungsgehäuse (32) und dem Einsatz (34) auf der dem Klemmsitz (36) entgegengesetzten Seite des Aufnahmeschlitzes (42) eine Anschlußkammer (50) gebildet wird, in der Anschlußfahnen (48) der Kontaktglieder (46) mit zugehörigen Anschlußkabeln (52) verbunden sind, und daß die Anschlußkabel zwischen dem Einsatz (34) und der Innen­ fläche der Wand des Fassungsgehäuses (32) axial zum entgegengesetzten En­ de der Fassung (14) verlaufen.
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