DE3437558C2 - - Google Patents

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DE3437558C2
DE3437558C2 DE19843437558 DE3437558A DE3437558C2 DE 3437558 C2 DE3437558 C2 DE 3437558C2 DE 19843437558 DE19843437558 DE 19843437558 DE 3437558 A DE3437558 A DE 3437558A DE 3437558 C2 DE3437558 C2 DE 3437558C2
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DE
Germany
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Application number
DE19843437558
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English (en)
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DE3437558A1 (de
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Gottfried 8221 Traunreut De Mueller
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Osram SBT GmbH
Original Assignee
Siemens AG
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Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/10Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
    • F21V17/101Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening permanently, e.g. welding, gluing or riveting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einen Lampenraum um­ schließenden Seitenwandungen gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei einer derartigen aus dem DE-GM 75 28 148 bekannten Leuchte ist die Randnut der Seitenwandungen mit einer Dichtungsmasse gefüllt und die mechanische Verbindung zwischen Seitenwandungen und Dach durch einige Punktschweißverbindungen gesichert. Bei einer ähnlichen, aus der DE-OS 26 45 767 bekannten Leuchte sind die Steckränder des Daches in der Randnut der Seitenwandungen durch Kleben befestigt.
Weiterhin ist es durch die DE-AS 10 48 543 bekannt, zur Befe­ stigung eines Deckelteiles eines Gehäuses an dessen Seitentei­ len Haltestücke in Form von Haltefedern mit Schlaufenprofil vorzusehen, die mit ihrem Schlaufenkopf in einer Aufnahmenut gehaltert sind und mit ihrem einen freien Schenkel den Rand des Deckelteils gegen dessen nach oben abgekröpften Rand drücken. Dies stellt eine sehr aufwendige Lösung für eine solche Befe­ stigung dar, weil der Rand der Seitenteile sowohl für eine Auf­ nahmenut der Haltefeder als auch eine durch Kröpfung gebildete Stoßstelle für das Deckelteil gestaltet sein muß. Außerdem muß hier die Haltefeder besonderen Anforderungen an ihre Steifig­ keit genügen, da sie das Deckelteil ausschließlich zu tragen hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung von Dach- und Seitenwandungen anzugeben, die eine einfache und preiswerte Montage ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist in Anspruch 1 gekennzeichnet. Die Erfindung bedient sich somit einfacher Sperrfedern, die billige Stanzteile aus Blech sind. Die Montage des Daches in dem von Seitenwandungen gebildeten Leuchtenrahmen reduziert sich dann auf das Einlegen einiger solcher Sperrfe­ dern in die Randnut und das anschließende Eindrücken der Steck­ ränder des Daches zwischen Randnut und Sperrfeder.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Sperrfeder sind in den Unteran­ sprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch die Leuchte,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Sperrfeder in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Sperrfeder nach Fig. 2 in Rich­ tung des Pfeiles III, und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Sperrfeder nach Fig. 2 entlang Linie IV-IV.
In Fig. 1 wird der Lampenraum 10 mit einer Lampe 4 von Seitenwandungen 1 umschlossen, die einen rechteckigen Rahmen bilden und mit Randnuten 11 oben eine Dachöffnung 12 umschließen. Die Randnut 11 ist im Querschnitt U-för­ mig und wird von einem freien Innenschenkel 112, einem Boden 111 und einem Außenschenkel 113 begrenzt; sie ist somit gegen die Dachöffnung 12 hin offen.
Das Dach 2, beispielsweise ein Reflektor, hat nach unten abgewinkelte Steckränder 21, die in die Randnut 11 der Seitenwandungen 1 eingreifen. Zwischen diesem Steckrand 21 und dem Innenrand 112 der Randnut 11 sind im Abstand voneinander mehrere Sperrfedern 3 angeordnet, die jeweils ein ebenes Mittelteil 30 haben, das oben von einem abge­ winkelten Dachrand 31, unten von einer Bodenkante 32 und seitlich von Querrändern 33 begrenzt ist. Die Abmessungen sind - wie in Fig. 1 dargestellt - so gewählt, daß die Sperrfedern mit ihrer Bodenkante 32 auf dem Boden 111 der Nut aufsitzen und der Dachrand 31 das Dach 2 trägt; der Steckrand 21 stößt also nicht auf den Boden 111 auf.
Das Mittelteil 30 jeder Sperrfeder hat einen M-förmigen Ausschnitt 300 (Fig. 2), wodurch eine dreieckige Dachkral­ le 302 und dieser benachbart zwei ebenfalls dreieckige, entgegengesetzt gerichtete Randkrallen 301 gebildet sind. Die Randkrallen 301 und die Dachkralle 302 sind nach ent­ gegengesetzten Seiten und Richtungen aus der Ebene des Mittelteiles 30 herausgebogen - Fig. 4 - und zwar so, daß die Spitzen 3000 der Randkrallen 301 gegen den Dachrand 31 und die Spitze 3000 der Dachkralle 302 gegen die Bo­ denkante 32 gerichtet ist. Der Abstand der Spitzen 3000 von Randkrallen einerseits und Dachkralle 302 anderer­ seits ist dabei vor dem Einbau der Sperrfeder größer als der Abstand zwischen dem Innenschenkel 112 der Randnut 11 und dem auf dem Außenschenkel 113 aufliegenden Steckrand 21 des Daches 2.
Die beiden Querränder 33 der Sperrfeder sind in Richtung der Dachkralle aus der Ebene des Mittelteiles 30 heraus­ gebogen. Ihre Höhe h, gemessen quer zur Ebene des Mittel­ teiles 30 ist etwas kleiner als der Abstand der Spitze 3000 der Dachkralle 302 von dem Mittelteil (Fig. 4). Jeder Querrand 33 hat an dem dem Dachrand 31 benachbarten Ende eine Führungskante 330, die schräg von oben in Richtung auf die untere Bodenkante 32 hin verläuft.
Zur Montage werden zunächst im Abstand voneinander einige der Sperrfedern 3 in die Randnut 11 der Seitenwandungen 1 der Leuchte eingelegt. Daraufhin wird das Dach 2 mit den Steckrändern 21 aufgesetzt und gegen den Boden 111 der Randnut 11 gedrückt. Die Kanten der Steckränder 21 glei­ ten dabei über die Führungskanten 330 der Querränder 33 zwischen diese Querränder und den Außenschenkel 113. Da­ bei wird die Sperrfeder gegen die Kraft der Randkrallen 301 in Richtung auf die Innenschenkel 112 gedrückt. Der Steckrand 21 gleitet schließlich an der Dachkralle 302 vorbei und drückt diese in Richtung auf das Mittelteil 30.
Sind Dach und Seitenwandungen wie in Fig. 1 zusammenge­ steckt, ist ein Auseinanderziehen dieser Teile nur noch mit Gewalt möglich, da sich die Rand- und Dachkrallen ei­ nem solchen Auseinanderziehen widersetzen und sich in dem Innenschenkel 112 bzw. dem Steckrand 21 verhaken.
Begriffsliste
1  Seitenwandungen
10  Lampenraum
11  Randnut
111  Boden
112  Innenschenkel
113  Außenschenkel
12  Dachöffnung
2  Dach
21  Steckrand
3  Sperrfeder
30  Mittelteil
300  Ausschnitt
301  Randkralle
302  Dachkralle
3000  Spitze
31  Dachrand
32  Bodenkante
33  Querrand
330  Führungskante
4  Lampe

Claims (5)

1. Leuchte mit einen Lampenraum (10) umschließenden Sei­ tenwandungen (1), die eine Dachöffnung (12) begrenzen und dieser benachbart eine im Querschnitt U-förmige Randnut (11) mit einem Boden (111) zwischen einem Innenschenkel (112) und einem Außenschenkel (113) haben, deren Innen­ schenkel (112) auf die Dachöffnung (12) hin gerichtet ist,
und mit einem Dach (2), das mit abgewinkelten Steckrän­ dern (21) in die Randnut (11) der Seitenwandungen (1) eingreift und darin befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Befestigung Sperrfedern (3) dienen, die jeweils im Abstand voneinander zwischen dem Steckrand (21) des Daches (2) und dem Innenschenkel (112) der Randnut (11) der Seitenwandungen (1) eingesteckt sind,
wobei jede Sperrfeder (3) einen durch einen Dachrand (31), eine Bodenkante (32) und zwei Querränder (33) be­ grenzten Mittelteil (30) hat, aus dem nach entgegenge­ setzten Seiten und Richtungen mindestens eine Randkralle (301) und eine Dachkralle (302) so herausgebogen sind, daß die Spitze der Dachkralle (302) gegen den Steckrand (21) des Daches (2) und den Boden (111) der Randnut (11) und die Spitze der Randkralle (301) gegen den Innenschen­ kel (112) der Randnut (11) gerichtet ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Querränder (33) jeder Sperrfeder (3) gegen den Steckrand (21) des Daches (2) abgewinkelt sind und die Spitze (3000) der Randkralle (301) die Höhe (h) der Querränder (32) gemessen quer zum Mittelteil überragt.
3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Querrand (33) jeder Sperrfeder (3) an dem dem Dachrand (31) benachbarten Ende eine Führungskante (330) hat, die schräg in Richtung auf die Bodenkante (32) hin verläuft.
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Mit­ telteil (30) jeder Sperrfeder (3) einen M-förmigen Aus­ schnitt (300) und daraus folgend zwei Randkrallen (301) und eine zwischen diesen angeordnete Dachkralle (302) hat.
5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Dachrand (31) des Mit­ telteiles (30) abgewinkelt und die Höhe zwischen Dachrand (31) und Bodenkante (32) größer als die Länge des Steck­ randes (31) des Daches (2) ist.
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