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Befestigungseinrichtungfür einen Spiegel Die Erfindung betrifft eine
Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art ist der Kontaktträger eine
Steckdose'des Trägers und der Gegenkontaktträger ein. Stecker des Kabels eines elektrisch
beheizbaren Spiegels. Beim Abnehmen des Spielgels, was z.B. beim Waschen des Fahrzeuges
in einer Waschanlage zur Vermeidung einer Beschadigùng des Spiegels zweckmäßig ist,
ist die Steckverbindung-durch Herauszlehen des Steckers aus der Steckdose zu lösen
Hierbei kommt es häufig vor, daß am Kabel gezogen wird, wodurch sich das Kabel schon
nach relativ kurzer Zeit vom Stecker löst. Um den Stecker dann wieder fest mit dem
Kabel zu verbinden, muß dieser geöffnet, das Kabel an den Kontaktstiften festgeschraubt
und der Stecker wieder geschlossen werden Um diese Verbindung wieder-herzustellen,
ist ein relativ großer Zeit- und Arbeitsaufwand erforderlich.
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Auch dann, wenn zum Lösen der Steckverbindung am Stecker gezogen Wird,
hat diese Einrichtung den Nachteil 'daß der Stecker nur mit Mühe aus der Steckdose
herausgezogen und daher die Steckverbindung nicht schnell und leicht gelöst werden
kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Einrichtung dieser Art
so auszubilden, daß die Kontaktträger einfach und schnell gelöst werden können,
ohne daß hierbei die Gefahr besteht, daß die Finrichtung heschzifligt wird.
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Diese Aufgabe wird erElndllngsgelnäS mit dem kennzeichnenden Teil
des Anspruches 1 gelöst.
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Da beim Verbinden bzw. Lösen des Gelenkteiles und des Trägers auch
der Kontakt- und Gegenkontaktträger miteinander in Berührung gebracht bzw. getrennt
werden, kann der Kontakt zwischen dem Kontakt- und Gegenkontaktträger gleichzeitig
beim Montieren des Gelenkteiles am Träger bzw. beim Abnehmen des Gelenkteiles vom
Träger hergestellt bzw. unterbrochen werden.
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Dadurch entfällt jeweils ein zusätzlicher Arbeitsgang zum Verbinden
der Sontaktträger, so daß die Einrichtung und damit der Spiegel wesentlich schneller
und mit geringerem Aufwand montiert bzw. der Spiegel vom Fahrzeug abgenommen werden
kann. Außerdem besteht bei der erfindungsgemäßen Lösung keine Veranlassung, beim
Lösen des Spiegels am Kabel zu ziehen, weil hierdurch die gewünschte Trennung der
Kontaktträger nicht erreicht werden kann, so daß sich das Kabel beim Abnehmen des
Spiegels nicht unbeabsichtigt vom Gegenkontaktträger lösen oder beschädigt werden
kann.
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Weitere blerkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprühen,
der Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine erfindungsgemäße
Einrichtung in Seitenansicht, bei der ein Gelenkteil mit einem im Ausschnitt dargestellten
Spiegelhalter eines elektrisch beheizbaren Spiegels verbunden ist, und mit einem
an einem Fahrzeug zu befestigenden Träger,
Fig. 2 die Einrichtung
nach Fig. 1 in einem Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 3, Fig. 3 den Träger
nach Fig. 1 mit einem Halter für einen Kontaktträger in Ansicht von rechts in Fig.
2, Fig. 4 den Träger nach Fig. 3 in Ansicht von links ion Fig. 2> Fig. 5 einen
Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 2, Fig. 6 einen Halter für einen Gegenkontaktträger
der Einrichtung nach Fig. 1 und 2, in vergrößerter Darstellung, Fig. 7 einen Schnitt
nach der Linie VII-VII in Fig. 6 und Fig. 8 den Halter nach Fig. 6 in Draufsicht.
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Die in den Zeichnungen dargestellte Befestigungseinrichtung besteht
im wesentlichen aus einem rohrförmigen Gelenkteil 1 und einem plattenartigen Träger
2> die miteinander steckverbunden sind. Am Gelenkteil 1 ist mit einem (nicht
dar--ge,stellten) Sicherungsteil, wie einer Schraube mit Mutter, ein Spiegelhalter
3 eines beheizbaren Außenrückblickspiegels eines Omnibusses oder eines Nutzfahrzeuges,
wle eines Lkw's od. dgl., schwenkbar verbunden, Der Träger 2 ist an dem entsprechenden
Fahrzeug mit (nicht dargestellten) Schrauben'befestigt, die in zugehörige Löcher
4, 4' bis 4"' der Platte 2 ragen und mit ihren Schraubenköpfen in der dem Gelenkteil
1 zugewandten Stirnseite 5 der Platte 2 versenkt angeordnet sind. Die Löcher 4,
4' bis 4"' sind jeweils in Bereichen der Platte mit MaterialanhäuFungen vorgesehen.
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Jeweils zwei der vier Löcher 4, 4l bis 4"' liegen auf
gleicher
Höhe der Platte 2, wobei die in bezug auf die dargestellte, montierte Lage oberen
Löcher 4, 4' gröBeren gegenseitigen Abstand aufweisen als die unteren Löcher 4"
und 4"' > die in der unteren Hälfte der Platte im Bereich eines die Stirnseite
5 überragenden plattenartigen Führungsstückes 6 liegen.
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Der Gelenkteil 1 ist zwischen zueinander parallelen Befestigungsstegen
7 und 8 des Spiegelhalters 3 stehend angeordnet, die zur Aufnahme des bolzenartigen
Sicherungsteiles jeweils eine zugehörige Stecköffnung für dessen freie Enden aufweisen.
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Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ist das obere Ende Y-des Gelenkteiles
1 verbreitert und hat eine gegenüber dem übrigen Rohrstück 10 größere lichte Weite;
die Länge des Endes 9 ist etwa gleich der Drittel- bis Viertellänge des Gelenkteiles
1. In dem an das Rohrstück 10 anschließenden Bereich hat das obere Ende 9 einen
in das Rohrinnere ragenden Ansatz 11 tFig. 5), der sich in Umfangsrichtung nur über
einen relativ kleinen Bereich der Rohrwandung erstreckt und auf der der Platte 2
zugewandten Rohrseite vorgesehen ist. Auf der den Ansatz 11 aufweisenden Rohrhälfte
12 hat der Gelenkteil 1 größere Wandstärke als in der anderen Hälfte 13. Die Wanddicke
der Rohrhälfte 12 nimmt dabei derart zu, daß der Ge-' Gelenkteil 1 im Radialschnitt
gemäß Fig. 5 etwa paraboloidförmigen Umriß mit einer der Platte 2 zugewandten ebenen
Außenfläche 14 hat. Ein die Außenfläche 14 aufweisender Wandbereich 15 des Gelenkteiles
1 hat eine Führungsnut 16, die symmetrisch zur Längsmittelebene A (Fig. 5) der Einrichtung
liegt und sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Gelenkteiles 1 erstreckt.
Die Nut 16 hat schwalbenschwanzEörmigen Querschnitt. Ihre lichte Weite nimmt von
der M3enflache 14 zu dem zu dieser parallelen Boden zu.
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Zur Bildung einer Einführöffnung 29 ist die Nut 16 nach unten offen
ausgebildet. Die Führungsnut 16 dient zur Aufnahme des Führungsstückes 6 der Platte
2, das zur formschlüssigen Aufnahme der Nut 16 entsprechenden schwalbenschwanzförmigen
Querschnitt hat. Zur Montage des Gelenkteiles 1 an der Platte 2 wird der Gelenkteil
mit seiner Nut 16 von oben auf das- Führungsstück 6 gesetzt und nach unten geschoben.
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Entsprechend wird der Gelenkteil 1 zum Abnehmen des Spiegels vom Fahrzeug
in entgegengesetzter Richtung nach oben geschoben. Da das Führungsstück 6 des Trägers
1 von oben nach unten und die Nut 16 des Gelenkteiles 1 von einer oberen Fläche
17 £Fig. 2) ausgehend nach unten unter einem bestimmten Winkel breiter werden, tritt
beim Aufstecken des Gelenkteiles 1 auf den Träger 2 ab einer gewissen konstruktiv
festgelegten Stelle Selbsthemmung ein, d.h., der Gelenkteil klemmt sich auf dem
Träger fest.
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Die Führungsnut 16 geht mit, geringem Abstand unterhalb des oberen
Ronrendes 9 in eine weitere schwalbenschwanzförmige Führungsnut 19 über, die zur
Aufnahme eines Gegenkontaktträgers 1a mit einem ersten Halter 20 und vier nebeneinander
angeordneten Kontaktfedern 21 bis 24 dient (Fig. 2).
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Auch diese Führungsnut 19 ist nach unten offen ausgebildet, damit
der Halter 20 mit den Kontakt federn 21 bis 24 von unten her in die Nut eingeschoben
werden kann. Die Tiefe der Nut 19 ist zur Anpassung an die entsprechende Höhe des
Halters 20 größer als die der Führungsnut 16. Die Wandstärke des Wan-dbereiches
15 des Gelenkteiles 1 ist im Bereich des Ansatzes 11 nur wenig kleiner als die Tiefe
der Führungsnut 19; auch'die Tiefe (Achsrichtung A) der Nut 16 ist nur geringfügig
größer als die halbe Dicke des Wandbereiches 15 oberhalb der oberen Fläche 17, wodurch
trotz der relativ großen Tiefe der Führungsnuten 16 und 19 noch ausreichend dicke
und haltbare Rohwsndungen ;;ur Verfügung
stchen. Der Wandbereich
27 ragt geringfügig über das freie bunde 25 des Rohrstückes 10 vor, wodurch die
Länge der Führungsnuten vergrößert und das mit den Kontaktfedern 21 bis 24 des Halters
20 zu verbindende Kabel 26 möglichst weit in die zugehörige Führungsnut 19 ragt,
wobei die Isolierung 28 des Kabels bis in die Führungsiiut 19, vorzugsweise bis
zum Halter 20 reicht. In der Führungsnut 19 sind die Kontaktfedern außerdem von
außen unsichtbar und vor Beschädigung und Verschmutzung geschützt untergebracht.
In zusammengebautem Zustand gemäß Fig. 1 und 2 ist das Führungsstück 6 im wesentlichen
vollständig innerhalb der Führungsnut 16 angeordnet; sein unterer Horizontalrand
16' ragt nur-unwesentlich über das verlängerte Ende 27 vor, so daß das Führungsstück
6 ebenfalls vor Beschädigungen geschützt ist.
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Außerdem bildet seine Stirnfläche 30 mit der gegenüberliegenden Bodenfläche
31 der Führungsnut 19 einen Führungskanal, der lediglich nach unten offen ist, so
daß das Kabel 26 nicht übermäßig hin und her bewegt und dadurch aus seiner Befestigung
gelost werden kann.
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Der Falter 20 besteht aus einem plattenartigen Unterteil 32 und aus
einem Deckelteil 33, der auf den Unterteil 32 aufgeclipst ist. Auf dem Unterteil
32 sind die Kontaktfedern 21 bis 24 befestigt und in ihrer Lage zueinander durch
den Deckelteil 33 gehalten, der in einem Bodenteil 34 vier Schlitze 35 bis 38 aufweist,
in die die Kontaktfedern mit jeweils einem nach außen gewölbten Abschnitt 39 bis
42 ragen. Die Kontaktfedern 21 bis 24 sind so auf dem Unterteil 32 angeordnet, daß
sie beim Aufstecken des Gelenkteiles 1 auf das Führungsstück 6 der Platte 5 an jeweils
einer zugehörigen Kontaktfeder 43 bis 4t der Platte schleifen; die Federn 43 bis
46 sind auf einem zweiten Halter 47 der Platte 5 befestigt und bilden mit diesem
einen Gegenkontaktträger 2a. Die Halter 20 und 47 sind jeweils aus Kunststoff hergestellt.
Durch die schleifende Berührung
der einander zugeordneten Kontaktfedern
des ersten und zweiten Halters 20 und 47 werden die Federn selbsttätig gereinigt,
so daß stets eine einwandfreie Kontaktgabe gewährleistet ist.
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Der erste Halter 20 ist, wie bereits erwähnt, in der schwa-lbenschwanzförmigen
Führungsnut 19 des Gelenkteiles 1 angeordnet und mit einem Gewindestift 48 (Fig.
1) in einer Anschlagstellung gehalten in der er sich an einer horizontalen Anlagefläche
49 des Rohrstückes 10 abstützt.
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Der Unterteil 32 hat etwa rechteckigen Umriß und weist zwischen seinen,
in Einbaulage oberen und unteren Kändern 50 und 51 und der zugehörigen Unterseite
52 jeweils eine Schulter 53 und 531 auf, in die der Deckelteil 33 beim Aufclipsen
auf den Unterteil mit jeweils einem L-förmig abgewinkelten Kandabschnitt 54 und
55 zweier einander gegenüberliegender Wände 56 und 57 formschlüssig einrastet.
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Etwa in halber Höhe des Unterteil es 32 ist ein über die ganze Länge
des Randes 50 verlaufender Schlitz 58 vorgesehen, in den die Kontakt federn 21 bis
24 zur sicheren Befestigung am Unterteil 32 mit jeweils einem freien Schenkel 59
eines etwa rechtwinklig abgewinkelten Endes 60 ragen. Das' Ende 60 umgreift den
Unterteil 32- und liegt ganzflächig an diesem an, wobei die freien Schenkel S'bis
an den Boden des Schlitzes s8 reichen.
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Auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuseunterteiles 32 weist dieses
eine-schulterförmige Ausnehmung 61 auf, die sich etwa über ein Drittel der Breite
und von der Oberseite 62 aus über mehr als die halbe Höhe des Unterteiles erstreckt.
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-In der zur Unterseite 52 parallelen Schulterfläche der Ausnehmung
o1 ist etwa in halber Breite dieser Fläche eine rechteckförmige, flache Vertiefung
63 vorvesehen, in der die
Contakti-edern mit einem paral.el zum
freien Schenkel 59 des Endes 60 abgewinkelten Schenkel 64 des anderen Federendes
65 im sçesentichen formschlüssig abgestützt sind.
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Bei abgenommenem Spiegel, wobei die Kontaktfedern 21 bis 24 entspannt
sind, haben deren gekrümmte Abschnitte 39 bis 42 von der Oberseite t2 des Unterteiles
32 Abstand und ragen mit diesen Abschnitten über den Deckelteil 33 geringfügig nach
außen. Die gekrümmten Federabschnitte 39bis 42 erstrecken sich von der Vom Rand
50 und der Oberseite 62 des Unterteiles 32 gebildeten Kante 66 aus bis über die
benachbarte Kante 67 der Ausnehmung 61 bis in Höhe der Vertiefung 63. Daher hat
der Ubergangsschenkel 68, der den Abschnitt 39 der Feder mit dem freien Schenkel
64 verbindet,von von der benachbarten Schulterfläche 69 der Ausnehmung 61 Abstand.
Dieser Abstand ist größer als der größte Abstand des Abschnittes 39 von der Oberseite
62 des Unterteiles 32, so daß in den Zwischenraum zwischen der Schulterfläche 69
und dem Schenkel 68 die Leitung 70 des Kabels 26 ragen kann, das am Schenkel 68
verlötet ist. Anstelle der Lötverbindung kann auch eine Steckverbindung vorgesehen
sein, Der Deckelteil 33 hat, wie bereits erwähnt, rechteckigen Umriß und nimmt den
Unterteil 32 des Halters ~O kastenartig auf, wobei seine abgewinkelten Randabschnitte
54 und 55 in die zugehörigen Schultern 53 und 53' des Unterteiles formschlüssig
eingreifen Die beiden anderen längeren Wände 71' und 72' des Unterteiles 32 haben-abgewinkelte
Randabschnitte 73 und 74 (Fig. 7, 8), die jedoch nach außen in Richtung voneinander
weg gerichtet sind Diese Randabschnitte erstrecken sich auch nur über einen Teil
der Länge der zugehörigen -Wände. sie sind im Bereich der Schlitze 35 bis 38 des
Deckelteiles vorgesehen und reichen etwa von der nd 56 aus bis in Höhe der Schulterfläche
69 des Unterteiles 32. I,iese Randabschnitte 73 und 74 bilden den Gegenschwalbenschzçanz
für die Führungsnut 19 und diene-n beim Einstecken des Halters 20 in die Führungsnut
19 bzw. beim Herausnehmen
des Halters als Führung und verhindern
gleichzeitig, daß der Halter nach außen aus der Nut fallen kann, weil die Breite
des Halters im Bereich dieser Randabschnitte größer ist als die kleinste Offnungsweite
der Nut 19.
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Die Schlitze 35 bis 38 für die Federabschnitte 39 bis 42 erstrecken
sich parallel zu den Wänden 71 und 12 des Deckelteiles 33 und von der Wand 56 aus
bis über etwa drei Viertel der Länge der Wände 71 und 72. Der an die andere Wand
57 des Deckelteiles 33 anschlißende Abschnitt 75 des Bodenteiles 34 ist demnach
geschlossen ausgebildet und im Dbergangsbereich zu der Wand 57 abgeschrägt. Eine
entsprechende Abschrägung 76, die jedoch geringere Breite hat, ist auch zur Wand
56 vorgesehen. Die Abschrägung 75 erleichtert beim Zusammenstecken von Gelenkteil
und Platte 2 das Aufeinandergleiten der beiden Halter. Die Wand 57 hat, wie insbesondere
Fig. 7 zeigte im gleichen Abstand'voneinander liegende randoffene Stecköffnungen
77 bis 80, deren Längsachsen jeweils in einer der Längsmittelebene der Schlitze
35 bis 38 liegen. Die Stecköffnungen 77 bis 80 sind geringfügig schmäler als die
Schlitze und haben aboerundete Bodenflächen mit einem der Mantelfläche des in die
Stecköffnungen ragenden Kabels angepaßten Krümmungsradius.
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Der geschlossene Abschnitt 34' des Bodenteiles 34 hat kleinere Dicke
als der die Schlitze aufweisende Abschnitt und weist eine zur Schulterfläche 69
des Unterteiles 32-parallele innenfläche 85 auf, an der sich der Ubergangsschenkel
68 des Federendes 65 abstützt.
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Das Federende 60, das das Gehäuseunterteil benachbart zum Schlitz
58 umgreift, hat von der benachbarten Wand56 des Deckelteiles 33 Abstand, so daß
das Ende 60 bei Belastung des Federabschnittes 39 in Richtung der Wand 56 nachgeben
kann.
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Der Abstand zwischen dem Federteil 60 unter Wand 56 ist durch einen
verschwächten Wandabschnitt 86 des Deckelteiles 33 erreicht, der sich vom Schlitz
58 aus in Richtung des Bodenteiles 34 erstreckt.
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Die Platte j besteht vorzugsweise aus Druckgut3, wie auch der Gelenkteil
1,derßusammen mit dem Spiegelhalter 3, ein Gelenk für den Spiegel bildet. Das Führungsstück
6 steht über die Stirnseite 5 der Platte vor, liegt jedoch in Draufsicht gemäß Fig.
4 innerhalb der Außenkontur der Platte 2.
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Das Führungsstück 6 erstreckt sich-über mindestens drei Viertel der
Plattenlinge und ist nur geringfügig schmäler als die ebenfalls rechteckförmige
Platte. Die von der Stirnfläche 5 der Platte schräg nach außen verlaufenden Längsränder
87 und 88 des Führungsstückes 6 schließen mit der Stirnfläche jeweils einen gleichen
spitzen Winkel ein Das Führungsstück 6 liegt außerdem symmetrisch zur Längsmittelebene
der Platte 5 und ist in bezug auf die Quermittelebene nach unten versetzt.
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Durch die erwähnte Ausbildung des Führungsstückes 6 kann dieses mit
der zugehörigen Führungsnut 16 des Gelenkteiles 1 eine sehr sichere Verbindung des
Gelenkteiles än der Platte 2 gewährleisten, die die Abnehmen des Spiegels dennoch
leicht gelöst werden kann.
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ie lnsbeso-ndere Fig. 3 zeigt, hat die Platte 2 auf ihrer Rdckseite,
mit der sie an das zugehörige Fahrzeug anschließt, eine etwa mittig liegende, etwa
quadratische Vertiefung 89 in der der Halter 47 mit einem vom Gelenkteil 1 weggerichteten
Rand 90 abgestützt und mit einander diametral gegenüberliegenden Schrauben 91 ,
91' an der Platte 2 befestigt ist.
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Etwa mittig zur Vertiefung 89 liegt eine Durchgangsöffnung 92, die
das Führungsstück, 6 durchsetzt und einen Ansatz 93 des zweiten Halters 47 unter
Zwischenlage einer Dichtung 94 formschlüssig aufnimmt. Der Ansatz 93 erstreckt sich
senkrecht zu einer Grundplatte 95 des Halters, von der in entgegengesetzter Richtung
der Rand 90 absteht. Die Grundplatte 95, der Ansatz 93 und der Rand 90 sind einstückig
aus Kunststoff hergestellt. Der Ansatz 93 hat in Draufsicht gemäß Fig. 4 rechteckigen
Umriß; seine Längsmittelebene liegt senkrecht zur Längsmittelebene der Platte 2.
Der Umriß des Ansatzes 93 und der Dichtung 94 sind der lichten Weite der Durchgangsöffnung
92 angepaßt, so daß sie formschlüssig und dicht in der Uffnung liegen. Die Dichtung
94 erstreckt sich über den gesamten Außenumfang des Ansatzes und senkrecht zur Plattenstirnseite
5. Die freie Stirnfläche 96 des Ansatzes 93 liegt im EinbauzuStand in einer Ebene
mit der Stirnfläche 3ü des Führungsstückes 6, während die Dichtung 94 mit einem
stirnseitigen Rand 97 hinter dieser Ebene zurücksteht, so daß sie beim Anbau an
oder beim Abnehmen des Gelenkteiles 1 von der Platte 2 nicht am Gelenkteil bzw.
den zugehörigen Kontaktfedern 21 bis 24 streift und dadurch beschädigt wird.
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Der andere, innerhalb der Vertiefung 89 der Platte 2 liegende Rand
99 der Dichtung 94 stützt sich an einem vertikal verlaufenden Befestigungsschenkel
100 der zugehörigen Kontakt-' feder 46 und auf der Grundplatte 95 des Halters ab.
Außerdem stützt sich die Dichtung 94 mit einer zu den Rändern 98 und 99 parallelen
Schulterfläche 101 an einer Schulterfläcte 1u2 der. Platte 2 ab, die zwischen der
Vertiefung 9g und der Durchgangsöffnung 92 liegt. Die Schulterfläche 101 der Dichtung
94 ist durch eine dem Gelenkteil 1 zuet\randte verschwächte, Wandhälfte gebildet.
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1 der vorderexl-Hälfte des Ansatzes 93 weist der zweite Halter 47
auf seinen Längsseiten zwei etwa in-Höhe der Schulterfläche 102 der Platte liegende
Nuten 103 auf, die nur geringe Breite haben. In die Nuten 103 sind die Kontaktfedern
43 bis 46 mit L-förmig abgewinkelten freien Enden 104 bis .107 eingehängt. Die Kontaktfedern
sind abwechselnd mit jeweils einer Schraube 108 bis 111 (Fig. 5) oberhalb bzw.
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unterhalb des Ansatzes 93 am zweiten Halter 47 lösbar befestigt, so
das ihre freien Enden 104 bis 107 entsprechend wechselweise von unten bzw. von oben
in die Nut, 103 des Ansatzes 93 ragen. Die abgewinkelten freien-Enden 104 bis 107
umgreifen den Ansatz über ihre gesamte Länge, so daß die Federn sicher befestigt
sind. Als Kontaktteil weisen die Federn jeweils in halber Höhe der Stirnfläche 96
des Ansatzes. 93 liegende nockenartige Vorsprünge 112 bis 115 auf, die so weit über
die Stirnfläche vorstehen, daß sie die Kontakt federn 21 bis 24 des Gelenkteiles
1 in dessen aufgestecker Lage auf der Platte 2 federnd in Richtung auf die Oberseite
62 des Unterteiles 32 des Halters 2U drücken.
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dadurch ist eine feste Berührung des die Kontaktfedern ~43 bis 46
aufweisenden Kontakt trägers 2a mit dem die Federn 21 bis 24 aufweisenden Gegenkontaktträger
1a und damit eine einwandfreie Kontaktgabe gewährleistet. Die Schrauben 108 bis
111 dienen gleichzeitig zur Befestigung .von vier, jeweils einer der Federn 43 bis
46 zugeordneten. Kabelschuhen 116 bis 119, die auf-der Riickseite des Halters 47
vorgesehen sind.
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Anstelle der Kabel schuhe können auch Flachstecker am Halter angenietet
sein.
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Der an der beschriebenen Befestigungseinrichtung angeordnete Spiegel
kann auch noch elektrisch verstellbar sein. Hierzu sind am Gegenkontaktteil mit
dem Halter 2O weitere Kabel befestigt, die mit den noch nicht belegten Kontaktfe.dern
zu verbinden sind.
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