DE2721166A1 - Blitzlampenanordnung und verfahren zur herstellung - Google Patents
Blitzlampenanordnung und verfahren zur herstellungInfo
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Description
Blitz lampenanordnung und Verfahren zur Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf Vielfach-Blitzlampenanordnungen
mit einer Schaltkarte und einem blattähnlichen Abschirmungsteil,
das elektrisch mit der Schaltkarte verbunden ist.
In der belgischen Patentschrift 838 222 ist eine Blitzlampenanordnung
beschrieben, die unter dem Handelsnamen "Flip-Flash" vertrieben wird. Hierin sind die Blitzlampen über der Vorderseite
einer Schaltkarte angeordnet, und ihre Einführungsdrähte erstrecken sich in Metallö en, die in durch die Schaltkarte hindurchführenden
öffnungen angeordnet sind. Die Schafte dieser ösen gehen von der Rückseite der Schaltkarte aus und sind an den Einführungsdrähten
angelötet oder durch Kröpfen bzw. Umbördeln mit diesen verbunden. Eine blattähnliche Metallabschirmung ist hinter
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und parallel zur Schaltkarte angeordnet, und eine oder mehrere ösen führen an elektrischen Erdleiterbahnen durch die Schaltkarte
hindurch, wobei die Schaftenden dieser Ösen an der metallischen Abschirmung angreifen und diese mit der elektrischen Erde
bzw. Masse der Schaltungsanordnung verbinden. Zwischen der Metallabschirmung und den mit den Einführungsdrähten der Blitzlampen
verbundenen Ösen sind elektrische Isolierbänder angeordnet, um einen Kurzschluß der Lampen durch die Metallabschirmung zu verhindern
.
Es ist bereits ein Verfahren zum Verbinden der Einführungsdrähte der Blitzlampen mit den Nieten in der Schaltkarte vorgeschlagen
worden, indem die heraus ragenden Nietschafte seitlich genügend umgebogen werden, um die Einführungsdrähte zu halten und die
Ösen an der Schaltkarte zu befestigen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht im wesentlichen
darin, eine verbesserte elektrische Verbindung einer Schaltkarte mit einem Abschirmungsteil unter Beabstandung des Abschirmungsteils
von der Schaltkarte in einer Blitzlampenanordnung zu
schaffen.
Kurz gesagt, beinhaltet die Erfindung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
eine Blitzlampenanordnung mit einer Vielzahl von Blitzlampen, die jeweils zwei Einführungsdrähte aufweisen,
ferner mit einer Schaltkarte, die die Zündschaltung für die Blitzlampen trägt und zwei Verbindungsbereiche für die entsprechenden
Paare der Einführungsdrähte aufweist, einer durch die Schaltkarte an jedem Verbindungsbereich hindurchführenden öffnung und mit
Ösen, die auf entsprechende Weise durch die öffnungen hindurch führen, um mit den Verbindungsbereichen in Kontakt zu stehen.
Die Schafte der Ösen erstrecken sich von einer Seite der Schaltkarte, und die Einführungsleiterpaare sind auf entsprechende Weise
in den Ösen an den zwei Verbindungsbereichen angeordnet. Die verlängerten Schafte der Ösen sind genügend seitlich gebogen, um die
Einführungsdrähte zu halten und die Ösen an der Schaltkarte zu befestigen. Der eine Verbindungsbereich von jedem Paar ist mit
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der elektrischen Erde bzw. Masse der Zündschaltung verbunden, und die Schafte von einer oder mehreren Ösen, die mit den elektrischen
Erdbereichen in Verbindung stehen, sind gebogen, um von der Seite der Schaltkarte weiter weg zu ragen als die anderen
ösenschafte. Ein blattähnliches metallisches Abschirmungsteil ist
im wesentlichen parallel zu und im Abstand von der Seite der Schaltkarte angeordnet und ist in Kontakt mit einem oder mehreren
der weiter weg ragenden Ösenschafte, so daß das Abschirmungsteil mit der elektrischen Erde bzw. Masse der Zündschaltung in Verbindung
steht. Die weiter weg ragenden Ösen haben zusätzlich oder anstelle der Verbindung des Abschirmungsteils die Funktion,den
Abschirmungsteil von den anderen ösenschaften zu beabstanden, um keinen Kurzschluß der Einführungsleiterpaare zu bilden. Bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Blitzanzeigematerial aus Kunststoff auf die zur Schaltkarte gerichteten
Oberfläche der Metallabschirmung aufgebracht, und ein oder mehrere weiterführende Ösenschafte beseitigen das Blitzindikatormaterial
oder durchdringen dieses, um einen Kontakt mit dem metallischen Abschirmungsteil herzustellen. Es brauchen nicht alle Ösenpaare
unterschiedlich gebogen zu sein, so daß das eine sich weiter von der Schaltkarte weg erstreckt als das andere, solange eine ausreichende
Anzahl von ihnen unterschiedlich gebogen ist, um eine elektrische Erdung des Abschirmungsteiles zu erzielen und/oder
das Abschirmungsteil von den anderen ösen zu beabstanden.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand
der folgenden Beschreibung und der Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht von einer Vielfach-BIi
tζ lampenanordnung.
Figur 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 2 - 2 in Figur 1,
Figur 3 ist eine Teilschnittansicht entlang der Linie 3 - 3 in Figur 1.
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Figur 4 ist eine auseinandergezogene Ansicht der Anordnung gemäß Figur 1.
Figuren 5, 6, 7 und 8 zeigen Schritte in dem Verfahren gemäß der Erfindung zum Befestigen der Blitzlampen-Einführungsdrähte
an einer Schaltkarte.
Eine Vielfach-Blitzlampeneinheit 17 mit einem planaren Aufbau,
die zahlreiche elektrisch zündbare Blitzlampen enthält und mit einem einsteckbaren Ansatzstück 18 an dem unteren Ende versehen
ist, das in eine Fassung einer Kamera oder eines Blitzadapters hinein paßt, ist in der US-PS 3 937 946 beschrieben. Die Blitzanordnung
17 ist mit einem zweiten einsteckbaren Ansatzstück 18' am oberen Ende versehen, wobei die Anordnung 17 in der Kamerafassung
in einer von zwei Orientierungen befestigt werden kann, d. h. entweder wird das Ansatzstück 18 oder das Ansatzstück 18' in die
passung eingesteckt. Die Anordnung 17 ist mit einer oberen Gruppe 21 von Blitzlampen 22, 23, 24 und 25 und einer unteren Gruppe 26
von Blitzlampen 27, 2 8, 29 und 30 versehen, wobei die Lampen in
einer planaren Konfiguration angeordnet sind. Hinter den entsprechenden
Blitzlampen sind Reflektoren 22' usw. angeordnet, so daß beim Blitzen einer jeweiligen Lampe das Licht nach vorne vor die
Anordnung 17 projiziert wird. Die Lampen sind derart angeordnet und verbunden, daß, wenn die Anordnung mit dem Ansatzstück 18 in
die Kamera eingesteckt ist, nur die obere Lampengruppe 21 geblitzt wird, und wenn die Anordnung um ihre Enden gedreht und
mit dem anderen Ansatzstück 18' mit der Kamera verbunden wird, dann kann nur die obere Blitzlampengruppe 26 geblitzt werden.
Durch diese Anordnung sind nur die von der Linsenachse relativ weit entfernten Lampen blitzbar, wodurch der unerwünschte "Rotaugen-Effekt"
reduziert bzw. eliminiert wird.
Der allgemeine Aufbau dieser Anordnungen, wie sie auch in der US-PS 3 935 442 beschrieben sind, umfaßt vordere und hintere Gehäuseteile
36 und 37, die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und mit Verriegelungsteilen 38 versehen sind, die mit den Gehäuseteilen
einstückig ausgeformt sein können und die Gehäuseteile
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im fertigen Montagezustand miteinander verriegeln, um eine einheitliche
Blitzanordnung zu bilden. Figur 2 zeigt ein Paar Verriegelungsteile 38a, die hinten an der Seite des vorderen Gehäuseteiles
36 getragen sind und mit einem Paar Verriegelungsteilen 38b in Eingriff stehen, die sich an dem hinteren Gehäuseteil 37
befinden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel bildet das vordere Gehäuseteil 36 einen rechtwinkligen Hohlraum, und das hintere
Gehäuseteil 37 ist im wesentlichen eben und bildet einstückige Verlängerungen 39 und 39' an seinen Enden, die die Verbindungsansätze 18 und 18' teilweise umgeben und schützen und weiterhin
der leichteren mechanischen Befestigung an der Kamerafassung dienen. Zwischen den vorderen und hinteren Gehäuseteilen 36 und
37 sind in der folgenden Reihenfolge die Blitzlampen 22 usw., ein einstückiges Gehäuseteil 41 (vorzugsweise aus einem mit Aluminium
überzogenen Kunststoff), das zur Bildung der einzelnen Reflektoren
22' usw. geformt ist, eine gedruckte Schaltkarte 42,
die mit einstückigen Verbindungsansätzen 18 und 18* versehen ist, und ein Anzeigeblatt 43 sandwichartig angeordnet, das mit Instruktionen,
Informationen und anderen Anzeigen versehen sein kann, wie beispielsweise mit Blitzindikatoren, wie es in der
vorgenannten US-PS 3 9 35 442 und der belgischen Patentschrift 835 222 beschrieben ist. Das Anzeigeblatt 43 ist ein Blatt Papier
44, das eine Metallabschirmung 46 in der Form einer Schicht oder eines Überzuges aus Metall, wie Aluminium, auf seiner Vorderfläche
trägt, und über der Abschirmung 46 ist ein Blitzindikatorüberzug oder ein Blatt 48 aus Kunststoff angeordnet. Durch die
Reflektoreinheit 4l und die Schaltkarte 42 führen öffnungen 51
hindurch, um den Durchtritt von Strahlung von den Blitzlampen zu
dem Blitzindikatorblatt 48 zu erleichtern, das schrumpft oder schmilzt oder seine Farbe ändert hinter einer geblitzten Lampe,
wenn die Strahlung von dieser geblitzen Lampe auftrifft, wodurch
angezeigt wird, daß die Lampe geblitzt worden ist. öffnungen 51'
sind durch das Papierblatt 44 und die metallische Abschirmungsschicht 46 mit den öffnungen 51 durch die Schaltkarte und die Reflektoreinheit
fluchtend vorgesehen, und das rückwärtige Gehäuse teil 37 ist transparent (entweder ein klares Material oder es
ist mit Fensteröffnungen versehen), um eine Betrachtung der BIitz-
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Indikatoren und anderen Angaben auf dem Anzeigeblatt 43 von der
Rückseite der Anordnung zu gestatten. Das Blitzindikatorblatt 48 kann zwei oder mehrere einzelne Blätter umfassen, die die öffnungen
51' überdecken. Das vordere Gehäuseteil 36 ist wenigstens vor den Lampen 22 usw. transparent, damit das von blitzenden Lampen
emittierte Licht nach vorne vor die Anordnung austreten kann. Es kann aber auch getönt sein, um die Farbe des Lichtes von den
Blitzlampen zu verändern.
Die Höhe und Breite der rechtwinkligen Anordnung sind wesentlich größer als die Dicke der Anordnung, und die Höhen und Breiten des
Reflektorteiles 41 und der Schaltkarte 42 sind im wesentlichen
die gleichen wie die innere Höhe und Breite des Gehäuseteiles 36,
um die Halterung der Teile in ihrer Lage zu erleichtern. Das Ansatzstück 18, das einstückig mit der Schaltkarte 42 ausgebildet
ist, ist mit zwei elektrischen Anschlüssen 31 und 32 versehen,
und in ähnlicher Weise ist das Ansatzstück 18' mit zwei Anschlüssen
31' und 32' versehen, um einen Kontakt mit den Anschlüssen einer Kamerafassung zum Zuführen von Zündspannungsimpulsen zur
Anordnung herzustellen. Jedes Ansatzstück ist mit einem dritten Anschluß 33 bzw. 33' versehen, der als ein elektrischer Kurzschluß
der Schaltungsanordnung der inaktiven unteren Blitzlampengruppe dient, wenn die Anordnung in eine Fassung eingesteckt ist.
Die Anschlüsse 31 und 31' sind mit einer seitlichen "T-Stab"-Konfiguration
gezeigt für einen temporären Kurzschluß der Fassungskontakte, wenn die Anordnung eingesteckt wird, um irgendeine Restladung
in der Zündimpulsquelle abzuleiten und um auch die Wahrscheinlichkeit zu senken, daß Blitzlampen zufällig durch elektro-
geblitgt wird,
statische SpannungY wenn die Anordnung gehandhabt wird.
statische SpannungY wenn die Anordnung gehandhabt wird.
Auf der Schaltkarte 42 befindet sich eine "gedruckte Schaltung", um, wie im folgenden noch näher beschrieben werden wird, die Blitzlampen
der Reihe nach zu blitzen, indem Zündspannungsimpulse an die Anschlüsse 31, 32 oder 31', 32' angelegt werden. Die oberen
und unteren Hälften der gedruckten Schaltung sind vorzugsweise umgekehrte Spiegelbilder zueinander!. Die Leiterdrähte 22a, 22b
usw. der Lampen 22 usw. sindrder Schaltkarte 42 mittels metalli-
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scher Ösen 22a1 22b1 usw. befestigt, die durch die öffnungen in
der Schaltkarte hindurchführen. Die Leiterdrähte 22a, 22b usw. führen durch öffnungen 52 in dem Reflektorteil 41 hindurch und
ragen in die entsprechenden Ösenpaare 22a1, 22b1 usw. hinein oder
durch diese hindurch. Die Enden der ösen sind seitlich gekröpft und gebogen, um die Leiterdrähte zu halten und einen elektrischen
Kontakt mit diesen herzustellen und um ferner die ösen in ihrer Lage zu halten, wobei ihre Köpfe einen elektrischen Kontakt mit
der Schaltung auf der Schaltkarte herstellen. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind eine oder mehrere ösen so gebogen, daß sie
sich weiter von der Schaltkarte weg erstrecken als die anderen ösen. Ein Verfahren zur Ausbildung dieser Konfiguration wird anhand
der Figuren 5-8 beschrieben und die dabei entstehende
Struktur wird anhand von Figur 3 beschrieben.
Auf das Reflektorteil 41 ist eine Metallklemme 56 aufgesteckt,
wobei der Reflektor bevorzugt aus einem mit Metall beschichteten Kunststoffmaterial besteht, und die Rückseite des Metallbügels
ruht unter Berührungskontakt auf einem Bereich 57 einer elektrischen Masseleitung 58 auf der Karte, die die Anschlüsse 31
und 31· enthält und Kontakt mit einer der Verbindungsösen 22a1
oder 22b· etc. der einzelnen Lampen 22 etc, bildet, wobei die Reflektoreinheit 41 zusätzlich als elektrisch geerdeter Schirm
dient.
Flächen 59 auf dem transparenten Frontgehäuseteil 36 können undurchsichtig
oder teilweise undurchsichtig gemacht werden, indem z. B. in diesen Flächen die Oberfläche aufgerauht wird, um
die Lampenanschlüsse 22a, 22b etc. und/oder die unteren Lampenbereiche
zu verbergen, um ein verbessertes Aussehen der Anordnung herzustellen.
Der Anschluß 32 der Schaltungskarte ist ein Teil einer Leiterbahn,
die elektrisch mit dem Anschlußdraht 24a der Lampe 24 an der öse 24a1 verbunden ist, wobei diese Leitungsbahn an den
Strahlungsschaltern 61, 62 und 63 in der Nähe der Lampen 24 bzw.
25 bzw. 23 endet. Eine Leiterbahn 34 der Schaltungskarte ist elek-
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trisch mit dem verbleibenden Anschlußdraht der Blitzlichtlampe 25
an der öse 25a' verbunden und endet am Strahlungsschalter 6l. Eine
Leiterbahn 65 der Schaltungskarte ist an der öse 23a1 mit dem
verbleibenden Anschlußdraht der Blitzlichtlampe 23 verbunden und
endet am Strahlungsschalter 62. In ähnlicher Weise ist eine Leiterbahn 66 der Schaltungskarte an der öse 22b1 mit dem verblei
benden Anschlußdraht der Blitzlichtlampe 22 verbunden und endet am Strahlungsschalter 63. Die übrigen Einführungsdrähte der Lampen
sind mit der elektrischen Erd- bzw. Masseleiterbahn 58 verbunden,
die die Anschlüsse 31 und 31' umfaßt.
Die Strahlungsschalter 61, 62 und 63 befinden sich in Kontakt mit
den Leiterbahnen, mit denen sie verbunden sind, und überbrücken diese Leiterbahnen. Das Material der Strahlungsschalter kann
irgend ein geeignetes Material sein, das ursprünglich einen offe nen Kreis oder einen hohen Widerstand bildet, wobei dieser Wider
stand gegen null geht oder einen kleinen Wert annimmt, wenn das
Material Strahlung in Form von Wärme und/oder Licht aus einer jeweils benachbarten Lampe empfängt, nachdem diese Lampe gezündet
ist. Zu diesem Zweck sind alle Strahlungsschalter jeweils hinter und nahe bei einer Blitzlichtlampe 24, 25, 23 angeordnet. In die
Reflektoren vor den Schaltern lassen sich Fenster in Form durchsichtiger Bereiche oder öffnungen 69 anbringen, vgl. Figur 4, um
den Strahlungsdurchtritt zu erleichtern. Ein geeignetes Material für die Strahlungsschalter stellt z. B. Silberoxid dar, das in
einem Bindemittel, wie z. B. Polyvinylharz, dispergiert ist. Alle Strahlungsschalter schalten beim Empfang von Wärme- und/oder Lichtstrahlung von der gezündeten, benachbarten Lampe von einem offenen Schaltkreis oder einem hohen Widerstand in einengeschlossenen
Schaltkreis oder einen niedrigen Widerstand zwischen den Schalteranschlüssen auf der Schaltungskarte.
Wie schon erläutert, enthält der untere Bereiche der Schaltungskarte im wesentlichen eine spiegelbildliche Umkehrung des im
oberen Bereich der Schaltungskarte vorhandenen Schaltkreises, der daher nicht in Einzelheiten erläutert wird.
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Die Schaltung auf der Schaltungskarte l\2. arbeitet auf folgende
Welse. Unter der Annahme, daß keine der vier Lampen der oberen
Hälfte der Einheit 17 gezündet 1st, wird beim Auftreten eines
ersten ZUndimpulses an den Anschlüssen 31» 32 dieser Impuls direkt den Anschlußdrähten der zuerst angeschlossenen Blitzlichtlampe Zh, zugeführt, wodurch die Lampe 2J\ zUndet und zwischen den
Anschlußdrähten der Kreis geöffnet wird. Wärme- und/oder Lichtstrahlung von der zündenden ersten Lampe 2if veranlaßt den benachbarten Strahlungeschalter 61, in eine geschlossene Stellung
(oder einen kleinen Widerstandswert) überzugehen, wobei der Anschluß 32 der Schaltkarte elektrisch mit dem Anschlußdraht der zweiten Lampe 25 an der Öse 23a* verbunden wird. Zu
diesem Zeitpunkt hat der ZUndimpuls auf einen Wert abgenommen, der nicht ausreicht, die zweite Lampe 23 zu zünden. Wenn der
nächste ZUndimpuls auftritt, wird er den Anschlußdrähten der zweiten Lampe 25 über den nunmehr geschlossenen Strahlungeechalter 61 zugeführt, wodurch die zweite Lampe 25 zündet und
dadurch den Strahlungsschalter 62 veranlaßt, einen kleinen oder verschwindenden Widerstand anzunehmen, wobei die zweite Lampe
nun einen geöffneten Kreis oder hohen Wideretand zwiechen ihren
AnBChlußdrähten besitzt. Wenn der nächste Zündimpule auftritt,
wird er über den nun geschlossenen Strahlungeechalter 62 der dritten Lampe 23 zugeführt, wobei diese Lampe gezündet wird
und ihr Kreis geöffnet wird, und wobei durch Strahlung von dieser Lampe der Strahlungeschalter 63 längs seiner Anschlüsse
einen geschlossenen Kreis darstellt. Der nächste ZUndimpule
wird daher über den geschlossenen Strahlungeechalter 63 an die Anechlußdrähte der vierten Blitzlichtlampe 2Z geleitet, wodurch
diese Lampe zündet. Da dieee Lampe die letzte Lampe In der
aktiven Schaltung ist, ist es gleichgültig, ob ihre AnechluA-drähte nach dem Zünden einen offenen oder geschlossenen Kreis
darstellen.
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Sofern erwünscht, können zusätzliche Blitzlichtlampen, Strahlungsschalter und elektrische Leiter nach dem gerade beschriebenen
Prinzip eingesetzt werden. Wenn die Blitzlichteinheit herumgedreht wird, so daß das andere Ansatzstück 18' mit der Kamerafassung
verbunden ist, so bildet dann diejenige Lampengruppe, die an die oberste Stelle zu liegen kommt und bezüglich der Linsenachse
relativ am weitesten entfernt ist, einen aktiven Schaltkreis, wobei diese Lampengruppe in gleicher Weise wie zuvor beschrieben
gezündet wird. In einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Lampen 22 etc. Hochspannungslampen, die zum Zünden z. B. 1000 V bei kleinem Strom erfordern, und diese Lampen können dadurch
gezündet werden, daß in der Kamera ein piezoelektrisches Element beaufschlagt oder belastet wird, wie es in den US-PS
2 972 937 und 3 106 080 beschrieben ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind eine oder mehrere der ösen
22af usw., die mit den elektrisch geerdeten Einführungsdrähten
der Blitzlampen verbunden sind, derart geformt, daß sie sich weiter von der Rückseite der Schaltkarte weg erstrecken als die anderen
strom- oder spannungführenden ösen. Dies kann, wie es anhand der Figuren 5 bis 8 erläutert wird, dadurch geschehen,
daß die Paare der ösenschafte für jede Lampe unterschiedlich gebogen
werden, damit die Einführungsdrähte gehaltert sind und die
elektrisch geerdeten ösenschafte für jede Lampe oder für wenigstens
eine der Lampen sich weiter von der Oberfläche der Schaltkarte weg erstrecken als die anderen ösenschafte. Somit erstrecken
sich, wie es in Figur 3 gezeigt ist, die elektrisch geerdeten ösen 22a' und 23b1, die einen Einführungsdraht von jeder
der Blitzlampen 22 und 23 verbinden, weiter von der Rückseite der Schaltkarte M2 weg als die anderen oder strom- oder spannungführenden
ösen 22b1 und 23a1 dieser Lampen, und diese sich weiter
weg erstreckenden ösen 22a1 und 23bf drücken gegen das Anzeigeblatt
H3 und halten es gegen das rückwärtige Gehäuseteil 37
in seiner Lage. Zusätzlidielektrisch geerdete und sich weiter
erstreckende ösen können an einigen oder allen übrigen Lampenleiterverbindungen
vorgesehen sein, wenn dies erwünscht ist. Die sich weiter erstreckenden ösen 22a1 23b1 usw/ dienen der Beab-
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standung des Abschirmungsteils 46 von der Schaltkarte, um dadurch die Streukapazitätskopplung zwischen dem Abschirmungsteil
und der auf der Schaltkarte getragenen Schaltungsanordnung zu verkleinern, wodurch nachteilige Wirkungen dieser Streukopplung
vermindert werden, die in der eingangs genannten belgischen Patentschrift 835 222 näher erläutert sind.
Die sich über ein größeres Stück erstreckenden ösen 22a, 23b1 usw.
dienen auch der Beabstandung des Abschirmungsteils 46 von den
anderen oder strom- bzw. spannungführenden ösen 22b, 23a1 usw.,
um einen Kurzschluß der Einführungsleiterpaare der Lampen durch
das Abschirmungsteil 46 zu verhindern. Die sich weiter erstrekkenden ösen 22a1, 2 3b1 usw., die mit der elektrischen Erde bzw.
Masse der Schaltungsanordnung der Schaltkarte 42 verbunden sind, können auch der elektrischen Erdung der Abschirmung 46 an der
Schaltungsanordnung der Schaltkarte 42 dienen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß das Blitzindikatormaterial 48 nur an den
öffnungen 51' in dem Anzeigeblatt 43 vorgesehen ist oder daß durch
das Blitzanzeigematerial 48 hindurchführende öffnungen fluchtend mit den sich weiter erstreckenden ösen 22a1 23b1 usw. vorgesehen
sind. Es sind aber auch andere Anordnungen möglich derart, daß diese ösen einen Kontakt direkt mit dem Abschirmungateil 46 bilden
können. Alternativ können die sich weiter erstreckenden ösen 22a1, 23b1 usw. mit Kraft das Blitzindikatormaterial 48 beseitigen
oder durch dieses hindurchführen, um so einen Kontakt mit dem Abschirmungsteil 46 zu bilden; dies wird erleichtert, wenn
die Enden der sich weiter erstreckenden ösen rauh oder scharfkantig
sind und/oder wenn die ösenschafte weniger als 90° gebogen sind und in Richtung auf das Anzeigeblatt 43 einen Winkel
bilden, so daß die Kanten der Enden der ösenschafte das Blitzindikatormaterial
48 wegkratzen oder dieses durchdringen. Ein übliches Blitzindikatormaterial ist ein dünnes Blatt oder ein
Überzug aus hitzeempfindlichen Kunststoffmaterial, wie beispielsweise biaxial orientiertes Polypropylen, das schmilzt oder
schrumpft, wenn es Wärme- oder Strahlungsenergie von einer benachbarten blitzenden Lampe ausgesetzt wird, wodurch die Farbe
an der zugehörigen öffnung 51· in dem Anzeigeblatt auf wirksame
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Weise verändert wird.
Wenn zahlreiche sich weiter erstreckende ösen 22af, 23b1 usw.
vorgesehen sind zur Herstellung einer elektrischen Erdverbindung mit dem Abschirmungsteil 46, so ist es möglich, daß aufgrund
der mechanischen Abweichungen in der Konfiguration nicht alle einen Kontakt mit dem Abschirmungsteil 46 herstellen; für die
Zwecke der vorliegenden Erfindung reicht es jedoch aus, wenn eine oder mehrere der sich weiter erstreckenden ösen einen adäquaten
elektrischen Kontakt mit dem Abschirmungsteil herstellen und
diejenigen, die keinen Kontakt bilden, trotzdem für die Beabstandung des Abschirmungsteils von den anderen oder strom- bzw.
spannungführenden ösen und von der Schaltkarte sorgen. Die Punktionen
der elektrischen Erdung des Abschirmungsteils 46 und dessen Beabstandung von der Schaltkarte und den strom- bzw. spannungführenden
ösen kann auf Wunsch verstärkt werden, indem eine oder mehrere ösen durch die öffnungen 71 in der Schaltkarte 42 an dem
mittleren Erdungsbereich 57 hindurchführen und von der Rückseite der Schaltkarte genügend verlängert sind, um einen Kontakt
mit dem Abschirmungsteil 46 herzustellen, wie es in der eingangs genannten belgischen Patenteschrift 835 222 beschrieben ist. Wenn
ein derartiges Ausführungsbeispiel verwendet wird, müssen die ösen für die vier mittleren Lampen 24, 25, 27 und 28 nicht unterschiedlich
geformt sein, so daß eine von jedem Paar relativ weiter von der Schaltkarte wegführt. Das elektrisch geerdete Abschirmungsteil
46 dient dazu, die Lampen vor einem zufälligen Blitzen durch elektrostatische Ladungen zu schützen, die der
Rückseite der Anordnung und/oder der "T-Stab"-Erdungsklemme
oder 31' zugeführt werden, wenn die Anordnung gehandhabt wird,
wie es in der US-PS 3 941 992 näher beschrieben ist.
Ein bevorzugtes Verfahren zum Ausführen der Erfindung, wie es
anhand der Figuren 5 bis 8 dargestellt ist, und zum Anschluß beispielsweise der Blitzlampe 22 umfaßt die Schritte, daß die
Schaltkarte 42 gebildet wird, die aus elektrisch isolierendem Material besteht und die Leiterbahnen 58 und t 66 auf einerersten
Seite trägt, öffnungen 71 durch die Schaltkarte hindurch an oder
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benachbart zu den Leitern 58 und 66 gebildet werden, die ösen 22a'
und 22b1 aus Metall oder einem anderen leitfähigen Material von
der ersten Seite der Schaltkarte durch die öffnungen 71 eingesetzt
werden, so daß die Köpfe 73 der ösen gegen die Leiter 58 und in Kontakt sind und die Schafte 74 der ösen von der anderen Seite
der Schaltkarte abstehen. Die Einführungsdrähte 22a und 22b der
Blitzlampe 22 werden in oder durch die ösen 22a1 und 22b1 hindurch
eingesetzt. Ein möglicher Schritt, der in Figur 6 dargestellt ist, besteht darin, daß die herausragenden ösenschafte
gegen die Einführungsdrähte 25a und 25b umgekröpft und abgeflacht werden, was beispielsweise durch zwei gegenüberliegende Klemmbacken
76, 77 geschehen kann. Dann werden die ösenschafte 74 seitlich
umgebogen, was beispielsweise durch einen seitlichen Druck eines Werkzeuges 78 (s. Figur 7) geschehen kann, das in Richtung
des Pfeiles 79 drückt, während die Schaltkarte festgehalten wird. Die Vorderkante des Werkzeuges kann abgeschrägt sein, wie es bei
81 gezeigt ist, um die Anfangsbiegung der ösen zu erleichtern. Wie es in Figur 8 gezeigt ist, die eine um 90 gedrehte Ansicht
von Figur 7 ist, und gemäß der vorliegenden Erfindung hat die streifende Deckfläche des Werkzeuges 78 eine Oberfläche 82 mit
einer ersten Höhe, die den Schaft der spannung- bzw. stromführenden öse 22b1 relativ nahe an die Schaltkarte biegt, und eine
Oberfläche 83 mit einer zweiten öse, die relativ weiter entfernt ist von der Schaltkarte als die Oberfläche 82 mit der ersten Höhe
und die den Schaft der elektrisch geerdeten öse 22a1 so biegt,
daß er weiter entfernt von der Schaltkarte verläuft als derjenige der öse 22b1. Die ösen für alle Einführungsdrähte von allen Blitzlampen
können durch einen einzigen übergang von zwei Werkzeugen "überstrichen" werden, oder es kann eine Vielzahl von Werkzeugen
78 verwendet werden, um die Einführungsdrähte und ösen von einzelnen
Lampen oder Lampengruppen durch eine Streifbewegung umzubiegen. Auf Wunsch kann das oder die Werkzeuge 78 fest angeordnet
sein und die Schaltkarte über diese hinweg bewegt werden. Die ösenschafte
brauchen nicht vollständig seitlich gebogen werden, aber sie sollten wenigstens 45° umgebo'gen werden. Der mögliche Kropfschritt
gemäß Figur 6 braucht nicht angewendet zu werden, wenn
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die ösenschaftwände genügend dünn sind in Relation zu ihren Längen,
so daß die Schafte während ihrer Biegung gemäß Figur 7 gekröpft bzw. gequetscht werden. Wenn die fakultative Quetschung und Abflachung
der Ösenschafte gemäß Figur 6 verwendet wird, sollte der Streichvorgang gemäß Figur 7 in einer Richtung entgegen den
flachen Seiten der ösenschafte durchgeführt werden, so daß sie leicht umgebogen werden können.
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Claims (10)
1. Blitzlampenanordnung mit zahlreichen Blitzlampen, die jewei ein Paar Einführungsdrähte aufweisen, einer Schaltkarte, die
eine Schaltungsanordnung zum Blitzen der Lampe trägt und paarweise angeordnete Verbindungsbereiche für die entsprechenden
Einführungsleiterpaare der Lampen aufweist, und Öffnungspaare, die an den paarweise angeordneten Verbindungsbereichen
auf entsprechende Weise durch die Schaltkarte hindurch führen, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von
Paaren von Ösen (22a1 , 22b1 usw.), die auf entsprechende Weise
durch die Paare der Öffnungen (51, 51') hindurchführen, wobei
sich die Ösenschafte (74) von der einen Seite der Schaltkarte erstrecken und die Blitzlampen über der anderen Seite der
Schaltkarte angeordnet sind und die Einführungsleiterpaare sich auf entsprechende Weise in die Ösenpaare hinein erstrekken
und mit diesen verbunden sind, und durch ein blattähnliches elektrisch leitfähiges Abschirmungsteil (46), das im
wesentlichen parallel zu der einen Seite der Schaltkarte angeordnet ist, wobei sich der eine der ösenschafte (74) von
einem oder mehreren der Ösenpaare weiter von der einen Seite der Schaltkarte weg erstreckt als der andere Ösenschaft des
Paares und gegen das Abschirmungsteil (46) anliegt zur Beabstandung des Abschirmungsteils von der Schaltkarte.
2. Blitz lampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich weiter weg erstrekkenden
Ösen (22a!, 22b') mit der elektrischen Erde bzw. Masse der Schaltungsanordnung verbunden sind und das Abschirmungsteil
(46) eine leitfähige Oberfläche aufweist, die zur Schaltkarte (42) gerichtet ist und mit einem oder mehreren der sich
ORIGINAL INSPECTED
weiter weg erstreckenden ösen in Kontakt steht.
5. Blitz lampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schafte (7*0 von wenigstens einer öse der Ösenpaare im wesentlichen seitlich gebogen
sind derart, daß einer von ihnen sich weiter von der Schaltkarte erstreckt als der andere.
4. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß jeder ösenschaft in einem Winkel zwischen etwa 45 und 90° gebogen ist.
5. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Abschirmungsteil (46) ein
Blatt Papier aufweist, das einen Metallüberzug auf seiner einen Seite aufweist und mit dem Metallüberzug zur Schaltkarte
gerichtet angeordnet ist und mit einer oder mehreren der sich weiter weg erstreckenden ösen in Kontakt ist.
6. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Abschirungsteil (46) eine
Schicht aus Blitzindikatormaterial über dem Metallüberzug aufweist und eine oder mehrere der sich weiter weg erstreckenden
ösen durch* das Blitzindikatormaterial· hindurch erstreckt zur
Bildung eines Kontaktes mit dem Metallüberzug.
7. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß acht Blitzlampen vorgesehen
sind, die in zwei Spalten von jeweils vier Lampen angeordnet sind, wobei die sich weiter weg erstreckenden ösen nur an
einem Einführungsdraht von jeder der vier Lampen vorgesehen
sind, die die Endlampen der beiden Spalten darstellen.
8. Verfahren zur Herstellung einer Blitzlampenanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Schaltkarte gebildet wird, die eine Schaltungsanordnung zum Zünden von Blitzlampen trägt und Paare von Verbindungsbereichen
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für die Einführungsdrähte der Blitzlampen aufweist, Paare
von öffnungen durch die Schaltkarte hindurch an den Paaren der Verbindungsbereiche ausgebildet werden, zahlreiche ösen
auf entsprechende Weise durch die Öffnungspaare hindurch angeordnet werden, so daß die ösenschafte von der einen
Seite der Schaltkarte abstehen, zahlreiche Blitzlampen mit jeweils einem Paar von Einführungsdrähten genommen werden,
die Blitzlampen über der anderen Seite der Schaltkarte angeordnet und deren Einführungsleiterpaare auf entsprechende
Weise in die ösenpaare eingeführt werden, die ösenschafte
im wesentlichen seitwärts gebogen werden derart, daß einer der Schafte von wenigstens einem Paar sich weiter von der
Schaltkarte erstreckt als der andere ösenschaft des Paares, und ein blattähnliches leitfähiges Abschirmungsteil im wesentlichen
parallel zu der einen Seite der Schaltkarte und mit wenigstens einem der sich weiter weg erstreckenden ösenschafte
in Berührung stehend angeordnet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmungsteil mit einer
Schicht eines Blitzindikatormaterials auf der zur Schaltkarte gerichteten Seite vorgesehen wird und mit wenigstens einem
der sich weiter weg erstreckenden ösenschafte das Blitzindikatormaterial
beseitigt und durch dieses hindurch geführt wird, so daß der ösenschaft mit dem Abschirmungsteil in
Kontakt kommt.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die ösenschafte von wenigstens einem
Paar gebogen wird, indem ein Werkzeug schleifend darüber hinweggeführt wird, das eine erste Oberfläche, die den einen
ösenschaft des Paares biegt und während der Streifbewegung von der einen Seite der Schaltkarte beabstandet ist, und
eine zweite Oberfläche aufweist, die den anderen ösenschaft des Paares biegt und während des Streifvorganges von der
einen Seite der Schaltkarte weiter beabstandet ist als die erste Oberfläche.
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