DE2549051B2 - Vielfach-blitzlampenanordnung - Google Patents
Vielfach-blitzlampenanordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vielfach-Blitziampenanordnung mit zahlreichen durch Hochspannung
zündbaren Blitzlampen, einer Schaltkarte mit einer
,o Schaltungsanordnung auf der einen Seite zum sequentiellen Blitzen der Blitzlampen, einer elektrisch leitfähigen Abschirmung, die im wesentlichen parallel und
benachbart zu wenigstens einem Teil von einer Seite der Schaltkarte angeordnet ist wobei die Anordnung mit
is zahlreichen Verbindungsanschlüssen versehen ist, von
denen einer leichter bvrührbar als die anderen und mit der Abschirmung elektrisch verbunden ist, und mit
Mitteln zum elektrischen Verbinden der Blitzlampen mit der Schaltungsanordnung.
In den deutschen Patentanmeldungen P 25 CM 072.6, P 25 29 022.6, P 25 24 094.0 und P 25 29 023.7 sind
Vielfach-Blitzlampenanordnungen vorgeschlagen, die mit einer Kamera in verschiedenen Orientierungen
verbunden werden können, in denen jeweils eine andere
Gruppe von Blitzlampen relativ weiter entfernt ist von
der Li»sei»achse der Kamera als die anderen Lampen
der Einheit Die Blitzlampen und die elektrische Schaltungsanordnung sind derart angeordnet, daß in
jeder der Orientierungen der Einheit in bezug auf die
Kamera nur diejenige Blitzlampengruppe geblitzt werden kann, die relativ weiter von der Linsenachse
entfernt ist Der Zweck dieser Anordnung besteht darin, die »aktive« Gruppe der Blitzlampen weiter oberhalb
der Kameralinse anzuordnen, um die Möglichkeit eines
»Rotaugen«-Effektes zu vermindern, der bewirkt, daß
die Pupille der Augen einer Person rot oder rötlich in Blitzlichtaufnahmen erscheinen, die gemacht werden,
wenn sich die Blitzlampe nahe an der Kameralinse befindet
Derartige Blitzanordnungen und insbesondere, wenn sie Hochspannungs-Blitzlampen verwenden, die durch
einen hohen Spannungsimpuls (beispielsweise 1000 oder
2000 Volt) von geringer Energie gezündet werden, sind empfindlich gegenüber einer Zündung durch elektrosta-
tische Ladungen, wenn ein Verbindungsanschluß von einer Person oder einem Gegenstand, der eine
elektrostatische Ladung aufweist berührt wird oder in große Nähe dazu gebracht wird. Ein derartiges
unerwünschtes zufälliges Blitzen von Lampen kann
auch auftreten, wenn das Gehäuse der Blitzlampenanordnung, das gewöhnlich aus Kunststoffmaterial hergestellt ist eine elektrostatische Ladung aufnimmt und ein
Verbindungsanschluß durch eine aufgeladene Person oder einen Gegenstand berührt oder in große Nähe
dazu gebracht wird. Das Problem kann auch auftreten, und sogar noch heftiger, wenn sowohl das Kunststoffgehäuse als auch die Person oder der Gegenstand, die sich
nahe einem Verbindungsanschiuß befinden oder diesen berühren, mit relativ entgegengesetzten Polaritäten
aufgeladen sina.
In den oben genannten deutschen Patentanmeldungen P 25 24 094 und P 25 29 023 sind Anordnungen
vorgeschlagen, um die Wahrscheinlichkeit des zufälligen Blitzens von Lampen durch elektrostatische
Ladungen zu verkleinern, wenn die Anschlüsse während der Handhabung der Einheit berührt werden. Dies wird
dadurch erreicht, daß der eine der Anschlüsse langer oder auf andere Weise leichter berührbar gemacht wird
ils die anderen und daß dieser leichter berührbare \nschluß in der Einheit derart elektrisch angeschlossen
wird, daß er eine größere Streukapazität gegen Erde 3ZW. Masse aufweist als die anderen Anschlüsse.
In der deutschen Patentanmeldung P 25 43 205.7 ist eine elektrisch leitende Abschirmung für die Schaltungsanordnung
in der Form eines Filmes vorgeschlagen, die auf der Rückseite der Schaltkarte getragen und
elektrisch mit Erde bzw. Masse der Schaltungsanordnung verbunden ist
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht im wesentlichen darin, verbesserte Mittel zu
schaffen, um das zufällige Blitzen von Lampen in einer derartigen Anordnung durch elektrostatische Ladungen
zu verhindern.
Diese Aufgabe wird bei einer Vielfach-Blitzlampenanordnung
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Abschirmung die Form
eines leitfähigen Blatt- bzw. PliUtenteiles hat und von der Schaltkarte durch leitfähige Abstandshalter beabstandet
ist
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die erfindungsgemäße Abschirmung
ein einfaches und billiges Mittel darstellt, um die Wahrscheinlichkeit für ein zufälliges und ungewolltes
Blitzen von Blitzlampen durch elektrostatische Ladungen weiter zu verkleinern. Dies geschieht erstens in der
Weise, daß sie die stromführenden Leiterbahnen abschirmt die sich nahe der Rückseite der Anordnung
befinden und von dieser nur durch die Dicke der Schaltkarte zuzüglich eines vielleicht vorhandenen
kleinen Luftraumes getrennt ist, und sie verringert die Wahrscheinlichkeit daß diese Leiterbahnen eine kapazitiv
induzierte elektrostatische Spannungsladung von der Rückseite des Gehäuses der Anordnung aufnehmen,
wobei sich diese Spannung entladen kann, wenn die Anordnung gehandhabt wird oder einen aufgeladenen
Gegenstand berührt, insbesondere wenn das Gehäuse aus Kunststoff hergestellt ist. Zweitens hilft die
Abschirmung dabei, die Möglichkeit eines zufälligen elektrostatischen Blitzens der Lampen zu verringern,
wenn die leichter berührbaren Anschlüsse beim Handhaben der Anordnung berührt werden, da sie die
Streukapazität gegen Erde des elektrisch geerdeten Teiles der Schaltungsanordnung vergrößert.
Ein weiterer wichtiger Vorteil der Abschirmung gemäß der Erfindung ist die Abstandshaltung der
Abschirmung von der Rückseite der Schaltkarte. Für eine wirtschaftliche und einfache Fertigung ist die
Schaltkarte vorzugsweise dünn. Beispielsweise kann sie eine Dicke von etwa 1 mm haben. Wenn die
Abschirmung gegen oder nahe an der Rückseite einer dünnen Schaltkarte angeordnet ist, kann die Kapazität
zwischen der Abschirmung (die elektrisch geerdet ist) und den stromführenden Leiterbahnen usw. auf der
Vorderseite der Schaltkarte groß genug sein, um den Pulsgenerator elektrisch zu belasten, so daß die
Zündimpulsspannung zu klein werden kann, um eine Lampe sicher zu blitzen. Diese Kapazität vergrößert
sich noch, wenn die Lampen sukzessive geblitzt werden, so daß jede nachfolgende Lampe eine kleinere
Zündspannung als die vorhergehenden Lampen erhalten würde.
Durch die Abstandshalter wird aber diese Kapazität zwischen der Abschirmung und den Leiterbahnen auf
der Vorderseite der Schaltkarte wesentlich verkleinert.
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels der Erfindung näher erläutert:
F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht von einer Vielfach-Blitzlampenanordnung gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
F i g. 2 ist eine Querschnittsansicht von einem Teil von F i g. 1 nach einem Schnitt entlang der Linie 2-2-,
F i g. 3 ist eine Draufsicht auf eine Schaltkarte, mit der
F i g. 3 ist eine Draufsicht auf eine Schaltkarte, mit der
ίο Blitzlampen in der Vielfach-Blitzlampenanordnung
verbunden sind, die als in einen Kamerasockel eingesteckt gezeigt ist;
Fig.4 ist eine Querschnittsansicht der Schaltkarte gemäß F i g. 3 entlang der Linie 4-4 und zeigt weiterhin
is Blitzlampen, Verbindungsösen und eine Vereinigung
von Abschirmung, Kennzeichnungsblatt und Blitzindikatorblättern;
F i g. 5 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Schaltkarte und der Vereinigung von
jo Abschirmung, Kennzeichnungsblatt und Blitzindikator;
Fig.6 ist eine perspektivische Ansicht von der Rückseite der Blitzanordnung und zeigt Kennzeichnungen
auf dem Kennzeichnungsblatt.
Eine Vielfach-Blitzlampenanordnung 17, die als eine planare Anordnung und mit zahlreichen durch Hochspannung zündbaren Blitzlampen gezeigt ist, ist mit einem einsteckbaren Ansatzstück 18 an ihrer unteren Seite oder ihrem unteren Ende versehen, das in einen Sockel 19 (s. F i g. 3) einer Kamera oder eines
Eine Vielfach-Blitzlampenanordnung 17, die als eine planare Anordnung und mit zahlreichen durch Hochspannung zündbaren Blitzlampen gezeigt ist, ist mit einem einsteckbaren Ansatzstück 18 an ihrer unteren Seite oder ihrem unteren Ende versehen, das in einen Sockel 19 (s. F i g. 3) einer Kamera oder eines
jo Blitzadapters paßt Die Lampenanordnung 17 ist mit
einem zweiten Ansatzstück 18' an ihrer oberen Seite oder ihrem oberen Ende versehen, so daß die
Anordnung 17 an dem Sockel 19 in einer von zwei Orientierungen befestigt werden kann, d. h. es kann
J5 entweder das Ansatzstück 18 oder das Ansatzstück 18'
in den Sockel eingesteckt werden. Die Anordnung 17 ist weiterhin mit einer oberen Gruppe 21 von Blitzlampen
22, 23, 24 und 25 und einer unteren Gruppe 26 von Blitzlampen 27, 28,29 und 30 versehen. Reflektoren 22'
usw. sind hinter den entsprechenden Blitzlampen angeordnet, so daß, wenn jede Blitzlampe geblitzt wird,
ihr Licht von der Anordnung 17 nach vorne geworfen wird. Die Relation von jedem Reflektor zu seiner
zugehörigen Lampe und einem geeigneten Kunststoffgehäuse und einer durchsichtigen Frontabdeckung kann
im allgemeinen so sein, wie es in der eingangs genannten deutschen Patentanmeldung P 25 24 094.0 angegeben
ist.
Wenn die Orientierung der in den Sockel 19 eingesteckten Anordnung 17 so ist, wie es in Fig.3
gezeigt ist, können nur die oberen vier Lampen der Anordnung, die die obere Gruppe 21 bilden, geblitzt
werden, und die vier Lampen der unteren Gruppe 26 sind nicht aktiv und werden nicht geblitzt. Somit ist der
j5 eingangs beschriebene unerwünschte Rotaugeneffek)
reduziert oder eliminiert, da die einzigen Lampen der Anordnung, die geblitzt werden können, relativ weil
entfernt von dem Sockel 19 und somit von der Achse dei Kameralinse gruppiert sind. Die Anordnung 17 kann au;
(so dem Sockel 19 herausgenommen werden, und zwai
entweder bevor oder nachdem alle Lampen der oberer Gruppe 21 geblitzt worden sind, und umgedreht werden
wobei nun das obere Ansatzstück 18' das unter« Ansatzstück ist, das in den Sockel 19 eingestellt wird
f>5 Daraufhin wird die Gruppe 26 die obere Gruppe um ihre Lampen werden geblitzt, wobei wiederum de
Rotaugeneffekt reduziert oder eliminiert wird, da dii aktiven Lampen relativ am entferntesten sind von den
Sockel 19 und somit von der Achse der Kameralinse.
An den Ansatzstücken 18 und 18' sind elektrische
Verbindungsanschlüsse vorgesehen, und wenn eine Blitzsequenzschaltung in der Vielfach-Blitzlampenanordnung
vorgesehen ist, wie es beispielsweise in F i g. 3 dargestellt ist, brauchen nur zwei elektrische Anschlüsse,
die die Form von Streifen einer gedruckten Schaltung haben können, auf jedem Ansatzstück
vorgesehen zu sein, um die obere oder aktive Lampengruppe mit dem Sockel 19 zu verbinden. Somit
ist das Ansatzstück 18 mit einem Paar elektrischer Anschlüsse 31 und 32 versehen, und das Ansatzstück 18'
weist zwei Anschlüsse 31' und 32' auf. Jedes Ansatzstück
18 und 18' ist mit einem zusätzlichen Verbindungsanschluß 33 bzw. 33' versehen, die mit dem Stromkreis der
unteren oder inaktiven Lampengruppe verbunden sind, um die inaktive Lampengruppenschaltung kurzzuschließen,
wenn die Anordnung mit dem Sockel 19 verbunden ist.
Fi g. 3 zeigt eine Schaltkarte 36, die in dem Gehäuse
der Anordnung 17 hinter den Reflektoren 22' usw. angeordnet ist und die die Blitzlampen durch ihre
Einführungsdrähte halten und für ein sequentielles Blitzen jeder Lampengruppe sorgt. Die Ansatzstücke 18
und 18' können integral mit der Schaltkarte 36 an ihren gegenüberliegenden Enden gebildet sein, wie es in der
Zeichnung dargestellt ist Die oberen und unteren Hälften der gedruckten Schaltung sind umgekehrte
Spiegelbilder zueinander.
Der Kamerasockel 19 für die Blitzlampenanordnung 17 ist mit zwei Kontakten 37 und 38 versehen, die auf
entsprechende Weise elektrisch an den Anschlüssen 31 und 32 (oder 3Γ und 32') der Anordnung 17 angreifen,
wenn diese in den Sockel 19 eingesteckt ist Ein dritter Kontakt 37' ist elektrisch mit dem Kontakt 37
verbunden und greift an den dritten Anschluß 33 (oder 33') der Schaltkarte an.
Eine Zündimpulsquelle 39, die in einer Kamera oder einem Blitzadapter enthalten sein kann, ist mit den
Kontakten 37 und 38 des Sockels 19 verbunden. Der Zündimpulstyp, der von der Quelle 39 erzeugt und an die
Kontakte 37 und 38 angelegt wird, hängt selbstverständlich von dem Typ der in der Anordnung 17 verwendeten
Lampen ab. Wenn Blitzlampen mit einem Niederspannungsfaden verwendet werden, kann die Zündimpulsquelle
39 eine Batterie oder eine Batterie-Kondensatorentladungseinheit sein, die in Synchronisation mit der
öffnung der Kamerablende einen Impuls von etwa 3 bis 15 Volt oder mehr und mit ausreichender Energie
erzeugt, um eine einzelne Blitzlampe zu zünden. Ein Beispiel für eine Niederspannungs-Blitzlampe ist in der
US-PS 35 06 385 beschrieben, und ein Beispiel für eine
Niederspannungs-Blitzsequenzschaltung ist in der US-PS 3532 931 beschrieben. Wenn die Blitzlampen
sogenannte Hochspannungs-Blitzlampen sind, die einen Impuls von mehr als 100 Volt und beispielsweise 1000
oder 2000 Volt oder mehr erfordern, kann die
Zündimpulsquelle 39 eine geeignete Batterie-Kondensatorentladungs- und Spannungstransformator-Schaltung sein, oder es kann ein kompaktes piezoelektrisches
Element verwendet werden, das derart angeordnet ist,
daß es in Synchronisation mit dem Offnen der Kamerablende einen Schlag erhält oder belastet wird,
um so einen Zßndimpuls mit einer Spannung von etwa 1000 oder 2000 Volt oder mehr und einer ausreichenden
Energie zu liefern, um eine einzelne Blitzlampe zu zünden. Em Beispiel für eine Hochspannungs-Blitzlampe und eine Zündimpulsquelle mit einem piezoelektri
schen Element, das mit einer Kamerablende synchron siert ist, ist in den US-Patentschriften 29 72 937 un
31 06 080 beschrieben.
Der mittlere Anschluß 31 weist einen Abschnitt 31 auf, der sich seitlich über den Ansatz zwischen dessei
Ende und den Anschlüssen 32 und 33 erstreckt, wie es ii der deutschen Patentanmeldung P 25 29 023 vorge
schlagen ist. Der Mittelanschluß 31 vermindert dii Möglichkeit, daß Lampen durch elektrostatische La
ίο dung geblitzt werden, wenn das Ansatzstück 11
ergriffen oder mit einem anderen Gegenstand ii Kontakt kommt. Weiterhin hat der Mittelanschluß 3
die Wirkung, daß, wenn das Ansatzstück 18 in dei Sockel 19 eingesteckt wird, irgendeine Restspannunj
ij der Zündimpulsquelle 39 zeitweise kurzgeschlossen um
entladen wird. In ähnlicher Weise weist der Anschlul 31' einen seitlichen Abschnitt 31 a'auf.
Die Schaltkarte 36 ist in Fig.3 in derjenigei
Orientierung gezeigt, in der das Ansatzstück 18 nacl
ao unten gerichtet und in den Sockel 19 eingesteckt isi
wodurch die Schaltkartenanschlüsse 31,32 und 33 einet
elektrischen Kontakt mit den Sockelkontakten 37, 31 und 37' herstellen können. Der Schaltkartenanschluß 3!
ist Teil einer durchgehenden Leiterbahn auf dei
is Schaltkarte, die jeweils mit einem elektrischen Leiter
draht (22a, 23a, 24a usw.) von jeder der acht Blitzlamper
22, 23, 24 usw. in der Anordnung an Punkten 41,42,43
44 usw. durch geeignete Mittel verbunden ist, wit beispielsweise durch Löten, Schweißen oder Kröpfen
jo Der Klarheit halber sind in F i g. 3 nur zwei Blitzlamper
24 und 25 in gestrichelten Linien gezeigt Durch die Reflektoren führen an den unteren Abschnitten dei
Lampen geeignete öffnungen hindurch, um die Verbindungen der Leiterdrähte mit der Schaltkarte
herstellen zu können.
Der Schaltkartenanschluß 32 ist Teil einer Leiterbahn die mit dem Einführungsdraht 246 ^ier Lampe 24 an
einem Punkt 45 verbunden ist, und endet ar Strahlungsschalter-Anschlüssen 46,47 bzw. 48, die nahe
den Lampen 24, 25 und 23 angeordnet sind. Eine Schaltkarten-Leiterbahn 51 ist mit dem verbleibenden
Leiterdraht der Blitzlampe 25 bei 52 verbunden und endet an einem Strahlungsschalteranschluß 53, der sich
nahe an, aber im Abstand von dem Strahlungsschalter
46 befindet Eine Schaltkarten-Leiterbahn 56 ist mit dem
verbleibenden Einführungsdraht der Blitzlampe 23 am Punkt 57 verbunden und endet an einem Strahlungsschalteranschltß
58, der sich nahe an, aber im Abstand vom Strahlungsschalteranschluß 57 befindet In ähnlieher
Weise steht eine Schaltkarten-Leiterbahn 61 mit dem verbleibenden Einführungsdraht der Blitzlampe 22
am Punkt 62 in Verbindung und endet an einem Strahlungsschalteranschluß 63, der nahe an, aber im
Abstand von dem Strahlüiigsschalteranschluß 48 an-
geordnet ist
Die Strahlungsschalter 66, 67 und 68 sind auf entsprechende Weise derart angeordnet, daß sie mit
entsprechenden Paaren der Schalteranschlüsse 46-53, 47-58 und 48-63 in Kontakt sind und diese überbrücken.
Das Material für die Strahlungsschalter 66, 67 und 68
kann ein geeignetes Material sein, das zunächst einen Leerlauf bildet oder einen großen Widerstand aufweist,
und dieser Widerstand wird Null oder geht auf einen kleinen Wert zurück, wenn das Material Strahlung in
der Form von Wärme und/oder Licht von einer
entsprechenden benachbarten Lampe empfängt, wenn diese Lampe geblitzt whd. Zu diesem Zweck ist jeder
der Strahlungsschalter 66,67 und 68 auf entsprechende
Weise hinter und nahe an einer Blitzlampe 24, 25, 23 angeordnet. In den Reflektoren können vor den
Schaltern Fenster in der Form transparenter Abschnitte oder öffnungen 69 vorgesehen sein, wie es in F i g. 2
gezeigt ist, um den Strahlungsdurchgang zu erleichtern. Ein geeignetes Material für die Strahlungsschalter
66—68 ist Silberoxid, das in einem Binder wie Polyvinylharz dispergiert ist. Jeder dieser Strahlungsschalter wechselt bei Empfang von Wärme und/oder
Lichtstrahlung von der benachbarten Lampe, wenn diese geblitzt wird, von einem Leerlaufzustand oder
einem großen Widerstand in einen Kurzschlußzustand oder einen kleinen Widerstand zwischen seinen
Schalterklemmen auf der Schaltkarte. Der Anschluß 63 auf dem Einsteckansatz 18 ist über eine gedruckte
Leiterbahn 71 mit dem Verbinclungspunkt 45' für die Lampe 28 verbunden, die die erste zu blitzende Lampe
ist, wenn die Anordnung herumgedreht wird, so daß die Anschlüsse 3Γ und 32' über den Sockel 19 mit der
Zündimpulsquelle 39 verbunden sind. Die Verbindungsstückanschlüsse 32 und 33 flankieren den gemeinsamen
Verbindungsstückanschluß 31. Da die Sockelkontaktstücke 37 und 37' elektrisch kurzgeschlossen sind,
schließen sie elektrisch die Anschlüsse 31 und 33 und gleichzeitig auch die Anschlüsse 31' und 32' der
inaktiven unteren Lampengruppe kurz, so daß der Eingang der Schaltungsanordnung für die inaktive
Blitzlampengruppe elektrisch kurzgeschlossen ist. Ähnlich schließen, wenn die Anordnung herumgedreht
wird, die Sockelkontaktstücke 37 und 37' die Anschlüsse 3Γ und 33' und auch die Anschlüsse 31 und 32 elektrisch
kurz, wodurch der Eingang der dann inaktiven Lampenschaltung kurzgeschlossen ist. Diese Kurzschließung
der inaktiven Lampenschaltung verhindert ein zufälliges oder unbeabsichtigtes Blitzen einer
inaktiven Lampe durch einen Zündimpuls koppelnde Streukapazität, wie es in der eingangs erwähnten
deutschen Patentanmeldung P 25 29 022 erläutert ist. Selbstverständlich ist diese Vorsichtsmaßnahme nur
nützlich, wenn die inaktiven Lampen noch nicht geblitzt worden sind, und sie ist überflüssig, wenn bereits alle
Lampen geblitzt sind.
Wie bereits ausgeführt wurde, enthält der untere Abschnitt der Schaltkarte im wesentlichen ein umgekehrtes
Spiegelbild der gleichen Schaltungsanordnung, die in dem oberen Teil der Schaltkarte gezeigt ist, und
wird deshalb nicht im einzelnen beschrieben. Es sei bemerkt, daß die Schaltungsbahnen von den Einsteckanschlüssen
31 und 32 am unteren Teil der Schaltkarte nach oben verlaufen, um auf diese Weise den Stromkreis
in der oberen Hälfte der Schaltkarte zu aktivieren,
^enn die Anordnung herumgedreht ist und das
Ansatzstück 18' in defSockel t6 eingesteckt ist, sind die
Schaltkartenanschlüs§; 31' und 32' in ähnlicher Weise
mit den Lampen verbunden und aktivieren diese, die steh dann in der oblren Hälfte der Schaltkarte und
demzufolge in der oberen Hälfte der Anordnung 17 befinden. Das führt, wie bereits dargelegt wurde, zu der
wünschenswerten Charakteristik, daß nur diejenige Lampengruppe, die sich relativ am weitesten entfernt
Von der Linsenachse befindet, geblitzt wird, wodurch
der unerwünschte Rotaugeneffekt reduziert oder eliminiert wird
'] Die Schaltungsanordnung gemäß F i g. 3 arbeitet wie
folgt Zunächst sei angenommen, daß keine der vier Blitzlampen in der oberen Hälfte der Anordnung 17
geblitzt worden ist Bei Auftreten eines ersten Zündimpulses von der Quelle 39 wird dieser Impuls
direkt an die Einführungsdrähte der ersten Blitzlampe 24 angelegt, woraufhin diese Blitzlampe 24 blitzt und
einen offenen Stromkreis zwischen ihren Einführungsdrähten bildet. Die Wärme- und/oder Lichtstranlung
vom Blitzen der ersten Lampe 24 bewirkt, daß der benachbarte Strahlungsschalter 66 einen geschlossenen
Stromkreis zwischen seinen Anschlüssen 46 und 53 bildet (oder einen kleinen Widerstandswert), wodurch
der Schaltkartenanschluß 32 elektrisch mit dem
ίο Einführungsdraht der zweiten Lampe 25 am Punkt 52
verbunden wird. Wenn dies auftritt, hat sich der Zündimpuls auf einen Wert vermindert, der nicht zum
Blitzen der zweiten Lampe 25 ausreicht. Wenn der nächste Zündimpuls auftritt, wird dieser an die
Einführungsdrähte der zweiten Lampe 25 über den nun geschlossenen Strahlungsschalter 66 angelegt, woraufhin
die zweite Lampe 25 blitzt, wodurch der Strahlungsschalter 67 schließt oder einen kleinen
Widerstand annimmt, und die zweite Blitzlampe 25 hat nun einen Leerlauf oder einen großen Zustand zwischen
ihren Einführungsdrähten. Wenn der nächste Zündimpuls auftritt, wird er über den nun geschlossenen
Strahlungsschalter 67 der dritten Blitzlampe 23 über ihre Einführungsdrähte zugeführt, die mit der gedruckten
Schaltung an Punkten 43 und 57 in Verbindung stehen, wodurch die Lampe gezündet wird und einen
offenen Stromkreis bildet, und die Strahlung von dieser Lampe bewirkt, daß der Strahlungsschalter 68 im
wesentlichen einen Kurzschluß über seinen Anschlüssen bildet. Somit wird der nächste Zündimpuls über den nun
geschlossenen Strahlungsschalter 68 den Einführungsdrähten der vierten Blitzlampe 22 zugeführt, die
mit dem Stromkreis an Punkten 44 und 62 verbunden ist, woraufhin die Lampe geblitzt wird. Da diese Lampe die
letzte Lampe in der aktiven Schaltungsanordnung ist, spielt es keine Rolle, ob deren Einführungsdrähte nach
dem Blitzen einen Leerlauf oder einen Kurzschluß darstellen. Auf Wunsch können selbstverständlich auch
zusätzliche Blitzlampen, Strahlungsschalter und elektrisehe
Verbindungen verwendet werden, wobei das vorstehend beschriebene Prinzip verwendet wird. Wenn
die Blitzanordnung herumgedreht und das andere Ansatzstück 18' an dem Sockel befestigt wird, wird die
Blitzlampengruppe, die dann die obere und die von der Linsenachse relativ am entfernteste wird, in einem
aktiven Stromkreis liegen und in der gleichen Weise geblitzt werden, wie es vorstehend beschrieben wurde.
Gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine elektrisch leitfähige Abschirmung 7C
hinter der Schaltkarte 36 angeordnet und liegt sandwichartig zwischen der Schaltkarte und derr
rückwärtigen Teil 71 des Gehäuses für die Anordnung Die leitende Abschirmung 70 ist elektrisch mit Erdt
bzw. Masse auf der Schaltkarte verbunden, d. h. mit dei die Anschlüsse 31 und 31' bildenden Leiterbahn, und si«
steht mit einem Einführungsdraht 22a usw. von jeder dei Blitzlampen in Verbindung, wodurch die Abschirmunj
70 als eine elektrische Abschirmung wirkt Vorzugswei se hat die Abschirmung 70 etwa die gleiche Höhe um
Breite wie die innere Höhe und Breite der Anordnunj 17 und sie kann eine leitfähige Folie wie Aluminium seil
Vorteflhaftevweise ist die Abschirmung 70 mit Blitzindi katoren versehen, die Strahlung durch Öffnungen 72 i
der Schaltkarte bzw. hinter jeder Blitzlampe empfar
*s gen. Die Abschirmung 70 kann weiterhin als Kennzeicti
nungsblatt dienen mit Kennzeichnungen 73 in der Fon von Informationen, Instruktionen usw. auf ihre
rückseitigen Oberfläche, die durch die Rückseite 71 de
709 516/3!
Anordnung hindurch sichtbar sind. Die Anordnung sollte über diesen Kennzeichnungen transparent oder
mit öffnungen versehen sein. Wie in F i g. 4 gezeigt ist, kann die Abschirmung 70 ein Blatt 74 aus Papier
umfassen, das mit einer Metallschicht 75 überzogen ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, das in den Fig.4 und 5 gezeigt ist, sind ösen 76 durch
öffnungen in der Schaltkarte 36 hindurch an den Punkten 41, 42 usw. angeordnet, wo die Einführungsdrähte
22a, 22b usw. der Lampen zu befestigen sind.
Die Köpfe der ösen 76 sind mit Leiterbahnen auf der
Schaltkane in Kontakt, und die anderen Enden der ösen
ragen leicht von der Rückseite der Schaltkarte vor und sind mit den Einführungsdrähten verlötet oder vernietet,
wodurch die Lampen elektrisch und mechanisch mit der Schaltkarte verbunden werden. Die Baueinheit von
Abschirmung, Blitzindikator und Kennzeichnungsblatt ist mit öffnungen 79 versehen, die mit der öffnung 72 in
der Schaltkarte 36 fluchten. An der Metallfolie 75 sind Streifen 80 aus strahlungsempfindlichem Kunststoff, wie
beispielsweise biaxial orientiertes Polypropylen, festgeklebt oder auf andere Weise befestigt und überdecken
die öffnungen 79 und sind durch die öffnungen 79 hindurch von der Rückseite der Anordnung sichtbar.
Der Kunststoff 80 schrumpft oder schmilzt, wenn er Strahlungsenergie von einer benachbarten blitzenden
Lampe ausgesetzt ist, und ändert die Farbe an seiner öffnung 79 und zeigt somit an, daß die Lampe geblitzt
worden ist Vorzugsweise sind die öffnungen 69 durch die Reflektoren hindurch, die mit den Schaltern 67 usw.
fluchten, groß genug, um über den durch die Schaltkarte
36 hindurchführenden öffnungen 72 zu liegen, oder es sind zusätzliche öffnungen durch die Reflektoren
hindurch vorgesehen, die mit den öffnungen 72 der Schaltkarte fluchten, um den Strahlungsgang von einer
blitzenden Lampe zum Blitzindikatormaterial 80 an der öffnung 79 hinter der Lampe zu erleichtern. In einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Blitzindikatormaterial durch Tinte oder andere geeignete Mittel auf
seiner Rückseite gefärbt (beispielsweise grün), die durch die öffnung 79 und die transparente Rückseite 74 der
Anordnung hindurch sichtbar ist Die Farbe verschwindet und die öffnung nimmt eine andere Farbe
(beispielsweise dunkel) an, wenn der Kunststoff an der öffnung schrumpft oder wegschmilzt oder verschmort
wird aufgrund der Strahlung von der benachbarten blitzenden Lampe. Die Frontseite des Kunststoffes (in
Richtung auf die Lampen) sollte mit dunkler Tinte überzogen sein, um so leichter Wärme- und Lichtstrahlung
zu absorbieren.
Y Die Begriffe »Strahlungsenergie« und »Strahlung«,
wie sie hier verwendet werden, bezeichnen Energie in
der Form von Licht und Wärme, die von einer blitzenden Lampe abgestrahlt wird Hierdurch soll
Wärme alleine, Licht alleine und von Wärme begleitetes Licht umfaßt sein. Die Schalter 67 usw. und das
Blitzindikatormateria] 80 werden durch eine Kombination von Wanne, die durch eine blitzende Lampe
abgestrahlt wird, und solcher Wärme aktiviert, die innen
in dem Schalter und dem Blitzindikator aufgrund des darauf auf treffenden intensiven Lichtes erzeugt wird.
Wie in Fig.4 gezeigt, sind ein oder mehrere
Leiterteile wie ösen 81 durch Öffnungen in der Schaltkarte hindurch an einer elektrischen Eid- bzw.
Masseleiterbahn angeordnet, wobei ihre Köpfe mit der elektrischen Erd- bzw. Masseleiterbahn in Kontakt sind
und ihre anderen Enden die Metallfolie 75 berühren, so daß diese mit der elektrischen Erde bzw. Masse der
Sequenzschaltung verbunden ist und als eine Abschirmung dient, um die Möglichkeit des unerwünschten
zufälligen Blitzens von Lampen durch elektrische Ladungen zu vermindern. Die aus Kunststoff bestehenden
Indikatorstreifen 80 dienen als eine elektrische Isolation, um einen Kurzschluß über die Lampenverbindungsösen
76 durch die Metallfolie 78 zu verhindern. Ein vorteilhafter Weg hierfür besteht darin, die Kunststoffstreifen
80 vertikal hinter zwei Säulen von Blitzlampen anzuordnen, wie es gezeigt ist, damit sie sich hinter allen
Verbindungsösen 76 der Lampeneinführungsdrähte befinden.
Die Anschlüsse 31 und 31' in Form eines »T-Stabes«, die beide mit einem Einführungsdraht von jeder
Blitzlampe in der Anordnung verbunden sind, haben eine relativ größere Streukapazität gegenüber Erde
bzw. Masse als die anderen Anschlüsse. Wenn diese leichter berührbaren Anschlüsse durch eine elektrostatisch
aufgeladene Person oder einen entsprechenden Gegenstand berührt werden, wird ein Teil der
Ladungsenergie durch die relativ größere Kapazität nach Erde bzw. Masse der gemeinsamen Verbindungsschaltung abgeführt, anstatt daß sie durch die Zünder
der Lampen und somit durch die relativ kleinere Kapazität nach Erde der verbleibenden Schaltungsanordnung
fließt Ein gleichzeitiges Berühren des Anschlusses 31 oder 3Γ und von einem oder beiden der
übrigen Anschlüsse kann kein elektrostatisches Blitzen bewirken, da die gleiche Spannung an beide Einführungsdrähte
der Lampen angelegt wird. Wenn die elektrostatische Ladung groß genug ist, um eine Lampe
mit Wahrscheinlichkeit zu blitzen, wird eine Berührung bzw. ein Kontakt üblicherweise in der Form eines
Funkens zwischen dem gemeinsamen Anschluß 31 oder 31' und dem elektrostatisch aufgeladenen Finger oder
Gegenstand auftreten.
Um die Streukapazität gegen Erde bzw. Masse der gemeinsamen Verbindungsschaltung zu vergrößern und
dadurch die Wahrscheinlichkeit des zufälligen elektrostatischen Blitzens von Lampen weiter zu verringern, ist
ein großflächiges Abschirmungsteil 82 mit der gemeinsamen Verbindungsschaltung verbunden. Ein vorteilhafter
Weg hierfür besteht darin, eine einstückige
Vielfach-Reflektoreinheit zu schaffen, die im wesentlichen die gleiche Größe wie die Blitzeinheit 17 hat, die
zur Bildung der einzelnen Reflektoren 22', 23' usw. geformt ist und aus Metall oder metallisiertem
Kunststoff hergestellt und elektrisch mit der gemeinsa-
men Verbindungsschaltung 83 durch einen Draht 84 (s
Fig.2) verbunden ist, wie es in den deutschen
näher erläutert ist
SS Ausführungsbeispiel der Erfindung sollte derart geformt und angeordnet sein, daß sie die Rückseite dei
Schaltkarte 36 auf wenigstens einem wesentlichen Abschnitt der entsprechenden Bereiche überdeckt, wc
die »heißen« Schaltungsbahnen 86, 87 auf dei Schaltkarte angeordnet sind. Der Begriff »heiß« ist inelektrischen Sinne benutzt, um andere Leiterbahnen zn
bezeichnen als die elektrische Erdbahn oder die gemeinsame Leiterbahn 76. Die Abschirmung 7(
Überdeckt vorzugsweise im wesentlichen die gesamt«
Rückenfläche der Schaltkarte. Wenn sowohl die
Abschirmung 70 als auch ein leitfähiger Reflektor K elektrisch mit den Anschlüssen 31 und 3Γ geerdet sind
verstärkt sich die Verbesserung.
Claims (10)
1. Vielfach-Blitzlampenanordnung mit zahlreichen durch Hochspannung zündbaren Blitzlampen, einer
Schaltkarte mit einer Schaltungsanordnung auf der einen Seite zum sequentiellen Blitzen der Blitzlampen, einer elektrisch leitfähigen Abschirmung, die im
wesentlichen parallel und benachbart zu wenigstens einem Teil von einer Seite der Schaltkarte
angeordnet ist, wobei die Anordnung mit zahlreichen Verbindungsanschlüssen versehen ist von
denen einer leichter berührbar als die anderen und mit der Abschirmung elektrisch verbunden ist, und
mit Mitteln zum elektrischer Verbinden der Blitzlampen mit der Schaltungsanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (70) die Form eines leitfähigen Blatt- bzw.
Plattenteiles hat und von der Schaltkarte (36) durch leitfähige Abstandshalter (76,81) beabstandet ist
2. Vielfach-Blitzlampenanordnung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet daß die Abstandshalter (76, 81) zwischen der Abschirmung (70) und der
Schaltkarte (36) durch die Schaltkarte (36) hindurchführen und mit Leiterbahnen auf der Schaltkarte in Kontakt stehen.
3. Vielfach-Blitzlampenanordnung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet daß die Abschirmung (70) mit einer gemeinsamen Leiterbahn (69)
verbunden ist die mit jeweils einem Einführungsdraht von jeder Blitzlampe in Verbindung steht
4. Vielfach-Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Abschirmung
(70) derart geformt und angeordnet ist daß wenigstens ein wesentlicher Teil der stromführenden Leiterbahnen der Schaltungsanordnung der
Schaltkarte überdeckt ist
5. Vielfach-Blitzlampenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Abschirmung
(70) die gesamte Schaltkarte überdeckt
6. Vielfach-Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Abschirmung
(70) mit dem elektrisch leitfähigen Reflektorteil für die Blitzlampen verbunden ist.
7. Vielfach-Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der
Schaltkarte (36) weggerichtete Seite der Abschirmung (70) mit Kennzeichnungen (73) versehen ist,
die von außen sichtbar sind.
8. Vielfach-Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Abschirmung
(70) eine Metallfolie ist.
9. Vielfach-Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Abschirmung
(70) ein mit Metall überzogenes Papierblatt ist.
10. Vielfach-Blitzlampenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Abschirmung (70) derart angeordnet ist daß das Papierblatt
von der Schaltkarte (36) weggerichtet ist und die freiliegende Papierblattseite mit den Kennzeichnungen (73) versehen ist
U. Vielfach-Blitzlampenanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 — 10, dadurch
gekennzeichnet daß die Blitzlampen neben einer Frontseite und die Abschirmung (70) neben der
Rückseite der Schaltkarte (36) angeordnet sind, und die Schaltkarte und die Abschirmung mit zahlreichen Öffnungen (72, 79) versehen sind, die mit den
Blitzlampen fluchten, wobei hinter den Blitzlampen und mit den öffnungen (72,79) fluchtend Blitzindikatoren (80) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US52045174A | 1974-11-04 | 1974-11-04 | |
US52045174 | 1974-11-04 | ||
US57475275A | 1975-05-05 | 1975-05-05 | |
US57475275 | 1975-05-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2549051A1 DE2549051A1 (de) | 1976-07-08 |
DE2549051B2 true DE2549051B2 (de) | 1977-04-21 |
DE2549051C3 DE2549051C3 (de) | 1977-12-22 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1525728A (en) | 1978-09-20 |
JPS5168226A (en) | 1976-06-12 |
JPS5332256B2 (de) | 1978-09-07 |
DE2549051A1 (de) | 1976-07-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |