DE2542114C3 - Vielfach-Blitzlampenanordnung - Google Patents
Vielfach-BlitzlampenanordnungInfo
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Description
sind. Hinter den entsprechenden Blitzlampen sind Reflektoren 22' usw. angeordnet, so dall, wenn jede
Lampe geblitzt wird, ihr Licht nach vorne vor die Anordnung 17 reflektiert wird. Die Lampen ;ind derart
angeordnet und verbunden, daß, wenn die Anordnung durch das Ansatzstück 18 mit einer Kamera verbunden
wird, nur die obere Gruppe 21 der Lampen geblitzt wird und wenn die Anordnung um ihre Enden gedreht und
durch das andere Ansatzstück 18' mit der Kamera verbunden wird, dann wird nur die obere Gruppe 26 der
Blitzlampen geblitzt. Dadurch sind nur diejenigen Lampen blitzbar, die relativ weit entfernt von der
Linsenachse sind, wodurch der unerwünschte Rotaugeneffekt
reduziert oder eliminiert wird.
Der Aufbau der Anordnung umfaßt vordere und hintere Gehäuseteile 36 und 37, die vorzugsweise aus
Kunststoff hergestellt und mit Verriegelungsteilen 38 versehen sind, die einstückig mit den Gehäuseteilen
gegossen werden können und die die Gehäuseieile im fertigen Montagezustand zusammenhalten, um eine
einheitliche Blitzanordnung zu bilden. K i g. 4 zeigt zwei Verriegelungsteile 38a, die hinten an der Seite vom
vorderen Gehäuseteil 36 getragen werden und die mit einem Paar Verriegelungsteilen 38ύ des hinteren
Gehäuseteiles 37 verriegelt sind. In dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das vordere
Gehäuseteil ein rechtwinkliger konkaver Körper und das rückwärtige Gehäuseteil 37 ist im wesentlichen flach
oder eben und enthält einstückig ausgebildete Verlängerungen 39 und 39' an seinen Enden, die die Ansatzstücke
18 und 18' teilweise umgeben und schützen und ferner dazu dienen, die mechanische Befestigung am Kamerasockel
zu erleichtern. Zwischen den vorderen und hinteren Gehäuseleilen 36 und 37 sind sandwichartig in
der genannten Reihenfolge die Blitzlampen 22 usw., ein einheitliches Reflektorteil 41 (vorzugsweise aus mit
Aluminium überzogenem Kunststoff), das zur Bildung der einzelnen Reflektoren 22' usw. geformt ist, eine
gedruckte Schaltkarte 42 mit integral ausgebildeten Ansatzstücken 18 und 18' und ein Anzeigeblatt 43
angeordnet, das mit Instruktionen, Informationen 44, Warenzeichen 46 und anderen Angaben, wie beispielsweise
Blitzindikatoren 47, versehen sein kann, die sich hinter den entsprechenden Blitzlampen befinden und
ihre Farbe aufgrund von Wärme- und/oder Lichtstrahllung von einer blitzenden Lampe ändern, wodurch auf
einen Blick angezeigt wird, welche der Lampen geblitzt worden und welche noch nicht geblitzt worden ist
Die Höhe und Breite der rechtwinkligen Anordnung sind wesentlich größer als ihre Dicke, und die Höhe und
Breiten des Reflektorteils 41 und der Schaltkarte 42 sind im wesentlichen die gleichen wie die innere Höhe und
Breite des Gehäuseteils 36 um die Halterung der Teile in ihrer Lage zu erleichtern.
Das Ansatzstück 18, das einstückig mit der Schaltkarte 42 ausgebildet ist, ist mit zwei elektrischen
Anschlüssen 31 und 32 versehen, und in ähnlicher Weise ist das Ansatzstück 18' mit zwei Anschlüssen 3Γ und 32'
versehen, um mit Anschlüssen eines Kamerasockels in Kontakt zu bringen, damit der Anordnung Zündspannungsimpulse
zugeführt weiden können. Jedes Ansatzstück ist mit einem dritten Anschluß 33 bzw. 33'
versehen, der einen elektrischen Kurzschluß der Schaltungsanordung für die inaktive untere Lampengruppe
bildet, wenn die Anordnung in einen Sockel eingesteckt ist. Die Anschlüsse 31 und 31' sind als eine
seitliche »T-Stab«-Konfiguration gezeigt für einen tpmnorären Kurzschluß der Sockelanschlüsse, während
die Anordnung eingesteckt ist, um irgendeine Restladung in der Zündimpulsqtielle zu entladen und um ferner
die Wahrscheinlichkeit zu vermindern, daß die Lampen zufällig durch eine elektrostatische Spannung geblitzt
werden, wenn die Anordnung gehandhabt wird, wie es in der deutschen Patentanmeldung P 25 29 023 vorgeschlagen
ist.
Auf der Schaltkarte 42 ist eine »gedrückte Schaltung« vorgesehen, die noch beschrieben wird, um ein
sequentielles Blitzen der Lampen zu bewirken, indem den Anschlüssen 21,32 oder 3Γ, 32' Zündspannungsimpulse
zugeführt werden. Die oberen und unteren Hälften der gedruckten Schaltung stellen vorzugsweise
umgekehrte Spiegelbilder zueinander dar. Leiterdrähte 22a, 22b usw. der Lampen 22 usw. können auf
verschiedene Weisen an der Schaltkarte 42 befestigt werden, beispielsweise durch metallische ösen 22a', 22£>'
usw., die in öffnungen in der Schaltkarte angeordnet sind. Die Leiterdrähte 22a, 22f>
usw. führen durch Öffnungen 51 im Reflektorteil 41 hindurch und in die entsprechenden ösenpaare 22a', 22b' usw. hinein oder
hindurch, und die Enden der ösen sind gekröpft oder gebogen, um die Leiterdrähte zu haltern und einen
elektrischen Kontakt mit diesen herzustellen und um ferner die ösen in ihrer Lage zu haltern, wobei ihre
Köpfe mit der Schaltung der Schaltkarte in elektrischem Kontakt sind.
Gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Klemme 56 auf das Reflektorteil 41
geklemmt, das aus Metall oder mit Metall überzogenem Kunststoff besteht, und die Rückseite der Klemme 56
liegt mit Berührungskontakt gegen einen leitfähigen Abschnitt 57 auf einer elektrischen Erdleiterbahn 58 auf
der Schaltkarte an, der die Anschlüsse 31 und 31' umfaßt und der einen Kontakt mit einer der Verbindungsösen
22a' oder 22b' usw. für jede Lampe 22 usw. herstellt. Dadurch wirkt die Reflektoreinheit 41 zusätzlich als
eine elektrische geerdete Abschirmung, wie es noch näher erläutert wird.
Der Schaltkartenanschluß 32 ist Teil einer Leiterbahn, die elektrisch mit dem Einführungsdraht 24a der Lampe
24 an der Öse 24a' verbunden ist und er endet an Strahlungsschaltern 61,62 und 63, die auf entsprechende
Weise nahe den Lampen 24,25 und 23 angeordnet sind. Eine Schaltkarten-Leiterbahn 64 ist elektrisch mit dem
verbleibenden Leiterdraht der Blitzlampe 25 an der öse 24a' verbunden und endet an dem Strahlungsschalter 61.
Eine Schaltkarten-Leiterbahn 65 ist mit dem verbleibenden Einführungsdraht der Blitzlampe 23 an der öse 23./
verbunden und endet am Strahlungsschalter 62. In ähnlicher Weise steht eine Schaltkarten-Leiterbahn 66
mit dem verbleibenden Leiterdraht der Blitzlampe 22 an der öse 22b' in Verbindung und endet am Strahlungsschalter 63.
Die Strahlungsschalter 61,62 und 63 überbrücken auf
entsprechende Weise die mit ihnen verbundenen Leiterbahnen. Das Material für die Strahlungsschalter
kann ein geeignetes Material sein, das zunächst einen offenen Stromkreis (Leerlauf) oder einen hohen
Widerstand darstellt, und dessen Widerstand Null wird oder auf einen kleinen Wert absinkt, wenn das Material
Strahlung in Form von Wärme und/oder Licht von einer entsprechenden benachbarten Lampe aufnimmt, wenn
diese geblitzt wird. Zu diesem Zweck ist jeder der Strahlungssehalier auf entsprechende Weise hinter und
nahe an einer Blitzlampe 24, 25, 23 angeordnet. In den Reflektoren können vor den Schaltern, wie es in F i g. 2
gezeigt ist. Fenster in der Form von transparenten
Abschnitten oder öffnungen 69 vorgesehen sein, um
den Durchtritt von Strahlung zu erleichtern. Ein geeignetes Material für die Strahlungsschalter ist
Silberoxid, das in einem Binder, wie Polyvinylharz, dispergiert ist. Jeder dieser Strahlungsschalter wechselt,
wenn er Wärme- und/oder Lichtstrahlung %'on der benachbarten geblitzten Lampe aufnimmt, von einem
Leerlauf oder einem Zustand mit einem hohen Widerstand zu einem Kurzschluß oder einem Zustand
mit kleinem Widerstand zwischen seinen Schalterklemmen auf der Schaltkarte.
Wie bereits erwähnt wurde, enthält der untere Abschnitt der Schaltkarte im wesentlichen ein umgekehrtes
Spiegelbild der gleichen Schaltungsanordung, die im oberen Abschnitt der Schaltkarte bereits
beschrieben wurde, und deshalb wird der untere Abschnitt nicht im Detail beschrieben. Es sei lediglich
bemerkt, daß die Leiterbahnen von den eingesteckten Anschlüssen 31 und 32 am unteren Teil der Schaltkarte
nach oben verlaufen, um so die Schaltungsanordnung in der oberen Hälfte der Schaltkarte zu aktivieren. Wenn
die Einheit herumgedreht wird und das Ansatzstück 18' in einen Sockel eingesteckt ist, sind in ähnlicher Weise
die Schaltkartenanschlüsse 3Γ und 32' mit den Lampen verbunden und aktivieren sie, die dann die obere Hälfte
der Schaltkarte und demzufolge die obere Hälfte der Blitzlampenanordnung 17 bilden. Wie bereits erwähnt
wurde, führt dies zu der gewünschten Eigenschaft, daß nur die von der Linsenachse relativ entfernteste
Lampengruppe geblitzt wird, wodurch der unerwünschte Rotaugeneffekt reduziert oder eliminiert wird.
Die Schaltungsanordnung auf der Schaltkarte 42 arbeitet wie folgt. Unter der Annahme, daß keine der
vier Lampen in der oberen Hälfte der Anordnung 17 geblitzt worden ist, wird beim Auftreten eines ersten
Zündimpulses an den Anschlüssen 31, 32 dieser Impuls direkt an die Einführungsdrähte der ersten angeschlossenen
Blitzlampe 24 angelegt, woraufhin die Lampe 24 blitzt und einen offenen Stromkreis zwischen ihren
Einführungsdrähten bildet. Wärme- und/oder Lichtstrahlung von der blitzenden ersten Lampe 24 bewirkt,
daß der benachbarte Strahlungsschalter 31 einen geschlossenen Stromkreis (oder einen kleinen Widerstandswert)
bildet, wodurch der Anschluß 32 der Schaltkarte elektrisch mit dem Einführungsdraht der
zweiten Lampe 25 an der öse 25a' verbunden wird. Wenn dies geschieht, ist der Zündimpuls auf einen Wert
abgesunken, der zum Blitzen der zweiten Lampe 25 nicht ausreicht. Wenn der nächste Zündimpuls auftritt,
wird er den Einführungsdrähten der zweiten Lampe 25 über den nun geschlossenen Strahlungsschulter 21
zugeführt, woraufhin die zweite Lampe 25 blitzt. Dadurch wird der Widerstand des Strahlungsschaltcrs
62 null oder der Widerstand sinkt auf einen kleinen Wert ab und die zweite Lampe 25 bildet nun einen
offenen Stromkreis oder einen großen Widerstand zwischen ihren Einführungsdrahten. Wenn der nächste
Zündimpuls auftritt, wird dieser über den nun geschlossenen Strahlungsschalter 62 der dritten Lampe 2.)
zugeführt, wodurch die Lampe gezündet wird und einen offenen Stromkreis bildet. Die Strahlung von dieser
blitzenden Lampe bewirkt, daß der Strahlungsschulter 6.J einen im wesentlichen geschlossenen Stromkreis
über seinen Anschlüssen bildet. Somit wird der nächste
Zündimpuls über den nun geschlossenen Strahlungsschalter 63 den Einführungsdrahten der vierten
Blitzlampe 22 zugeführt, woraufhin die Lampe geblitzt wird. Da diese Lampe die letzte Lampe in der aktiven
Schaltungsanordnung ist, spielt es keine Rolle, ob deren Einführungsdrähte einen offenen oder einen geschlossenen
Stromkreis nach dem Blitzen darstellen. Zusätzliche Blitzlampen, Strahlungsschalter und elektrische Leiter
können auf Wunsch verwendet werden, wobei der
ίο vorstehend beschriebene allgemeine Gedanke verwendet
wird. Wenn die Anordnung herumgedreht wird und das andere Ansatzstück 18' am Kamerasockel befestigt
wird, wird die Lampengruppe, die dann die oberste und die von der Linsenachse relativ am weitesten entfernte
Gruppe ist, aktiv und die Lampen werden in der gleichen Weise geblitzt, wie es vorstehend beschrieben
wurde. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Lampen 22 usw. Hochspannungs-Blitzlampen, die
eine Spannung von etwa 2000 Volt bei einem kleinen
jo Strom zum Blitzen benötigten, und sie werden durch
eine Schlag- oder Stoßbeanspruchung eines piezoelektrischen Elementes in der Kamera gezündet, wie es in
den US-Patentschriften 29 72 937 und 3106 080 beschrieben
ist.
jj Die elektrische Verbindungsklemme 56 gemäß dem
beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorzugsweise im allgemeinen U-förmig und weist
Schenkel 71 und 72 auf. die konvex in Richtung zueinander gekrümmt sind, um die Seiten eines
vertikalen Steges 73 zu ergreifen und auf diese geklemmt zu werden. Der Steg 73 ist in der
Reflektoreinheit 41 durch öffnungen gebildet, die den Steg 73 flankierend durch die Reflektoreinheit hindurchführen
und weiterhin als öffnungen 52 durch die Rcflektoreinheit hindurch für die Einführungsdrähte der
Lampen 24, 25, 27 und 28 dienen. Der Steg 73 kann Doppelwände haben, wie es in F i g.4 gezeigt ist. Die
Klemme 56 kann so geformt sein, daß sie eine oder mehrere nach hinten verlaufende Schleifen 74 bilden, die
federnd gegen den elektrischen Erdbereich 57 der Schaltkarte im fertigen Montagezustand drücken, um
einen guten elektrischen Kontakt sicherzustellen. Die Reflektoreinheit 41 kann aus Kunststoff bestehen mit
einem Metallüberzug auf lediglich ihrer Frontflächc(dic
vorwiegend aus den einzelnen Reflektoren 22' usw. besteht) und den Seiten des Steges 73. wodurch die
Klemme 56 elektrisch mit der Fronifliiehc der Reflektoreinhcit verbunden ist.
Die U-förmigc Klemme stellt in besonders vorteilhafte
ter Weise eine elektrische Verbindung /wischen der
Reflektoreinheil 41 und der Schaltkarte 42 her und ist
einfach und wirtschaftlich herzustellen. Diese Klemme verbindet aiso elektrisch die leiifähige Reflektoreinheil
41 mit den leichter berührbaren elektrischen F.rdkleni·
men 31 und 31' der Anordnung, so daß, wenn diese Anschlüsse durch eine elektrisch aufgeladene Person
oder einen entsprechenden Gegenstand berührt werden,
die Reflektoremheit als eine Abschirmung (die mn
den Anschlüssen Jl und 31' verbunden ist) mit einer
te relativ großen Strcukapa/itili gegen t'.rde wirkt,
wodurch eine reliiliv große Menge der elektrostatischen
Spannung nach Erde b/w. Müsse abgeleitet wird und
nicht durch die /.under oder andere lllit/aiislosenntlol
der Lampe 22 usw. fließt.
Hierzu 1 HIaII Zeichnungen
Claims (5)
1. Vielfach-Blitzlampenanordnung mit zahlreichen elektrisch zündbaren Blitzlampen, die mit einer
Schaltkarte verbunden sind, die eine sequentielle Schaltungsanordnung mit einer leitfähigen Flache
trägt, und mit einer elektrisch leitenden Reflektoreinheit, die zwischen den Blitzlampen und der
Schaltkarte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoreinheit (41) einen
Steg (73) aufweist und daß eine U-förmige, elektrisch leitfähige Klemme (56) mit ihren Schenkeln (71, 72)
gegen die Seiten des Steges (73) geklemmt ist und mit ihrem geschlossenen Buchtabschnitt an dem zum
Steg (73) ausgerichteten, leitfähigen Abschnitt (57) auf der Schaltkarte (42) anliegt.
2. Blilzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (71, 72) der
Klemme (56) konvex in Richtung zueinander gekrümmt sind.
3. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchtabschnitt der
U-förmigen Klemme (56) wenigstens eine Schleife (74) aufweist, die in Richtung auf die leitfähige
Fläche auf der Schaltkarte (42) verläuft und federnd an dieser anliegt.
4. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (73) ein
doppelwandiger Steg mit im Abstand angeordneten zueinander parallelen Wänden ist und die Schenkel
(71, 72) der Klemme (56) auf entsprechende Weise gegen die äußeren Oberflächen der zwei Wände
anliegen.
5. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (73) von
Öffnungen (52) flankiert ist, die von vorne nach hinten durch die Reflektoreinheit (41) hindurchführen,
aus Kunststoffmaterial hergestellt ist und wenigstens über ihrer Frontfläche und über den
Seiten des Steges (73) mit einem elektrisch leitfähigen Material überzogen ist.
45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vielfach-Blitzlampenanordnung mit zahlreichen elektrisch zündbaren
Blitzlampen, die mit einer Schaltkarte verbunden sind, die eine sequentielle Schaltungsanordnung mit einer
leitfähigen Fläche trägt, und mit einer elektrisch leitenden Reflektoreinheit, die zwischen den Blitzlampen
und der Schaltkarte angeordnet ist.
In den deutschen Patentanmeldungen P 25 04 072, P 25 29 022, P 25 21094, P 25 29 023 und P 25 36 770
sind Vielfach-Blitzlampenanordnungen mit zahlreichen Blitzlampen vorgeschlagen, deren Einführungsdrähte
mit einer Schaltkarte verbunden sind, die mit einer Schaltungsanordnung zum sequentiellen Blitzen der
Lampen versehen ist. Zwischen den Blitzlampen und der Schaltkarte sind Reflektoren angeordnet. Die Reflektoren
für die Lampen können aus einem einzelnen Reflektorteil oder einer Einheit hergestellt sein, die zur
Bildung zahlreicher einzelner Reflektoren für die Lampen geformt ist. Das Reflektorteil ist vorzugsweise
elektrisch leitend, indem es beispielsweise aus Metall oder mit Metall überzogenem Kunststoff hergestellt ist,
und es ist elektrisch mit einem elektrischen »Erd- oder Masseteil« der Schaltungsanordnung auf der Schaltkarte
verbunden. Somit wirkt das Reflektorteil als eine elektrische Abschirmung und vergrößert die Streukapazität
gegen Erde der elektrischen »Erde bzw. Masse« der Schaltanordnung, wodurch die Möglichkeit eines
zufälligen Blitzens der Blitzlampen durch eine elektrostatische Ladung auf einer die Anordnung berührenden
Person oder eines Gegenstandes vermindert wird. Dieses zufällige und unbeabsichtigte Blitzen tritt
besonders leicht auf, wenn die Blitzlampen Hochspannungslampen sind, die eine Zündspannung von beispielsweise
1000 oder 2000 Volt bei einem kleinen Strom erfordern.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine einfach aufgebaute und mechanisch
schnell montierbare, elektrische Verbindung zwischen der Reflektoreinheit und der elektrischen Schaltungsanordnung
auf der Schaltkarte zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vielfach-Blitzlampenanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Reflektoreinheit einen Steg aufweist und daß eine U-förmige, elektrisch leitfähige
Klemme mit ihren Schenkeln gegen die Seiten des Steges geklemmt ist und mit ihrem geschlossenen
Buchtabschnitt an dem zum Steg ausgerichteten leitfähigen Abschnitt auf der Schaltkarte anliegt.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Schenkel der Klemme konvex in
Richtung zueinander gekrümmt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die U-förmige, elektrisch
leitfähige Klemme ein einfaches und billiges Mittel zum mechanischen und elektrischen Verbinden der Reflektoreinheit
mit der Schaltkarte darstellt, das selbst bei größeren Fertigungstoleranzen voll funktionsfähig ist.
Dies ist besonders wichtig, weil die Vielfach-Blitzlampenanordnung gemäß der Erfindung in Massenproduktion
hergestellt wird.
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles näher erläutert:
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht von einer Vielfach-Blitzlampenanordnung gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig.2 ist ein Sprengbild der Anordnung gemäß
F i g. 1 und zeigt die inneren Teile;
Fig.3 ist eine perspektivische Ansicht von der Rückseite der Anordnung;
Fig.4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in
Fig. 3.
Die in Fig. 1 gezeigte Vielfach-Blitzlampenanordnung 17 ist eine planare Anordnung und enthält
zahlreiche elektrisch zündbare Blitzlampen. Die Einheit weist ein Einsteck-Ansatzstück 18 an ihrer unteren Seite
oder dem unteren Ende auf, das in einen Sockel von einer Kamera oder einem Blitzadapter paßt. Die
Lampenanordnung 17 ist mit einem zweiten Einsteck-Ansatzstück 18' an seiner oberen Seite oder dem oberen
Ende versehen, so daß die Anordnung 17 an dem Kamerasockel in einer von zwei Orientierungen
befestigt werden kann, d. h. entweder kann der Ansatz 18 oder der Ansatz 18' in den Sockel eingesteckt
werden. Die Anordnung J7 weist eine obere Gruppe 21
von Blitzlampen 22, 23, 24 und 25 sowie eine untere Gruppe 26 aus Blitzlampen 27, 28, 29 und 30 auf, wobei
die Lampen in einer planaren Konfiguration angeordnet
Applications Claiming Priority (2)
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US05/509,410 US3935442A (en) | 1974-09-26 | 1974-09-26 | Photoflash lamp array having electrically connected reflector |
US50941074 | 1974-09-26 |
Publications (3)
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DE2542114A1 DE2542114A1 (de) | 1976-04-01 |
DE2542114B2 DE2542114B2 (de) | 1977-02-17 |
DE2542114C3 true DE2542114C3 (de) | 1977-09-29 |
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