DE2845282C3 - Blitzlampenanordnung - Google Patents

Blitzlampenanordnung

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DE2845282C3 DE19782845282 DE2845282A DE2845282C3 DE 2845282 C3 DE2845282 C3 DE 2845282C3 DE 19782845282 DE19782845282 DE 19782845282 DE 2845282 A DE2845282 A DE 2845282A DE 2845282 C3 DE2845282 C3 DE 2845282C3
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
    • G03B15/0452Electrical ignition means connected to the shutter
    • G03B15/0457Ignition mechanisms for sequential ignition of flash lamps

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Blitzlampenanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Eine derartige Blitzlampenanordnung ist in der US-PS 39 52 320 beschrieben.
Die einzelnen Blitzlampen sind durch Hochspannung zündbare Lampen, die zum Blitzen etwa 1000 Volt (bei kleiner Energie) erfordern. Die Züdimpulse von wenigen 1000 Volt können durch ein kleines piezoelektrisches Element in der Kamera erzeugt werden, das synchron mit der Öffnung der Blende beaufschlagt wird. Die Blitzlampen können durch elektrostatische Ladungen zufällig und unbeabsichtigt geblitzt werden, wenn die Anordnung durch eine Person gehandhabt wird, die mit einigen wenigen 1000 Volt elektrostatisch aufgeladen ist, wenn die Anordnung nicht richtig aufgebaut ist. Ein Weg zur Verringerung der Möglichkeit des elektrostatischen Blitzens von Lampen, wie er in den US-Patentschriften 39 80 875 und 39 80 876 beschrieben ist, besteht darin, eine Abschirmung in der Anordnung ganz oder teilweise um die Lampen und die Schaltungsanordnung herum vorzusehen, wobei die Verbindungsanschlüsse derart angeordnet sind, daß der erste leichter berührt werden kann als der zweite, wenn die Anordnung durch eine Person gehandhabt wird. Dieser erste Anschluß ist elektrisch mit der Abschirmung in der Anordnung verbunden. Somit wird also jede elektrostatische Ladung, die auf die Verbindungsbereiche der Anordnung übertragen wird, über den leichter berührbaren ersten Anschluß auf die Abschirmung übertragen und in den umgebenden Ra-im abgeführt und kann somit keine Lampe unbeabsichtigt zum Blitzen bringen. Der erste (und leichter berührbare) Anschluß und die Schaltungsanordnung, mit der er in Verbindung steht, werden üblicherweise als die »elektrische Erde bzw. Masse« der Anordnung bezeichnet, wobei der zweite Anschluß spannungführend ist.
Bei der Blitzlampenanordnung gemäß der eingangs genannten US-PS 39 52 320 wird ein zufälliges und ungewolltes Blitzen von Blitzlampen im unteren Teil der Anordnung verhindert, wenn die Lampen im oberen Teil der Anordnung geblitzt werden. Ein derartiges ungewolltes Blitzen könnte auftreten aufgrund der Streukapazitätskopplung des Zündimpulses mit der Schaltungsanordnung für die untere Blitzlampengruppe von dem Leiter, der den Zündimpuls von dem eingesteckten unteren spannungführenden Anschluß zu der Folgeschaltung für die obere Blitzlampengruppe führt Um dieses unbeabsichtigte Blitzen zu verhindern,
ίο ist auf jedem Verbindungsansatz der dritte Verbindungsanschluß vorgesehen und in der Anordnung elektrisch mit dem spannungführenden Anschluß des anderen Ansatzstückes verbunden. Die Kamerafassung ist mit einem dritten Kontaktstück versehen, um einen Kontakt mit dem dritten Anschluß des eingesteckten Ansatzstückes der Anordnung herzustellen, wobei dieser dritte Fassungskontakt elektrisch mit dem ersten Erd- bzw. Massekontakt der Fassung verbunden ist Wenn also die Anordnung mit der Kamerafassung verbunden wird, wird der dritte Anschluß mit dem Erdbzw. Masseanschluß verbunden, wodurch ein genügender Teil der Schaltungsanordnung der unteren Blitzlampengruppe kurzgeschlossen wird, um das vorstehend erläuterte unbeabsichtigte Blitzen zu verhindern.
Einige Kamerahersteller haben es für zweckmäßig gefunden, die zwei elektrischen Erd- bzw. Massekontakte der Fassung aus einem einzigen Metallstück herzustelleii, und infolgedessen kann es vorkommen, daß diese zwei Kontaktstücke nicht genügend elastisch in bezug zueinander sind, um mit genügender Sicherheit einzeln mit den entsprechenden ersten und dritten Anschlüssen des eingesteckten Verbindungsansatzes in Kontakt zu kommen. Infolgedessen sind Fälle aufgetreten, in denen der erste Erd- bzw. Masseanschluß der Anordnung nicht kontaktiert wurde, woraufhin ein ZUndimpuls nur an die zwei spannungführenden Anschlüsse der Anordnung angelegt wurde und infolgedessen zwei Blitzlampen gleichzeitig blitzte, nämlich die gewünschte in der oberen Gruppe und eine ungewünschte in der unteren Gruppe.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Blitzlampenanordnung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß das gleichzeitige Blitzen von zwei Lampen auch dann vermieden wird, wenn die Fassungskontakte einer Kamera nicht alle Anschlußstücke der Anordnung richtig kontaktieren.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Unteranspruch gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß auch bei unterschiedlich aufgebauten Kamerafassungen sichergestellt ist, daß nur jeweils eine gewünschte Blitzlampe in der oberen bzw. weiter von der Linse entfernten Blitzlampengruppe sicher geblitzt wird. Ferner ist der Aufbau der Leiteranordnung auf der Schaltkarte vereinfacht.
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht von einer Vielfach-Blitzlampenanordnung.
F i g. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1.
<>5 F i g. 3 ist eine perspektivische, auseinandergezogene \nsicht einer Blitzanordnung und zeigt einen bekannten Aufbau von Schaltkarte und Verbindungsansätzen.
F i g. 4 zeigt einen Verbindungsansatz einer Blitzlam-
penanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie er mit einer Kamerafassung verbunden ist
Fig.5 ist eine perspektivische Ansicht von einer Schaltkarte und Verbindungsansätzen gemäß der Erfindung.
Eine Vielfach-Blitzlampeneinheit 17 mit einem planaren Aufbau, die zahlreiche elektrisch zündbare Blitzlampen enthält, ist mit einem einsteckbaren Ansatzstück 18 an dem unteren Ende versehen, das in eine Fassung einer Kamera oder eines Blitzadapters ι ο hinein paßi. Die Blitzanordnung 17 ist mit einem zweiten einsteckbaren Ansatzstück 18' am oberen Ende versehen, wobei die Anordnung 17 in der Kamerafassung in einer von zwei Orientierungen befestigt werden kann, d. h. entweder wird das Ansatzstück 18 oder das is Ansatzstück 18' in die Fassung eingesteckt Die Anordnung 17 ist mit einer oberen Gruppe 21 von Blitzlampen 22,23,24 und 25 und einer unteren Gruppe 26 von Blitzlampen 27,28,29 und 30 versehen, wobei die Lampen in einer planaren Konfiguration angeordnet sind. Hinter den entsprechenden Blitzlampen sind Reflektoren 22' usw. angeordnet, so daß beim Blitzen einer jeweiligen Lampe das Licht nach vorne vor die Anordnung 17 projiziert wird. Die Lampen sind derart angeordnet und verbunden, daß, wenn die Anordnung mit dem Ansatzstück 18 in die Kamera eingesteckt ist, nur die obere Lampengruppe 21 geblitzt wird, und wenn die Anordnung um ihre Enden gedreht und mit dem anderen Ansatzstück 18' mit der Kamera verbunden wird, dann kann nur die obere Blitzlampengruppe 26 geblitzt werden. Durch diese Anordnung sind nur Uie von der Linsenachse relativ weit entfernten Lampen blitzbar, wodurch der unerwünschte »Rotaugen«-Effekt reduziert bzw. eliminiert wird.
Der allgemeine Aufbau der Anordnung umfaßt vordere und hintere Gehäuseteile 36 und 37, die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und mit Verriegelungsteilen 38 versehen sind, die mit den Gehäuseteilen einstückig ausgeformt sein können und die Gehäuseteile im fertigen Montagezustand miteinander verriegeln, um eine einheitliche Blitzanordnung zu bilden. F i g. 2 zeigt ein Paar Verriegelungsteile 38a, die hinten an der Seite des vorderen Gehäuseteiles 36 getragen sind und mit einem Paar Verriegelungsteilen 386 in Eingriff stehen, die sich an dem hinteren Gehäuseteil 37 befinden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel bildet das vordere Gehäuseteil 36 einen rechtwinkligen Hohlraum, und das hintere Gehäuseteil 37 ist im wesentlichen eben und bildet einstückige Verlängerungen 39 und 39' an seinen Enden, die die Verbindungsansätze 18 und 18' teilweise umgeben und schützen und weiterhin der leichteren mechanischen Befestigung an der Kamerafassung dienen. Zwischen den vorderen und hinteren Gehäuseteilen 36 und 37 sind in der folgenden Reihenfolge die Blitzlampen 22 usw., ein einstückiges Gehäuseteil 41 (vorzugsweise aus einem mit Aluminium überzogenen Kunststoff), das zur Bildung der einzelnen Reflektoren 22' usw. geformt ist, eine gedruckte Schaltkarte 42, die mit einstückigen Verbindungsansätzen 18 und 18' versehen ist, und ein Anzeigeblatt 43 sandwichartig angeordnet, das mit Instruktionen, Informationen und anderen Anzeigen versehen sein kann, wie beispielsweise mit Blitzindikatoren, die hinter den entsprechenden Lampen angeordnet sind und ihre Farbe aufgrund von Wärme- und/oder Lichtstrahlung von einer blitzenden Lampe ändern und somit auf einen Blick anzeigen, welche der Lampen geblitzt sind und welche nicht
Das Anzeigeblatt 43 kann aus Papier oder dünner Pappe bestehen und weist vorzugsweise einen Metallüberzug 44 über seiner Vorderfläche auf und ist mit Öffnungen versehen, wo die Blitzindikatoren gewünscht sind. Diese öffnungen sind mit einem Blitzindikatormaterial überdeckt, beispielsweise ein blattähnliches wärmeempfindliches Kunststoffmaterial, beispielsweise biaxial orientiertes Polypropylen, das schrumpft oder schmilzt wenn es Wärme- oder Strahlungsenergie von einer benachbarten blitzenden Lampe ausgesetzt ist wodurch die Farbe der öffnungen in dem Anzeigeblatt 43 auf wirksame Weise verändert wird. Beispielsweise kann das Kunststoffmaterial auf seiner Rückseite grün gefärbt sein durch Tinte oder andere geeignete Mittel. Dieses Grün verschwindet und die öffnung nimmt eine andere Farbe an (beispielsweise dunkel), wenn der Kunststoff schrumpft oder wegschmilzt aufgrund der Wärme von einer benachbarten blitzenden Lampe. Die Vorderseite des Kunststoffes (in Richtung auf die Lampen) sollte mit dunkler Tinte überzogen sein, um auf diese Weise Wärme einfacher zu absorbieren. Ober allen BlitzindikUoröffnungen können ein oder mehrere Blitzindikatorbläüer 48 angeordnet sein. Durch die Reflektoreinheiten 41 und die Schaltkarte 42 hindurch sind öffnungen 51 vorgesehen, damit Strahlung von blitzenden Lampen leichter die Blitzindikatoren erreicht. Das rückwärtige Gehäuseteil 37 ist transparent (entweder klares Material oder es ist mit Fensteröffnungen versehen), damit man die Anzeigen auf dem Anzeigeblatt 43 sehen kann. Das vordere Gehäuseteil 36 ist wenigstens vor den Lampen 22 usw. transparent, damit Licht von blitzenden Lampen nach vorne vor die Anordnung austreten kann, und es kann getönt sein, um die Farbe des Lichtes an den Blitzlampen zu verändern.
Die Höhe und Breite der rechtwinkligen Anordnung sind wesentlich größer als die Dicke der Anordnung und die Höhen und Breiten des Reflektorteiles 41 und der Schaltkarte 42 sind im wesentlichen die gleichen wie die innere Höhe und Breite des Gehäuseteils 36, um die Halterung der Teile in ihrer Lage zu erleichtern.
Das Ansatzstück 18, das einstückig mit der Schaltkarte 42 ausgebildet ist, ist mit zwei elektrischen Anschlüssen 31 und 32 versehen, und in ähnlicher Weise ist das Ansatzstück 18' mit zwei Anschlüssen 3Γ und 32' versehen, um einen Kontakt mit den Anschlüssen einer Kamerafassung zum Zuführen von Zündspannungsimpulsen zur Anordnung herzustellen. Jedes Ansatzstück ist mit einem dritten Anschluß 33 bzw. 33' versehen, die nachfolgend beschrieben werden. Die Anschlüsse 31 und 3Γ sind mit einer seitlichen »!«-Stabe-Konfiguration gezeigt für einen temporären Kurzschluß der Fassungskontakte, wenn die Anordnung eingesteckt wird, um irgendeine Restladung in der Zündimpulsquelle abzuleiten und um auch die Wahrscheinlichkeit zu senken, daß Blitzlampen zufällig durch elektrostatische Spannung geblitzt wird, wenn die Anordnung gehandhabt wird.
Auf der Schaltkarte 42 befindet sich eine »gedruckte Schaltung« um, wie im folgenden noch näher beschrieben wird, die Blitzlampen der Reihe nach zu blitzen, indem Zündspannungsimpulse an die Anschlüsse 31, 32 oder 32' angelegt werden. Die oberen und unteren Hälften der gedruckten Schaltung sind vorzugsweise umgekehrte Spiegelbilder zueinander. Die Leiterdrähte 22a, 22b usw. der Lampen 22 usw. können an der Schaltkarte 42 beispielsweise mittels metallischer Hülsen 22a, 226 usw. befestigt sein, die durch die öffnungen in der Schaltkarte hindurchführen. Die
Leiterdrähte 22a, 226 usw. führen durch öffnungen 52 in dem Reflektorteil 41 hindurch und ragen in die entsprechenden Hülsenpaare 22a', 22£>'usw. hinein oder durch diese hindurch. Die Enden der Hülsen sind seitlich gekröpft oder gebogen, um die Leiterdrähte zu halten und einen elektrischen Kontakt mit diesen herzustellen und um ferner die Hülsen in ihrer Lage zu halten, wobei ihre Köpfe einen elektrischen Kontakt mit der Schaltung auf der Schaltkarte herstellen.
Auf das Reflektorteil 41 ist eine Metallklemme 56 aufgesteckt, wobei der Reflektor bevorzugt aus einem mit Metall beschichteten Kunststoffmaterial besteht, und die Rückseite des Metallbügels 56 ruht unter Berührungskontakt auf einem Bereich 57 einer elektrischen Masseleitung 58 auf der Karte, die die Anschlüsse 31 und 31' enthält und Kontakt mit einer der Verbindungshülsen 22a' oder 22b' etc. der einzelnen Lampen 22 etc. bildet, wobei die Reflektoreinheit 41 zusätzlich als elektrisch geerdeter Schirm dient. Auch der Metallüberzug 44 auf dem Anzeigeblatt 43 wirkt als eine Abschirmung, indem sie über eine Hülse 58 mit den End- bzw. Massebereichen 57 verbunden ist.
Flächen 59 auf dem transparenten Frontgehäuseteil 36 können undurchsichtig oder teilweise undurchsichtig gemacht werden, indem z. B. in diesen Flächen die Oberfläche aufgerauht wird, um die Lampenanschlüsse 22a, 22b etc. und/oder die unteren Lampenbereiche zu verbergen, um ein verbessertes Aussehen der Anordnung herzustellen.
Der Anschluß 32 der Schaltungskarte ist ein Teil einer Leiterbahn, die elektrisch mit dem Anschlußdraht 24a der Lampe 24 an der Hülse 24a'verbunden ist, wobei diese Leitungsbahn an den Strahlungsschaltern 61, 62 und 63 in der Nähe der Lampen 24 bzw. 25 bzw. 23 endet Eine Leiterbahn 34 der Schaltungskarte ist elektrisch mit dem verbleibenden Anschlußdraht der Blitzlichtlampe 25 an der Hülse 25a' verbunden und endet am Strahlungsschalter 61. Eine Leiterbahn 65 der Schaltungskarte ist an der Hülse 23a' mit dem verbleibenden Anschlußdraht der Blitzlichtlampe 23 verbunden und endet am Strahlungsschalter 62. In ähnlicher Weise ist eine Leiterbahn 66 der Schaltungskarte an der Hülse 22b' mit dem verbleibenden Anschlußdraht der Blitzlichtlampe 22 verbunden und endet am Strahlungsschalter 63.
Die Strahlungsschalter 61, 62 und 63 befinden sich in Kontakt mit den Leiterbahnen, mit denen sie verbunden sind, und. überbrücken diese Leiterbahnen. Das Material der Strahlungsschalter kann irgendein geeignetes Material sein, das ursprünglich einen offenen Kreis oder einen hohen Widerstand bildet wobei dieser Widerstand gegen null geht oder einen kleinen Wert annimmt, wenn das Material Strahlung in Form von Wärme und/oder Licht aus einer jeweils benachbarten Lampe empfängt nachdem diese Lampe gezündet ist Zu diesem Zweck sind alle Strahlungsschalter jeweils hinter und nahe bei einer Blitzlichtlampe 24,25,23 angeordnet In die Reflektoren vor den Schaltern lassen sich Fenster in Form durchsichtiger Bereiche oder öffnungen 69 anbringen, vgL F i g. 2, um den Strahlungsdurchtritt zu erleichtern. Ein geeignetes Material für die Strahlungsschalter stellt z. B. Silberoxid, Silberkarbonat oder eine Mischung von beiden dar, das in einem Bindemittel wie z. B. Polyvinylharz, dispergiert ist Alle Strahlungsschalter schalten beim Empfang von Wärme- und/oder Lichtstrahlung von der gezündeten, benachbarten Lampe von einem offenen Schaltkreis oder einem hohen Widerstand in einen geschlossenen Schaltkreis oder einen niedrigen Widerstand zwischen den Schalteranschlüssen auf der Schaltungskarte.
Wie schon erläutert, enthält der untere Bereich der Schaltungskarte im wesentlichen eine spiegelbildliche Umkehrung des im oberen Bereich der Schaltungskarte vorhandenen Schaltkreises, der daher nicht in Einzelheiten erläutert wird. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Leiterbahnen von den eingesteckten Anschlüssen 31 und 32 am unteren Teil der Schaltkarte nach oben
IU verlaufen, um die Schaltungsanordnung in der oberen Hälfte der Schaltkarte zu aktivieren. Wenn die Anordnung herum gedreht und das Ansatzstück 18' in einer Fassung eingesteckt ist, sind in ähnlicher Weise die Schaltenanschlüsse 31' und 32' verbunden, um die
ι"» Lampen zu aktivieren, die sich dann in der oberen Hälfte der Schaltkarte und somit in der oberen Hälfte der Blitzeinheit 17 befinden. Wie bereits ausgeführt wurde, führt dies zu der wünschenswerten Charakteristik, daß nur die relativ weit von der Linsenachse entfernte
2» Blitzlampengruppe geblitzt wird, wodurch der unerwünschte Rotaugeneffekt reduziert oder eliminiert wird.
Die Schaltung auf der Schaltkarte 42 arbeitet auf folgende Weise. Unter der Annahme, daß keine der vier
2ri Lampen der oberen Hälfte der Einheit 17 gezündet ist, wird beim Auftreten eines ersten Zündimpulses an den Anschlüssen 31, 32 dieser Impuls direkt den Anschlußdrähten der zuerst angeschlossenen Blitzlichtlampe 24 zugeführt, wodurch die Lampe 24 zündet und zwischen
ι« den Anschlußdrähten der Kreis geöffnet wird. Wärme- und/oder Lichtstrahlung von der zündenden ersten Lampe 24 veranlaßt den benachbarten Strahlungsschalter 61, in eine geschlossene Stellung (oder einen kleinen Widerstandswert) überzugehen, wobei der Anschluß 32
'>"' der Schaltkarte elektrisch mit dem Anschlußdraht der zweiten Lampe 25 an der öse 25a'verbunden wird. Zu diesem Zeitpunkt hat der Zündimpuls auf einen Wert abgenommen, der nicht ausreicht die zweite Lampe 25 zu zünden. Wenn der nächste Zündimpuls auftritt wird
·"> er den Anschlußdrähten der zweiten Lampe 25 über den nunmehr geschlossenen Strahlungsschalter 61 zugeführt, wodurch die zweite Lampe 25 zündet und dadurch den Strahlungsschaiter 62 veranlaßt einen kleinen oder verschwindenden Widerstand anzunehmen, wobei die
•»i zweite Lampe 25 nun einen größeren Kreis oder hohen Widerstand zwischen ihren Anschlußdrähten besitzt. Wenn der nächste Zündimpuls auftritt wird er über den nun geschlossenen Strahlungsschalter 62 der dritten Lampe 23 zugeführt wobei diese Lampe gezündet wird
w und ihr Kreis geöffnet wird, und wobei durch Strahlung von dieser Lampe der Strahlungsschalter 63 längs seiner Anschlüsse einen geschlossenen Kreis darstellt Der nächste Zündimpuls wird daher über den geschlossenen Strahlungsschaiter 63 an die AnschluBdrähte der vierten
« Blitzlichtlampe 22 geleitet wodurch diese Lampe zündet Da diese Lampe die letzte Lampe in der aktiven Schaltung ist ist es gleichgültig, ob ihre Anschlußdrähte nach dem Zünden einen offenen oder geschlossenen Kreis darstellen.
t>° Sofern erwünscht können zusätzliche Blitzlichtlampen, Strahlungsschalter und elektrische Leiter nach dem gerade beschriebenen Prinzip eingesetzt werden. Wenn die Blitzlichteinheit herumgedreht wird, so daß das andere Ansatzstück 18' mit der Kamerafassung
t" verbunden ist so bildet dann diejenige Lampengruppe, die an die oberste Stelle zu liegen kommt und bezüglich der Linsenachse relativ am weitesten entfernt ist einen aktiven Schaltkreis, wobei diese Lampengruppe in
gleicher Weise wie zuvor beschreiben gezündet wird. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Lampen 22 etc. Hochspannungslampen, die zum Zünden z. B. 2000 V bei kleinem Strom erfordern, und diese Lampen können dadurch gezündet werden, daß in der Kamera r> ein piezoelektrisches Element beaufschlagt oder belastet wird, wie es in den US-PS 29 72 937 und 31 06 080 beschrieben ist.
Wie bereits erwähnt wurde, zeigen die Fig.4 und 5 die dritten Anschlüsse 33 und 33' der Anordnung gemäß κι der Erfindung, wogegen Fig.3 diese Anschlüsse in der bekannten Anordnung gemäß der US-PS 39 52 320 zeigt. Die Schaltkarte 42' gemäß F i g. 5 ersetzt bei dem Beispiel gemäß der Erfindung die in F i g. 3 gezeigte Schaltkarte 42. Die Blitzanordnung 17 wird in der Weise ι ί mit einer Kameta oder einem Adapier verbunden, daß ein Ansatzstück 18 (oder 18') in einen Koppler oder eine Fassung 70 mit ersten, zweiten und dritten Kontaktstükken 71, 72 und 73 eingesteckt wird, die auf entsprechende Weise mit den Seiten der Anschlüsse 31, >o 32 oder 33 (oder 31', 32' oder 33') in Eingriff kommen. Eine Zündimpulsquelle 76, die ein piezoelektrisches Element 77 enthalten kann, ist mit den Fassungskontakten 71 und 72 verbunden, und der dritte Kontakt 73 ist elektrisch mit dem Kontakt 71 verbunden, wie es in der 2r> US-PS 39 52 320 beschrieben ist, d. h. indem der dritte Anschluß 33 über die Leiterbahn 33a mit dem strom- bzw. spannungsführenden Anschluß 32' und der zugehörigen Schaltungsanordnung der unteren Blitzlampengruppe verbunden wird, wodurch die Schaltungsanordnung der unteren Lampengruppe elektrisch kurzgeschlossen und somit die Möglichkeit des zufälligen Blitzens von Lampen in der unteren Gruppe aufgrund von Streukapazität vermindert wird, die von den Anschlüssen 31 und 32 zur oberen Blitzlampengrup- )5 pe und deren Schaltungsanordnung geleitete Zündimpulse koppelt.
Wie bereits erwähnt wurde, haben es einige Kamerahersteller für zweckmäßig gefunden, die Fassungskontakte 71 und 73 aus einem einzigen Metallstück herzustellen, da diese Kontakte elektrisch miteinander verbunden sind. Dies kann jedoch zu einer unzureichenden individuellen Elastizität der Kontaktstücke 71 und 73 führen, um zuverlässig einen Kontakt mit sowohl dem Anschluß 31 als auch dem Anschluß 33 der Anordnung herzustellen. Wenn nur das Kontaktstück 71, aber nicht das Kontaktstück 73, den entsprechenden Anschluß der Anordnung kontaktiert, werden die an sich durch die Anordnung gemäß der US-PS 39 52 320 erzielbaren Vorteile nicht erreicht Wenn jedoch nur das Kontaktstück 73, aber nicht das Kontaktstück 71, den entsprechenden Anschluß kontaktiert besteht die Möglichkeit, daß zwei Blitzlampen gleichzeitig oder gar keine Blitzlampe geblitzt werden. Diese unerwünschten Ergebnisse können wie folgt auftreten. Unter Bezugnähme auf F i g. 3 sei angenommen, daß der erste Fassungskontakt 71 nicht mit dem ersten Kontakt 31 der Anordnung in Kontakt kommt, und die zweiten und dritten Kontaktstücke 72 und 73 in einen richtigen Kontakt mit den zweiten und dritten Anschlüssen 32 und 33 der Anordnung kommen, wodurch ein Zündimpuls an die zweiten und dritten Anschlüsse 32 und 33 angelegt wird. Der Pfad dieses Zündimpulses kann verfolgt werden, wobei von dem Anschluß 32 ausgegangen wird. Der Zündimpuls wird zunächst dem Einführungsdraht 24a der Lampe zugeführt, die mit dem elektrischen Erd- bzw. Massebereich 57 verbunden ist. Ein Einführungsdraht der Lampe 28 ist ebenfalls mit dem elektrischen Erd- bzw. Massebereich 57 verbunden, und deren anderer Einführungsdraht ist mit der Leiterbahn verbunden, die mit der Leiterbahn 33a gemeinsam ist, und somit ist diese mit dem Anschluß 33 verbunden. Auf diese Weise sind die zwei Lampen 24 und 28 mit den Anschlüssen 32 und 33 elektrisch in Reihe geschaltet, und irgendwelche Zündimpulsenergie, die diesen Anschlüssen zugeführt wird, fließt durch beide Lampen, wodurch wahrscheinlich beide Lampen geblitzt werden, oder es ist möglich, daß keine der beiden Lampen zum Blitzen gebracht wird, was von der Zündimpulsenet gie und der Zündcharakteristik der Lampen abhängt. Eine dritte Möglichkeit besteht darin, daß nur eine oder die andere dieser Lampen blitzt, wenn sie stark unterschiedliche Zündcharakteristiken aufweisen. Nachdem die erste Lampe (oder Lampen) blitzt, besteht die gleiche Ungewißheit, wie viele und welche Lampen durch nachfolgende Zündimpulse geblitzt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die vorstehend beschriebene unerwünschte Ungewißheit vermieden, welche und wie viele Blitzlampen durch einen Zündimpuls geblitzt werden, wenn die Kamerafassung keine richtige Verbindung mit den Anschlüssen der Anordnung herstellt, indem der dritte Anschluß elektrisch mit dem ersten Anschluß von jedem Verbindungsansatz der Anordnung verbunden wird. Wie in den F i g. 4 und 5 gezeigt ist, ist in der Nähe des Verbindungsansatzes 18 der dritte Anschluß 33 als ein integraler Bestandteil der elektrischen Masseleiterbahn ausgebildet, wodurch die ersten und dritten Anschlüsse 31 und 33 elektrisch miteinander verbunden sind. Der Leiterbahnabschnitt 33a bei der bekannten Anordnung ist eliminiert. Somit besteht für die ersten und dritten »ungewissen« Fassungskontakte 71 und 73 eine gute Wahrscheinlichkeit, daß wenigstens einer von ihnen einen Anschluß 31 und/oder 33 kontaktteil, wodurch die vorstehend beschriebene Zuführung von einem Zündimpuls zu zwei in Reihe liegenden Lampen verhindert wird- Die Anschlüsse 31' und 33' am anderen Ansatzstück !8' sind in ähnlicher Weise verbunden und angeordnet
Die vorstehend beschriebene Erfindung ist auch auf Blitzanordnungen mit anderen Lampen und/oder Folgeschaltungen als den hier beschriebenen anwendbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Blitzlampenanordnung mit zwei Gruppen von elektrisch zündbaren Blitzlampen und einer Schaltkarte mit einer Schaltungsanordnung zum sequentiellen Blitzen der Lampen und einem Ansatzstück an jedem Ende der Schaltkarte, auf dem jeweils drei Verbindungsanschlüsse angeordnet sind, von denen der erste Anschluß mit einem für alle Blitzlampen der benachbarten und der gegenüberliegenden Gruppe gemeinsamen Leiter verbunden ist, der zweite Anschluß mit den jeweiligen Einzelleitern für die Blitzlampen der gegenüberliegenden Gruppe verbindbar ist und der dritte Anschluß mit den Einzelleitern für die Blitzlampen der benachbarten Gruppe verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Anschluß (33, 33') an jedem Ansatzstück (18,18') mit dem ersten Anschluß (31,31') verbunden ist
2. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (31—33) in einer Reihe auf dem Ansatzstück (18) angeordnet sind, wobei der erste Anschluß (31) zwischen den zweiten und dritten Anschlüssen (32,33) angeordnet ist.
DE19782845282 1977-09-19 1978-10-18 Blitzlampenanordnung Expired DE2845282C3 (de)

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DE2845282A1 DE2845282A1 (de) 1979-04-26
DE2845282B2 DE2845282B2 (de) 1980-11-13
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