DE2729934A1 - Indikator fuer letzten blitz einer blitzlampenanordnung - Google Patents

Indikator fuer letzten blitz einer blitzlampenanordnung

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DE2729934A1
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DE19772729934
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Paul Thompson Cote
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
    • G03B15/0452Electrical ignition means connected to the shutter
    • G03B15/0457Ignition mechanisms for sequential ignition of flash lamps

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Description

Indikator für letzten Blitz einer Blitzlampenanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf Vielfach-Blitziampenanordnungen und auf letzte Blitzindikatoren, die anzeigen, wann die letzte Lampe geblitzt worden ist.
Ein Beispiel für eine kommerziell erhältliche Vielfacb-Blitzlampenanordnung, die in der US-PS 3.935.442 beschrieben ist, umfasst eine obere Blitzlampengruppe, die elektrisch mit einem Verbindungsstecker an der Unterseite der Anordnung verbunden ist, der in eine Kamerafassung einsetzbar ist, über den BIitzzündungsimpulse an die Anordnung geliefert werden. Eine Schaltungsanordnung enthalt Schalter, die auf entsprechende Weise durch Lampen betätigt werden, wenn diese blitzen, so dass die Lampen einzeln der Reihe nach geblitzt werden, wenn Zündimpulse zugeführt werden. Eine untere Blitzlampengruppe in der Anordnung ist elektrisch mit einem Verbindungsstecker an der
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Oberseite der Anordnung verbunden, so dass, wenn die Lampen der oberen Gruppe geblitzt worden sind, die Anordnung umgedreht wird und die "untere" Lampengruppe die obere Gruppe wird, die dann zum Blitzen zur Verfügung steht. Indem nur eine obere Lampengruppe geblitzt wird, ist in jeder der zwei Positionen der Blitzlampenanordnung auf der Kamera der unerwünschte "Rotaugen-Effekt" vermindert, bei dem die Pupillen von fotographierten Personen leicht rot oder rötlich (pink) erscheinen, wenn sich die blitzende Lampe zu nahe an der Kameralinse befindet. Bei der Blitzlampenanordnung gemäss der oben erwähnten US-PS 3.935.442 befinden sich Blitzindikatoren auf der Rückseite der Anordnung, die ihre Farbe verändern, wenn die Lampen geblitzt worden sind. Dadurch wird angezeigt, wie viele Lampen geblitzt und wie viele noch nicht geblitzt worden sind.
Es wäre wünschenswert, einen Indikator für einen letzten Blitz zu haben, der in dem Kamerasucher sichtbar ist um anzuzeigen, wann die letzte Lampe der Anordnung geblitzt worden ist. Bei einer Vielfach-Blitzlampenanordnung gemäss der US-PS 3.935.442 würde also angezeigt werden, wann die letzte Lampe von jeder Hälfte (oder Gruppe) der Anordnung geblitzt worden ist, so dass der Benutzer informiert wird, dass die Anordnung umgedreht oder eine neue Anordnung in die Kamera eingesetzt werden muss.
Es sind mehrere Wege angegeben worden, um für einen Letzter-Blitz-Indikator in einem Kamerasucher für verschiedene Typen von Vielfach-Blitzeinheiten zu sorgen. Die US-PS 3.380.357 beschreibt eine Anordnung von vier Indikatorlichtern um anzuzeigen, wie viele Blitzlampen in einem Blitzwürfel geblitzt worden sind, der Lampen mit Glühfäden benutzt. Weiterhin beschreibt die US-PS 3.583.841 eine Anordnung von vier Indikatorlichtern zum Anzeigen, wie viele Blitzlampen in einem Blitzwürfel geblitzt worden sind, der durch Schlag bzw.Stoss gezündete Lampen verwendet. Die US-Patentschriften 3.707.903, 3.668.421 und 3.714.407 beschreiben Anordnungen von BlitzwUrfeln und Blitzanordnungen mit beim letzten Blitz betätigbaren Stäben zum Betätigen eines bewegbaren Letzter-Blitz-Indikators, der in einem Kamerasucher sichtbar ist.
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Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht im wesentlichen darin, eine Anzeigeanordnung für einen letzten Blitz zu schaffen, um in einem Kamerasucher anzuzeigen, wann die letzte Lampe in einer Vielfach-Blitzanordnung oder einer Gruppe von Blitzlampen geblitzt worden ist, und einen Letzten-Blitz-Indikator zu schaffen , der elektrisch Über die normalen ZUndimpuIs-Verbindungsanschlüsse der Anordnung funktioniert und keine zusätzlichen Anschlüsse auf der Anordnung und in der Kamerafassung erfordert, um die Anzeige für den letzten Blitz in der Kamera zu erhalten.
Kurz gesagt und in einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel umfasst die Erfindung eine Vielfach-Blitzlampenanordnung mit einer Gruppe von Blitzlampen, von der eine zuletzt geblitzt werden soll, mit zwei Verbindungsanschlüssen und Mitteln zum Verbinden der Anschlüsse mit der letzten zu blitzenden Lampe, bevor diese blitzt, und mit normalerweise geöffneten oder einen höht.· Widerstand aufweisenden Schaltmitteln, die elektrisch den zwei Anschlüssen parallel geschaltet sind und beim Blitzen der letzten zu blitzenden Lampe geschlossen werden oder einen relativ kleinen Widerstand annehmen. Der normalerweise geöffnete Schalter kann ein auf Strahlung ansprechendes Material mit einem hohen Widerstandswert enthalten, ist elektrisch Über die zwei Anschlüsse geschaltet und ist genügend nahe an der letzten zu blitzenden Lampe angeordnet, um so bei Wärme- und/oder Lichtstrahlung beim Blitzen der letzten zu blitzenden Lampe auf einen kleineren Widerstandswert umgewandelt zu werden. In einer Anordnung mit Blitzlampengruppen und einer letzten zu blitzenden Lampe in jeder Gruppe können normalerweise geöffnete Schalter auf entsprechende Weise neben der letzten zu blitzenden Lampe von jeder Gruppe angeordnet sein. Ein Indikator für den letzten Blitz kann in der Kamera vorgesehen und elektrisch über die Kontaktstücke der Kamerafassung geschaltet sein, die an den zwei Anschlüssen der Blitzanordnung angreifen, um einen letzten Blitz anzuzeigen, wenn der zu der letzten geblitzten Lampe gehörige Schalter betätigt wird. Der Indikator für den letzten Blitz kann eine Schaltungsanordnung mit einer Batterie und einem
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Indikator-Lichtkolben umfassen, der so angeordnet ist, dass der Kolben erleuchtet und in dem Kamerasucher sichtbar wird, wenn der zu der letzten zu blitzenden Lampe gehörige Schalter betätigt wird. Die Schaltungsanordnung für den den letzten Blitz anzeigenden Indikator kann transistorisiert sein.
Im wesentlichen hat der durch den letzten Blitz betätigte Schalter in der Anordnung einen gegebenen Widerstandswert, bevor die letzte Lampe geblitzt hat, und einen davon unterschiedlichen Widerstandswert, nachdem die letzte Lampe geblitzt worden ist, und wenn die Indikatorschaltung in der Kamera einen Lichtkolben zur Anzeige eines letzten Blitzes enthält, kann sie so angeordnet sein, dass der Kolben in Abhängigkeit von der Widerstandsänderung des Indikatorschalters für den letzten Blitz beim Blitzen der letzten Lampe vom beleuchteten zum unbeleuchteten Zustand oder umgekehrt wechselt.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung von AusfUhrungsbeispielen näher erläutert.
Figur 1 ist ein schematisches Schaltbild von einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht von einer Blitzanordnung gemäss der Erfindung.
Figur 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 in Figur 2.
Figur 4 ist eine perspektivische Sprengbildansicht von der Anordnung gemäss Figur 2.
Zunächst werden die Grundgedanken der Erfindung anhand von Figur 1 beschrieben, und daran schliesst sich eine detaillierte Beschreibung des Ausfuhrungsbeispieles anhand der Figuren 2 bis 4 an.
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In Figur 1 sind zahlreiche elektrisch zündbare Blitzlampen 5a, 5b, 5c und 5d in einer Blitzanordnung gezeigt, die mit zwei elektrischen Anschlüssen 6a und 6b für eine Verbindung mit zwei KontaktstUcken 7a und 7b in einer Kamera fassung versehen ist. Der Anschluss 6b ist elektrisch mii eine« Ei η führungsdraht vorr— jeder der Blitzlampen 5a bis 5d verbunden. Der Anschluss 6a ist elektrisch mit dem anderen Einführungsdraht der Lampe 5a verbunden. Normalerweise geöffnete Strahlungsschalter 8a, 8b und 8c sind auf entsprechende Weise zwischen den anderen Einführungsdrähten der Lampen 5b, 5c und 5d und dem Anschluss 6a in Reihe geschaltet und auf entsprechende Weise genügend nahe an den Lampen 5a, 5b und 5c angeordnet, um von diesen genügend Licht- und/oder Wärmestrahlung zu empfangen, wenn die Lampen geblitzt werden. Die Schalter wechseln dann auf einen kleinen Widerstandswert um und verbinden dadurch den Anschluss 6a der Anordnung mit der nächsten zu blitzenden Lampe. Die Lampen bilden nach dem Blitzen über ihren Einführungsdrähten einen offenen Stromkreis oder sie haben eine hohe Impedanz.
Gemäss der vorliegenden Erfindung ist ein normalerweise geöffneter, den letzten Blitz anzeigender Strahlungsschalter 8d elektrisch den Anschlüssen 6a und 6b der Anordnung parallel geschaltet und genügend nahe an der letzten zu blitzenden Lampe 5d angeordnet, um von dieser genügend Licht- und/oder Wärmestrahlung zu empfangen, wenn sie blitzt) so dass er einen kleinen Widerstand annimmt, wodurch ein kleiner Widerstand oder ein Kurzschluss über den Anschlüssen 6a und 6b gebildet wird.
Die Kamera oder der Blitzadapter, mit der die Blitzanordnung verbunden ist, ist mit einer Zündsignal- oder Impulsquelle versehen, die die Blitzlampen zum Blitzen bringt. Wenn die Blitzlampen Hochspannungslampen sind, die eine Zündimpulsspannung von mehreren hundert oder einigen tausend Volt bei geringer Energie erfordern, kann die ZUndimpulsquelle ein piezo-elektrisches Element 9 enthalten, das durch eine Hammervorrichtung 10 synchron mit dem Öffnen der Kamerablende geschlagen wird, wodurch ein ZUndimpuls von beispielsweise 2000 oder 30OO Volt
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erzeugt wiri, der an die Fassungskontakte 7a und 7b und somit an die E:5 lgangsklemmen 6a und 6b der Blitzanordnung angelegt wird. " <n auf die Betätigung des den letzten Blitz anzeigenden Schalters 8d anzusprühen und an der Kamera, vorzugsweise im
letzte Lampe Sucher, anzuzeigen, dass dieT_____ I5d gezündet worden ist, ist
eine Schaltungsanordnung mit einem Transistor 11 vorgesehen, dessen Basiselektrode über einen Widerstand 12 mit dem Fassungskontakt 7b verbunden ist. Eine Batterie 13 und ein den letzten Blitz anzeigender Leuchtkolben 14 sind zwischen den Emitter-Kollektorelektroden des Transistors 11 in Reihe geschaltet, und eine Gleichrichterdiode 15 ist zwischen den Fassungskontakt 7a und den Knotenpunkt der Batterie 13 und des Leuchtkolbens 14 geschaltet. In der speziellen, gezeigten Schaltungsanordnung ist der Transistor 11 ein npn-Transistor, und das piezo-elektrische Element, die Batterie 13 und die Diode 15 sind mit ihren gezeigten Polaritäten verschaltet. In einer Blitzlampenan- . Ordnung mit einer weiteren Blitzlampengruppe ist ein weiterer, den letzten Blitz anzeigender Strahlungsschalter für die letzte zu blitzende Lampe dieser Gruppe vorgesehen.
Die Schaltungsanordnung für den die letzte Blitzlampe anzeigenden Indikator arbeitet wie folgt. Der Transistor 11 hat normalerweise eine hohe Impedanz zwischen der Kollektor-Emitter-Strecke und infolgedessen leuchtet die Lampe 14 nicht. Wenn die letzte Lampe 5d geblitzt ist, wechselt der den letzten Blitz anzeigende Schalter 8d auf einen kleinen Widerstand und verbindet den positiven Pol der Batterie 13 mit der Basiselektrode des Transistors 11 über die Diode 15 und den Widerstand 12, wobei der Transistor so vorgespannt wird, dass er eine relativ kleine Impedanz zwischen Kollektor und Emitter hat, so dass der Strom aus der Batterie 13 bewirkt, dass die Indikatorlampe 14 leuchtet. Auf diese Weise wird in dem Kamerasucher angezeigt, dass die letzte Lampe geblitzt worden ist. In einem praktischen Ausführungsbeispiel war die Batterie 13 eine kleine 1,5 Volt-Batterie, die Lampe 14 war eine kleine Glühlampe, die 30 Milliampere zieht, der Transistor 11 war die Type 2N 3391 und die Diode 15 war ein Niederstrom-Hochspannungsgleichrichter
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(beispielsweise 5000 Volt) zum Sperren der Zündimpulse des piezoelektrischen Elementes vor der Indikatorlampe und der Batterie und dem Transistor. Der Widerstand 12 kann einen Wert von 1000 Ohm haben und dient zur Begrenzung des Basisstromes des Transistors auf einen sicheren Wert.
In dem in den Figuren 2-4 gezeigten Ausfuhrungsbeispiel ist eine Vielfach-Blitzlampeneinheit 17 mit einem planaren Aufbau, die zahlreiche elektrisch zilndbare Blitzlampen enthält, mit einem einsteckbaren Ansatzstück 18 an dem unteren Ende versehen, das in eine Fassung einer Kamera oder eines Blitzadapters hinein passt. Die Blitzanordnung 17 ist mit einem zweiten einsteckbaren Ansatzstück 18' am oberen Ende versehen, wobei die Anordnung in der Kamera fassung in einer von zwei Orientierungen befestigt werden kann, d.h. entweder wird das Ansatzstück 18 oder das Ansatzstück 18* in die Fassung eingesteckt. Die Anordnung 17 ist mit einer oberen Gruppe 21 von Blitzlampen 22, 23, 24 und 25 und einer unteren Gruppe 26 von Blitzlampen 27, 28,29 und 30 versehen, wobei die Lampen in einer planaren Konfiguration angeordnet sind. Hinter den entsprechenden Blitzlampen sind Reflektoren 22* usw. angeordnet, so dass beim Blitzen einer Jeweiligen Lampe das Licht nach vorne vor die Anordnung 17 projiziert wird. Die Lampen sind derart angeordnet und verbunden, dass, wenn die Anordnung mit dem Ansatzstück 18 in die Kamera eingesteckt ist, nur die obere Lampengruppe 21 geblitzt wird, und wenn die Anordnung um ihre Enden gedreht und mit dem anderen Ansatzstück 18* mit der Kamera verbunden wird, dann kann nur die obere Blitzlampengruppe 26 geblitzt werden. Durch diese Anordnung sind nur die von der Linsenachse relativ weit entfernten Lampen blitzbar, wodurch der unerwünschte "Rotaugen-Effekt" reduziert bzw. eliminiert wird.
Der Aufbau dieser Anordnung umfasst vordere und hintere Gehäuseteile 36 und 37, die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und mit Verriegelungsteilen 38 versehen sind, die mit den Gehäuseteilen einstückig ausgeformt sein können und die Gehäuseteile im fertigen Montagezustand miteinander verriegeln, um eine einheitliche Blitzanordnung zu bilden. Figur 3 zeigt ein
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Paar Verriegelungsteile 38a, die hinten an der Seite des vorderen Gehäuseteiles 36 getragen sind und mit einem Paar Verriegelungsteilen 38b in Eingriff stehen, die sich an dem hinteren Gehäuseteil 37 befinden. In dem gezeigten Ausfuhrungsbeispiel bildet das vordere Gehäuseteil 36 einen rechtwinkligen Hohlraum, und das hintere Gehäuseteil 37 ist im wesentlichen eben und bildet einstückige Verlängerungen 39 und 39' an seinen Enden, die die Verbindungsansätze 18 und 18* teilweise umgeben und schützen und weiterhin der leichteren mechanischen Befestigung an der Kamerafassung dienen. Zwischen den vorderen und hinteren Gehäuseteilen 36 und 37 sind in der folgenden Reihenfolge die Blitzlampen 22 usw., ein einstückiges Reflektorteil 41 (vorzugsweise aus einem mit Aluminium überzogenen Kunststoff), das zur Bildung der einzelnen Reflektoren 22* usw. geformt ist, eine gedruckte Schaltkarte 42, die mit einstückigen Verbindungsansätzen 18 und 18* versehen ist, und ein Anzeigeblatt 43 sandwichartig angeordnet, das mit Instruktionen, Informationen 44, Warenzeichen 46 und anderen Anzeigen versehen sein kann, wie beispielsweise mit Blitzindikatoren, die hinter den entsprechenden Lampen angeordnet sind und die Farbe aufgrund von Wärme- und/oder Lichtstrahlung von einer blitzenden Lampe wechseln und somit auf einen Blick anzeigen, welche der Lampen geblitzt und welche noch nicht geblitzt worden ist.
Das Anzeigeblatt 43 kann aus Papier oder dünner Pappe sein und ist mit Öffnungen versehen, wo die Blitzindikatoren gewünscht sind, und mit Blitzindikatormaterial überdeckt, wie beispielsweise einem blattartigen, hitzeempfindlichen Kunststoffmaterial, beispielsweise biaxial orientiertes Polypropylen, das schrumpft oder schmilzt, wenn es Wärme- oder Strahlungsenergie von einer benachbarten blitzenden Lampe ausgesetzt ist, wodurch die Farbe der Öffnungen in dem Anzeigeblatt 43 wirksam verändert wird. Öffnungen 51 sind durch die Reflektoreinheit 41 und die Schaltkarte 42 hindurch ausgebildet, damit die Strahlung von blitzenden Lampen leichter die Blitzindikatoren erreicht. Das rückwärtige Gehäuseteil 37 ist transparent (entweder aus klarem Material oder mit Fensteröffnungen versehen), um eine Betrachtung
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der Anzeigen auf dem Anzeigeblatt 43 zu gestatten. Das vordere Gehäuseteil 36 ist wenigstens vor den Lampen 22 usw. transparent, damit das von blitzenden Lampen emittierte Licht nach vorne vor die Anordnung austreten kann. Es kann aber auch getönt sein, um die Farbe des Lichtes von den Blitzlampen zu verändern.
Die Höhe und Breite der rechtwinkligen Anordnung sind wesentlich grosser als die Dicke der Anordnung, und die Höhen und Breiten des Reflektorteiles 41 und der Schaltkarte 42 sind im wesentlichen die gleichen wie die innere Höhe und Breite des Gehäuseteiles 36, um die Halterung der Teile in ihrer Lage zu erleichtern. Das Ansatzstück 18, das einstückig mit der Schaltkarte 42 ausgebildet ist, ist mit zwei elektrischen Anschlüssen 31 und 32 versehen, und in ähnlicher Weise ist das Ansatzstück 18* mit zwei Anschlüssen 31* und 32* versehen, um einen Kontakt mit den Anschlüssen einer Kamerafassung zum Zuführen von Zündspannungsimpulsen zur Anordnung herzustellen. Diese Anschlüsse entsprechen den Anschlüssen 6a und 6b in Figur 1. Jedes Ansatzstück ist mit einem dritten Anschluss 33 bzw. 33' versehen, der als ein elektrischer Kurzschluss der Schaltungsanordnung der inaktiven unteren Blitzlampengruppe dient, wenn die Anordnung in eine Fassung eingesteckt ist. Die Anschlüsse 31 und 31* sind mit einer seitlichen "T-Stab"-Konfiguration gezeigt für einen temporären Kurzschluss der Fassungskontakte, wenn die Anordnung eingesteckt wird, um irgendeine Restladung in der ZUndimpulsquelle abzuleiten und um auch die Wahrscheinlichkeit zu senken, dass Blitzlampen zufällig durch elektrostatische Spannung geblitzt werden, wennt"Anordnung gehandhabt wird.
Auf der Schaltkarte 42 befindet sich eine "gedruckte Schaltung", um, wie im folgenden noch näher beschrieben werden wird, die Blitzlampen der Reihe nach zu blitzen, indem ZUndspannungsimpulse an die Anschlüsse 31,32 oder 31', 32* angelegt werden. Die oberen und unteren Hälften der gedruckten Schaltung sind vorzugsweise umgekehrte Spiegelbilder zueinander. Die Leiterdrähte 22a, 22b usw. der Lampen 22 usw. sind an der Schaltkar-
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te 42 mittels u. Gallischer Ösen 22a1, 22b' usw. befestigt, die durch die Öffnungen in der Schaltkarte hindurchführen. Die Leiterdrähtf 22a, 22b usw. führen durch Öffnungen 52 in dem Reflektorteil 41 hindurc j-nd ragen in die entsprechenden Ösenpaare 22a', 22b* usw. hinein oder durch diese hindurch. Die Enden der Ösen sind seitlich gekröpft und gebogen, um die Leiterdrähte zu halten und einen elektrischen Kontakt mit diesen herzustellen und um ferner die Ösen in ihrer Lage zu halten, wobei ihre Köpfe einen elektrischen Kontakt mit der Schaltung auf der Schaltkarte herstellen.
Auf das Reflektorteil 41 ist eine Metallklemme 56 aufgesteckt, wobei der Reflektor bevorzugt aus einem mit Metall beschichteten Kunststoffmaterial besteht, und die Rückseite der Metallklemme 56 ruht unter Berührungskontakt auf einem Bereich 57 einer elektrischen Masseleitung 58 auf der Karte, die die Anschlüsse 31 und 31' enthält und Kontakt mit einer der Verbindungsösen 22a* oder 22b' etc. der einzelnen Lampen 22 etc. bildet, wobei die Reflektoreinheit 41 zusätzlich als elektrisch geerdeter Schirm dient.
Flächen 59 auf dem transparenten Frontgehäuseteil 36 können undurchsichtig oder teilweise undurchsichtig gemacht werden, indem z.B. in diesen Flächen die Oberfläche aufgerauht wird, um die Lampenanschlüsse 22a, 22b etc. und/oder die unteren Lampenbereiche ganz oder teilweise zu verbergen, um ein verbessertes Aussehen der Anordnung herzustellen.
Der Anschluss 32 der Schaltungskarte ist ein Teil einer Leiterbahn, die elektrisch mit dem Anschlussdraht 24a der Lampe 24 an der Öse 24a' verbunden ist, wobei diese Leitungsbahn an den Strahlungsschaltern 61, 62 und 63 endet, die auf entsprechende Weise in der Nähe der Lampen 24, 25 und 23 angeordnet sind und die den Schaltern 8a, 8b und 8c in Figur 1 entsprechen. Eine Leiterbahn 34 der Schaltungskarte ist elektrisch mit dem verbleibenden Anschlussdraht der Blitzlichtlampe 25 an der Öse 25a* verbunden und endet am Strahlungsschalter 61. Eine Leiter-
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bahn 65 der Schaltungskarte ist an der Öse 23a' mit dem verbleibenden Anschlussdraht der Blitzlichtlampe 23 verbunden und endet am Strahlungsschalter 62. In ähnlicher Weise ist eine Leiterbahn 66 der Schaltungskarte an der Öse 22b* mit dem verbleibenden Anschlussdraht der Blitzlichtlampe 22 verbunden und endet am Strahlungsschalter 63.
Die Strahlungsschalter 61, 62 und 63 befinden sich in Kontakt mit den Leiterbahnen, mit denen sie verbunden sind und überbrücken diese Leiterbahnen. Das Material der Strahlungsschalter kann irgend ein geeignetes Material sein, das ursprünglich einen offenen Kreis oder einen hohen Widerstand bildet, wobei dieser Widerstand gegen null geht oder einen kleinen Wert annimmt, wenn das Material Strahlung in Form von Wärme und/oder Licht aus einer jeweils benachbarten Lampe empfängt, nachdem diese Lampe gezündet ist. Zu diesem Zweck sind alle Strahlungsschalter jeweils hinter und nahe bei einer Blitzlichtlampe 24, 25, 23 angeordnet. In die Reflektoren vor den Schaltern lassen sich Fenster in Form durchsichtiger Bereiche oder öffnungen 69 anbringen, vgl. Figur 2, um den Strahlungsdurchtritt zu erleichtern. Ein geeignetes Material für die Strahlungsschalter stellt z.B. Silberoxid dar, das in einem Bindemittel, wie z.B. Polyvinylharz, dispergiert ist. Alle Strahlungsschalter schalten beim Empfang von Wärme- und/oder Lichtstrahlung von der gezündeten, benachbarten Lampe von einem offenen Schaltkreis oder einem hohen Widerstand in einen geschlossenen Schaltkreis oder einen niedrigen Widerstand zwischen den Schalteranschlttssen auf der Schaltungskarte.
Wie schon erläutert, enthält der untere Bereich der Schaltkarte im wesentlichen eine spiegelbildliche Umkehrung des im oberen Bereich der Schaltungskarte vorhandenen Schaltkreises, der daher nicht in Einzelheiten erläutert wird. Es seibemerkt, dass die Leiterbahnen von den eingesteckten Anschlüssen 31 und 32 am unteren Teil der Schaltkarte nach oben verlaufen, um die Schaltungsanordnung in der oberen Hälfte der Schaltkarte zu aktivieren. Wenn die Einheit herumgedreht und das Ansatzstück 18*
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in eine Fassung eingesetzt ist, sind die Schaltkartenanschlüsse 31* und 32' in ähnlicher Weise verbunden und aktivieren die Lampen, die dann die obere Hälfte bilden. Dadurch wird die erwünschte Charakteristik erreicht, dass nur die von der Linsenachse relativ am weitesten entfernte Lampengruppe geblitzt wird, wodurch der unerwünschte Rotaugen-Effekt reduziert oder eliminiert wird.
Die Schaltung auf der Schaltungskarte 42 arbeitet auf folgende Weise. Unter der Annahme, dass keine der vier Lampen der oberen Hälfte der Einheit 17 gezündet ist, wird beim Auftreten eines ersten Zündimpulses an den Anschlüssen 31, 32 dieser Impuls direkt den Anschlussdrähten der zuerst angeschlossenen Blitzlichtlampe 24 zugeführt, wodurch die Lampe 24 zündet und zwischen den Anschlussdrähten der Kreis geöffnet wird. Wärme- und/oder Lichtstrahlung von der zündenden ersten Lampe 24 veranlasst den benachbarten Strahlungsschalter 61, in eine geschlossene Stellung (oder einen kleinen Widerstandsert) überzugehen, wobei der Anschluss 32 der Schaltkarte elektrisch mit dem Anschlussdraht der zweiten Lampe 25 an der Öse 25a* verbunden wird. Zu diesem Zeitpunkt hat der ZUndimpuls auf einen Wert abgenommen, der nicht ausreicht, die zweite Lampe 25 zu zünden. Wenn der nächste Zündimpuls auftritt, wird er den Anschlussdrähten der zweiten Lampe 25 über den nunmehr geschlossenen Strahlungsschalter 61 zugeführt, wodurch die zweite Lampe 25 zündet und dadurch den Strahlungsschalter 62 veranlasst, einen kleinen oder verschwindenden Widerstand anzunehmen, wobei die zweite Lampe 25 nun einen geöffneten Kreis oder hohen Widerstand zwischen ihren Anschlussdrähten besitzt. Wenn der nächste Zündimpuls auftritt, wird er über den nun geschlossenen Strahlungsschalter 62 der dritten Lampe 23 zugeführt, wobei diese Lampe gezündet wird und ihr Kreis geöffnet wird, und wobei durch Strahlung von dieser Lampe der Strahlungsschalter 63 längs seiner Anschlüsse einen geschlossenen Kreis darstellt. Der nächste ZUndimpuls wird daher über den geschlossenen Strahlungsschalter 63 an die Anschlussdrähte der vierten Blitzlichtlampe 22 geleitet, wodurch diese Lampe zündet. Da diese Lampe die letzte Lampe in der ak-
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tiven Schaltung ist, ist es gleichgültig, ob ihre Anschlussdrähte nach dem ZUnden einen offenen oder geschlossenen Kreis darstellen.
Sofern erwünscht, können zusätzliche Blitzlicht lampen, Strahlungsschalter und elektrische Leiter nach dem gerade beschriebenen Prinzip eingesetzt werden. Wenn die Blitzlichteinheit herumgedreht wird, so dass das andere Ansatzstück 18' mit der Kamerafassung verbunden ist, so bildet dann diejenige Lampengruppe, die an die oberste Stelle zu liegen kommt und bezüglich der Linsenachse relativ am weitesten entfernt ist, einen aktiven Schaltkreis, wobei diese Lampengruppe in gleicher Weise wie zuvor beschrieben gezündet wird. In einer bevorzugten Ausführungeform sind die Lampen 22 etc. Hochspannungslampen, die zum Zünden z.B. 200 V bei kleinem Strom erfordern, und diese Lampen können dadurch gezündet werden, dass in der Kamera ein piezo-elektrisches Element in der vorstehend beschriebenen Weise beaufschlagt oder belastet wird.
Gemäss der vorliegenden Erfindung sind die den letzten Blitz anzeigenden Strahlungsschalter 8d und 8d* auf der Schaltkarte 43 auf entsprechende Weise hinter den letzten zu blitzenden Lampen 22 und 30 von jeder Lampengruppe 21 und 26 angeordnet. Fenster, wie Öffnungen 69', sind in den Reflektoren 22* und 30* zwischen den Lampen 22 und 3O und den Schaltern 8d und 8d* vorgesehen, damit die Strahlung von geblitzten Lampen leichter die Schalter erreichen kann. Die Indikatorschalter 8d und 8d* für den letzten Blitz können aus dem gleichen Material sein und die gleiche Grosse und Form haben wie die Blitzfolgeschalter 61 usw. Die Leiterbahnen sind so geformt, dass der Indikatorschalter 8d für den letzten Blitz zwischen der Leiterbahn 71, die an dem Verbindungsanschluss 32 und 33 endet, und der gemeinsamen Erdleiterbahn 58, die an den Verbindungsanschlüesen 31 und 31* endet, angeordnet ist und diese Leiterbahnen überbrückt, so dass, wenn dieser Schalter beim Blitzen der letzten Lampe 32 einen kleinen Widerstandwert oder den Widerstand null annimmt, dieser die Indikatorschaltung für den letzten Blitz
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in der Kamera über ihre elektrische Verbindung über die VerbindungsanschlUsse 31 und 32 betätigt, die vorher zum Zuführen von Zündimpulsen zu den Blitzlampen gedient haben. In Ähnlicher Weise überbrückt der Indikatorschalter 8d' für den letzten Blitz hinter der anderen zuletzt zu blitzenden Lampe 30 die gemeinsame Erd- bzw. Masseleiterbahn 58 und die Leiterbahn 71', die an den Verbindungsanschlüssen 33 und 32* endet, und er ist zwischen diesen Leiterbahnen angeordnet, so dass, wenn das Ansatzstück 18* in die Kamera eingesteckt ist, der Schalter 8d* in der gleichen Weise arbeitet, wie es vorstehend für den Schalter 8d beschrieben wurde.
Mit der vorliegenden Erfindung wird also ein Indikator für eine letzte Blitzlampe in einer Kamera geschaffen, der über die normalen Zttndimpuls-VerbindungsanschlUsse der Blitzanordnung arbeitet und keine zusätzlichen Anschlüsse auf der Anordnung und keine zusätzlichen Kontaktstücke in der Kamerafassung erfordert.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Vielfach-Blitzlampenanordnung mit einer Blitzlampengruppe, von der eine Lampe zuletzt geblitzt werden
    soll, wobei die Anordnung mit zwei Verbindungsanschlüssen versehen ist, denen elektrische Lampenzündungssignale zum Zünden der Blitzlampen zuführbar
    sind ,dadurch gekennzeichnet, dass ein den letzten Blitz anzeigender Schalter (8d) elektrisch zwischen zwei Anschlüsse (6a, 6b; 32, 33) geschaltet ist und einen Anfangsimpedanzwert aufweist, der beim Blitzen der letzten zu blitzenden Lampe (5d) auf einen anderen Impedanzwert veränderbar ist.
  2. 2. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , dass der den letzten
    Blitz anzeigende Schalter (8d) auf Strahlung ansprechendes Material aufweist, das am Anfang einen relativ hohen Widerstandswert über den Anschlüssen besitzt und zum Empfang von Strahlung von der letzten zu blitzenden Lampe angeordnet ist, wenn diese geblitzt ist,und durch die Strahlung derart umwandelbar ist, dass es
    einen relativ kleineren Widerstandswert über den Anschlüssen bildet.
  3. 3.
    Blitzlampenanordnung nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet , dass zwischenVden letzten Blitz anzeigenden Schalter(8d) und der zuletzt zu
    blitzenden Lampe ein derart geformter Reflektor (41) angeordnet ist, dass das Licht von der zuletzt zu
    blitzenden Lampe von dem den letzten Blitz anzeigenden
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    Schalter weggerichtet ist, wobei in dem Reflektor Fenster ausgebildet sind derart, dass die Strahlung von der letzten zu blitzenden Lampe leichter den den letzten Blitz anzeigenden Schalter erreicht.
  4. 4. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet , dass die Fenster durch den Reflektor (41) hindurch führende Öffnungen (69·) sind.
  5. 5. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet , dass eine Blitzfolgeschaltung vorgesehen ist, die einen Blitzfolgestrahlungsschalter aus strahlungsempfindlichen Material aufweist, das am Anfang einen relativ hohen Widerstandswert aufweist und derart angeordnet ist, dass es Strahlung von einer der Lampen, ausser der zuletzt zu blitzenden Lampe, empfängt und dadurch auf einen relativ kleineren Widerstandswert umwandelbar ist, wobei die Schaltungsanordnung derart angeordnet ist, dass der Blitzfolgeschalter nach der Umwandlung bewirkt, dass das nächste elektrische Lampenzündungssignal der letzten zu blitzenden Lampe zugeführt ist, wobei das Material des den letzten Blitz anzeigenden Schalters im wesentlichen das gleiche Material ist wie das Material des Blitzfolgeschalters.
  6. 6. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 2 ,dadurch gekennzeichnet , dass ein Gehäuse mit einander gegenüberliegend angeordneten ersten und zweiten Enden vorgesehen ist, die Blitzlampengruppe in der zum ersten Ende gerichteten Gehäusehälfte angeordnet ist und zwei Verbindungsanschlüsse am zweiten Gehäuseende angeordnet sind, eine zweite Blitzlampengruppe in der zum zweiten Ende gerichteten Gehäusehälfte angeordnet ist und eine der Lampen als letzte zu blitzen ist, ein zweites Paar Verbindungsanschlüsse an dem
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    ersten Gehäuseende angeordnet ist und elektrische Lampenzündungssignale zum Zünden der Lampen der zweiten Gruppe empfangen kann, ein zweiter einen letzten Blitz anzeigender Schalter mit einem auf Strahlung ansprechenden Material elektrisch zwischen das zweite Anschlusspaar geschaltet ist und zunächst einen relativ hohen Widerstandswert über dem zweiten Anschlusspaar aufweist und zum Empfang von Strahlung von der zuletzt zu blitzenden Lampe der zweiten Gruppe angeordnet ist und dadurch derart umwandelbar ist, dass es einen relativ kleineren Widerstandswert über den Anschlüssen des zweiten Paares bildet.
  7. 7. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet , dass ausserhalb der Anordnung Anzeigemittel vorgesehen sind, die dem Anschlusspaar elektrisch parallel geschaltet sind und auf die Umwandlung des den letzten Blitz anzeigenden Schalters ansprechen zum Anzeigen des Blitzens der letzten zu blitzenden Lampe.
  8. 8. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet , dass die Anzeigemittel eine Schaltungsanordnung umfassen, die eine Batterie und eine derart mit dieser verbundene Anzeigelampe aufweist, dass sie bei einer Umwandlung des den letzten Blitz anzeigenden Schalters leuchtet.
  9. 9. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet , dass die Schaltungsanordnung einen Transistor aufweist, dessen Basis mit einem der VerbindungsanschlUsse verbunden ist und zwischen dessen Emitter und Kollektor die Batterie und die Anzeigelampe in Reihe geschaltet sind, wobei der Knotenpunkt zwischen der Anzeigelampe und der Batterie mit dem anderen Verbindungsanschluss verbunden ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
  10. 10. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass ein Gleichrichter zwischen den Knotenpunkt zwischen Batterie und Anzeigelampe und den Verbindungsanschluss geschaltet ist.
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