DE2843523A1 - Fotoblitzvorrichtung - Google Patents

Fotoblitzvorrichtung

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DE2843523A1
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DE19782843523
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Donald E Armstrong
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GTE Sylvania Inc
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/04Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
    • G03B15/0442Constructional details of the flash apparatus; Arrangement of lamps, reflectors, or the like

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Description

- 7 - U.Z. 88c297
GTE SYLVANIA INCORPORATED
100 West 10th Street Wilmington , Delaware V.St.A.
FOTOBLITZVORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Fotoblitzvorrichtung mit mehreren Lampen und insbesondere eine günstigere Anordnung und Auslösung der Blitzlampen in einer flachen Gruppe.
Nach dem Stand der Technik wurden zahlreiche Anordnungen mit mehreren Lampen und verschiedenen Arten von Zuordnungsschaltungen vor allem in den letzten Jahren beschrieben. Ein handelsübliches Fotoblitzgerät (das
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in den US-PS 3.894.226; 3.912.442; 3-935.442; 3.937.946; 3.941".992; 3.952.320 und 4.017.728 beschrieben und als Schrittschaltblitz ("flip flash") bezeichnet wird), verwendet Hochspannungslampen zur schrittweisen Zündung durch nacheinander angelegte Hochspannungs-Zündimpulse von einer Quelle wie z.B. einem durch den Kameraverschluß betätigten piezoelektrischen Teil. Die Schrittschalt-Blitzeinheit besteht aus einer länglichen ebenen Gruppe von acht Hochspannungsblitzlampen, die auf einer Leiterplatte montiert sind und zwischen denen die jeweils zugeordneten Reflektoren angebracht sind. Die Lampen sind in zwei Gruppen von je vier auf der oberen und unteren Hälfte der rechteckigen Leiterplatte angeordnet. Am unteren Ende der Einheit ist ein Kontaktsatz für die Auslösung der oberen Lampengruppe vorhanden, während am oberen Teil der Einheit ein Kontaktsatz für die untere Gruppe von vier Lampen vorgesehen ist. Die an die Anschlußkontakte am unteren Ende der Einheit nacheinander angelegten Hochspannungsimpulse (z.B. 500 bis 4.000 Volt von einer piezoelektrischen Quelle, die durch den Verschluß der Kamera betätigt wird, auf die die Gruppe aufgesteckt ist) verursachen die schrittweise Zündung der vier Lampen in der oberen Hälfte der Gruppe. Dann kann die Vorrichtung umgedreht und wieder in die Kamera eingesteckt werden, um die restlichen vier Lampen zu zünden. Auf diese Weise wirkt eine Lampengruppe (oder eine Hälfte der Anordnung) als Blitzverlängerungsarm für die andere Lampengruppe, so daß nur die Lampengruppe, die verhältnismäßig weiter von der Objektivachse der Kamera entfernt ist, gezündet werden kann. Der Zweck einer solchen Anordnung liegt darin, die "aktive" Gruppe von Blitzlampen weiter von der Kameralinse entfernt zu halten, um die Möglichkeit des Effekts der Darstellung mit roten Augen zu reduzieren, bei dem die
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Augenpupillen einer Person rot oder rosa erscheinen, wenn bei Blitzaufnahmen die Blitzlampen in der Nähe der Kameralinse liegen.
Die Leiterplatte für Schrittschalfblitze enthält eine isolierende Kunststoff-Folie mit einem Muster von Leiterbahnen einschließlich der Anschlußkontakte auf einer Seite. Die Anschlüsse der Blitzlampen werden elektrisch mit diesen Leiterbahnen durch Ösen verbunden, die auf der Leiterplatte vorgesehen sind, und in denen die Anschlußdrähte festgeklemmt werden. Die Schaltung auf der Leiterplatte enthält vier gedruckte Schließkontakte, die sich auf chemischem Weg von einem hohen in einen niedrigen Widerstand verwandeln, so daß sie nach Einwirkung der Strahlungswärme von einer zugeordneten Blitzlampe elektrisch leitend werden. Der Zweck dieser Schalter liegt darin, die schrittweise Zündfolge mit Einzelblitzen zu erreichen. Die vier Lampen jeder Gruppe sind parallel geschaltet, und drei der vier Lampen sind mit ihren entsprechenden Wärmeschaltern in Reihe verbunden. Anfangs ist nur die erste der vier Lampen in einer Gruppe direkt an die Spannungsimpulsquelle angeschlossen. Wenn diese erste Lampe gezündet wird, bewirkt sie diedauernde Leitfähigkeit des zugeordneten Wärmeschalters (der mit der nächsten oder zweiten Lampe in Reihe geschaltet ist). Aus diesem Grund ist nun die zweite Lampe der Vierergruppe mit der Impulsquelle verbunden. Dieser Ablauf wiederholt sich, bis alle vier Lampen gezündet sind.
Die Gesamtkonstruktion der Schrittschalt-Blitzeinheit umfaßt einen vorderen und hinteren Kunststoff-Gehäuseteil mit einer Einrastmöglichkeit, um eine feste Einheit
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zu ergeben. Der vordere Gehäuseteil ist eine rechteckige Vertiefung, und der hintere Gehäuseteil ist im wesentlichen flach. Eingeschlossen zwischen dem vorderen und hinteren Gehäuseteil sind in der Reihenfolge der Aufzählung die Blitzlampen, ein Reflektorteil, vorzugsweise aus aluminiumbeschichtetem Kunststoff und so geformt, daß sich die acht Einzelreflektoren der Gruppe ergeben, eine Isolierfolie, die Leiterplatte und eine Beschriftungsfolie, die mit Informationen, Markenzeichen und Blitzindikatoren hinter den entsprechenden Lampen versehen sind, die ihre Farbe durch Hitze oder Lichtstrahlung von einer Blitzlampe ändern und dadurch auf einen Blick anzeigen, welche Lampen bereits gezündet sind.
Eine verbesserte Fotoblitzeinheit mit mehreren Lampen nützt ein gegebenes Gehäusevolumen wirksamer aus und reduziert damit die Kosten der Einheit pro enthaltener Blitzlampe. Insbesondere entsteht dabei eine kompakte Lampenanordnung, bei der zusätzliche Lampen in einem gegebenen Volumen untergebracht, dabei aber die Anforderungen bezüglich der Lichtausbeute beibehalten werden. Bei einer bestimmten Ausführungsform werden zehn Lampen
in einem Gehäuse verwendet, das die gleichen Abmessungen besitzt wie die zuvor besprochenen Schrittschalt-Blitzeinheiten mit acht Lampen. Diese höhere Kompaktheit ergibt sich durch eine flache Anordnung von Lampen in zwei parallelen Reihen, wobei die röhrenförmigen Mantel horizontal liegen und die Lampen der einen Reihe gegenüber den Lampen der anderen Reihe so versetzt sind, daß sich die Sockel ineinander verschränken. Zwei Reflektorfelder sind mit den beiden Lampenreihen ausgerichtet und so angeordnet, daß sie über den Anschlußdrähten und
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Sockeln der Lampen liegen.
Die Erfindung strebt danach, die wirksamste Lage und Zündreihenfolge der Lampen für eine Fotoblitzeinheit zu finden, die der vorgenannten Art mit versetzten Reihen entspricht.
Durch die Erfindung soll eine Fotoblitzvorrichtung geschaffen werden, die ein gegebenes Gehäusevolumen wirksamer ausnützt und dabei den Effekt der Darstellung mit roten Augen reduziert und klar die Zahl der noch benutzbaren Lampen anzeigt. Der Schutz gegen die Darstellung mit roten Augen bei einer versetzten Lampenanordnung soll maximal gewährleistet werden. Desgleichen soll ein Anordnung smuster der Blitzlampenindikatoren vorgesehen werden, das unverwechselbar den Benutzer warnt, wenn alle Lampen in einer Blitzfolge gezündet wurden. Auch soll bei einer zweireihigen flachen Lampenanordnung der Effekt der Darstellung mit roten Augen reduziert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Schaffung einer Fotoblitzvorrichtung von länglicher Form, die an ihrem einen Ende mit einer Einrichtung versehen ist, um die Vorrichtung mit einer Kamera zu verbinden, deren Objektivachse nach einer Seite der vertikalen Mittellinie der Vorrichtung versetzt ist. Eine flache Gruppe von Fotoblitzlampen ist in der Vorrichtung in zwei Reihen angeordnet, die auf den gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie der Vorrichtung liegen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Lampen der einen Reihe gegenüber den Lampen der anderen Reihe versetzt. Ein Merkmal der Ausführungsform gemäß der Erfindung liegt darin, daß bei den zwei versetzten
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Lampenreihen die unterste Lampe auf der der Objektivachse gegenüberliegenden Seite der Mittellinie angeordnet ist, wenn die Vorrichtung mit einer Kamera verbunden wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Vorrichtung eine Schalteranordnung, um die Lampen nacheinander aufgrund von Zündimpulsen zu zünden, die an die Verbindungseinrichtung angelegt werden. Zusätzlich besitzt die Vorrichtung eine Zahl von Blitzindikatoren auf der Rückseite der flachen Anordnung, die jeweils hinter den einzelnen Lampen liegen und durch die jeweils zugeordnete Lampe betätigt werden. Ein weiteres Merkmal der Ausführungsform gemäß der Erfindung liegt darin, daß die Schalteranordnung so angeschlossen ist, daß sich für die Lampen eine Zündreihenfolge ergibt, die abwechslungsweise von der untersten Lampe bis zur obersten Lampe der Gruppe zwischen den beiden Reihen hin und her verläuft.
Demzufolge liegt bei der Fotoblitzvorrichtung gemäß der Erfindung diejenige Lampe der aktiven Gruppe, die am nächsten bei der Kamera liegt, und die auch als erste gezündet wird,' weiter von der Objektivachse entfernt, wenn die Vorrichtung mit einer Kamera verbunden wird. Das Blitzindikatormuster verläuft dabei in Zickzackform nach dem oberen Teil der Vorrichtung. Es entsteht kein irreführendes oder verwirrendes Muster, wie das der Fall wäre, wenn eine Reihe von unten nach oben und dann die andere Reihe von oben nach unten gezündet würde. Wenn der oberste Indikator betätigt wird, weiß der Benutzer eindeutig, daß die Vorrichtung umgedreht oder aber weggeworfen werden muß. Die Lampen und die
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elektrischen Verbindungen sind also bei der kompakten Gruppe so angeordnet, daß sowohl das Problem der Darstellung mit roten Augen als das Problem des Übersehens der zuletzt gezündeten Lampe bedeutend reduziert wird.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Aufriß einer Fotoblitzvorrichtung mit mehreren Lampen gemäß der Erfindung, wobei die Kamera, auf die sie montiert ist, im Umriß dargestellt wird;
Fig. 2 e inen Aufriß der Vorrichtung von Fig. 1 mit entferntem Deckel, wobei ein Reflektorfeld herausgenommen und nach der Seite verschoben wurde;
Fig. 3 eine Rückenansicht im Aufriß der Vorrichtung von Fig. 1, bei der die Beschriftungsfolie mit den Blitzindikatoren sichtbar ist, und
Fig. 4 ein Schaltbild der oberen Hälfte der Fotoblitzvorrichtung von Fig. 1.
In Fig. 1-3 wird eine Fotoblitzvorrichtung mit mehreren Lampen beschrieben, deren allgemeine Funktion ähnlich ist wie bei der in der US-PS 4.017.728 beschriebenen, mit Ausnahme einer Konstruktionsähnderung gemäß der Erfindung, um eine wirksame Anordnung und Zündreihenfolge für zusätzliche Lampen in einem Gehäuse mit den gleichen Außenabmessungen zu erzielen. Die Schrittschalt-Blitzeinheit, die in der US-PS Nr. 4.017.728 beschrieben wurde, umfaßte eine flache Anordnung von acht röhrenförmigen Hochspannungsblitzlampen (zwei Gruppen von je vier), wobei die zugeordneten Reflektorvertie-
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fungen in einem einzigen Reflektorteil ausgebildet waren. Die acht röhrenförmigen Lampen waren vertikal in zwei parallel ausgerichteten Reihen von je vier Lampen angeordnet. Die Zündreihenfolge der vier oberen Lampen (von der Vorderseite der Gruppe aus betrachtet) erfolgte von links unten nach rechts unten, dann nach rechts oben" und schließlich nach links oben.
Die in Fig. 1-3 gezeigte Vorrichtung enthält dagegen eine flache Gruppe von zehn Blitzlampen 11-15 und 21 - 25, die auf eine Leiterplatte 43 montiert sind, mit einer Reihe entsprechend zugeordneter Reflektorvertiefungen 11' bis 15f und 21' bis 25' zwischen den Lampen. Wie noch im einzelnen beschrieben werden soll, sind die Lampen horizontal in zwei parallelen Reihen angeordnet, wobei die Lampen der einen Reihe gegenüber den Lampen der anderen Reihe versetzt sind. Die Reflektorvertiejßungen sind auf zwei streifenähnlichen Feldern und 41 ausgebildet, die für den Zusammenbau vorzugsweise abnehmbar sind. Die Anordnung ist am unteren Ende mit einer einsteckbaren Kontakt zunge 16 versehen, die iii eine Kamera oder einen Blitzadapter paßt. Eine zweite einsteckbare Kontaktzunge 16' ist am oberen Ende der Einheit vorgesehen', so daß die Anordnung in jeder der beiden Richtungen auf den Kamerasockel gesteckt werden kann, d.h. mit der Kontaktzunge 16 oder der Kontaktzunge 16·. Die Lampen sind in zwei Gruppen von je fünf auf der oberen bzw. unteren Hälfte der länglichen rechteckigen Einheit angeordnet. Die obere Gruppe 17 umfaßt die Lampen 11-15 und die untere Gruppe 18 umfaßt die Lampen 21 - 25; die Reflektorvertiefungen 11' etc. sind hinter den entsprechenden Lampen angeordnet, so daß beim Zünden jeder Lampe das Licht nach vorne gestrahlt
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wird. Die Lampen sind so angeordnet und angeschlossen, daß dann, wenn die Einheit mit der Kontaktzunge 16 auf die Kamera gesteckt ist, nur die obere Lampengruppe 17 gezündet wird, während dann, wenn die Einheit umgekehrt mit der Kontaktzunge 16' auf die Kamera gesteckt wird, nur die jetzt obenliegende Lampengruppe 18 gezündet wird. Dank dieser Anordnung können nur Lampen gezündet werden, die verhältnismäßig weit von der Objektivachse der Kamera entfernt liegen, wodurch der unerwünschte Effekt der Darstellung mit roten Augen eingeschränkt wird.
Wie oben erwähnt, ist die flache Gruppe von zehn röhrenförmigen Fotoblitzlampen 11-15 und 21 - 25 in zwei parallelen Reihen mit horizontal liegenden Lampen angeordnet, und die Lampen der einen Reihe sind im Verhältnis zu den Lampen der anderen Reihe versetzt. Jede Lampe besitzt einen Sockel, der durch einen Quetschverschluß (11c - 15c und 21c - 25c) gebildet wird, und aus dem die Anschlußdrähte 11a und 11b etc. herausragen, die mit der gedruckten Schaltung auf der Leiterplatte 43 durch Ösen verbunden sind, wie weiter unten noch dargestellt werden soll. Die Reihe der Lampen 15» 13» 11» 22 und 24 liegt mit ihren entsprechenden Sockeln verschränkt zwischen den Sockeln der gegenüberliegenden Reihe mit den Lampen 14, 12, 21, 23 und 25. Auf diese Weise sind die Sockel der· einen Lampenreihe der gegenüberliegenden Lampenreihe zugewandt.
Wie am besten aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, umfaßt die Reflektoreinheit zwei nebeneinanderliegende streifenähnliche Reflektorfelder 40 und 41, die je einer der entsprechenden Lampenreihen zugeordnet sind, und die
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Jeweils eine Reihe von nebeneinanderliegenden Vertiefungen für die Aufnahme der Lampen auf ihrer Vorderseite besitzen, die mit reflektierenden Flächen ausgebildet sind und die einzelnen Lampenreflektoren darstellen, die jeweils hinter den zugeordneten Lampen liegen; insbesondere enthält das Reflektorfeld 40 die Vertiefungen .14», 12', 21',· 23' und 25', die jeweils hinter den Lampen 14, 12, 21, 23 und 25 angeordnet sind. Das Reflektorfeld 41 enthält die Vertiefungen 15', 13', 11', \ 22f und 24', die jeweils hinter den Lampen 15, 13, 11, ί 22 und 24 liegen. Die einzelnen Reflektorvertiefungen des einen Feldes sind gegenüber den einzelnen Reflektorvertiefungen des anderen Feldes versetzt, und jedes Re- , flektorfeld ist gegenüber den zugeordneten Lampen verkürzt, wie insbesondere aus Fig. 2 im Hinblick auf Feld 41 und die zugeordnete Lampenreihe ersichtlich ist. Insbesondere haben bei dieser Ausführungsform die Reflektorvertiefungen jeweils eine im wesentlichen runde Öffnung 19, und die Verkürzung des Reflektorfeldes hat zur Folge, daß ein Kreisabschnitt von dieser Öffnung längs der Kante des Feldes abgeschnitten wird, die dem gegenüberliegenden Reflektorfeld zugewandt ist, so daß die Breite des Reflektorfeldes kleiner ist als der Durchmesser der Öffnung 19. Auf diese Weise, wie in Fig. 2 gezeigt, ragt der Sockelteil der Lampen, wie z.B. 15c, über die Kante des entsprechenden Reflektorfeldes hinaus. Wenn demzufolge das gegenüberliegende Reflektorfeld 40 in Anschlag gegen das Feld 41 gebracht wird, deckt das Feld 40 die Anschlußdrähte und wesentliche Teile der Sockel der dem Feld 41 zugeordneten Lampen ab. Daher sind bei allen Lampen der Gruppe die nichtstrahlenden Teile der Lampen durch die Flächen der Reflektorfelder abgedeckt. Insbesondere liegen die Anschlußdrähte und
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Sockelteile aller dem Feld 41 zugeordneten Lampen unter dem danebenliegenden. Feld 40 und werden von diesem verdeckt, und die Anschlußdrähte und Sockel der dem Feld 40 zugeordneten Lampen liegen unter Feld 41 und werden von diesem verdeckt.
Um die maximale Lichtausbeute zu erzielen, können an den Reflektorfeldern, wie dargestellt, mehrere Ausschnitte 20 längs der dem danebenliegenden Feld zugewandten Kante angebracht und jeweils mit den einzelnen Reflektorvertiefungen dieses danebenliegenden Feldes ausgerichtet werden, um die an die abgedeckten Sockel anschließenden lichtabstrahlenden Teile der Lampen freizulassen. Insbesondere können die Ausschnitte 20 längs der Kante, der Felder bogenförmige Einbuchtungen zwischen den runden Öffnungen 19 umfassen.
Die oben beschriebene versetzte und verschränkte Anordnung der Lampenreflektorgruppe bewirkt eine kompaktere Auslegung bezüglich der Breite der Einheit. Daneben ergibt sich bei dieser Anordnung jedoch auch für die Lampen der einen Reihe eine Verschiebung in eine Stellung, die der Kamera näher liegt als bei der anderen Reihe. Dieser Umstand wird erfindungsgemäß dazu verwendet, um die unterste Lampe der jeweils aktiven Gruppe in eine weitere Entfernung von der Objektivachse der Kamera zu bringen und dadurch den Effekt der Darstellug mit roten Augen weiterhin zu reduzieren.
Insbesondere wird in Fig. 1 die Fotoblitzanordnung 10 auf eine (im Umriß gezeigte) Kamera 60 montiert und mit dieser durch die Kontaktnase 16 verbunden dargestellt.
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Die Kamera besitzt einen Sucher 62 und ein Objektiv 64, die beide ebenfalls im Umriß gezeigt werden. Die Linie a-a bezeichnet die Lage der Objektivachse, und die Linie b-b bezeichnet die vertikale Mittellinie der Fotoblitzanordnung 10. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, liegt die Reihe der Lampen 14, 12, 21, 23 und 25 sowie die Objektivachse der Kamera a-a auf der linken Seite der vertikalen Mittellinie b-b der Vorrichtung 10, während die Reihe der Lampen 15, 13, 11, 22 und 24 auf der rechten Seite der vertikalen Mittellinie b-b liegt. Gruppe 17 ist die aktive Lampengruppe, da die Kontaktnase 16 auf der Kamera 60 befestigt ist. Daher ist die Kamera funktionell mit den Lampen 11, 12, 13, 14 und 15 verbunden. Durch die Anordnung in zwei versetzten Reihen können die Lampen 11, 13 und 15 links der Mittellinie b-b und die Lampen 12 und 14 rechts der Mittellinie gelegt werden, wobei Lampe 11 die tiefstliegende der einen Reihe und Lampe 12 die tiefstliegende der anderen Reihe ist, Aufgrund der Versetzung liegt Lampe 11 tiefer als Lampe 12. Gemäß einem Merkmal der Erfindung werden die Reihen jedoch so angeordnet, daß die unterste Lampe der aktiven Gruppe, nämlich Lampe 11 auf derjenigen Seite der Mittellinie b-b liegt, die der Seite abgewandt ist, auf der die Objektivachse a-a liegt, wenn die Vorrichtung 10 mit der Kamera verbunden ist. Demzufolge werden der Darstellung entsprechend die Lampen 11, 13 und 15 auf die rechte Seite der Mittellinie b-b verlegt, wodurch die Lampe 11 in die Stellung kommt, die vom Kameraobjektiv am weitesten entfernt ist.
Entsprechend der Darstellung ist auch die nichtaktive Lampengruppe 18 in zwei Reihen auf der unteren Hälfte der Gruppe angeordnet. In diesem Fall liegen die Lampen
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22 und 24 auf der rechten Seite der Mittellinie b-b und die Lampen 21, 23 und 25 auf der linken Seite der Mittellinie, wobei beide Gruppen in einer flachen Anordnung von zwei parallelen Reihen gegeneinander versetzter Lampen verlegt sind. Wenn demzufolge die Einheit umgedreht und mit der Kontaktnase 16' auf der Kamera 60 befestigt wird, liegt die Reihe der Lampen 25,
23 und 21 auf der rechten Seite der Mittellinie, wodurch sich die nunmehr unterste Lampe 21 der Gruppe 18 auf derjenigen Seite der Mittellinie b-b befindet, die der Seite gegenüberliegt, auf der sich das Objektiv befindet.
Die Konstruktion der Anordnung besteht aus dem vorderen und hinteren Gehäuseteil 36 und 37 (siehe Fig. 1 und 3), die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen und mit Einrastungen 38 versehen sind, die mit.dem Gehäuse aus einem Stück gespritzt werden können und bei der Endmontage die Gehäuseteile zusammenhalten, um eine Blitzvorrichtung aus einem Stück zu erhalten. Bei der gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist der vordere Gehäuseteil 36 eine rechteckige Vertiefung, und der hintere Gehäuseteil 37 ist im wesentlichen flach und umfaßt aus einem Stück ausgebildete Verlängerungen 39 und 39' an beiden Enden, die teilweise die Kontaktzungen 16 bzw. 16' umgeben und schützen und gleichzeitig die mechanische Befestigung auf dem Kamerasockel erleichtern. Eingeschlossen zwischen dem vorderen und hinteren Gehäuseteil 36 und 37 sind in der Reihenfolge der Aufzählung die Blitzlampen 11 etc., die beiden aneinander anliegenden streifenähnlichen Reflektorfelder 40 und 41 (die vorzugsweise ein aluminiumbeschichtetes Kunststoff-Spritzgußteil
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sind),deren Form die einzelnen Reflektorvertiefungen 11' etc. ergibt, eine (nicht gezeigte) durchsichtige elektrisch isolierende Folie, eine Leiterplatte 43 (sichtbar in Fig. 2) mit den aus dem gleichen Stück gebildeten Kontaktzungen 16 und 16', eine Blitzindikatorgruppe, die aus einer Folie aus warmschrumpfbarem Material 28' besteht (in Fig. 3 nur teilweise sichtbar, wie weiter unten besprochen) und eine Beschriftungsschicht 44 (in Fig. 3 sichtbar), die mit Informationen und Markenzeichen oder anderen Angaben wie Blitzindikatoren 47 versehen sein kann, die hinter den entsprechenden Lampen angeordnet sind und aufgrund der Hitze und/oder Lichtabstrahlung von einer gezündeten Lampe die Farbe ändern und dadurch auf einen Blick anzeigen, welche Lampen bereits gezündet wurden.
Die Beschriftungsschicht 44 kann aus Papier oder dünnem Karton bestehen und mit -Öffnungen an den Stellen versehen sein, an denen die Blitzindikatoren 47 gewünscht werden. Das Blitzindikator-Material 28 kann aus einer Folie aus hitzeempfindlichem Kunststoffmaterial, z.B. aus biaxial ausgerichtetem Polypropylen bestehen, das auf diejenige Seite der Schicht 44 aufgebracht wird, die den Lampen zugewandt und in Fig. 3 nur durch die öffnungen 47 sichtbar ist. Das hitzeempfindliche Material 28 schrumpft oder schmilzt, wenn es der Hitze oder Strahlungsenergie von der danebenliegenden Blitzlampe ausgesetzt wird und ändert dadurch die Farbe der entsprechenden Öffnung 47 der Beschriftungsschicht 44. Zum Beispiel kann das Kunststoffmaterial auf seiner Rückseite mit einem Farbstoff oder mit anderen geeigneten Mitteln blau gefärbt sein; somit erscheint jeder Indika-
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tor 47 als "blauer Punkt auf der Beschriftungsschicht. Der "blaue Punkt verschwindet, und die Öffnung nimmt eine andere Farbe an (z.B. dunkel), wenn der Kunststoff aufgrund der Hitzeentwicklung der danebenliegenden Blitzlampe schrumpft oder wegschmilzt. Die Vorderseite des Kunststoffs (gegen die Lampen hin) müßte mit dunklem Farbstoff eingefärbt, werden, um die Hitze rascher aufzunehmen. Über die Gesamtheit der Blitzindikatoröffnungen kann eine einzige Blitzindikatorschicht aus hitzeempfindlichem Material 28 verteilt sein.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind in jeder Reflektorvertiefung 11' etc. Fenster wie z.B. die Öffnungen 51 hinter der damit ausgerichteten Lampe vorgesehen. Die Leiterplatte 43 ist mit entsprechenden (nicht gezeigten) Öffnungen versehen, um das Durchdringen der Strahlung von den Blitzlampen zu den Blitzindikatoren 47 zu erleichtern. Der hintere Gehäuseteil 37 ist durchsichtig (entweder aus durblas ic ht ige m Material oder mit Fensteröffnungen versehen), um die Beschriftung auf der Beschriftungsschicht sichtbar zu machen. Der vordere Gehäuseteil 36 ist durchsichtig, mindestens vor den Lampen 11 etc., um das Licht von den Blitzlampen nach vorne austreten zu lassen, und kann gefärbt sein, um die Farbe des von den Blitzlampen kommenden Lichtes zu ändern.
Bei der dargestellten speziellen Ausführungsform umfaßt die Reflektorfläche jeder Vertiefung im wesentlichen ein Rotationsparaboloid mit einer Einfassung 46 am verkürzten Ende (siehe Fig. 2) und einer kuppelähnlichen Aussparung 48 am anderen Ende des Reflektors für die Unterbringung des zugespitzten Lampenendes. Die dargestellten Reflektorfelder 40 und 41 sind mit leitenden
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Vorsprüngen 92 versehen, die auf der Vorderseite eines Jeden Feldes zwischen den runden Öffnungen und den daran anschließenden bogenförmigen Einbuchtungen 20 liegen. Die Vorsprünge 92 treten durch Öffnungen 94 in der Vorderseite des Gehäuseteils 36 hindurch. Da jedes Reflektorfeld mit einer leitenden Metallbeschichtung über die gesamte Vorderfläche versehen ist, die z.B. durch einen (nicht gezeigten) Draht mit der Schaltung einschließlich der Anschlußkontakte 31 und 31' verbunden sein kann, liefern die Vorsprünge 92 eine statische Schutzerdung für die Einheit, indem sie den elektrischen Kontakt mit irgendeinem geladenen Gegenstand wie der Hand des Benutzers herstellen, der die Vorderseite des Gehäuses berührt.
Die Höhe und Breite der rechteckigen Anordnung ist im wesentlichen größer als ihre Dicke, und die Höhe und Breite der Reflektorfelder 40 und 41, der isolierenden Folie und der Leiterplatte 43 ist im wesentlichen die gleiche -wie die innere Höhe und Breite des Gehäuseteils 36, um das Zusammenhalten der Teile zu erleichtern. Die Kontaktzunge 16, die mit der Leiterplatte 43 aus einem Teil gebildet ist, ist mit zwei elektrischen Anschlußkontakten 31 und 3έ versehen, und gleicherweise ist die Kontaktzunge 16' mit zwei Anschlußkontakten 31' und 32' versehen, um den Kontakt mit den Anschlüssen in einem Kamerasockel zum Anlegen der Spannungsimpulse für die Anordnung herzustellen. Die Anschlußkontakte 31 und 31', die gemeinsam mit allen Lampen verbunden sind, j
sind in J-Form dargestellt, um beim Einstecken der Ein- } heit die Sockelkontakte zeitweilig kurzzuschließen und dadurch eine eventuelle Restladung der Zündimpulsquelle
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abzuleiten und auch die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, daß Lampen zufällig durch elektrostatische Spannungen bei der Handhabung der Einheit gezündet werden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist auf der Leiterplatte 43 eine gedruckte Schaltung ausgebildet, um die Lampen nacheinander durch Zündspannungsimpulse zu zünden, die an den Anschlußkontakten 31, 32 oder 31', 32' angelegt werden. Die gedruckte Schaltung kann in ihrer Funktion ähnlich sein wie die in den oben beschriebenen US-PS 3.894.226 oder 4.017.728 beschriebenen, mit Ausnahme einer Erweiterung der Schaltung, um in jeder Hälfte der gedruckten Schaltung eine zusätzliche Lampe unterzubringen. Die obere Hälfte der gedruckten Schaltung ist vorzugsweise spiegelgleich mit der anderen Hälfte. Die Anschlußdrähte 11a, 11b, etc. der Lampen 11 etc. können mit der Leiterplatte 43 auf verschiedene Weise verbunden werden, z.B. durch Metallösen 11a1, 11bT etc., die durch Bohrungen in der Leiterplatte geführt werden. Die Anschlußdrähte 11a, 11b etc. liegen unter den Reflektorfeldern und treten durch geeignete (nicht gezeigte) Öffnungen in die isolierende Folie und in bzw. durch die entsprechenden Ösenpaare 11a1, 11b1 etc. hindurch. Die Enden der Ösen werden gequetscht oder umgebogen, um die Anschlußdrähte festzuhalten und einen elektrischen Kontakt mit diesen herzustellen, und um die Ösen mit ihren Köpfen in elektrischem Kontakt mit der gedruckten Schaltung zu halten.
Wie weiterhin in den US-PS 3.894.226 und 4.017.728 beschrieben, enthält die Schaltung auf der Leiterplatte 43 Strahlungsschalter, die in Kontakt mit den an sie
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angeschlossenen Leiterbahnteilen stehen und diese überbrücken. Das Material für solche Strahlungsschalter kann jedes geeignete Material sein, das ursprünglich einen offenen Stromkreis oder einen hohen Widerstand darstellt, und dessen Widerstand Null wird oder einen niedrigeren Wert annimmt, wenn das Material Strahlung in Form von Hitze und/oder Licht von der entsprechenden danebenliegenden Lampe beim Zünden derselben aufnimmt. Zu diesem Zweck ist jeder Strahlungsschalter hinter einer Blitzlampe 11, 12, 13» 14 und nahe derselben angeordnet. Fenster in Form von durchsichtigen Teilen oder die dargestellten Öffnungen 51 sind in den Reflektorvertiefungen vor den Schaltern angebracht, um den Strahlungsübergang zu erleichtern. Demzufolge sind entsprechend der Darstellung die Öffnungen 51 etwas länglich ausgebildet, um den Strahlungsübergang sowohl zu den Indikatoren als zu den Schaltern zu ermöglichen. Ein für die Strahlungsschalter geeignetes Material ist Silberoxid, das in ein Bindemittel wie Polyvinylharz dispergiert ist. Wenn ein solcher Strahlungsschalter Hitze und/oder Lichtstrahlung von der danebenliegenden Lampe beim Zünden derselben aufnimmt, verwandelt er sich von einem offenen Stromkreis oder hohem Widerstand zu einem Kurzschluß oder einem niedrigeren Widerstand zwischen seinen Schalteranschlüssen auf der Leiterplatte.
Wie erläutert wurde, stellt der untere Teil der Leiterplatte im wesentlichen ein Spiegelbild der Schaltung auf der oberen Hälfte der Leiterplatte dar. Die Schaltung läuft von den eingesteckten Anschlußkontakten am unteren Ende der Leiterplatte nach oben, um die Schaltung in der oberen Hälfte der Leiterplatte zu ver-
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sorgen. In gleicher Weise, wenn die Einheit umgedreht und die Kontaktzunge 16' in einen Sockel gesteckt wird, werden die Anschlußkontakte der Leiterplatte mit den Lampen verbunden, die nunmehr in der oberen Hälfte der Leiterplatte und damit der Blitzvorrichtung liegen. Dadurch wird, wie erwähnt, die gewünschte Eigenart erzielt, daß nur die Lampengruppe gezündet wird, die am weitesten von der Objektivachse der Kamera entfernt ist, wodurch der unerwünschte Effekt einer Abbildung mit roten Augen reduziert wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die vorgenannte Schalteranordnung so angeschlossen, daß sie eine Zündreihenfolge der Lampen ergibt, die abwechslungsweise zwischen den beiden Lampenreihen von der untersten Lampe einer aktiven Gruppe zur obersten Lampe dieser Gruppe hin und her verläuft. Demzufolge ist diejenige Lampe der aktiven Gruppe, die am nächsten bei der Kamera, aber weiter abgewandt von der Objektivachse a-a liegt (z.B. Lampe 11 der Gruppe 17) auch die zuerst gezündete Lampe ist. Wie weiter unten beschrieben werden soll, verläuft das Blitzindikatormuster in einer klar erkennbaren Zickzackform gegen den oberen Teil der Einheit zu. In Fig'. 4 wird eine Schaltung einer Ausführungsform gemäß der Erfindung bezüglich der Lampengruppe 17 gezeigt. Eine solche Gruppe funktioniert wie folgt: Angenommen, daß noch keine der fünf Lampen in der oberen Hälfte der Einheit gezündet wurde, wird der erste Zündimpuls, der an den Anschlußkontakten 31 und 32 angelegt wird, direkt zu den Anschlußdrähten der ersten Blitzlampe 11 geleitet, wodurch die Lampe 11 gezündet wird und zwischen ihren Anschlußdrähten zu einem offenen Stromkreis wird. Die Hitze- und/oder Lichtstrahlung
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von der gezündeten ersten Lampe 11 (der untersten Lampe der Gruppe 17) bewirkt, daß der danebenliegende erste Strahlungsschalter 71 zu einem geschlossenen Stromkreis (oder zu einem niederohmigen Widerstand) wird und dadurch den Anschlußkontakt der Leiterplatte elektrisch mit dem Anschlußdraht der zweiten Lampe 12 verbindet. Zum Zeitpunkt ,dieses Vorgangs hat sich der Zündimpuls auf einen Wert abgeschwächt, der nicht ausreicht, um die zweite Lampe 12 zu zünden. Wenn der nächste Zündimpuls eintrifft, wird er den Anschlußdrähten der zweiten Lampe 12 über den nunmehr geschlossenen Strahlungsschalter 71 zugeleitet, wodurch die zweite Lampe 12 gezündet wird und dadurch bewirkt, daß der danebenliegende zweite Strahlungsschalter 72 zu einem Kurzschluß oder zu einem niederohmigen Widerstand wird, während die zweite Lampe 12 nunmehr zwischen ihren Anschlußdrähten einen offenen Stromkreis oder einen hohen Widerstandswert hat. Wenn der nächste Zündimpuls eintrifft, wird er über den jetzt geschlossenen zweiten Strahlungsschalter 72 der dritten Lampe 13 zugeführt, wodurch-diese Lampe gezündet wird und zu einem offenen Stromkreis wird, während ihre Strahlung veranlaßt, daß der danebenliegende dritte Strahlungsschalter 73 im wesentlichen an seirien Anschlüssen einen geschlossenen Kreis bildet. Somit gelangt der nächste Zündimpuls über den jetzt geschlossenen dritten Strahlungsschalter 73 zu den Anschlußdrähten der vierten Blitzlampe 14, wodurch diese Lampe gezündet wird. Die vierte Lampe" wird dann zu einem offenen Stromkreis, und ihre Strahlung veranlaßt, daß der danebenliegende vierte Strahlungsschalter 74 an seinen Anschlüssen im wesentlichen einen geschlossenen Kreis bildet. Der nächste (fünfte) Zündimpuls gelangt über den jetzt geschlossenen vierten
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Strahlungsschalter 74 zu den Anschlußdrähten der fünften Blitzlampe 15, womit die letzte (und oberste) Lampe der Gruppe 17 gezündet wird. Wenn die Blitzvorrichtung umgedreht und die andere Kontaktzunge 16f auf den Kamerasockel gesteckt wird, liegt die Lampengruppe 18, die dann oben und am weitesten von der Objektivachse entfernt liegt, im aktiven Stromkreis und wird in der gleichen Weise wie eben beschrieben gezündet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Lampen 11 etc. Hochspannungslampen, die z.B. ca* 2.000 Volt bei niedrigem Strom für ihre Zündung erfordern, und sie können durch Beaufschlagung oder Zusammendrücken eines piezoelektrischen Teils in der Kamera gezündet werden.
Um den Benutzer der Blitzvorrichtung in die Lage zu versetzen, zu wissen, welche Lampen bereits gezündet sind, trägt die Rückseite der Blitζvorrichtung (Fig.3), die beim normalen Betrieb dem Benutzer zugekehrt ist, eine Beschriftungsschicht, die auch numerierte Blitzindikatoren 47 enthält, wie bereits erwähnt. Wenn demnach die erste Lampe 11 in der für Gruppe 17 bestimmten Folge gezündet wird, ändert die Öffnung des Blitzindikators 47 oberhalb der Nummer "1" auf der Beschriftungsschicht seine1 z.B. blaue Farbe und wird zu einem Leerraum oder einer dunklen Fläche. Dies ist eine Folge des Schmelzens des hitzeempfindlichen Materials 28 und seines Wegschrumpfens vom Mittelpunkt der Öffnung in der Beschriftungsschicht aufgrund der von der gezündeten Lampe 11 ausgesendeten Strahlung, die über die entsprechenden Öffnungen im Reflektor und in der Leiterplatte übertragen wird (die Reflektoröffnung wird in Fig. 2 mit 51 bezeichnet). Somit ändert der blaue Punkt bei Nummer "1" sein Aussehen infolge der von der
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gezündeten Lampe 11 übermittelten Strahlung. In gleicherweise, wenn die zweite Lampe 12 gezündet wird, schrumpft der blaue Punkt der Öffnung des Blitzindikators 47 über der Nummer "2" auf der Beschriftungsschicht weg. Wenn die dritte Lampe in der Zündreihenfolge, die Lampe 13, gezündet wird, schrumpft die Kunststoff-Folie, welche die Öffnung über der Nummer "3" auf der Beschriftungsschicht abdeckt, weg. In gleicher Weise verschwindet beim Zünden der vierten Lampe
14 der blaue Punkt über der Nummer "4" auf der Be- j schriftungsschicht, und beim Zünden der fünften Lampe |
15 (der letzten Lampe in der Zündfolge) verschwindet j der blaue Punkt über der Nummer "5" auf der Beschriftungsschicht. Diese letzte Indikatornummer "5" ist der ί oberste Blitzindikator der Einheit, wenn die Kontaktzunge 16 mit der Kamera verbunden ist, wie dargestellt.
Wenn demnach zwei versetzte Lampenreihen mit einer Schalteranordnung gemäß der Erfindung verbunden werden, erfolgt die Zündreihenfolge abwechslungsweise zwischen beiden Reihen von der untersten Lampe zur obersten Lampe der aktiven Gruppe. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 erfolgt demnach die Anzeige der Indikatoren für die geblitzten Lampen in 'Zickzackform, beginnend mit einer Veränderung im Aussehen des Farbpunkts "1" (des untersten in der Gruppe) schrittweise über die Punkte "2", "3" und "4" bis zur Veränderung des Aussehens des letzten und obersten Indikatorpunktes "5". Dadurch erhält der Benutzer eine klare und eindeutige optische Anzeige darüber, welche Lampen noch gezündet werden können, was er leicht mit einem Blick auf die Rückseite der Einheit feststellen kann. Es besteht kein verwirrendes Muster, z.B. auf einer Reihe von unten nach oben und
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auf der anderen Reihe von oben nach unten oder zuerst bei einer Reihe von unten nach o'ben und dann desgleichen bei der zweiten Reihe von unten nach oben. Wenn ein einziger blauer Punkt über der Nummer "5" am oberen Ende der Einheit in einem klaren Abstand von der unteren Punktgruppe sichtbar ist, so ist das ein klarer Hinweis für den Benutzer, daß die letzte Lampe in der Zündreihenfolge als nächste gezündet wird. Mithin trägt die oben beschriebene Anordnung wesentlich zur Vermeidung eines Problems bei, mit dem allgemein die Benutzer von Blitzvorrichtungen konfrontiert werden, daß sie nämlich versuchen, weitere Bilder mit der Kamera aufzunehmen, um dann festzustellen, daß kein Blitz vorhanden ist, weil der Benutzer versäumt hatte, die Blitzvorrichtung nach dem Zünden der letzten Lampe einer Gruppe zu entfernen und entweder die Einheit umzudrehen oder eine neue Blitzeinheit zu verwenden. Dies stellt natürlich eine Verschwendung von Filmmaterial und günstigen Aufnahmegelegenheiten infolge von Unterbelichtung dar.
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung werden die Lampen und Schaltungen so angeordnet, daß sowohl das Problern des Hinweises auf die letzte Blitzlampe (wie im vorigen Abschnitt beschrieben) als das Problem der Darstellung mit roten Augen bei einer kompakten, ;Fotoblitz-Vorrichtung bedeutend reduziert wird und in einem gegebenen Volumen mehr Lampen untergebracht wurden.
Es sind verschiedene andere Ausführungsformen der Erfindung möglich. Zum Beispiel gilt das Grundprinzip der Erfindung auch für eine Gruppe vertikal angeordne-
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ter Larapen oder eine Gruppe von Lampen, die in zwei Reihen liegen, die miteinander ausgerichtet und nicht gegeneinander versetzt sind, wobei die unterste Lampe einer Reihe tiefer liegt als die unterste Lampe der anderen Reihe, wie dies auch der Fall wäre, wenn eine Reihe eine zusätzliche Lampe enthalten würde.
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e e r s e i t e

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Fotoblitzvorrichtung von länglicher Form mit mehreren Lampen, die an ihrem einen Ende eine Anordnung enthält, mit der sie funktionell mit einer Kamera verbunden werden kann, deren Objektivachse gegenüber der vertikalen Mittellinie der Vorrichtung nach einer Seite versetzt ist, zwei parallele Gruppen von Fotoblitzlampen in einer ebenen Reihe, wobei die beiden Gruppen auf je einer gegenüberliegenden Seite der Mittellinie liegen und die tiefstliegende Lampe der einen Gruppe tiefer liegt als die tiefste Lampe 'der anderen Gruppe, sowie eine Einrichtung für die funktioneile Verbindung der Lampen mit der genannten Anordnung zur Verbindung mit der Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gruppen von Lampen so angeordnet sind, daß die tiefstliegende Lampe auf der der Objektivachse gegenüberliegenden Seite der Mittellinie liegt, wenn die Vorrichtung mit einer Kamera verbunden ist.
    §09816/0008
    Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für die funktioneile Verbindung der Larapen mit der Anordnung zur Verbindung mit der Kamera Schalter enthält, mit denen die Lampen nacheinander aufgrund von Zündimpulsen gezündet werden, die an die Anordnung zur Verbindung mit der Kamera angelegt werden, daß die Vorrichtung eine Zahl von Blitzindikatoren enthält, die auf der Rückseite der flachen Lampengruppe jeweils hinter jeder der Lampen angebracht sind, wobei jeder Indikator durch seine zugeordnete Lampe betätigt wird, und daß die Schalter so angeschlossen sind, daß sie eine Zündreihenfolge der Lampen bewirken, die abwechslungsweise zwischen den beiden Reihen von der untersten Lampe der Gruppe bis zur obersten Lampe hin und her verläuft.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen der einen Reihe gegenüber den Lampen der anderen Reihe versetzt angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen einen röhrenförmigen Mantel be'sitzen und in zwei Reihen in einer flachen Gruppe horizontal angeordnet sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für die funktionelle Verbindung der Lampen mit der Anordnung zur Verbindung mit der Kamera eine Schaltung zum Zünden der Lampen aufgrund von Zündimpulsen enthält, die an die Verbindungsanordnung angelegt werden, daß die röhrenförmigen Lampen Sockel besitzen, von denen Anschlußdrähte herausragen und mit der Schaltung verbunden sind, daß die Sockel der beiden ver-
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    setzten Latnpenreihen verschränkt angeordnet und der gegenüberliegenden Reihe zugewandt sind, und daß sie eine Mehrfach-Reflektoranordnung enthält, die aus zwei nebeneinanderliegenden streifenähnlichen Reflektorfeldern besteht, von denen jedes einer entsprechenden Lampenreihe zugeordnet ist und eine Reihe von nebeneinanderliegenden Vertiefungen zur Aufnahme der Lampen auf ihrer Vorderseite enthält, die mit reflektierenden Flächen versehen ist, welche.die einzelnen Lampenreflektoren bilden und die hinter den zugeordneten Lampen liegen, wobei die einzelnen Reflektorvertiefungen eines Feldes bezüglich der einzelnen Reflektorvertiefungen des anderen Feldes versetzt angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für die funktioneile Verbindung der Lampen mit der Anordnung zur Verbindung mit der Kamera Schalter enthält, um die Lampen nacheinander aufgrund von Zündimpulsen zu zünden, die an die Anordnung zur Verbindung mit der Kamera angelegt werden, daß sie eine Zahl von Blitzindikatoren enthält, die auf der Rückseite der flachen Gruppierung liegen und jeweils hinter der zugeordneten Lampe ausgerichtet sind, wobei jeder Indikator durch die zugeordnete Lampe betätigt wird, und daß die Schalter so angeschlossen sind, daß sie eine Zündreihenfolge der Lampen ergeben, die abwechslungsweise zwischen den beiden Reihen von der untersten Lampe der Gruppe zur obersten Lampe hin und her verläuft.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrfach-Reflektoranordnung zwei nebeneinanderliegende streifenähnliche Reflektorfelder enthält, von
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    denen jedes einer entsprechenden Lampenreihe zugeordnet" ist und aus einer Reihe von nebeneinanderliegenden Vertiefungen für die Aufnahme der Lampen auf der Vorderseite enthält, die mit reflektierenden Flächen versehen ist, welche die einzelnen Lampenreflektoren bilden und jeweils hinter den zugeordneten Lampen liegen, wobei die einzelnen Reflektorvertiefungen des einen Lampenfeldes gegenüber den einzelnen Reflektorvertiefungen des anderen Feldes versetzt angeordnet sind und jede Reflektorvertiefung mit einem Fensterdurchbruch versehen ist, der hinter der entsprechenden Lampe mit dieser ausgerichtet ist, und daß eine Beschriftungsfolie auf der Rückseite der flachen Gruppe vorhanden ist, wobei die Blitzindikatoren auf der Beschriftungsfolie liegende und den entsprechenden Lampen zugeordnete farbige Punkte enthalten, die bei der Bestrahlung von den Lampen durch die Fensteröffnungen in den Reflektorvertiefungen ihr Aussehen ändern.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen röhrenförmige Mantel besitzen und in einer flachen Gruppe horizontal angeordnet sind, daß die Einrichtung für die funktioneile Verbindung der Lampen mit der Anordnung zur Verbindung mit der Kamera eine Schaltung zum Zünden der Lampen aufgrund von Zündimpülsen enthält, die an die Anordnung zur Verbindung mit der Kamera angelegt werden, daß die röhrenförmigen Lampen Sockel besitzen, aus denen Anschlußdrähte herausragen und mit der Schaltung verbunden ist, und daß die Sockel der beiden versetzten Lampenreihen verschränkt angeordnet und der gegenüberliegenden Reihe zugewandt sind.
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    Fotoblitzvorrichtung von länglicher Form mit mehreren
    Lampen, die ein erstes und zweites Ende in gegenüberliegender Stellung besitzt, wobei sie am ersten Ende
    mit einem ersten Anschlußkontakt und am zweiten Ende
    mit einem zweiten Anschlußkontakt versehen ist, die
    beide so ausgelegt sind, daß sie das entsprechende Ende der Vorrichtung in funktioneile Verbindung mit
    einer Kamera bringen, deren Objektivachse gegenüber der vertikalen Mittellinie der Vorrichtung nach einer Seite versetzt ist, eine erste Gruppe von Fotoblitzlampen,
    die in zwei Reihen in einem ersten Teil der Vorrichtung' näher beim ersten Ende derselben angeordnet sind, wobei die unterste Lampe der einen Reihe tiefer liegt als die unterste Lampe der anderen Reihe, wenn der zweite Anschlußkontakt mit einer Kamera verbunden ist, eine zweite Gruppe von Fotoblitzlampen, die in zwei Reihen in
    einem zweiten Teil der Anordnung näher beim zweiten Ende derselben angeordnet ist, wobei die unterste Lampe
    der einen Reihe tiefer liegt als die unterste Lampe der anderen Reihe, wenn der erste Anschlußkontakt mit einer Kamera verbunden ist, während die erste und zweite Lampengruppe gemeinsam in einer flachen Anordnung auf zwei parallele Reihen verteilt sind, die auf gegenüberliegen-
    den Seiten der Mittellinie liegen, eine erste Einrichtung zur Verbindung des ersten Anschlußkontaktes mit
    der zweiten Lampengruppe, um das Zünden der letzteren
    aufgrund von BlitzauslöseSignalen zu ermöglichen, die
    an den ersten Anschlußkontakt angelegt werden, und eine zweite Einrichtung zur Verbindung des zweiten Anschlußkontaktes mit der ersten Lampengruppe, um das Zünden
    der letzteren aufgrund von BlitzauslöseSignalen zu ermöglichen, die an den zweiten Anschlußkontakt angelegt werden, wobei der erste Teil der Vorrichtung als Blitz-
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    verlängerungsarm für die zweite Lampengruppe und der zweite Teil der Vorrichtung als Blitzverlängerungsarm für die erste Lampengruppe dient, dadurch, gekennzeichnet, daß die beiden Lampenreihen so angeordnet sind, daß die unterste Lampe der ersten Gruppe auf der der Objektivachse gegenüberliegenden Seite der Mittellinie liegt, wenn der zweite Anschlußkontakt mit der Kamera verbunden ist, und daß die unterste Lampe der zweiten Gruppe auf der der Objektivachse entgegenliegenden Sei-
    te der Mittellinie liegt, wenn der erste Anschlußkontakt mit der Kamera verbunden ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen einer der Reihen der ersten und zweiten Gruppe in ihrer Gesamtheit gegenüber den Lampen der anderen Reihe der ersten und zweiten Gruppe in ihrer Gesamtheit versetzt angeordnet sind.
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DE19782843523 1977-10-07 1978-10-05 Fotoblitzvorrichtung Withdrawn DE2843523A1 (de)

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US05/840,498 US4156269A (en) 1977-10-07 1977-10-07 Multilamp photoflash unit

Publications (1)

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DE (1) DE2843523A1 (de)
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GB (1) GB2006447B (de)
NL (1) NL7810101A (de)

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CA1103636A (en) 1981-06-23
FR2405495B2 (de) 1985-01-25
BE870815A (fr) 1979-01-15
FR2405495A2 (fr) 1979-05-04
JPS5455421A (en) 1979-05-02
GB2006447A (en) 1979-05-02
NL7810101A (nl) 1979-04-10
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