DE2703996A1 - Vielfach-blitzlampenanordnung mit einem leitfaehigen reflektor - Google Patents

Vielfach-blitzlampenanordnung mit einem leitfaehigen reflektor

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Description

Vielfach-Blitzlampenanordnung mit einem leitfähigen Reflektor
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vielfach-Blitzlampeneinheit, wie beispielsweise eine planare Anordnung.
In den belgischen Patentschriften 83O 912, 83O 913 und 833 855 sind Vielfach-Blitzlampenanordnungen angegeben, die zahlreiche Blitzlampen aufweisen, deren Einführungsdrähte mit einer Schaltkarte verbunden sind, die mit einer Umschaltung zum sequentiellen Blitzen der Lampen versehen sind. Zwischen den Blitzlampen und der Schaltkarte sind Reflektoren angeordnet. Wie insbesondere in den belgischen Patentschriften 83O 912 und 83O 913 beschrieben ist, können die Reflektoren für die Lampen aus. einem einzelnen Reflektorteil oder einer Einheit hergestellt sein, die zur Bildung zahlreicher einzelner Reflektoren für die Lampen geformt
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Dieses
sindVReflektorteil ist vorzugsweise elektrisch leitend, indem es beispielsweise aus Metall oder einem mit Metall überzogenem Kunststoff hergestellt ist, und es ist elektrisch mit einem "Erdoder Masseteil" der Schaltungsanordnung auf der Schaltung verbunden. Somit wirkt das Reflektorteil als eine elektrische Abschirmung und vergrößert auch die Streukapazität gegen Erde (oder Raum) der elektrischen "Erde bzw. Masse" der Schaltungsanordnung, wodurch die Möglichkeit eines zufälligen Blitzens der Blitzlampen durch eine elektrostatische Ladung auf einer die Anordnung berührenden Person oder eines Gegenstandes vermindert wird. Dieses zufällige und unbeabsichtigte Blitzen tritt besonders leicht auf, wenn die Blitzlampen Hochspannungslampen sind, die eine Zündspannung von beispielsweise 1000 oder 2000 Volt bei kleiner Energie erfordern. Um die Ladungsableitung zu unterstützen, ist das Anschlußstück der Blitzlampenanordnung so angeordnet, daß eine sich darauf befindliche Erdklemme durch Personen oder Gegenstände leichter berührbar ist als andere Klemmen auf dem Anschlußstück.
Die vorstehend genannte belgische Patentschrift 833 855 beschreibt eine Anordnung zum elektrischen Verbinden des leitfähigen Reflektors mit einem leitfähigen Bereich auf der Schaltkarte, wobei die Anordnung eine U-förmige leitfähige Klemme aufweist, die auf einen Steg der Reflektoreinheit geklemmt ist und gegen den leitfähigen Bereich auf der Schaltkarte drückt.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine verbesserte Vielfach-Blitzlampenanordnung und eine verbesserte elektrische Verbindung zwischen einem Reflektorteil und einer Schaltkarte zu schaffen, die einfach und wirtschaftlich zu fertigen ist.
Eine Vielfach-Blitzlampenanordnung gemäß der Erfindung weist zahlreiche Blitzlampen auf, deren Einführungsdrähte mit einer Schaltkarte verbunden sind, die eine Schaltungsanordnung zum Blitzen der Lampen trägt. Zwischen den Blitzlampen und der
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Schaltkarte ist eine elektrisch leitende Reflektoreinheit angeordnet. Die Reflektoreinheit weist ein geformtes Kunststoffteil auf, das auf seiner Vorderfläche ein elektrisch leitfähiges reflektierendes Material besitzt, das zu den Lampen gerichtet ist. Erfindungsgemäß ist die Reflektoreinheit mit öffnungen versehen, die so geformt sind, daß sie ihre vordere leitende Oberfläche sehr nahe an oder in eine Berührung mit einem oder mehreren leitfähigen Bereichen auf der Schaltkarte bringen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Reflektoreinheit eine öffnung durch ihre Wand hindurch an einer Stelle auf, wo die Reflektoreinheit sich benachbart zu einem der vorgenannten leitfähigen Bereiche auf der Schaltkarte befindet oder gegen diesen anliegt. Dies bringt das leitfähige Material auf der Vorderfläche der Einheit so nahe an den leitfähigen Bereich der Schaltkarte heran, wie etwa die Dicke der Reflektorwand am Rand der öffnung ist. Vorzugsweise ist die Vorderfläche des Reflektors um die öffnung herum nach hinten verjüngt, um so das leitfähige Material der Reflektorvorderfläche näher an den leitfähigen Bereich der Schaltkarte heranzubringen. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Rückfläche des Reflektors so geformt, daß sie einen Rand aufweist, der um die öffnung herum nach hinten vorsteht, und der Rand ist mit einer scharfen Kante versehen, um in den leitfähigen Bereich der Schaltkarte zu drücken, und das leitfähige Material des Reflektors näher an den leitfähigen Bereich heranzubringen und in einigen Fällen in einen direkten Kontakt zu bringen.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist jederder vorgenannten geformten Bereiche des Reflektors einen Ansatz auf^der einstückig mit dem Reflektor ausgebildet ist und federnd an dem vorgenannten leitfähigen Bereich der Schaltkarte angreift, so daß der leitfähige Reflektorüberzug auf der Vorderseite des Ansatzes sich nahe an dem leitfähigen Bereich der Schaltkarte befindet. Vorzugsweise ist der Ansatz in seiner Dicke verjüngt, um an seinem freien Ende sehr dünn zu sein, das gegen den leitfähigen Bereich der Schaltkarte gerichtet ist, um den Abstand zwischen dem leitenden Reflektor-
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überzug und dem leitfähigen Bereich der Schaltkarte weiter zu verkleinern.
In den vorstehend angegebenen Ausführungsbeispielen gemäß der Erfindung, bei denen die leitfähige Vorderfläche des Reflektors nahe an den leitfähigen Bereichen der Schaltkarte (die vorzugsweise elektrisch geerdete Bereiche sind) angeordnet sind, besteht eine effektive elektrische Verbindung zwischen der leitenden Reflektoroberfläche und den leitenden Bereichen auf der Schaltkarte, wenigstens soweit elektrostatische Ladungen betrachtet werden, aufgrund der natürlichen kapazitiven Kopplung und auch weil die elektrostatische Ladung (beispielsweise 1000 Volt oder mehr bei kleiner Energie) leicht über den kleinen Raum zwischen dem leitenden Bereich der Schaltkarte und der leitenden Reflektoroberfläche überschlagen oder entladen wird, wodurch die relativ große Fläche der Reflektoroberfläche die Ladung in den umgebenden Raum abführt, so daß sie nicht durch die Lampen hindurch fließt und zu einem zufälligen und unbeabsichtigten Blitzen der Blitzlampen führt.
Die eingangs genannten belgischen Patentschriften beschreiben eine Vielfach-Blitzlampenanordnung, die kommerziell unter dem Handelanamen "Flip-Flash" vertrieben wird und die mit einer Kamera in zwei verschiedenen Orientierungen verbunden werden kann, in denen jeweils nur eine Gruppe von Blitzlampen geblitzt werden kann, die sich relativ weit entfernt von der Linsenachse der Kamera befindet, wodurch die Wahrscheinlichkeit für einen unerwünschten "Rotaugen"-Effekt vermindert wird, der bewirkt, daß die Pupillen einer Person rot erscheinen, wenn die Blitzlampe nahe an der Linsenachse angeordnet ist. Die genannten belgischen Patentschriften beschreiben auch eine Blitzfolgeschaltung, die auf der Schaltkarte angeordnet ist und auf Strahlung ansprechende Schalter aufweist, die sich neben den Blitzlampen befinden und auf eine Strahlung von einer Blitzlampe ansprechen, um so die nächste zu blitzende Blitzlampe in den Zündkreis schalten. Solche Strahlungsschalter brauchen jedoch nicht neben den letzten zu blitzenden Lampen der zwei Gruppen
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vorgesehen zu sein, da nach diesen keine weiteren Lampen zu blitzen sind. Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die elektrisch leitenden Erdbereiche auf den Schaltkarten hinter der letzten zu blitzenden Lampe von jeder Gruppe angeordnet, und zwar als Ersatz von und an der Stelle, wo die Strahlungsschalter angeordnet werden würden, falls sie Verwendung fänden. Die vorstehend beschriebenen geformten Bereiche an der Rückseite des Reflektors sind mit diesen elektrischen Erdbereichen hinter den letzten zu blitzenden Lampen angeordnet.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung von Ausführungsbeispielen der Erfindung näher erläutert.
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht von einer Vielfach-Blitzlampenanordnung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Figur 2 ist ein Sprengbild der Anordnung gemäß Figur 1 und zeigt die inneren Teile.
Figur 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 3 - 3 in Figur 1.
Figur 4 ist eine geschnittene perspektivische Ansicht der Anordnung und zeigt die Stellen der Figuren 5 und 6.
Figuren 5 und 6 sind perspektivische Schnittansichten der Anordnung und zeigen Ausfuhrungsheispiele der Erfindung im Detail.
Die in Figur 1 gezeigte Vielfach-Blitzlampeneinheit 17 ist eine planare Anordnung und enthält zahlreiche elektrisch zündbare Blitzlampen. Die Einheit weist einen Einsteck-Verbindungsansatz
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18 an ihrer unteren Seite oder dem unteren Ende auf, der in einen Sockel von einer Kamera oder einem Blitzadapter paßt. Die Lampeneinheit 17 ist mit einem zweiten Einsteck-Verblndungsansatz 18' an seiner oberen Seite oder dem oberen Ende versehen, so daß die Einheit 17 an dem Kamerasockel in einer von zwei Orientierungen befestigt werden kann, d. h. entweder kann der Ansatz 18 oder der Ansatz l8' in den Sockel eingesteckt werden. Die Anordnung 17 weist eine obere Gruppe 21 von Blitzlampen 22, 23, 2k und 25 sowie eine untere Gruppe 26 aus Blitzlampen 27, 28, 29 und 30 auf, wobei die Lampen in einer planaren Konfiguration angeordnet sind. Hinter den entsprechenden Blitzlampen sind Reflektoren 22' usw. angeordnet, so daß, wenn Jede Lampe geblitzt wird, ihr Licht nach vorne vor die Anordnung 17 reflektiert wird. Die Lampen sind derart angeordnet und verbunden, daß, wenn die Anordnung durch das Verbindungsstück 18 mit einer Kamera verbunden wird, nur die obere Gruppe 21 der Lampen geblitzt wird und wenn die Anordnung um ihre Enden gedreht und durch den anderen Verbindungsansatz 18· mit der Kamera verbunden wird, dann wird nur die obere Gruppe 26 der Blitzlampen geblitzt. Durch die Anordnung sind nur diejenigen Lampen blitzbar, die relativ weit entfernt von der Linsenachse sind, wodurch der unerwünschte Rotaugeneffekt reduziert oder eli miniert wird wie es in den genannten belgischen Patentschriften erläutert ist.
Der allgemeine Aufbau der Anordnung, wie er in der belgischen .Patentschrift 833 855 beschrieben ist, umfaßt vordere und hintere Gehäuseteile 36 und 37, die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und mit Verriegelungsteilen 38 versehen sind, die einstückig mit den Gehäuseteilen gegossen werden können, und die die Gehäuseteile im fertigen Montagezustand zusammenhalten, um eine einheitliche Blitzanordnung zu bilden. Figur 3 zeigt zwei Verriegelungsteile 38a, die hinten an der Seite vom vorderen Gehäuseteil 36 getragen werden und die mit einem Paar Verriegelungsteilen 38b des hinteren Gehäuseteiles 37 verriegelt sind. In dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das vordere Gehäuseteil ein rechtwinkliger konkaver Körper und das rückwärtige Gehäuseteil 37 ist im wesentlichen flach oder eben und enthält ein-
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stückig ausgebildete Verlängerungen 39 und 39 · an seinen Enden, die die Verbindungsansätze 18 und 18' teilweise umgeben und schützen und ferner dazu dienen, die mechanische Befestigung am Kamerasockel zu erleichtern. Zwischen den vorderen und hinteren Gehäuseteilen 36 und 37 sind sandwichartig in der genannten Reinenτ folge die Blitzlampen 22 usw., ein einheitliches Reflektorteil 41 (vorzugsweise aus mit Aluminium überzogenem Kunststoff), das zur Bildung der einzelnen Reflektoren 22· usw. geformt ist, eine gedruckte Schaltkarte Ί2 mit integral ausgebildeten Verbindungsansätzen 18 und 18' und ein Anzeigeblatt 1J3 angeordnet , das mit Instruktionen, Informationen Warenzeichen und anderen Angaben wie beispielsweise Blitzindikatoren versehen sein kann, die sich hinter den entsprechenden Blitzlampen befinden und ihre Farbe aufgrund von Wärme- und/oder Lichtstrahlung von einer blitzenden Lampe ändern, wodurch auf einen Blick angezeigt wird, welche der Lampen geblitzt worden und welche noch nicht geblitzt worden ist.
Das Anzeigeblatt 13 kann aus Papier oder dünner Pappe bestehen und 1st mit Offnungen versehen, wo die Blitzindikatoren gewünscht sind, und mit Blitzindikatormaterial, wie beispielsweise ein blattähnliches, hitzeempfindliches Kunststoffmaterial, beispielsweise biaxial orientiertes Polypropylen, das schrumpft oder schmilzt, wenn es Wärme- oder Strahlungsenergie von einer benachbarten blitzenden Lampe ausgesetzt 1st, wodurch die Farbe der Offnungen In dem Anzeigeblatt Ί3 effektiv verändert wird. Beispielsweise kann das Kunststoffmaterial auf seiner Rückseite durch Tinte oder ein anderes geeignetes Mittel grün gefärbt sein und dieses grün verschwindet und die öffnung bekommt eine andere Farbe (beispielsweise dunkel), wenn der Kunststoff schrumpft oder wegschmilzt aufgrund der Wärme von einer benachbarten Blitzlampe. Die Vorderseite des Kunststoffes (in Richtung auf die Blitzlampen) sollte mit einer dunklen Tinte überzogen sein* um so einfacher Wärme zu absorbieren, über allen Blitzindikatoröffnungen kann ein einzelnes Blitzindikatorblatt 18 angeordnet sein. Durch die Reflektoreinheit tJl und die Schaltkarte H2 hindurch sind Offnungen 51 vorgesehen, um es der Strahlung von den
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Blitzlampen zu erleichtern, die Blitzindikatoren zu erreichen. Das rückwärtige Gehäuseteil 37 1st transparent (entweder ein klares Material oder mit Fensteröffnungen versehen), um eine Betrachtung der Anzeigen auf dem Anzeigeblatt 43 zu gestatten. Das vordere Gehäuseteil 36 ist wenigstens vor den Lampen 22 usw. transparent, damit Licht von den blitzenden Lampen nach vorne aus der Anordnung austreten kann, und es kann eingefärbt sein, um die Lichtfarbe von den Blitzlampen zu verändern.
Die Höhe und Breite der rechtwinkligen Anordnung sind wesentlich größer als ihre Dicke, und die Höhen und Breiten des Reflektorteils 1Jl und der Schaltkarte 42 sind im wesentlichen die gleichen wie die innere Höhe und Breite des Gehäuseteils 36, um die Halterung der Teile in ihrer Lage zu erleichtern.
Der Ansatz 18, der einstückig mit der Schaltkarte k2 ausgebildet ist, ist mit zwei elektrischen Anschlüssen 31 und 32 versehen, und in ähnlicher Weise ist der Ansatz 181 mit zwei Anschlüssen 31' und 32· versehen, um mit Anschlüssen eines Kamerasockels in Kontakt zu bringen, damit der Anordnung Zündspannungsimpulse zugeführt werden. Jeder Ansatz ist mit einem dritten Anschluß bzw. 33' versehen, der einen elektrischen Kurzschluß der Schaltungsanordnung der inaktiven unteren Lampengruppe bildet, wenn die Anordnung in einen Sockel eingesteckt ist. Die Anschlüsse 31 und 31' sind als eine seitliche "T-StabM-Kcnfiguration gezeigt für einen temporären Kurzschluß der Sockelanschlüsse, während die Anordnung eingesteckt 1st, um irgendeine Restladung in der Zündimpulsquelle zu entladen und um ferner die Wahrscheinlichkeit zu vermindern, daß die Lampen zufällig durch eine elektrostatische Spannung geblitzt werden, wenn die Anordnung ge handhabt wird, wie es in der belgischen Patentschrift 83O 913 vorgeschlagen ist, da diese Anschlüsse, die mit der elektrischen Erde bzw. Masse der Schaltungsanordnung verbunden sind, leichter berührbar sind als die anderen, elektrischen Strom führenden Anschlüsse.
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Auf der Schaltkarte 42 1st eine "gedruckte Schaltung11 vorgesehen, die noch beschrieben wird, um ein sequentielles Blitzen der Lampen zu bewirken, indem den Anschlüssen 31, 32 oder 31', 32' Zündspannungsimpulse zugeführt werden. Die oberen und unteren Hälften der gedruckten Schaltung stellen vorzugsweise umgekehrte Spiegelbilder zueinander dar. Leiterdrähte 22a, 22b usw. der Lampen 22 usw. können auf verschiedene Weisen an der Schaltkarte H2 befestigt werden, beispielsweise durch metallische ösen 22a1, 22b· usw., die in öffnungen in der Schaltkarte angeordnet sind. Die Leiterdrähte 22a, 22b usw. führen durch öffnungen 51 i» Reflektorteil Ml hindurch und in die entsprechenden ösenpaare 22a', 22b· usw. hinein oder hindurch, und die Enden der ösen sind gekröpft oder gebogen, um die Leiterdrähte zu haltern und einen elektrischen Kontakt mit diesen herzustellen und um ferner die ösen in ihrer Lage zu haltern, wobei ihre Köpfe mit der Schaltung der Schaltkarte in elektrischem Kontakt sind.
Die Bereiche 59 auf dem transparenten vorderen Gehäuseteil 36 können durchscheinend (opak) oder teilweise durchscheinend sein, indem beispielsweise die Oberfläche an diesen Bereichen aufgerauht wird, um die Lampeneinführungsdrähte 22a, 22b usw. und/oder die unteren Abschnitte der Lampen für ein verbessertes Aussehen der Anordnung vollständig oder teilweise zu verdecken.
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Der Schaltkartenanschluß 32 ist Tell einer Leiterbahn, die elektrisch mit dem Einführung3draht 24a der Lampe 24 an der öse 24a1 verbunden ist und er endet an Strahlungsschaltern 6l, 62 und 63, die auf entsprechende Weise nahe den Lampen 24, 25 und 23 angeordnet sind. Eine Schaltkarten-Leiterbahn 64 ist elektrisch mit dem verbleibenden Leiterdraht der Blitzlampe 25 an der öse 24a1 verbunden und endet an dem Strahlungsschalter 6l. Eine Schaltkarten-Lelteruahn 65 ist mit dem verbleibenden Einführungsdraht der Blitzlampe 23 an der öse 23a1 verbunden und endet am Strahlungsschalter 62. In ähnlicher Welse steht eine Schaltkarten-Leiterbahn 66 mit dem verbleibenden Leiterdraht der Blitzlampe an der öse 22b1 in Verbindung und endet am Strahlungsschliter
Die Strahlungschalter 61, 62 und 63 stehen auf entsprechende Weise mit den Leiterbahnen in Verbindung und überbrücken diese, welche daran angeschlossen sind. Das Material für die Strahlungsschalter kann ein geeignetes Material sein, das zunächst einen offenen Stromkreis (Leerlauf) oder einen hohen Widerstand darstellt, und dessen Widerstand Null wird oder auf einen kleinen Wert absinkt, wenn das Material Strahlung in der Form von Wärme und/oder Licht von einer entsprechenden benachbarten Lampe aufnimmt, wenn die Lampe geblitzt wird. Zu diesem Zweck ist Jeder der Strahlungsschalter auf entsprechende Weise hinter und nahe an einer Blitzlampe 24, 25, 23 angeordnet. In den Reflektoren können vor den Schaltern, wie es in Figur 2 gezeigt ist, Fenster in der Form von transparenten Abschnitten oder öffnungen 69 vorgesehen sein, um den Durchtritt von Strahlung zu erleichtern. Ein geeignetes Material für die Strahlungsschalter ist Silberoxid, das in einem Binder wie Polyvinylharz dispergiert ist. Jeder dieser Strahlungsschalter wechselt, wenn er Wärme- und/oder Lichtstrahlung von der benachbarten geblitzten Lampe aufnimmt, von einem Leerlauf oder einem Zustand mit einem hohen Widerstand zu einem Kurzschluß oder einem Zustand mit kleinem Widerstand zwischen seinen Schalterklemmen auf der Schaltkarte.
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Wie bereits erwähnt wurde, enthält der untere Abschnitt der Schaltkarte Im wesentlichen ein umgekehrtes Spiegelbild der gleichen Schaltungsanordnung, die im oberen Abschnitt der Schaltkarte bereits beschrieben wurde, und deshalb wird der untere Abschnitt nicht Im Detail beschrieben. Es sei lediglich bemerkt, daß die Leiterbahnen von den eingesteckten Anschlüssen 31 und 32 am unteren Teil der Schaltkarte nach oben verlaufen» um so die Schaltungsanordnung In der oberen Hälfte der Schaltkarte zu aktivieren. Wenn die Einheit herumgedreht wird und der Ansatz 18* in einen Sockel eingesteckt 1st, sind in ähnlicher Weise die SchaltkartenanschlUsse 31' und 32' mit den Lampen verbunden und aktivieren sie, die dann obere Hälfte der Schaltkarte und demzufolge die obere Hälfte der Blitzeinheit 17 bilden. Wie bereits erwähnt wurde, führt dies zu der gewünschten Eigenschaft, daß nur die von der Linsenachse relativ entfernteste Lampengruppe geblitzt wird, wodurch der unerwünschte Rotaugeneffekt reduziert oder eliminiert wird.
Die Schaltungsanordnung auf der Schaltkarte 12 arbeitet wie folgt. Unter der Annahme, daß keine der vier Lampen in der oberen Hälfte der Einheit 17 geblitzt worden iat, wird beim Auftreten eines ersten ZUndlmpulses an den Anschlüssen 31, 32 dieser Impuls direkt an die Einführungsdrähte der ersten angeschlossenen Blitzlampe 21 angelegt, woraufhin die Lampe 21 blitzt und einen offenen Stromkreis zwischen ihren EihfUhrungsdrähten bildet. Wanne- und/oder Lichtstrahlung von der blitzenden ersten Lampe 21 bewirkt, daß der benachbarte Strahlungsschalter 31 einen geschlossenen Stromkreis (oder einen kleinen Widerstandswert) bildet, wodurch der Anschluß 32 der Schaltkarte elektrisch mit dem Einführungsdraht der zweiten Lampe 25 an der öse 25a1 verbunden wird. Wenn dies geschieht, Ist der Zündimpuls auf einen Wert abgesunken, der zum Blitzen der zweiten Lampe 25 nicht ausreicht. Wenn der nächste Zündimpuls auftritt, wird er den Einführungsdrähten der zweiten Lampe 25 über den nun geschlossenen Strahlungsschalter 21 zugeführt, woraufhin die zweite Lampe 25 blitzt. Dadurch wird der Widerstand des Strahlungsschalters 62 Null oder
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der Widerstand sinkt auf einen kleinen Wert ab und die zweite Lampe 25 bildet nun einen offenen Stromkreis oder einen großen Widerstand zwischen ihren Einführungsdrähten. Wenn der nächste ZUndlmpuls auftritt, wird dieser über den nun geschlossenen Strahlungsschalter 62 der dritten Lampe 23 zugeführt, wodurch die Lampe gezündet wird und einen offenen Stromkreis bildet. Die Strahlung von dieser blitzenden Lampe bewirkt, daß der StrahlungsBchalter 63 einen im wesentlichen geschlossenen Stromkreis über seinen Anschlüssen bildet. Somit wird der nächste Zündimpuls über den nun geschlossenen Strahlungsschalter 63 den Einführungsdrähten der vierten Blitzlampe 22 zugeführt, woraufhin die Lampe geblitzt wird. Da diese Lampe die letzte Lampe in der aktiven Schaltungsanordnung ist, spielt es keine Rolle, ob deren Einführungsdrähte einen offenen oder einen geschlossenen Strom kreis nach dem Blitzen darstellen. Ein Strahlungsschalter braucht neben dieser Lampe nicht vorgesehen zu sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein elektrischer Erdstreifenbereich 67 benachbart zur letzten zu blitzenden Blitzlampe 22 vorgesehen, wo ein Strahlungsschalter angeordnet sein würde, falls er vorhanden wäre. Der Erdstreifenbereich 67 ist elektrisch mit der elektrischen Erdklemme 31' und zugehörigen Leiterbahnen verbunden. In ähnlicher Weise ist ein elektrischer Erdstreifenbereich 67' neben der letzten zu blitzenden Lampe 30 der anderen Blitzlampengruppe dort vorgesehen, wo ein Strahlungsschalter angeordnet sein würde, falls er verwendet würde. Auch diesr Erdstreifenbereich 671 ist elektrisch mit der elektrischen Erdklemme 31 und zugehörigen Leiterbahnen verbunden. Die Erdbahnen 67 und 671 wirken mit der Reflektoreinheit ^l zusammen, um den leitfähigen Vorderüberzug elektrisch zu erden, wie es noch näher beschrieben wird.
Zusätzliche Blitzlampen, Strahlungsschalter und elektrische Leiter können auf Wunsch verwendet werden, wobei der vorstehend beschriebene allgemeine Gedanke verwendet wird. Wenn die Blitzeinheit herumgedreht und das andere Ansatzstück 18' am Kamerasockel befestigt wird, wird diejenige Lampengruppe, die dann
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die oberste und die von der Linsenachse relativ am weitesten entfernte Gruppe ist, die aktive Schaltungsanordnung und die Lampen werden in der gleichen Weise geblitzt, wie es vorstehend beschrieben wurde. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Lampen 22 usw. Hochspannungs-Blitz lampen, die eine Spannung von etwa 2000 Volt bei einem kleinen Strom zum Blitzen benötigen, und sie werden durch eine Schlag- oder Stoßbeansprur chung eines piezoelektrischen Elementes in der Kamera gezündet, wie es in den US-Patentschriften 2 972 937 und 3 106 080 beschrieben ist.
Wie es in den bereits genannten belgischen Patentschriften 830 912 und 83O 913 beschrieben ist, wird die leitende Reflektoreinheit 41 wünschenswerterweise mit den leichter berührbaren elektrischen Erdanschlüssen 31 und 31' der Anordnung elektrisch verbunden, so daß, wenn diese Anschlüsse durch eine elektrostatisch aufgeladene Person oder einen Gegenstand berührt werden, die Reflektoreinheit als eine mit den Anschlüssen 31 und 31* verbundene Abschirmung wirkt, die eine relativ große Streukapazität nach Erde bzw. Masse hat. Dadurch wird eine relativ große Menge der elektrostatischen Spannung nach Erde (oder in den Raum) abgeführt und fließt nicht durch die Zündmaterialien oder anderen Blitzzündungseinrichtungen der Lampe 22 usw. Ein einfacher und wirtschaftlicher Weg zur Fertigung der Reflektoreinheit 1Il besteht darin, ein Kunststoffmaterial durch Gießen oder anderes Ausformen in die gewünschte Konfiguration zu bringen, die zahlreiche einzeln ausgeformte Reflektoroberflächen aufweist, und einen Metallüberzug, beispielsweise in Dampfform abgeschiedenes Aluminium, auf die Vorderfläche der Reflektoreinheit aufzubringen. Auf der Rückseite der Reflektoreinheit ist ein Metallüberzug nicht notwendig und nicht erwünscht. Die bereits genannte belgische Patentschrift 833 855 beschreibt einen Weg zum elektrischen Verbinden des Metallüberzuges auf der Vorderseite der Reflektoreinheit mit einem elektrischen Erdbereich der Schaltkarte mittels einer U-förmigen Metallklemme.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die leitfähige Vorderfläche der Reflektoreinheit elektrisch mit einem oder mehreren Schaltungsbereichen der Schaltkarte, wie beispielsweise elektrischen Erd- bzw. Massebereichen, elektrisch verbunden, indem die Reflektoreinheit 4l so geformt ist, daß ihre leitfähige Vorderfläche in große Nähe zu oder in Berührung mit einem oder mehreren Schaltungsbereichen der Schaltkarte gebracht wird.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine öffnung 71 durch die Rückwand des Reflektors 22' der letzten zu blitzenden Lampe 22 der Blitzlampengruppe 21 dort vorgesehen, wo eine öffnung 69 angeordnet sein würde, wenn ein Strahlungsschalter hinter der Lampe 22 vorgesehen sein würde, und diese öffnung ist über und mit den elektrischen Erdstreifßn 67 der Schaltkarte fluchtend angeordnet. Der leitende Überzug auf der Vorderfläche des Reflektors kann so aufgebracht werden, daß er auch die Seitenwand der öffnung 21 überzieht, so daß, da die rückwärtige Oberfläche des Reflektors 22' mit dem Erdstreifen 67 in der fertig montierten Anordnung in Kontakt steht, der leitende Reflektorüberzug sehr nahe an den Erdstreifen 67 heran oder in direkten Kontakt mit diesem gebracht ist. Wenn kein Leitermaterial auf die Seitenwand der öffnung 71 aufgebracht ist, wird alternativ der leitfähige Reflektorüberzug in einem Abstand in einer Größe der Wanddicke der Reflektoreinheit an der öffnung von dem Erdstreifen 67 angeordnet. Dieser Abstand beträgt in einem praktischen Ausführungsbeispiel etwa 0,635 mm (0,025 Zoll). Auf Wunsch kann diese Wanddicke an der öffnungen 71 verkleinert werden, beispielsweise auf etwa 0,25 mm (0,01 Zoll) oder auf eine Dicke null, wenn der Reflektor verjüngt bzw. konisch ist. Der enge Abstand des leitfähigen Reflektorüberzuges zum Erdstreifen 67 sorgt für eine elektrische Verbindung zwischen diesen beiden Teilen, insoweit elektrostatische Ladungen zu betrachten sind, da diese aufgrund ihrer relativ hohen Spannung (beispielsweise 1000 Volt oder mehr) leicht überschlagen oder abgeleitet werden können.
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Wie in Figur 5 gezeigt ist, die eine Schnittansicht durch die öffnung 71 in dem Reflektor 22' an der schraffierten Fläche 72 in Figur 4 ist, kann die Vorderfläche des Reflektors mit einer Verjüngung 73 versehen sein, so daß die Reflektorwand am Rand der öffnung 71 sehr dünn oder scharfkantig ist, so daß der leitende überzug an der Vorderseite des Reflektors sich sehr nahe an dem elektrischen Erdstreifen 67 befindet. Auch die Rückseite des Reflektors kann so geformt sein, daß sie für einen scharfen nach hinten verlaufenden Rand 74 um die öffnung 71 herum bildet, der den elektrischen Erdstreifen 67 deformiert und/oder
leicht in diesen eindringt und dadurch den leitenden Reflektorin
überzug näher heran und/einigen Fällen in einen direkten Kontakt mit dem Erdstreifen 67 bringt. Eine ähnliche öffnung kann an dem zur letzten blitzenden Lampe gehörigen Reflektor 30' in der anderen Blitzlampengruppe an einer Stelle vorgesehen sein, die den Strahlungsschalteröffnungen 69 in den anderen Reflektoren entsprechen und mit dem elektrischen Erdstreifen 67' fluchten.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Figur 6 gezeigt, die eine Schnittansicht durch den Reflektor 301 an dem schraffierten Bereich 76 in Figur 4 ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Reflektor so geformt, daß er einen federnden Ansatz 77 bildet, der etwas nach hinten verläuft, um somit gegen den Erdstreifen 67 oder 67' zu drücken. Der leitende Reflektorüberzug ist auf die Vorderfläche des Ansatzes 77 aufgebracht, der verjüngt sein kann, um so an seinem freien Ende 78 sehr dünn zu sein oder eine scharfe Kante zu haben, so daß sich der leitende Reflektorüberzug sehr nahe an einem elektrischen Erdstreifen bei der fertigen Montage befindet und somit für eine effektive elektrische Verbindung zwischen dem Erdstreifen und dem Reflektor-Überzug für elektrostatische Ladungen sorgt.
Es können eine oder mehrere öffnungen 71 oder Ansätze 77 in der Reflektoreinheit 41 vorgesehen sein oder es kann eine Kombination von öffnungen und Ansätzen verwendet werden.
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Somit ist festzustellen, daß die Vielfach-Blitzlampenanordnung gemäß der Erfindung eine elektrische Verbindung für elektrostatische Ladungen zwischen der Reflektoreinheit Hl und der Schaltkarte 42 schafft und auf einfache und wirtschaftliche Weise zu fertigen ist.
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Claims (11)

  1. Ansprüche
    1J Vielfach-Blitzlampenanordnung mit zahlreichen elektrisch zündbaren Blitzlampen, die mit einer Schaltkarte verbunden sind, die eine sequentielle Schaltungsanordnung mit einer leitfähigen Fläche trägt und mit einer Reflektoreinheit, die zwischen den Blitzlampen und der Schaltkarte angeordnet und derart geformt ist, daß sie einzelne konkave Reflektoren auf ihrer Vorderfläche bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoreinheit (Hl) aus elektrisch isolierendem Material einen Überzug aus elektrisch leitfähigem Material auf ihrer Vorderfläche und eine Öffnung (41) durch wenigstens einen der einzelnen konkaven Reflektoren hindurch an im wesentlichen deren tiefster Stelle aufweist und die Schaltkarte einen elektrisch leitenden Erdbzw. Massebereich (67) auf ihrer Vorderseite hinter und im wesentlichen mit der Öffnung (71) fluchtend aufweist, wobei die rückwärtige Oberfläche der Reflektoreinheit an der Öffnung (71) sich neben oder an dem elektrisch leitfähigen Erdbereich (67) anliegend befindet derart, daß eine elektrische Verbindung für elektrostatische Ladungen zwischen dem Erdbereich (67) und dem leitenden Überzug auf dem Reflektor gebildet ist.
  2. 2. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Wanddicke des Reflektors an der Öffnung (71) weniger als etwa 0,635 mm beträgt.
  3. 3. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Gruppe von Verbindungsanschlüssen derart angeordnet sind, daß einer der Verbindungsanschlüsse leicht berührbar ist als die übrigen, und der leichter berührbare Verbindungsanschluß mit dem leitenden Bereich auf der Schaltkarte elektrisch verbindbar ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
    - te- -
  4. 4. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der leitfähige Bereich auf der Schaltkarte elektrisch mit einem Einführungsdraht zu jeder Blitzlampe verbunden ist.
  5. 5. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnung einen Ansatz (77) bildet, der mit der Reflektoreinheit einstückig ausgebildet ist und an dem leitenden Bereich auf der Schaltkarte angreift.
  6. 6. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Ansatz (77) sich in seiner Dicke verjüngt und an seinem freien Ende relativ dünner ist, so daß der leitende Überzug auf dem Reflektor relativ näher an den leitenden Bereich auf der Schaltkarte herangebracht ist.
  7. 7. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorderfläche des eine öffnung (71) aufweisenden Einzelreflektors um die Öffnung herum verjüngt ist derart, daß der leitende Überzug auf dem Reflektor relativ näher an den leitenden Bereich auf der Schaltkarte heran gebracht ist.
  8. 8. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die rückseitige Oberfläche des Reflektors mit einem nach hinten ragenden scharfen Rand (71O um die Öffnung (71) herum versehen ist, der in den leitenden Bereich auf der Schaltkarte hineinragt.
  9. 9. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich der leitende überzug auf dem Reflektor bis auf die Seitenwand der öffnung (71) erstreckt.
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  10. 10. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltungsanordnung auf der Schaltkarte Strahlungsschalter aufweist, die alle, abgesehen von der letzten zu blitzenden Blitzlampe, auf entsprechende Weise hinter den Blitzlampen angeordnet sind, und daß Öffnungen durch die zu allen, abgesehen von der letzten zu blitzenden Blitzlampe, Lampen gehörigen Reflektoren hindurchführen und auf entsprechende Weise mit den Strahlungsschaltern fluchten, wobei die elektrisch leitenden Erdbereiche auf der Schaltkarte im wesentlichen in der gleichen relativen Position hinter der letzten zu blitzenden Blitzlampe angeordnet ist, wie die Strahlungsschalter hinter den übrigen Blitzlampe^und die Öffnung (71) im wesentlichen in der gleichen relativen Position in dem zur letzten blitzenden Lampe gehörigen Reflektor angeordnet ist, wie die öffnungen (69),die in den übrigen Reflektoren mit den Strahlungsschaltern fluchten.
  11. 11. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 10, die eine rechtwinklige Form aufweist und mit einem ersten elektrischen Ansatzstück an einem ersten Ende und einem zweiten elektrischen Ansatzstück an einem zweiten Ende versehen ist, Blitzlampen, einzelne Reflektoren und eine Schaltungsanordnung aufweist, die eine erste Blitzlampengruppe in einer ersten Hälfte der Blitzlampenanordnung neben dem ersten elektrischen Ansatzstück bildet, Mittel zum elektrischen Verbinden der Blitzlampen und der Schaltungsanordnung der ersten Gruppe mit dem zweiten elektrischen Ansatzstück aufweist, die ferner eine zweite Blitzlampengruppe, einzelne Reflektoren und eine Schaltungsanordnung in der zweiten Hälfte der Blitzlampenanordnung neben dem zweiten elektrischen Ansatzstück aufweist, die in ähnlicher Weise wie und im wesentlichen spiegelbildlich zu der ersten Gruppe angeordnet sind, und Mittel zum elektrischen Verbinden der Blitzlampen und der Schaltungsanordnung der zweiten Gruppe mit dem ersten elektrischen Ansatzstück aufweist, wobei die Reflektoren der
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    ersten und zweiten Gruppe einstückig mit der Reflektoreinheit ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Verbindungen für elektrostatische Ladungen zwischen elektrischen Erdbereichen der Schaltkarte und dem leitfähigen Überzug auf der Vorderseite der Reflektoreinheit an denjenigen Reflektoren vorgesehen sind, die der letzten zu blitzenden Blitzlampe in jeder ersten und zweiten Gruppe zugeordnet sind.
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