DE2541989C3 - Vielfach-Blitzanordnung - Google Patents
Vielfach-BlitzanordnungInfo
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Description
den Blitzlampen und dem entsprechenden benach- Fig. 3.
barten wärmeempfindlichen Kunststoffmaterial ver- Die in Fig. 1 gezeigte Vielfach-Blitzlampenanord-
sehen sind. 30 nung 17 ist eine planare Anordnung und enthält
zahlreiche elektrisch zündbare Blitzlampen. Die Anord-
nung weist ein einsteckbares 'Vnsai/stück 18 an ihrer
unteren Seite oder dem unteren Lnde auf, das in einen
Sockel von einer Kamera oder einem Blitzadapter paßt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vielfach-Blitzlam- 35 Die Lampenanordnung 17 ist mit einem zweiten
peneinheit mit einem Gehäuse, in dem von vorne nach Ansatzstück 18' an ihrer oberen Seite oder dem oberen
hinten zahlreiche Blitzlampen in einer planaren Ende versehen, so daß die Anordnung 17 an dem
Konfiguration, Reflektoren und eine Schaltkarte mit Kamerasockel in einer von zwei Orientierungen
einer darauf angeordneten Blitzfolgeschaltung enthal- befestigt werden kann, d. h. entweder kann das
ten ist, mit der die Leiterdrähte der Blitzlampen 40 Ansatzstück 18 oder das Ansatzstück 18' in den Sockel
verbunden sind. eingesteckt werden. Die Anordnung 17 weist eine obere
Blitzlampenanordnungen der vorstehend genannten Gruppe 21 von Blitzlampen 22,23,24 und 25 sowie eine
Art sind in den deutschen Patentanmeldungen untere Gruppe 26 aus Blitzlampen 27, 28,2!) und 30 auf,
P 25 29 022 und P 25 29 023 vorgeschlagen. Die Anord- wobei die Lampen in einer planaren Konfiguration
nungen können mit einer Kamera in verschiedenen 45 angeordnet sind. Hinter den entsprechenden Blitzlam-
Orientierungen verbunden werden, in denen jeweils pen sind Reflektoren 22' usw. angeordnet, so daß, wenn
eine andere Gruppe von Blitzlampen relativ weiter jede Lampe geblitzt wird, ihr Licht nach vorne vor die
entfernt ist von der Linsenachse der Kamera als die Anordnung 17 reflektiert wird. Die Lampen sind derart
anderen Lampen. Die Blitzlampen und die elektrische angeordnet und verbunden, daß, wenn die Anordnung
Schaltungsanordnung sind derart angeordnet, daß in 50 durch das Verbindungsstück 18 mit einer Kamera
jeder der Orientierungen der Anordnung in bezug auf verbunden wird, nur die obere Gruppe 21 der Lampen
die Kamera nur diejenige Blitzlampengruppe geblitzt geblitzt wird und wenn die Anordnung um ihre Enden
werden kann, die relativ weiter von der Linsenachse gedreht und durch den anderen Verbindungsansatz 18'
entfernt ist. Der Zweck hierfür besteht darin, die mit der Kamera verbunden wird, dann wird nur die
»aktive« Gruppe der Blitzlampen weiter oberhalb der 55 obere Gruppe 26 der Blitzlampen geblitzt. Durch die
Kameralinse anzuordnen, um die Möglichkeit eines Anordnung sind nur diejenigen Lampen blitzbar, die
»Rotaugen«-Effektes zu vermindern, der bewirkt, daß relativ weit entfernt von der Linsenachse sind, wodurch
die Pupillen der Augen einer Person rot oder rötlich in der unerwünschte Rotaugeneffekt reduziert oder
Blitzlichtaufnahmen erscheinen, die gemacht werden, eliminiert wird.
wenn sich die Blitzlampe nahe an der Kameralinse 60 Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt der
befindet. Aufbau der Anordnung vordere und hintere Gehäuse-
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht teile 36 und 37, die vorzugsweise aus Kunststoff
darin, für eine derartige Vielfach-Blitzlampenanordnung hergestellt und mit Verriegelungsteilen 38 versehen
eine Sichtanzeige für den Fotografen zu schaffen, die sind, die einstückig mit den Gehäuseteilen gegossen
diesem Angaben bezüglich des Funktionszustandes der 65 werden können und die die Gehäuseteile im fertigen
einzelnen Blitzlampen, Spezifikationen oder anderu Montagezustand zusammenhalten, um eine einheitliche
nützliche Hinweise gibt. Blitzanordnung zu bilden. Fig. 4 zeigt zwei Verriege-
Diese Aufgabe wird bei einer Vielfach-Bliizlampen- lungsleile 38a, die hinton an der Seite vom vorderen
Gehäuseteil 36 getragen werden und die mit einem Paar Verriegelungsteilen 386 des hinteren Gehäuseteiles 37
verriegelt sind. In dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das vordere Gehäuseteil ein
rechtwinkliger konkaver Körper und das rückwärtige Gehäuseteil 37 ist im wesentlichen flach oder eben und
enthält einstückig ausgebildete Verlängerungen 39 und 39' an seinen Enden, die die Verbindungsansätze 18 und
18' teilweise umgeben und schützen und ferner dazu dienen, die mechanische Befestigung am Kamerasockel
zu erleichtern. Zwischen den vorderen und hinteren Gehäuseteilen 36 und 37 sind sandwichartig in der
genannte ι Reihenfolge die Blitzlampen 22 usw., ein einheitliches Reflektorteil 41 (vorzugsweise aus mit
Aluminium überzogenem Kunststoff), das zur Bildung der einzelnen Reflektoren 22' usw. geformt ist, eine
gedruckte Schaltkarte 42 mit integral ausgebildeten Verbindungsansätzen 18 und 18' und ein Anzeigeblatt
43 angeordnet, das mit Instruktionen, Informationen 44, Warenzeichen 46 und anderen Angaben wie beispielsweise
Blitzindikatoren 47 versehen sein kann, die sich hinter den entsprechenden Blitzlampen befinden und
ihre Farbe auf Grund von Wärme- und/oder Lichtstrahlung von einer blitzenden Lampe andern, wodurch auf
einen Blick angezeigt wird, welche der Lampen gehlit/t
worden und welche noch nicht geblitzt worden ist.
Das An/eigeblatt 43 kann aus Papier oder dünner
Pappe bestehen und ist mit Öffnungen versehen, wo die Bhi/indikatoren 47 gewünscht sind, und mit iilitzindikatormaterial,
wie beispielsweise ein blattähnliches, hitzeempfindliches Kunststoffmatcrial, beispielsweise
wie axialorientiertes Polypropylen, das schrumpft oder schmilzt, wenn es Wärme- oder Strahlungsenergie von
einer benachbarten blitzenden Lampe ausgesetzt ist, wodurch die Farbe der Öffnungen in dem An/cigeblatt
43 effektiv verändert wird. Beispielsweise kann das Kunststoffmaterial auf seiner Rückseite durch Tinte
oder ein anderes geeignetes Mittel grün gefärbt sein und dieses Grün verschwindet und die öffnung bekommt
eine andere Farbe (beispielsweise dunkel), wenn der Kunststoff schrumpft oder wcgschmilzt auf Grund der
Wärme von einer benachbarten Blitzlampe. Die Vorderseite des Kunststoffes (in Richtung auf die
Blitzlampen) sollte mit einer dunklen Tinte überzogen sein, um so einfacher Wärme zu absorbieren. Über allen
Blitzindikatoröffnungen kann ein einzelnes Blitzindikatorblatt 48.angeordnet sein. Durch die Reflektorcinheit
41 und die Schaltkarte 42 hindurch sind öffnungen 51 vorgesehen, um es der Strahlung von den Blitzlampen
zu erleichtern, die Blitzindikatoren 47 /u erreichen. Das rückwärtige Gehäuseteil 37 ist transparent (entweder
ein klares Material oder mit Fensteröffnungen versehen), um eine Betrachtung der Anzeigen auf dem
Anzeigeblatt 43 zu gestatten. Das vordere Gehäuseteil 36 ist wenigstens vor den Lampen 22 usw. transparent,
damit Licht von den blitzenden Lampen nach vorne aus der Anordnung austreten kann, und es kann eingefärbt
sein, um die Lichtfarbe von den Blitzlampen /u verändern.
Die Höhe und Breite der rechtwinkligen Anordnung sind wesentlich größer als ihre Dicke, und die Höhen
und Breiten des Reflcktortcils 41 und der Schaltkarte 42 sind im wesentlichen die gleichen wie die innere Höhe
und Breite des Gchäusetcilcs 36, um die I !aliening der
Teile in ihrer Lage zu erleichtern. 6s
Der Ansatz 18, der einstückig mit der Schalikartc 42
ausgebildet ist, ist mil zwei elektrischen Anschlüssen 31 und 12 versehen, und in ähnlicher Weise ist der Ansatz
18' mit zwei Anschlüssen 31' und 32' versehen, um mit Anschlüssen eines Kamerasockels in Kontakt zu
bringen, damit der Anordnung Zündspannungsimpulse zugeführt werden. Jeder Ansatz ist mit einem dritten
Anschluß 33 bzw. 33' versehen, der einen elektrischen Kurzschluß der Schaltungsanordnung der inaktiven
unteren Lampengruppe bildet, wenn die Anordnung in einen Sockel eingesteckt ist Die Anschlüsse 31 und 31'
sind als eine seitliche »T-Stab«-Konfiguration gezeigt für einen temporären Kurzschluß der Sockelanschlüsse,
während die Anordnung eingesteckt ist, um irgendeine Restladung in der Zündimpulsquelle zu entladen und um
ferner die Wahrscheinlichkeit zu vermindern, daß die Lampen zufällig durch einen elektrostatische Spannung
geblitzt werden, wenn die Anordnung gehandhabt wird.
Auf der Schaltkarte 42 ist eine »gedruckte Schaltung« vorgesehen, die noch beschrieben wird, um ein
sequentielles Blitzen der Lampen zu bewirken, indem den Anschlüssen 31,32 oder 31'. Zündspannungsimpulse
zugeführt werden. Die oberen und unteren Hälften der gedruckten Schaltung stellen vorzugsweise umgekehrte
Spiegelbilder zueinander dar. Leiterdrahte 22,i. 226 usw. der Lampen 22 usw. können auf verschiedene Weisen an
der Schaltkarte 42 befestigt werden, beispielsweise durch metallische ösen 22./'. 226'usw.. die in Öffnungen
in der Sehaltkarte angeordnet sind. Die Lciterdrahte 22a. 226 usw. führen durch Öffnungen 51 im
Reiiekiorteil 41 hindurch und in die entsprechenden Ösenpaare 22,)'. 226'usw. hinein oder hindurch, und die
Enden der Ösen sind gekröpft oder gebogen, um die Leiterdrähte /u haltern und einen elektrischen Kontaki
mit diesen herzustellen und um ferner die Ösen 111 ihrer Lage zu haltern, wobei ihre Köpfe mit der Schaltung der
Schaltkarte in elektrischem Kontakt sind. Eine Metallklemme 56 ist auf das Reflcktorteil 41 geklemmt, das aus
Metall oder mit Metall überzogenem Kunststoff besteht, und die Rückseite der Klemme 56 ruht gegen einen
Bereich 57 auf einer elektrischen Erdleiterbahn 58 auf der Schaltkarle, der die Anschlüsse 31 und 3Γ umfaßt
und der einen Kontakt mit einer der Verbindungsösen 22,7'oder 226'usw. für jede Lampe 22 usw. herstellt
Die Bereiche 59 auf dem transparenten vorderen Gehäuseteil 36 können durchscheinend (opak) oder
teilweise durchscheinend sein, indem beispielsweise die Oberfläche an diesen Bereichen aufgerauht wird, um die
Lampeneinführungsdrähte 22a, 226 usw. und/oder die unteren Abschnitte der Lampen für ein verbessertes
Aussehen der Anordnung vollständig oder teilweise zu verdecken.
Der Schaltkartenanschluß 33 ist Teil einer Leiterbahn, die elektrisch mit dem Einführungsdraht 24.-) der Lampe
24 an der Öse 24a' verbunden ist und er endet an Strahlungsschaltern 61,62 und 63, die auf entsprechende
Weise nahe den Lampen 24, 25 und 23 angeordnet sind. Eine Schaltkarten-Leiterbahn 64 ist elektrisch mit dem
verbleibenden Leiterdraht der Blitzlampe 25 an der Öse 24,7' verbunden und endet an dem Strahlungsschalter 61.
Eine Schaltkarten-Leiterbahn 65 ist mit dem verbleibenden Einführungsdraht der Blitzlampe 23 an der öse 23a'
verbunden und endet am Strahlungsschalter 62. In ähnlicher Weise steht eine Schaltkarten-Leiterbahn 66
mit dem verbleibenden Leiierdraht der Blitzlampe 22 an der Öse 226'in Verbindung und endet am Strahlungssi-halter63.
Die Strahlungschaltcr 61, 62 und 63 stehen auf entsprechende Weise mit den Leiterbahnen in Verbindung
und überbrücken diese, welche daran angeschlossen sind. Das Material für die Strahlungsschaltcr kann
ein geeignetes Material sein, das zunächst einen offenen Stromkreis (Leerlauf) oder einen hohen Widerstand
darstellt, und dessen Widerstand Null wird oder auf einen kleinen Wert absinkt, wenn das Material
Strahlung in der Form von Wärme und/oder Licht von einer entsprechenden benachbarten Lampe aufnimmt,
wenn die Lampe geblitzt wird. Zu diesem Zweck ist jeder der Strahlungsschaltcr auf entsprechende Weise
hinter und nahe an einer Blitzlampe 24, 25, 23 angeordnet. In den Reflektoren können vor den
Schallern, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, Fenster in der
Form von transparenten Abschnitten oder öffnungen 69 vorgesehen sein, um den Durchtritt von Strahlung zu
erleichtern. Ein geeignetes Material, für die Strahlungsschaltcr ist Silberoxid, das in einem Binder wie
Polybinylharz dispergicrt ist. leder dieser Slrahlungsschalter wechselt, wenn er Wärme- und/oder Lichtstrahlung
von der benachbarten geblitztcn Lampe aufnimmt, von einem Leerlauf oder einem Zustand mit
einem hohen Widerstand zu einem Kurzschluß oder einem Zustand mit kleinem Widerstand zwischen seinen
Schalterklemmcn auf der Schaltkartc.
Wie bereits erwähnt wurde, enthält der untere Abschnitt der Schultkurlc im wesentlichen ein umgekehrtes
Spiegelbild der gleichen Schaltungsanordnung. die im oberen Abschnitt der Schaltkartc bereits
beschrieben wurde, und deshalb wird der untere Abschnitt nicht im Detail beschrieben. Es sei lediglich
bemerkt, daß die Leiterbahnen von den eingesteckten Anschlüssen 31 und 32 am unteren Teil der Schaltkartc
nach oben verlaufen, um so die Schaltungsanordnung in
der oberen Hälfte der Schaltkarte zu aktivieren. Wenn die Einheit herumgedreht wird und der Ansatz 18' in
einen Sockel eingesteckt ist, sind in ähnlicher Weise die Schalikartcnanschlüssc 31' und 32' mit den Lampen
verbunden und aktivieren sie. die dann obere Hälfte der Schaltkarte und demzufolge die obere Hälfte der
Blit7Cinheit 17 bilden. Wie bereits erwähnt wurde, führt
dies zu der gewünschten Eigenschaft, daß nur die von der Linsenachse relativ entfernteste Lampengruppe
gcblit/t wird, wodurch der unerwünschte Rotaugcnef
fekt reduziert oder eliminiert wird.
Die Schaltungsanordnung auf der Schaltkartc 42 arbeitet wie folgt. Unter der Annahme, daß keine der
vier Lampen in der oberen Hälfte der Einheit 17 geblitzt worden ist, wird beim Auftreten eines ersten Zündimpulses
an den Anschlüssen 31, 32 dieser Impuls direkt an die Finführungsdrähtc der ersten angeschlossenen
Blitzlampe 24 angelegt, woraufhin die Lampe 24 blitzt
und einen offenen Stromkreis zwischen ihren Einführungsdrähten bildet. Wärme- und/oder Lichtstrahlung
von der blitzenden ersten Lampe 24 bewirkt, daß der benachbarte .Strahlungsschalter 31 einen geschlossenen
Stromkreis (oder einen kleinen Widerstandswert) bildet, wodurch der Anschluß 32 der Schaltkarte elektrisch mit
dem Einführungsdraht der zweiten Lampe 25 an der Öse
25.·/' verbunden wird. Wenn dies geschieht, ist der Zündimpuls auf einen Wert abgesunken, der zum
Blitzen der zweiten Lampe 25 nicht ausreicht. Wenn der nächste Zündimpuls auftritt, wird er den Einführungsdrähten der zweiten Lampe 25 über den nun
geschlossenen Strahlungsschalter 21 zugeführt, woraufhin die zweite Lampe 25 blitzt. Dadurch wird der
Widerstand des .Strahlungsschalters 62 Null oder der Widerstand sinkt auf einen kleinen Wert ab und die
zweite Lampe 25 bildet nun einen offenen Stromkreis oder einen großen Widerstand zwischen ihren Einführungsdrähten.
Wenn der nächste Zündimpuls auftritt wird dieser über den nun geschlossenen Strahlungsschalter 62 der dritten Lampe 23 zugeführt, wodurch die
Lampe gezünde1 wird und einen offenen Stromkreis bildet. Die Strahlung von dieser blitz.enden Lampe
bewirkt, daß der Strahlungsschalter 63 einen irr wesentlichen geschlossenen Stromkreis über seiner
Anschlüssen bildet. Somit wird der nächste Zündimpuls über den nun geschlossenen Strahlungsschalter 63 der
Einlührungsdrähten der vierten Blitzlampe 22 zugeführt, woraufhin die Lampe geblitzt wird. Da diese
Lampe die letzte Lampe in der aktiven Schaltungsan Ordnung ist, spielt es keine Rolle, ob deren Einführungs
drähte einen offenen oder einen geschlossenen Strom kreis nach dem Blitzen darstellen. Zusätzliche Blitzlam
pen, Strahlungsschaltcr und elektrische Leiter könner auf Wunsch verwendet werden, wobei der vorstehenc
beschriebene allgemeine Gedanke verwendet wird Wenn die Blitzeinheit herum gedreht wird und dei
andere Verbindungsansatz 18' am Kamerasocke befestigt wird, wird die Lampengruppe, die dann die
oberste und die von der Linsenachsc relativ arr weitesten entfernte Gruppe ist. die aktive Schaltungsan
Ordnung und die Lampen werden in der gleichen Weise gpblitzt. wie es vorstehend beschrieben wurde. In einen
bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Lampen 2i
usw. Hochspannungs-Blitzlampen. die eine Spannung von etwa 2000 Volt bei einem kleinen Strom zurr
Blitzen benötigen, und sie werden durch eine Schlag oder .Stoßbeanspruchung eines piezoelektrischen Eic
mentes in der Kamera ge/ündet.
5
Claims (4)
1. Vielfach-Blitzlampenanordnung mit einem Ge- Anzeigeblatt mit Angaben für den Benutzer angeordnet
häuse, in dem von vorne nach hinten zahlreiche 5 ist.
Blitzlampen in einer planaren Konfiguration. Reflek- Vorzugsweise umfassen die Angaben Blitzindikator-
toren und eine Schaltkarte mit einer darauf mittel. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfinangeordneten
Blitzfolgeschaltung enthalten sind, mit dung ergeben sich aus den übrigen Unteranspruchen.
der die Leiterdrähte der Blitzlampen verbunden Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen
der die Leiterdrähte der Blitzlampen verbunden Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwi- io insbesondere darin, daß dem Fotografen auf einfache
sehen der Schaltkarte (42) und einer teilweisen und billige Weise eine schnelle Information bezüglich
transparenten Gehäuserückseite ein Anzeigeblatt des Typs der Blitzlampen, deren Funktionszustandes
mit Angaben (44-47) für den Benutzer angeordnet oder wichtiger Spezifikationen gegeben wird. Das
ist. Anzeigeblatt gemäß der Erfindung ist raumsparend und
2. Vielfach-Blitzlampenanoidnung nach Anspruch 15 funktionell angeordnet, vor äußeren mechanischen
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Angaben Einwirkungen geschützt und trotzdem gut sichtbar.
Blitzindikatormittel (47) umfassen. Die Erfindung wird nun an Hand der folgenden
Blitzindikatormittel (47) umfassen. Die Erfindung wird nun an Hand der folgenden
3. Vielfach-Blitzlampenanordnung nach Anspruch Beschreibung und der Zeichnung eines bevorzugten
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blitzindikator- Ausführungsbeispieles näher erläutert.
mittel ein wärmeempfindliches Kunststoffmaterial 20 Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht von einer
aufweisen, das benachbart zu den entsprechenden Vielfach-Blitzlampenanordnung gemäß dem bevorzug-Blitzlampen
angeordnet ist und beim Empfang von ten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Strahlung von der entsprechenden benachbarten Fig. 2 ist ein Sprengbild der Anordnung gemäß
Strahlung von der entsprechenden benachbarten Fig. 2 ist ein Sprengbild der Anordnung gemäß
geblitzten Lampe seine Farbe ändert. F i g. 1 und zeigt die inneren Teile.
4. Vielfach-Blitzlampenanordnung nach Anspruch 25 Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht von der
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkarte (42) Rückseite der Anordnung.
und die Reflektoren (41) mit öffnungen zwischen Fi g. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US50833474A | 1974-09-23 | 1974-09-23 | |
US50833474 | 1974-09-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2541989A1 DE2541989A1 (de) | 1976-04-01 |
DE2541989B2 DE2541989B2 (de) | 1976-10-14 |
DE2541989C3 true DE2541989C3 (de) | 1977-05-26 |
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