DE1539394C3 - Glühlampen-Einsatzhalter, insbesondere für Autoscheinwerfer - Google Patents

Glühlampen-Einsatzhalter, insbesondere für Autoscheinwerfer

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DE1539394C3
DE1539394C3 DE19661539394 DE1539394A DE1539394C3 DE 1539394 C3 DE1539394 C3 DE 1539394C3 DE 19661539394 DE19661539394 DE 19661539394 DE 1539394 A DE1539394 A DE 1539394A DE 1539394 C3 DE1539394 C3 DE 1539394C3
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insert holder
incandescent lamp
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resilient retaining
holder
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DE19661539394
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Roger La Verriere Salomon (Frankreich)
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Ducellier et Cie
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Ducellier et Cie
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Description

Der Stand der Technik (vgl. die schweizerische Patentschrift 3 74 119) kennt Glühlampen-Einsatzhalter, insbesondere für Autoscheinwerfer, zur Halterung von Halogenlampen od. dgl, die mit quer zur Längsachse der Lampenfassung ausgerichteten und in einer Ebene vorstehenden Kontaktfahnen versehen sind. Diese Kontaktfahnen haben Löcher oder Ausnehmungen, durch die an der Lampenhalterung angeordnete Haltestifte hindurchgreifen.
Die Erfindung betrifft einen Glühlampen-Einsatzhalter dieser Art, der jedoch zur Halterung von Halogenlampen od. dgl. dient, deren Kontaktfahnen nicht quer, sondern parallel zur Längsachse der Lampenfassung ausgerichtet sind, und es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, bei einwandfreier Kontaktbildung die Einführung, Justierung und Halterung der Glühlampen zu verbessern.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß die starren Kontaktfahnen des Einsatzhalters zur Aufnahme der Kontaktfahnen der Glühlampe und zugleich zur Kontaktbildung dienende federnde Haltezungen tragen, die an ihren freien federnden Enden mit Langlöchern versehen sind, durch die an den Kontaktfahnen des Einsatzhalters befestigte warzenförmige Stifte hindurchdringen.
Die erfindungsgemäße Lösung erbringt — durch die bei ihr verwirklichte überraschende Verquickung von Halterung und Stromzufuhr — den Vorteil einer einfachen, mechanisch und elektrisch zuverlässigen, aber optisch stets einwandfreien Halterung der Glühlampen.
Die Erfindung gestattet darüber hinaus eine Reihe besonders vorteilhafter Ausgestaltungsformen, die in ihren wesentlichen Zügen in den Unteransprüchen niedergelegt sind.
Im folgenden wird die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen des Näheren erläutert. Die Figuren geben im einzelnen folgendes wiedei
F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Einsatzhalters vor dem Einsetzen der Lampe; ^j
Fig.2 und 3 sind Teilschnitte nach den Linien H-II und Hf-IIIin Fig. 1;
F i g. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform;
F i g. 5,6 und 7 sind Teilschnitte nach den Linien V-V, VI-VI und VII-VII in Fig.4.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 hat der ringförmige Einsatzhalter 1 Zentrierteile 2 und 3, die in die von einem (nicht dargestellten) aufrecht stehenden kragenartigen Rand des Reflektors umgebene Einbauöffnung einsetzbar sind. Die Flansche 4 und 5 des Halters 1 stützen sich dabei gegen den Rand des Reflektors ab. Federkontakte 6 und 7 sind voneinander elektrisch isoliert, jeder der Federkontakte besteht aus einer winkelförmigen starren Kontaktfahne 8, auf der eine federnde Haltezunge 9 angebracht ist, die so geknickt und gebogen ist, daß sie einerseits einen Kontaktstreifen 9a bildet, der auf den senkrecht zum Halter 1 verlaufenden Arm 8a der starren Kontaktfahne 8 einen Druck ausübt, und daß sie andererseits einen Stromzuleitungsstecker 96 bildet, an dem ein Stromzuführungskabel anzuschließen ist. Ein an dem Arm 8a der starren Kontaktfahne 8 angebrachter warzenförmiger Stift 86 greift in ein Langloch 9c im Kontaktstreifen 9a ein.
Der Federkontakt 6 ist auf dem Halter 1 unmittelbar mit üblichen Befestigungsmitteln, etwa mit Nieten 10, angebracht, und er ist auf dem Halter mit Hilfe von Rippen la auszurichten, die mit Vorteil alsbald bei der Herstellung des Halters mit angeformt werden und zwischen denen die Haltefüße 8c bzw. 96 der starren Kontaktfahne 8 und der federnden Haltezunge 9 eingesetzt sind. Der dem kontaktbildenden Ende 9a entgegengesetzt verlaufende Stromzuleitungsstecker 96 durchstößt den Halter 1 in einer öffnung 16.
Der andere Federkontakt 7 besteht aus Teilen, die mit den Teilen des Federkontakts 6 übereinstimmen, nämlich aus einer starren Kontaktfahne 8, einer feiernden Haltezunge 9 und einem Stromzuleitungsstecker 96. Dieser Federkontakt 7 ist jedoch anders als der Federkontakt 6 mit dem Halter 1 verbunden: Zwischen dem Halter 1 und dem Haltefuß 8c der starren Kontaktfahne 8 ist ein Stück Isoliermaterial 11 vorgesehen, das in einer Ausnehmung Ic des Halters liegt und diese
iusfüllt. Die Tiefe der Ausnehmung und die Stärke des solierstücks 11 sind so gewählt, daß die warzenförmigen Stifte Sb gegenüber dem Halter 1 genau ausgerichtet werden können.
Das Isolierstück 11, an dem der Federkontakt 7 angebracht ist, hat einerseits einen durchbohrten Abschnitt 11a, der in einem in den Halter !gebohrten Loch \d steckt und durch den eine Niete lflj^getrieben ist, und andererseits einen durchbrochenen Abschnitt 116, der in einer Ausnehmung Ic des Halters 1 steckt und durch den der Stromzuführungsstecker 96 verläuft.
Ferner weist das Isolierstück 11 zwei Rippen 116 auf, zwischen denen die Füße 8c bzw. 9d der starren Kontaktfahne 8 bzw. der federnden Haltezunge 9 des Federkontakts 7 angebracht sind. Der Masseanschluß der Lampe wird durch die direkte Verbindung des Federkontakts 6 mit dem Halter 1 hergestellt.
Der Plus-Anschluß wird hergestellt durch Einlegen des Isolierstückes 11 zwischen den Federkontakt 7 und den Halter 1.
Eine solche Einrichtung weist, wie bereits erwähnt, zahlreiche Vorteile auf:
Insbesondere ist der Halter einfach und wirtschaftlich herzustellen; er kann auch in besonders einfacher und betriebssicherer Weise bei einwandfreier optischer Justierung eine Lampe 12 mit Kontaktfahnen 12a und 126 aufnehmen, die in einer gemeinsamen Ebene parallel zur Längsachse der Lampenfassung seitwärts abstehen.
Tatsächlich brauchen nur zwischen die am Eingang leicht geöffneten Kontaktklemmen, die durch die Arme 8a der starren Kontaktfahnen 8 und die Kontaktenden 9a der federnden Haltezungen 9 gebildet werden, die Kontaktfahnen 12a und 126 der Lampe 12 eingeschoben werden, indem man die Arme der genannten Teile spreizt, bis die warzenförmigen Stifte 8b in die öffnungen 12c und 12c/der Kontaktfahnen der Lampe eingreifen.
Auf diese Weise ist die Lampe genau gegenüber der Bezugsfläche des Halters 1 ausgerichtet und in ihrer Arbeitsstellung verriegelt.
Dadurch ist der erfindungsgemäße Einsatzhalter auch sehr gut für Halogenlampen geeignet, die bei besonders hoher Temperatur arbeiten, weil der Halter dank seiner durch die erfindungsgemäße Lampenhalterung ermöglichten guten Belüftung eine hervorragende Wärmeabführung gewährleistet.
Bei einer anderen, in den F i g. 4 bis 7 gezeigten Ausführungsform hat der Einsatzhalter 1 zwei durch einen Bügel 15 miteinander verbundene, als starre Kontaktfahnen dienende Leisten 13 und 14. Diese Teile sind mit Vorteil formgepreßt.
An der Leiste 13 ist ein warzenförmiger Stift 19 mit gleichem Endabstand vorgesehen, wie eine Bohrung 19a in der Leiste 14. An jeder der beiden Leisten ist eine federnde Haltezunge 17 mit einem Stromzuführungsstecker 16 angebracht. Zur Verbindung dient bei der Leiste 13 eine Niete 18, so daß die Haltezunge 17 sich gegen die Leiste 13 abstützt, wobei der warzenförmige Stift 19 in ein Langloch 176 eingreift, das in der federnden Haltezunge 17 vorgesehen ist. Der Stromzuführungsstecker 16 durchsetzt den Halter in einer Durchbrechung 20 in diesem Halter (F i g. 4).
Die federnde Haltezunge 17 ist so befestigt, daß sie sich um ihre Befestigungsachse schwenken läßt, wozu eine Lasche 17a am Ende der Zunge angebracht ist (F ig. 4).
Die federnde Haltezunge 17 und der Stromzuleitungsstecker 16 sind auf der Leiste 14 unter Zwischenschaltung eines Isolierstücks 21 angebracht; damit wird der Pluspol herangeführt (F i g. 6).
Das IsoHerstück 21 weist zwei warzenförmige Stifte 21a und 21 b auf, die koaxial einander abgekehrt in dem Isölierstück 21 untergebracht sind. Der warzenförmige Stift 2\b soll sich dabei in die in der Leiste 14 vorgesehene Bohrung 19a einfügen, während der warzenförmige Stift 21a in das Langloch 176 der federnden Haltezunge 17 eingreift (F i g. 7). Auf diese Weise ist die Lampe 12 genau gegenüber der Bezugsfläche des Halters 1 ausgerichtet.
Der Stromzuleitungsstecker 16 durchsetzt den Halter 1 in einer in den Halter geschnittenen Ausnehmung 22 von solcher Größe, daß die Ränder dieser öffnung den Stecker keinesfalls berühren; damit wird verhindert, daß der Pluskontakt mit Masse in Berührung kommt
Die Lampe 12 wird folgendermaßen eingesetzt: Nach dem Anheben der federnden Haltezungen 17 mittels der Laschen 17a, um die walzenförmigen Stifte 19 aus dem Langloch \7b auszuheben, verschwenkt man die Zungen in Richtung der Pfeile F(Fig.4) und setzt die Lampe 12 aus F i g. 1 so ein, daß die öffnungen 12c und YId in den Kontaktfahnen 12a und 126 über die warzenförmigen Stifte 19 gleiten. Wenn die Lampe eingesetzt ist, läßt man die federnden Haltezungen 17 in ihre Ruhelage zurückfedern.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Glühlampen-Einsatzhalter, insbesondere für Autoscheinwerfer, zur Halterung von Halogenglühlampen, die mit parallel zur Längsachse der Lampenfassung ausgerichteten und injeiner Ebene vorstehenden Kontaktfahnen ve|äehen sind, d a durch gekennzeichnet, daß seine starren Kontaktfahnen (8; 13, 14) zur Aufnahme der Kontaktfahnen (12a, 126) der Glühlampe (12) und zugleich zur Kontaktbildung dienende federnde Haltezungen (9; 17) tragen, die an ihren freien federnden Enden mit Langlöchern (9c; 176) versehen sind, durch die an den Kontaktfahnen (8; 13, 14) des Einsatzhalters (1) befestigte warzenförmige Stifte (8b; 19) hindurchdringen.
2. Glühlampen-Einsatzhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen den warzenförmigen Stiften (86; 19) der beiden starren Kontaktfahnen (8; 13, 14) des Einsatzhalters (1) dem Abstand gleich ist, den zwei öffnungen (12c, 12cQ in den beiden Kontaktfahnen (12a, t2b) der Glühlampe (12) haben, so daß je eine öffnung (12c, 12d) über einen der warzenförmigen Stifte (Sb; 19) führbar ist.
3. Glühlampen-Einsatzhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede federnde Haltezunge (9; 17) den Boden des Einsatzhalters (1) durchsetzt und an dem Ende, das dem mit der starren Kontaktfahne (8; 13, 14) zusammenwirkenden Zungenteil entgegengesetzt ist, in einen Stromzuleitungsstecker (9b; 16) ausläuft.
4. Glühlampen-Einsatzhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede federnde Haltezunge (17) gegenüber dem Stromzuleitungsstecker (16) um eine Niete (18, 18a) verschwenkbar ist und eine zur Handhabung dienende Lasche (17a) trägt.
5. Glühlampen-Einsatzhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen eine der federnden Haltezungen (17) und der als starre Kontaktfahne dienenden Leiste (14) ein Isolierstück (21) eingesetzt ist, das zwei koaxiale, einander abgekehrte warzenförmige Stifte (21a, 216) aufweist, die in ein Langloch (176) der federnden Haltezunge (17) bzw. in eine Bohrung (19a) der als starre Kontaktfahne unterlegten Leiste (14) eingreifen.
DE19661539394 1966-01-24 1966-12-19 Glühlampen-Einsatzhalter, insbesondere für Autoscheinwerfer Expired DE1539394C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR46978 1966-01-24
FR46978A FR1475752A (fr) 1966-01-24 1966-01-24 Support adapteur de lampe notamment pour projecteurs de véhicules automobiles
DED0051820 1966-12-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1539394A1 DE1539394A1 (de) 1969-11-06
DE1539394B2 DE1539394B2 (de) 1975-10-02
DE1539394C3 true DE1539394C3 (de) 1976-05-20

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