DE7715043U1 - Elektrischer steckanschluss fuer optische geraete - Google Patents

Elektrischer steckanschluss fuer optische geraete

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DE7715043U1 DE19777715043 DE7715043U DE7715043U1 DE 7715043 U1 DE7715043 U1 DE 7715043U1 DE 19777715043 DE19777715043 DE 19777715043 DE 7715043 U DE7715043 U DE 7715043U DE 7715043 U1 DE7715043 U1 DE 7715043U1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • GPHYSICS
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    • G02B21/00Microscopes
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    • HELECTRICITY
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  • Optics & Photonics (AREA)
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Description

Elektrischer Steckanschluss für optische Geräte
Die Neuerung betrifft einen elektrischen Steckanschluss für optische Geräte, bestehend aus einer in das Gerät integrierten Steckdose und Steckern ähnlicher Bauart, für die alternative Versorgung von Beleuchtungslampen mit festem Standort im Gerät und von Stromverbrauchern mit nicht festem, variablem Standort ausserhalb des Gerätes.
Beim Arbeiten mit optischen Geräten bzw. optischen Apparaturen wie z.B. Mikroskopen, Stereomikroskopen, Projektionseinrichtungen, Prüfanlagen usw. werden Beleuchtungslampen, welche fest im Gerät installiert sind (z.B. Durchlichtbeleuchtung von Mikroskopen und Stereomikroskopen), und Stromverbraucher mit nicht festem, variablem Standort ausserhalb des Gerätes (z.B. die Auflichtbeleuchtung von Mikroskopen und Stereomikroskopen) alternativ, d.h. zeitlich nacheinander betrieben. Um einen möglichst hohen Bedienungskomfort zu gewährleisten, muss die Alternativumschaltung einfach, schnell und sicher durchführbar sein. Aus Kostengründen sollen zudem die notwendigen Bauelemente und Installationen für die Stromversorgung und Alternativumschaltung auf ein Minimum be-
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schränkt sein, insbesondere sollen keine zusätzlichen Bauelemente und Installationen vorhanden sein, deren Funktion durch entsprechende Massnahmen von bereits bestehenden übernommen werden kann. Im weiteren muss der Umschaltmechanismus auch sicherstellen, dass jeweils nur ein Stromverbraucher an die Stromquelle angeschlossen ist, um eine Ueberlastung der Stromquelle bzw. des im Gerät eingebauten Transformators auszuschliessen.
Bei bekannten Geräten ist zu dem Zweck das Grundgerät mit je einem separaten Anschluss pro.Stromverbraucher und ev. einem Umschalter für den Alternativbetrieb ausgerüstet. Diese bekannten Geräte weisen jedoch Nachteile auf. Am Grundgerät sind Bauelemente und Installationen für den Anschluss der Stromverbraucher vorhanden, die bei Alternativbetrieb der Stromverbraucher nicht oder zumindest nur teilweise benötigt werden. Solche zusätzlichen Einrichtungen erhöhen die Kosten für das Grundgerät. Im weiteren ist bei Fehlen eines Umschalters für Alternativbetrieb nicht a priori sichergestellt, dass nur ein Stromverbraucher an die Stromquelle angeschlossen ist und deshalb die Stromquelle nicht automatisch vor Ueberlastung geschützt.
Aufgabe der Neuerung liegt darin, einen elektrischen Steckanschluss für optische Geräte der oben beschriebenen Art zu schaffen, der bei minimalem technischen Aufwand gestattet, Beleuchtungslampen mit festem Standort im Gerät alternativ zu Stromverbrauchern mit nicht festem, variablem Standort ausserhalb des Gerätes auf einfache, schnelle und sichere Art und Weise anzuschliessen und zu speisen und dessen Ausgestaltung a priori sicherstellt, dass zum Schütze der Stromquelle von Ueberlastung immer nur ein Stromverbraucher angeschlossen ist.
Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, dass die im Gerät integrierte Steckdose einen ersten Stecker aufnimmt, auf dem
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an seiner einen Seite eine elektrische Lampe zur Beleuchtung des Gerätes angeordnet ist, oder einen zweiten Stecker mit einem Kabel aufnimmt zur Stromversorgung eines Verbrauchers, der ausserhalb des Gerätes einen variablen Standort hat.
Infolge der besonderen konstruktiven Ausgestaltung der Neuerung ergibt sich der Vorteil, dass die Beleuchtungslampe, welche innerhalb des optischen Gerätes angeordnet ist, so einjustiert werden kann, dass die für den Beobachter günstig-• ste Helligkeit vorhanden ist. Infolge dieser freizügigen Justierbarkeit des Steckanschlusses kann der Stromverbraucher (z.B. Auflichtbeleuchtung von Mikroskopen und Stereomikroskopen) , der während des Betriebes mal an diesem oder an jenem Standort ausserhalb des optischen Gerätes gestellt werden muss, ohne nachteilige Beeinflussung durch die Steifheit des Verbindungskabels optimal zum optischen Gerät gestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung des Steckanschlusses mit einer Beleuchtungslampe, welche im optischen Gerät vorgesehen ist;
Fig. 2 in Schnittdarstellung den Steckanschluss für einen Stromverbraucher mit nicht festem, variablem Standort ausserhalb des optischen Gerätes.
Gemäss Fig. 1 wird der Stecker 6 in die Steckdose 9 eingeschoben. Der Stecker 6 hat auf seiner Oberfläche ringförmige Kontaktelemente 4, 5, welche mit den Leitungen zu den Lampenkontakten 2, 3 verbunden sind. An diese Lampenkontakte wird die Lampe 1 befestigt, welche im nicht besonders gezeichneten optischen Gerät angeordnet ist. Der Körper 9 der Steckdose enthält gemäss Fig. 1 die beiden Kontaktbolzen 10, 11. Diese Kontaktbolzen sind an ihrem oberen Ende an den Leitungen 7, 8 angeschlossen. Diese Leitungen gehen zu der eigentlichen
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Stromquelle, welche ein Transformator oder eine Batterie sein kann. Die beiden Kontaktboizen 10, 11 sind im Körper der Steckdose mittels den Federn 101 federnd gelagert, so dass die unteren Enden der Kontaktbolzen 7, 8 federnd auf den Kontaktringen 4, 5 anliegen. In einem anderen Ausführungsbeispiel, welches nicht gezeichnet ist, können die Kontaktringe 4, 5 an der Oberfläche, d.h. an der Innenwand des Körpers 9 der Steckdose befestigt sein.· In diesem Fall sind die Kontaktbolzen 10, 11 nicht federnd gelagert, sondern mit den Kontaktringen 4, 5 fest verbunden. Auf der Oberfläche des Steckers 6 werden in diesem Fall Kontaktfedern angebracht, vrslche federnd an den Kontaktringen 4, 5 anliegen. Ansonsten wäre die Konstruktion gleich dem Ausführungsbeispiel der Fig.l. Bevor der Stecker 6 in den Körper der Steckdose 9 von links nach rechts eingeschoben wird, ist die Beleuchtungslampe in die Kontakte 2, 3 eingesetzt worden. Nun erfolgt das Einschieben des Rtp.r.kp.ra 6 in die Steckdose 9 bis zur Anschlagschulter der Steckdose. Die Beleuchtungslampe 1, welche normalerweise für die Durchlichtbeleuchtung von Mikroskopen bzw. Stereomikroskopen dient, ist vor der Benutzung zu justieren. Dies liegt darin begründet, dass diese Lampen mit weiten Toleranzbereichen hergestellt werden, so dass die Wendel in den meisten Fällen nicht am gleichen geometrischen Ort liegt. Daher ist eine Justierung vor jedem Gebrauch notwendig. Diese Justierung erfolgt beim Ausführungsbeispiel so, dass der Stecker 6 an seinem nach aussen ragenden Griff so lange in seiner Axialrichtung verschoben bzw. um seine Achse gedreht wird, bis die Bedienungsperson die grösste Helligkeit hat.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 zeigt den gleichen Körper der Steckdose 9, in welche ein anderer Stecker 12 bis zum Anschlag eingeschoben worden ist. In diesem Ausführungsbeispiel befinden sich die Kontaktringe 14, 15 auf der Oberfläche des Steckers 12 und stehen in federndem Kontakt mit den Kontaktbolzen 10, 11, welche mittels Federn 101 im Körper 9 der Steckdose angeordnet sind. Die Leitungen 7, 8 stellen
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die Verbindung zwischen der Stromquelle und den Kontaktbolzen 10, 11 her. Die Kontaktringe 14, 15 sind an Lei» tungen angeschlossen, welche im Kabel 13 weitergeführt werden zu dem Stromverbraucher (z.B. Auflichtbeleuchtung von Mikroskopen und Stereomikroskopen), der ausserhalb des optischen Gerätes mal an dieser oder mal an jener Stelle hingestellt werden soll. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 können die Kontaktelemente bzw. Ringe 14, 15 auch an der Innenwand bzw. Oberfläche der Steckdose 9 befestigt sein. In diesem Fall können die Kontaktbolzen 10, 11 ohne Federn 101 im Körper der Steckdose 9 vorgesehen werden. Auf der Oberfläche des Steckers 12 sind Kontaktfedern angeordnet, welche mit den starren Kontaktringen 14, 15 in federnden Kontakt gelangen. Bei beiden Ausführungsbeispielen der Fig. 2 ist der Vorteil, dass der Stecker 12 sich sowohl im seine Achse als auch in Richtung der Achse drehen bzw. verschieben kann, ohne dass die elektrische Kontaktqabe darunter leidet. Dieser Vorteil ist besonders dann vorhanden, wenn die am anderen Ende des Kabels 13 vorgesehene Auflichtbeleuchtung für das Mikroskop oder für das Stereomikroskop an verschiedenen Orten hingestellt werden muss. Infolge der natürlichen Steifheit des Kabels 13 ist die Bedienungsperson nicht so freizügig im Auswählen der Standorte für diesen Stromverbraucher. Infolge der besonderen Konstruktion der beiden Ausführungsbeispiele der Fig. 2 kann die Bedienungsperson jeden beliebigen Standort für diesen Stromverbraucher auswählen, ohne durch das Kabel 13 behindert zu sein.
Das Ausführungsbeispiel der Neuerung gemäss Figuren 1 und 2 gestattet, dass alternativ die Durchlichtbeleuchtung oder die Auflichtbeleuchtung von Mikroskopen und Stereomikroskopen mühelos und leicht, ohne irgendwelche zusätzlichen Schalteinrichtungen benutzt werden kann.
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Claims (1)

  1. ANSPR ti OHJS
    J 1. Elektrischer Steokanaohluß für optische Geräte, bestehend.
    aus einer in das Gerät einbaubaren, im Betriebszustand in dieses integrierten Steckdose und Steokern angepaßter Bauart für die alternative Versorgung von Beleuchtungslampen mit festem Standort im Gerät und von Stromverbrauohern mit » nicht festem, variablen Standort außerhalb den Gerätes,
    j dadurch gekennzeichnet, daß die ins Gerät einbaubare hül-
    senfdrmige Steckdose (9) zwei ihre innere Mantelfläche
    .( durchdringende elektrisch leitende Kontakte (io, 11) auf
    weist und wahlweise einen von zwei Steckern (6, 12) aufnimmt, von denen der eine an seiner äußeren Mantelfläche
    mit den Kontakten (io, 11) der Steckdose (9) zusammenwirkende Kontakte (k, 5) aufweist und an dessen einer Stirnseite eine mit letzterem verbundene elektrische Lampe (1) zur Beleuchtung des Gerätes von innen angeordnet ist, und von denen der andere, an seiner äußeren Mantelfläche mit
    den Kontakten (io, 11) der Steckdose (9) zusammenwirkende Kontakte (i4, 15) aufweist und mit einem mit letztere^
    elektrisch leitend verbundenen Kabel (13) zur Stromversorgung eines außerhalb des Gerätes einen variablen Standort habenden Verbrauchers versehen ist,
    „ Steckanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ins Gerät einbaubare Steckdose (9) Kontaktbolzen (io, Μ) aufweist, welche mit Kontaktringen (4, 5i 1^» 15) in
    elektrischer Verbindung stehen.
    fin
    Patentabteilung
    3t Steokanaohluß nach Anapruoh S, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktrlngo (^f, 5, "\kf I5) auf der Oberfläche dos Steokors (6, Mi) oder auf der Oberfläche der Steck« dose (9) angeordnet ist.
    k. Steokansohluß naoh Anspruch 2 und 3, daduroh gekennzeichnet, daß die auf der Oberfläche des Steckers (6, 12) angeordneten Kontaktringe (k, 5> 1^> 15) mit den im Steckdosenkb'rper (9) federnd angeordneten Kontaktbolzen (io, 11) in federnder Verbindung stehen.
    5. Steckanschluß nach den Ansprüchen 2 und 3» daduroh gekennzeichnet, daß die auf der Oberfläche der Steckdose (9) angeordneten Kontaktringe (k, Ί^> 15) an den im Steckdosenkörper vorgesehenen Kontaktbolzen (io, 11) befestigt sind und mit Federkontalcten, welche aus der Oberfläche des Steckers (6, 12) herausragen, in federnder elektrischer Verbindung stehen.
DE19777715043 1976-05-25 1977-05-12 Elektrischer steckanschluss fuer optische geraete Expired DE7715043U1 (de)

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