DE456815C - Sucherlampe fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sucherlampe fuer Kraftfahrzeuge

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DE456815C
DE456815C DESCH79330D DESC079330D DE456815C DE 456815 C DE456815 C DE 456815C DE SCH79330 D DESCH79330 D DE SCH79330D DE SC079330 D DESC079330 D DE SC079330D DE 456815 C DE456815 C DE 456815C
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DE
Germany
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lamp
cable
drum
housing
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Expired
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DESCH79330D
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Schoeller and Co Elektrotecnische Fabrik GmbH and Co
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Schoeller and Co Elektrotecnische Fabrik GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Sucherlampe für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf eine Sucherlampe für Kraftfahrzeuge mit einem elektrischen Scheinwerfer, der herausnehmbar in einem Gehäuse angeordnet ist, das ein durch Federkraft auf eine Trommel aufrollbares Zuleitungskabel besitzt.
  • Gemäß der Erfindung stellt im Zusammenarbeiten mit der Sucherlampe ein Schalter beim Herausnehmen des Scheinwerfers aus dem Gehäuse den Stromschluß für die eigene Leitung des Scheinwerfers her und unterbricht den Strom beim Hineinführen des Scheinwerfers in das Gehäuse. Die Lampe brennt also, sobald das Kabel abgerollt wird, und erlischt, sobald die Lampe sich in der Ruhestellung befindet.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß der das Leitungskabel aufnehmende Trommelkörper an einer Bandspiralfeder aufgehängt ist und mittels eines einzigen Kugellagers auf einem am Gehäuse sitzenden Tragzapfen sich abstützt, wobei der Trommelkörper durch eine Schraube festgebremst werden kann, um das Kabel in jeder ausgezogenen Länge festhalten zu können.
  • Um dabei ein richtiges Aufrollen des Kabels sicherzustellen, kann das die Sucherlampe mit der Trommel verbindende Leitungskabel eine mit einer Isoliermasse umgebene, .einadrige Seele besitzen, deren äußere MetaIldrahtumspinnung einerseits mit dem Lampensockel und anderseits mit dem Trommelgehäuse leitend verbunden ist. Durch die Metalldrahtumspinnung wird gleichzeitig ein. mechanischer Schutz für das Kabel und ein reibungsfreierer Betrieb erreicht. Die Benutzung der Metalldrahtumspinnung als blanker Leiter zur elektrisch leitenden Verbindung zwischen Lampensockel und Trommelgehäuse bringt dabei in an sich bekannter Weise den Vorteil, daß eine zweite Kabelader vermieden bleibt, die das Kabel unbeweglicher machen würde.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i einen Querschnitt und Abb. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch die Vorrichtung.
  • Das Trommelgehäuse 2 ist mittels einer Gehäusegrundplatte i am Fahrzeug befestigt. In der Mitte dieser scheibenartigen Platte i ist ein Tragzapfen 3 feststehend angeordnet, auf dem mittels eines Kugellagers 4 die Wickeltrommel 5 für ein Leitungskabel io gelagert ist. Die Wickeltrommel ist an einer dicht gewickelten, spiralförmigen Blattfeder 6 aufgehängt, deren äußeres Ende an der Trommel 5 und deren inneres Ende an dem Zapfen 3 befestigt ist. Das freie Ende des Tragzapfens besitzt eine mit Gewinde versehene und in Richtung der Längsachse des Zapfens verlaufende Bohrung, in die eine durch eine Öffnung des Trommelgehäuses 2 greifende Schraube i i eingeführt ist. Mit dieser Schraube kann die äußere Wange 9 der Trommel gegen den Tragzapfen gepreßt werden, so daß die Trommel von der Spiralfeder 6 nicht weitergedreht werden kann. Mit der Bremsschraube ii kann also das Kabel in jeder abgewickelten Länge festgehalten werden.
  • 'Das Trommelgehäuse besitzt eine Ausbuchtung 12, die als Sitz für den Sockel 2i der Sucherlampe 13 dient, welche durch das einadrige Kabel io mit der Stromquelle verbunden ist. Dieses Kabel ist mit Metalldraht umsponnen, der gleichzeitig als Rückleitung dient. Der Boden des Lampensockels 21 weist eine Isolierplatte 23 auf, die mit dem einen Arm 22 eines in der Gehäusegrundplatte i isoliert gelagerten doppelarmigen Schalthebels 14 zusammenarbeitet, dessen anderer Arm i9 mit einem Kontaktschleifring 8 zusammenwirkt, der mittels eines Isolationsringes 7 auf dem Umfange der Blattfeder 6 angeordnet ist.
  • An den Kontaktring 8, der infolge der Zwischenschaltung des Ringes 7 gegen die Grundplatte i isoliert ist, ist das eine Ende der Metallseele 17 des Kabels io angeschlossen. Dieses Kabel führt zu einem der Pole der Lampe 13, deren anderer Pol 2o über den Lampensockel 2 z sowie über die Metalldrahtumspinnung des Kabels mit der an Masse liegenden Gehäuseplatte i leitend verbunden ist.
  • Der Pluspol der Batterie ist mit dein isoliert gelagerten Schalthebel 14 in leitender Verbindung, während der Minuspol der Batterie an die Gehäusegrundplatte i, d. h. an die Masse, angeschlossen ist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende Befindet sich die Lampe im Trommelgehäuse, d. h. wird sie nicht gebraucht, so drückt der Boden des Lampensockels --i mit seiner Isolierplatte 23 auf den Arm 22 des Schalters 14 und entfernt dadurch den anderen Schalterarm 19 von dem Schleifring B. Die Leitung ist daher unterbrochen, und die Lampe brennt nicht. Wird jedoch die Sucherlampe von ihrem Sitz entfernt, so hört der Druck auf den Arm 22 auf, und der Arm 19 kommt selbsttätig in Berührung mit dem Schleifring 8, d. h. der Stromschluß ist hergestellt, und die Lampe leuchtet. Der Stromverlauf ist in diesem Falle wie folgt: Von dem Pluspol der Batterie gelangt der Ström zu dem Schalter 14 und durch dessen Ariri 19 über den Schleifring 8 und die Seele 17 des Kabels io zu dem einen Lampenpol, von hier durch den Lampensocke12i und die Metalldrahtumspinnung des Kabels io in die Masse zum Minuspol der Batterie zurück.

Claims (2)

  1. PATENTAiiSPRÜcHr: i. Sucherlampe für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem kleinen elektrischen Scheinwerfer, der in einem Gehäuse angeordnet ist und beim Herausnehmen oder Hineinführen mit einem Schalter zusammenarbeitet,- wobei das Gehäuse zur Aufnahme eines durch h'ederkraft auf eine Trommel aufrollbaren Kabels dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (14) den Stromschluß für die eigene Leitung des Scheinwerfers herstellt oder den Ström unterbricht.
  2. 2. Sucherlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der das aufrollbare Kabel (io) tragende Trommelkörper (5, 9) an einer dichtgewickelten Bandspiralfeder (6) aufgehängt und mittels eines einzigen Kugellagers (4) auf einem im Gehäuse (i) sitzenden Tragzapfen (3) abgestützt ist. , 3. @Sucherlainpe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelkörper durch eine sich in. den Tragzapfen (3) hineinbewegende Schraube (i i) festgebremst werden kann. 4. Sucherlampe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Sucherlampe (13) mit der Trommel (5, 9) verbindende Leitungskabel eine von einer Isoliermasse umgebene, einadrige Seele (17) besitzt, deren äußere Metalldrahtumspinnung einerseits mit dem Lampensockel (21) und anderseits mit dem Trommelgehäuse (i, 2) leitend verbunden ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2424719A (en) * 1944-01-13 1947-07-29 Joseph F Stoeck Auto-reel light
US2444540A (en) * 1944-09-26 1948-07-06 Joseph F Stoeck Portable light
US2858415A (en) * 1958-10-28 Photographic equipment and carrying case therefor
DE972775C (de) * 1953-12-01 1959-09-24 Hans Dr-Ing Lutz Anhaengerschlussbeleuchtung
DE1122389B (de) * 1954-03-01 1962-01-18 Lutz Dr Ing Hans Anhaengerschlussbeleuchtung

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