DE543586C

DE543586C - Elektrische Prueflampe

Info

Publication number: DE543586C
Application number: DEH122246D
Authority: DE
Original assignee: HANDELSVENNOOTSCHAP ONDER DE J
Current assignee: HANDELSVENNOOTSCHAP ONDER DE J
Publication date: 1932-02-06

Description

Elektrische Prüflampe Die Erfindung betrifft elektrische Prüflampen, deren zylindrisches Gehäuse aus Isolierstoff besteht und mit einer Schauöffnung versehen ist. ' Gemäß der Erfindung werden die beiden Enden der zylindrischen Lampe sowohl an ihrer Stirnfläche als auch seitlich von Blattfedern in dem Gehäuse gehalten, von denen zwei als Kontakte für die Stromzuführung dienen.
Infolge dieser Lagerung der Lampe wird eine Bewegung :des Lampenkörpers sowohl in axialer Richtung als auch quer zur Achse ermöglicht. Der Lampenkörper kann sich daher gegenüber dem Gehäuse nach allen Richtungen hin bewegen. Wenn das Gehäuse mit der Lampe zu Boden fällt, so wird der Stoß durch die Federn von dem Lampenkörper stets ferngehalten, gleichgültig, in welcher Lage die Lampe auf den Boden gelangt. Ein Zerbrechen des Lampenkörpers wird daher mit Sicherheit vermieden.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch eine Prüflampe gemäß der Erfindung; Abb.2 ist eine Endansicht.
Mit z ist ein zylindrisches Gehäuse bezeichnet, in welchem eine zylindrische Glimm-oder Glühlampe 2 bekannter Art, welche an verschiedene Spannungen angeschlossen werden kann, angeordnet ist. In der Wand des Gehäuses i ist an der Stelle, w o sich der Glühfaden der Lampe befindet, eine öffnung 3 vorgesehen.
Jedes Ende des Gehäuses i ist mit einer Verschlußkappe q. und 5 versehen. Diese Verschlußkappen können mittels Gewinde oder in einer anderen zweckdienlichen Weise auf dem Gehäuse i befestigt sein. Jede Verschlußkappe besitzt einen Anschlußkontakt 6 bzw. 7. Diese Kontakte sind derart in den Verschlußkappen angeordnet, daß keine unter Spannung stehenden Metallteile frei aus den Kappen herausragen. Auf der Innenseite einer jeden Kappe sind Blattfedern 8, 9 angeordnet, welche die Lampe 2 seitlich halten. Ferner sind Blattfedern io, i i vorgesehen, die sich gegen die Stirnfläche der Lampe legen.
Die Federn 8, 9, io und i r werden von einer Platte 15 getragen. Jede Platte 15 ist mit einem oder mehreren umgebogenen Vorsprüngen 16 versehen, die in entsprechende Aussparungen des Gehäuses i eingreifen. .jede Platte 15 ist mit der Kappe q. bzw. 5 fest verbunden. Die Federn 8 und g oder wenigstens eine der Federn 8 und 9 sind mit den Anschlußkontakten 6 bzw. 7_ leitend verbunden.
Am Anschlußkontakt 7 ist mittels eines vorzugsweise biegsamen Leiters 12 ein Prüfstecker 13 angeschlossen, während am Anschlußkontakt 6 ein in verschiedene Stellungen biegbarer steifer Leiter 1q. befestigt ist, der eine beliebige, den Anforderungen entsprechende Länge besitzt, Beim Zusammenbau der Prüflampe werden zuerst die Lampe :2 und die Kontakte 8, 9 in das Gehäuse i hineingeschoben und daraufhin die Verschlußkappen q. und 5 auf das Gehäuse i geschraubt, bis eine leitende Verbindung zwischen den Anschlußkontakten 6, 7 und den Kontakten 8, 9 hergestellt ist. Die Vorsprünge 16 verhindern eine Drehung der Kontakte 8, 9 beim Aufschrauben der Verschlußkappen.

Claims

PATRNTANSPRÜcHR: i. Elektrische Prüflampe, deren zylindrisches Gehäuse aus Isolierstoff besteht und mit einer Schauöffnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der zylindrischen Lampe sowohl an ihrer Stirnfläche als auch seitlich von Blattfedern in dem Gehäuse gehalten werden, von denen zwei als Kontakte für die Stromzuführung dienen.
2. Elektrische Prüflampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an den Enden mit je einer Verschlußkappe aus Isolierstoff versehen ist, durch welche je eine Platte an dem Gehäuse festgehalten wird, welche die zur Unterstützung der Lampe dienenden Blattfedern trägt.