DE943301C - Fassung fuer Leuchtstoffroehren - Google Patents
Fassung fuer LeuchtstoffroehrenInfo
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- DE943301C DE943301C DEB17189A DEB0017189A DE943301C DE 943301 C DE943301 C DE 943301C DE B17189 A DEB17189 A DE B17189A DE B0017189 A DEB0017189 A DE B0017189A DE 943301 C DE943301 C DE 943301C
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/965—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders
- H01R33/9658—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for tubular fluorescent lamps
Landscapes
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
- Fassung für Leuchtstoffröhren Leuchtstoffröhren nach außen hin wasserdicht abzuschließen, ist im Gegensatz zu Glühlampen erheblich schwieriger. Das einfachste, eine solche Röhre wasserdicht zu gestalten, wäre, sie in ein Glasgehäuse einzubauen, so wie dies bei Glühlampen meistens durchgeführt wird..
- Dies stellt aber bei Leuchtstoffröhrenlampen, die vielfach eine größere Länge besitzen oder die in verschiedenen Schleifen und Windungen verlegt sind, einen zu großen Aufwand dar.
- Man hat deshalb die Abdichtungen in den Fassungen vorgenommen, wobei die Abdichtungsarten sehr mannigfaltig sind. Meist bestehen sie aus wulhtigen Gummiringen von rundem bis eckigem Querschnitt, welche zwischen der Leuchtstoffröhre und dem Fassungskörper eingeklemmt werden. Die Enden der Röhre sind hierbei von Hülsen umgeben, die gegenüber dem Fassungsgehäuse noch eine besondere Abdichtung besitzen. Diese Hülsen sind entweder durch ein Gewinde oder einen Gewindeüberwurfring bzw. einer Bajonetteinrichtung mit dem Gehäuse verbunden. Zwischen Hülsen und Röhren befinden sich Hohlräume zur Aufnahme von elastischen Dichtungsringen. Die Gummiringe sind nun wegen ihrer massigen Ausbildung nicht gut für Abdichtungen gegenüber nicht allzu starken Glaswandungen, wie sie Leuchbstoffröhren aufweisen, geeignet. Wenn nämlich der Anpreßdruck zu groß und nicht genügend Ausweichmöglichkeit für die Gummiwulst vorhanden .ist, kann er leicht zum Bruch der Glasröhre führen.
- Um diesem Mangel abzuhelfen, hat man statt dessen Dichtungsringe mit Hohlräumen wie etwa schlauchförmige oder mit Taschen verseherne Ringe geschaffen, die aber schwierig in der Herstellung sind und außerdem zusätzliche Mittel für den zwar mäßigen, aber erforderlichen Anpreßdruck benötigen. So gibt es eine bekannte Einrichtung, bei der ein oder mehrere Metallfederringe in dem Gummiring eingelegt sind und sich einmal unter Zwischenklemmen der Dichtung um die Glaswandung und. zum anderen an die Innenwandung der Fassungshülse legen.
- Die Erfindung hat diese immer noch komplizierte Dichtungsart verbessert, indem sie einen ganz einfachen Gummiring schuf, der ohne jegliche Hilfsmittel und ohne Befürchtung eines Zübruchgehens des Röhrenglases eine Dichtigkeit erreicht, -die das Eindringen von Luftfeuchtigkeit und Staub in den Fassungskörper, wo die Anschluß- und Verbindungslkontakte untergebracht sind, verhindert. Sie ist insbesondere sehr elastisch und anschmiegsam und besteht darin, @daß die auf das Glas der Röhre aufgeschobenen Gummiringe einen leicht umbiegbven Flansch besitzen, der sich beim Aufschieben 4r, ' Ilsen #umle#gt und an deren: Innenwänden elä#s,ch anlegt.
- Von Deng Dichtungsring ist entweder am Rande od&`im-Abstand davon ein Flansch angebracht, der senkrecht oder leicht angewinkelt nach außen absteht. Sobald die Fassungshülse über den Flansch hinweggleitet, biegt sie diesen um, da der Hohlraum zwischen Dichtungsring und Hülsenwand geringer ist als die Höhe dies Flansches. Infolge seines Bestrebens, sieh wieder aufzurichten, lehnt sich der Flansch an die Innenwandung der Hülse an, wobei außerdem noch ein geringer Druck auf den Gummiring ausgeübt wird, dessen Ringwandung die Leuchtstoffröhre umfaßt.
- Da der Winkel zwischen Ring und Flansch nicht durch weiteres Dichtungsmaterial ausgefüllt, sondern hohl ist, kann diese Abdichtung als besonders elastisch angesehen werden.
- In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt.
- Abb. i zeigt einen Querschnitt durch eine Leuchtstoffröhrenfass.ung mit dem in der Hülse: angeordneten neuen Dichtungsring mit umgebogenem Flansch; Abb. 2 zeigt den gleichen Dichtungsring auf der Leuchtstoffröhre vor dem Einsetzen in die Fassungshülse; Abb. 3. und 4 stellen zwei weitere Ausführungsarten des neuen Dichtungsringes dar.
- Die Leuchtstoffröhre i, welche mit ihren Kontaktstiften in die Kontakteinrichtung 2 eingesetzt ' isst, wird von der Hülse 3 umgeben, die mit einem Gewinde in das. Gehäuse 4 eingeschraubt und durch den Gummiring 5 abgedichtet ist. Zwischen der Lampe i und der Hülse 3 ist ein Hohlraum 6 vorhanden, in dem der Gummiring 7 sich befindet. Der Gummiring 7 liegt an der Lampe i und andererseits an der Innenwand der Hülse 3 an. Damit der Gummiring nicht aus dem Hohlraum herausspringen kann, besitzt die Hülse 3 an ihrer Vorderseite eine Verengung B. Der Gummiring 7 besteht, wie die Abbildung zeigt, aus dem Grundring, der die Rühre r umfaßt, und dem Flansch 7a, der sich an -die Innenwandung der Hülse 3 anlehnt. Der Raum 9 dazwischen ist nur mit Luft angefüllt, wodurch die Dichtung sehr elastisch wirkt. An Stelle des Ringges 7 können auch andere Ringe nach den Abb. 3 und 4 in. Anwendung kommen. Diese Ringe sind mit ihrem Hauptteil io (Abt. 3 und 4) auf das Glas der Röhre schließend aufgesetzt. Sie besitzen >einen Flansch i i oder 12, welcher sich beim Aufstecken der Hülse 3 auf die Röhre i an die Innenwand derselben anlegt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Wasserdichte Fassung für Leuchtstoffröhren mit Zwei-stiftsockeln, bei der die Abdichtung der Röhre gegen das Fassungsgehäuse durch einen Gummiring erfolgt und bei der die Enden der Röhre von gegen das Gehäuse der Fassung abgedichteten Hülsen umgeben sind, die an demselben durch ein Gewinde, einen Überwurfring oder eine Bajonettenrichtung gehalten werden, wodurch zwischen Hülsen und Röhren Hohlräume zur Aufnahme von elastischen Dichtungsringen entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Glas, der Röhre aufgeschobenen Gummiringe einen leicht t&biegb:aren Flansch besitzen, der sich beim Aufsetzen der Hülsen umlegt und an deren Innenwänden elastisch anlegt. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschriften Nr. 166 667, 168 oii; USA.-Patentschriften Nr. 2 392 202, i 878 229, 2 446 154; schweizerische Patentschrift Nr. 275 959 britische Patentschriften Nr. 2293, 86o 677, 922725.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB17189A DE943301C (de) | 1951-10-17 | 1951-10-17 | Fassung fuer Leuchtstoffroehren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB17189A DE943301C (de) | 1951-10-17 | 1951-10-17 | Fassung fuer Leuchtstoffroehren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE943301C true DE943301C (de) | 1956-05-17 |
Family
ID=6959214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB17189A Expired DE943301C (de) | 1951-10-17 | 1951-10-17 | Fassung fuer Leuchtstoffroehren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE943301C (de) |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1951
- 1951-10-17 DE DEB17189A patent/DE943301C/de not_active Expired
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