AT139939B - Zentrische Doppelfassung. - Google Patents

Zentrische Doppelfassung.

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AT139939B
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August Ing Zopp
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August Ing Zopp
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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Connecting Device With Holders (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Durch das Aufkommen von Sparlampen, die einen Kleintransformator mit Schraubsockel und Niedervoltlampe vereinigen, hat sich die Notwendigkeit ergeben, Doppelfassungen zu bauen, welche die wahlweise Benützung einer gewöhnlichen Glühlampe (Starklicht) oder der Sparlampe   (Kleinlieht)   ermöglichen. Dabei soll die in Betrieb befindliche Lampe zentrisch zum ganzen Beleuchtungskörper liegen und in ihrer   Leuehtwirkung   durch die andere, nicht in Betrieb befindliche Lampe nicht beeinträchtigt werden. 



  Durch diese Bedingungen ergeben sich für den Bau von Doppelfassungen neue Gesichtspunkte, denen vorliegende Erfindung gerecht zu werden sucht. 



   Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 1 und 2 die zentrische Doppelfassung im Schnitt. Die Fig. 3 stellt eine Fassung mit   Zugschalter   dar. Die Fig. 4 veranschaulicht die Art des Zusammenbaues der beiden Soekelgewinde und Fig. 5 eine Anwendungsform der erfindungsgemässen Fassung. 



   Die beiden Fassungsgewinde 1 a und 1 b werden unter Zwischenschaltung einer Isolierscheibe 2 in bekannter Weise zentrisch miteinander verbunden. Als   Berührungsschutz   dienen die Gehäuseteile 4 und 5 und die mit Bördelrändern versehenen Rohrstutzen 6 a und 6 b. Den beiderseitigen Abschluss bilden die Porzellanringe 3 a und 3 b, die mit Muttergewinde versehen sind und dadurch eine sehr einfache Verbindung der Gehäuseteile   ermöglichen.   Die Zuleitungskabel 7 und 8 sind an nagelähnliche Stifte 9 und 10 angelötet, die in den   Isolierbüchsen   11 und 12 geführt sind und durch die Federn 13 und 14 gegen die   Kontaktstücke   15 und 16 gepresst werden.

   Dadurch ist eine Verdrehung des Gehäuses gegen- über den Rohrstutzen 6 a und 6 b zum Zwecke der Einstellung der gerade brennenden Lampe in die   gewünschte   Stellung möglich, ohne dass die Zuleitungskabel irgendwelchen Beanspruchungen ausgesetzt sind. 



   Die Rohrstutzen 6 a und 6 b können je nach dem Verwendungszweck des Beleuchtungskörpers in mannigfaltigerweise ausgebildet sein. Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das für die eingangs erwähnte Kombination zwischen Sparlampe und Glühlampe besonders geeignet ist. Die Rohrstutzen 6 a und 6 b gehören dem Rohrbügel 6 an, der mit dem   Lampensockel17   verbunden ist.

   Er lässt sich also an Stelle einer Glühlampe in jede beliebige Fassung einschrauben und ermöglicht die wahlweise Verwendung der   Glühlampe 18 oder   der Sparlampe   ! 9.   Jede der beiden Lampen kann dabei zentrisch unter den (nicht gezeichneten) Lampenschirm gebracht werden, der durch seine Reflexionswirkung die ohnedies auf ein   Minimum beschränkte Sehattenwirkung   der nicht im Betrieb befindlichen Lampe praktisch vollkommen beseitigt. 



   Für jene Fälle, wo die direkte Betätigung der Doppelfassung von Hand aus nicht möglich ist   (z.   B. bei Deekenlampen), ist sie gemäss Fig. 3 weiter ausgebaut. Der Gewindekontakt 16 ist beiden Fassungen gemeinsam. Hingegen ist der zentrale Kontakt doppelt ausgeführt   (15 a   und   ). Diese   sind an die Isolierscheiben 2 a und 2 b angenietet und durch eine weitere Isolierscheibe 2 c voneinander getrennt. Der Kontaktstift 10 ist in gleicher Weise ausgebildet wie der Kontakt 10 beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Der Kontaktstift 9 müsste hingegen, um nur jeweils einen der beiden Kontakte 15 a oder 15 b zu schliessen, exzentrisch sein, wobei aber die Isolierhülse 11 auf einer Seite zu kleine Wandstärke bekommen würde.

   Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde die exzentrische Kontaktgebung dadurch erzielt, dass der Kontaktbolzen 20 vorne   abgeschrägt   ist. Ein durch ihn hindurchgehender Stift 21, der in einem Schlitz der Isolierhülse 22 liegt, verhindert bei der Einstellung der Lampen eine Verdrehung des Kontaktbolzens 20 gegenüber dem Rohrstutzen 6 a. Mit dem Gehäuse ist mit Hilfe 

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 der beiden Bügel   2. ! ! und 24   eine Rolle 25 verbunden, an der eine Kette (oder Schnur) 26 befestigt ist. 



  Ein mit dem Rohrstutzen 6 a verbundener Anschlag 27 (schematisch angedeutet) begrenzt die   Drehbe-   wegung des Gehäuses auf   1800.   Durch den Schnurzug lässt sich also die an der Decke montierte Doppelfassung in bequemer Reiehhöhe betätigen. Dabei wird immer nur jene Lampe brennen, die sich gerade unter dem Schirm befindet. Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich, durch einen zweiten Schnurzug od. dgl. dem Stift 20 eine zusätzliche Schaltbewegung um 180 oder   900 gegenüber   dem Rohrstutzen zu geben, wodurch erreicht wird, dass auch ohne Verdrehung der Doppelfassung wahlweise jede der beiden Lampen für sich oder beide zusammen in Betrieb gesetzt werden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zentrische Doppelfassung, bei der zwei Schraubsockel mit gegeneinander zugekehrten Böden unter Zwischenschaltung einer Isolierscheibe vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die den   Berührungsschutz   bildenden Hülsen   (4   und   5)   um ein zur Sockelachse senkrecht stehendes Rohr (Rohrstutzen 6 a und 6 b) drehbar sind und durch die beiden mit Schraubsockelgewinde versehenen   Isolier-   ringe   . 3 s   und 3 b) zusammengehalten werden.

Claims (1)

  1. 2. Zentrische Doppelfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzuführungen EMI2.1 kontakte (15, 16) gepresst werden, wodurch sie eine Verdrehung des Gehäuses (4, 5) zulassen, ohne dass die Zuleitungskabel (7, 8) irgendwelchen Beanspruchungen ausgesetzt sind.
    3. Zentrische Doppelfassung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstelle eines oder beider Kontaktstifte (9, 10) exzentrisch zur Achse des Rohrstutzens (6 a, 6b) ausgebildet (20) und gegen den Rohrstutzen (6 a) gegen Verdrehung gesichert ist (z. B. Stift 21), wodurch bei Verdrehung des Gehäuses (4, 5) selbsttätig die ein-oder doppelpolige Umschaltung der Lampen (18, 19) erfolgt.
    4. Zentrische Doppelfassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verdrehung des Gehäuses (4, 5) eine mit diesem verbundene Schnurrolle (25) vorgesehen ist.
    5. Zentrische Doppelfassung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden eine Verdrehung des Gehäuses (4, 5) ermöglichenden Rohrstutzen (6 a, 6 b) zu einem biigelförmig ausgebildeten Rohr (6) vereinigt sind, das mit Schraubsockelanschluss versehen ist.
AT139939D 1933-04-04 1933-04-04 Zentrische Doppelfassung. AT139939B (de)

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