DE948539C - Wasserdichte Fassung fuer Leuchtstofflampen - Google Patents
Wasserdichte Fassung fuer LeuchtstofflampenInfo
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- DE948539C DE948539C DEST4040A DEST004040A DE948539C DE 948539 C DE948539 C DE 948539C DE ST4040 A DEST4040 A DE ST4040A DE ST004040 A DEST004040 A DE ST004040A DE 948539 C DE948539 C DE 948539C
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- glass body
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/965—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders
- H01R33/9658—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for tubular fluorescent lamps
Landscapes
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
- Wasserlichte Fassung für Leuchtstofflampen Die Erfindung betrifft eine wasserdichte Fassung für Leuchtstofflampen, bei welcher das Ende einer Leuchts,tofflampe mit ihrem Glaskörper in eine wasserdichte Fassung wasserdicht e@imgeführt ist.
- Bei Fassungen dieser Art ist es bekannt, die wasserdichte Einführung des Glaskörpers der Leuchtstofflampe durch Verwendung einer stopfbuchsenarti:g wirkenden Einführung vorzunehmen, wobei entweder der Glaskörper der Lampe von zwei sich zu einer Einführungsöffnung ergänzenden Gehäuseteilen der Fassung unter Zwischenschalturig eines elastischen Dichtungsmittels unter Druck eingefaßt wird oder bei welcher der Glaskörper mittels einer Verschraubung und einem elastischen D,ichtungs.mittel eingedichtet wird. Solche Fassungen ermöglichen einen sicheren wasserdichten Abschluß, jedoch erfordern sie beim Auswechseln einer Lampe jeweils das Öffnen der Gehäuseöffnung bzw. das Aufschrauben der Stopfbuchse.
- Es ist weiterhin bekannt, die Einführung der Leuchtstofflampe in eine Fassung durch Überstreifen eines Gummiringes über die Fassungsöffnung und den Glaskörper abzudichten. Zum gleichen Zweck ist auch eine Manschettendichtung in Form eines Simmeringes bekannt, welcher mittels eines Sprengringes in die Fassungsöffnung eingesetzt wird und mit seinem Federwulst den Glaskörper umschließt.
- Die letzteren Arten der Abdichtung sind aber nicht unbedingt als wasserdicht anzusprechen, zumal bei Verwendung eines Simmeringes zwischen dem mit dem Sprengring eingesetzten Simmering und der Gehäuseöffnung kein dichter Abschluß vorliegt. Ein Vorteil dieser Anordnung besteht lediglich darin, daß das Auswechseln der Leuchtstofflampe ohne irgendwelches Abschrauben von Gehäuseteilen durchgeführt werden kann.
- Die Erfindung betrifft nun eine wasserdichte Fassung für Leuchtstofflampen mit wasserdichter Abdichtung des Glaskörpers der Lampe durch einen Dichtungsring in der Einführungsöffnung einer auf den Fassungskörper aufschraubbaren Hülse, bei welcher in der Einführungsöffnung zwei oder mehrere Dichtungsscheiben mit Durcht.rittsöffnungen entsprechend :dem Durchmesser des Glaskörpers der Leuchtstofflampe vorgesehen und durch Zwischenringe im Abstand voneinander angeordnet sind und bei welcher die Dichtungsscheiben mit den Zwischenringen zur Abdichtung gegen den Glaskörper von der Innenwandung der Einführungsöffnung unter Druck eingesetzt sind.
- Nach einer Ausführungsform sind die Lochdurchmesser der ringförmigen Dichtungsscheiben verschieden groß gewählt, so daß bei eventuellen Abweichungen dies Glasröhrendurchmessers immer eine Abdichtung erzielt wird. Die Abweichungen der Lochdurchmesser bewegen sich natürlich in der Nähe des üblichen Durchmessers der Leuchtstofflampen und sind vorzugsweise etwas kleiner, so daß der Glaskörper von den verschiedenen Scheiben mehr oder weniger eng eingefaßt wird, wobei sich durch den vorhandenen Zwischenraum eine gewisse Einstauchung einzelner Ringe ergeben kann, wodurch gegebenenfalls .eine feste Anlegung erzielt wird.
- Es ist natürlich zweckmäßig, für diese Dichtungsringe ein alterungs- und ozonfestes Material zu verwenden, damit auch eine Dauerdichtung gewährt ist.
- Die Einführungsöffnung ist für die Leuchtstofflampe .mit den entsprechenden Dichtungen in einer Verschraubung angeordnet, die mittels einer Dichtung auf die Fassung aufgeschraubt wird. Die Dichtungsringe nebst den dazugehörigen Abstandsringen werden in dieser Verschraubung mittels eines Gewinderinges eingeschraubt, wodurch auch die Abdichtung der Ringe gegen die Verschraubung bzw. die Fassung erzielt wird.
- An Hand,der Zeichnungen soll der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
- Abb.I zeigt schematisch teilweise im Schnitt eine Fassung mit dem eingesetzten Ende einer Leuchtstofflampe Abb. II zeigt den Schraubring nebst den Einzel teilen der Dichtung.
- In den Abbildungen ist i die Verschraubung mit der Einführungsöffnung für die Leuchtstofflampe, welche unter Zwischenlegung des Dichtungsringes 7 auf das Fassungsgehäuse 6 aufgeschraubt ist. 2 sind die Dichtungsringe mit Öffnungen entsprechend dem Durchmesser des Glaskörpers der LeuchtstofflamPe 5, welche unter Zwischenschaltung von Ab- standsringen 3 mit dein Gewindering q. in der Verschraubung i angebracht sind. Der Glaskörper der Leuchtstofflampe 5 sitzt in denöffnungen derDichtungsringe 2, welche gegebenenfalls einen verschiedenen abweichenden Innendurchmesser in Annäherung an den Durchmesser des Glaskörpers besitzen, r so daß eine mehrfach sich ergänzende Dichtung unter Erzielung eines wasserdichten Abschlusses erreicht wird. Die Leuchtstofflampe 5 wird in die fertigmontierte Fassung durch Einführung in die Dichtungsringe und in den Sockelkontakt eingesetzt, so daß also ein Öffnen der Fassung oder be weglich@er Stopfbuchsenverschraub.ungen entfällt.
- Das Auswechseln der Lampe ist daher in einfacher Weise durchzuführen, wobei auch ein unrichtiges Einsetzen der Dichtungen bzw. Weglassen derselben ausgeschaltet ist.
- Das für eine Leuchtstofflamp,e erforderliche Fassungspaar ist im allgemeinen fest durch den durch die Länge der Leuchtstofflampe gegebenen Abstand zueinander angeordnet. Sofern die Änderung des Abstandes durch irgendwelche zusätzlichen Mittel oder auch eine leichte Entfernung einer Fassung nicht ohne Schwierigkeiten durchführbar ist, ist natürlich ein Einsetzen einer Lampe auf diese Weise nicht ohne weiteres möglich, da wohl die Lampe mlit ihren Stift-en in eine Fassung eingesetzt werden kann, jedoch dann die Kontaktstifte des anderen Endes nicht in die Fassung gebracht werden können. Aus diesem Grunde ist die Fassung noch zusätzlich mit seitlichen.Einführungsschlitzen 8 für die Kontaktstifte versehen, welche durch die Verschraubung i im zusammengeschraubten Zustand abgedeckt sind. In diesem Falle wird die Verschraubung i einer Fassung des Paares abgeschraubt und auf die Leuchtstofflampe gestreift. Mit dem anderen Ende wird die Leuchtstofflampe in die andere Fassung in Längsrichtung eingesetzt, während die Kontaktstifte des weiteren Endes der Leuchtstofflampe durch die seitlichen Schlitze in die entsprechende Fassung eingeführt werden, worauf dann die entsprechende Verschraubung i aufgreschraubt wird. Auch in diesem Falle ist das Einsetzen wesentlich vereinfacht, da keine Einzelteile in Form von Dichtungsringen vorhanden sind, sondern lediglich die Verschraubung, in welcher diese Teile fest angeordnet sind, abzunehmen und in der beschriebenen Weise wieder anzubringen ist. Das Entfernen einer Leuchtstofflampe aus einem Fassungspaar geschieht in :entsprechender Weise. Hierbei ist dite in mehrere Scheiben unterteilte Dichtung von besonderem Vorteil, da sie auch beim Anhaften der Dichtungsscheiben an der Röhre infolge der geringen Berührungsflächen leicht entfernt werden kann, während bei Verwendung eines einzigen Dichtungsringes von größerer Breite dies in der Regel schwer möglich ist, zumal wenn eine Schraubbewegung erforderlich ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserdichte Fassung für Leuchtstoff Lampen mit wasserdichter Abdichtung des Glaskörpers der Lampe durch einen Dichtungsring in der Einführungsöffnung einer auf den Fassungskörper aufschraubbaren Hülse, dadurch.gekennzeichnet, daß in der Einführungsöffnung zwei oder mehrere Dichtungsscheiben mit Du.rchtrittsöffnungen entsprechend dem Durchmesser des Glaskörpers der Leuchtstofflamp:e vorgesehen und durch Zwischenringe im Abstand voneinander angeordnet sind und daß die Dichtungsscheiben mit den Zwischenringen zur Abdichtung gegen den Glaskörper von der Innenwandung der Einführungsöffnung unter Druck eingesetzt sind. a. Wasserdichte Fassung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Einführungsöffnung eingesetzten Dichtungsscheiben durch einen von der Innenwandung der auf den Fassungskörper aufschraubbaren Hülse eingeschraubten Gewindering unter Druck eingesetzt sind. 3. Wasserdichte Fassung nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochdurchnmesser der Dichtungsscheiben in Annäherung an den Durchmesser des Glaskörpers der Leuchtstofflampe verschieden groß sind. Wasserdichte Fassung nach den Ansprüchen i bis 3, :dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsscheiben aus einem Material bestehen, welches gegen Alterung durch Ozon-, Wasser- oder Lufteinwirkung beständig ist. 5. Wasserdichte Fassung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß im Fassungskörper zusätzlich unter der ababnehmbaren Schraubhüls.e liegende seitliche Einführungsschlitze für die Kontaktstifte angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 86o 677, 922 725 Druckschrift der Fa. Linder: »Leuchtröhrenfassungen aus Porzellan« vom November 195i.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST4040A DE948539C (de) | 1951-11-06 | 1951-11-06 | Wasserdichte Fassung fuer Leuchtstofflampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST4040A DE948539C (de) | 1951-11-06 | 1951-11-06 | Wasserdichte Fassung fuer Leuchtstofflampen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE948539C true DE948539C (de) | 1956-09-06 |
Family
ID=7453432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST4040A Expired DE948539C (de) | 1951-11-06 | 1951-11-06 | Wasserdichte Fassung fuer Leuchtstofflampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE948539C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1181814B (de) * | 1961-03-29 | 1964-11-19 | Vossloh Werke Gmbh | Wasser- und staubdichte Leuchtstofflampen-fassung |
EP0122470A2 (de) * | 1983-04-08 | 1984-10-24 | Brökelmann, Jaeger & Busse GmbH & Co | Feuchtigkeitsgeschützte Fassung für Leuchtstoffröhrenlampen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE860677C (de) * | 1951-10-02 | 1952-12-22 | Lindner G M B H | Dichtung an wasserdichten Leuchtroehrenfassungen |
DE922725C (de) * | 1950-01-17 | 1955-01-24 | Lindner G M B H | Wasserdichte Fassung fuer elektrische Leuchtroehren mit Zweistiftsockel |
-
1951
- 1951-11-06 DE DEST4040A patent/DE948539C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922725C (de) * | 1950-01-17 | 1955-01-24 | Lindner G M B H | Wasserdichte Fassung fuer elektrische Leuchtroehren mit Zweistiftsockel |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0122470A2 (de) * | 1983-04-08 | 1984-10-24 | Brökelmann, Jaeger & Busse GmbH & Co | Feuchtigkeitsgeschützte Fassung für Leuchtstoffröhrenlampen |
EP0122470A3 (en) * | 1983-04-08 | 1985-05-02 | Brokelmann, Jaeger & Busse Gmbh & Co | Moisture-protected holder for fluorescent tubes |
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