DE484268C - Schraubnippel fuer Gluehlampenfassungen - Google Patents

Schraubnippel fuer Gluehlampenfassungen

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DE484268C
DE484268C DEB131331D DEB0131331D DE484268C DE 484268 C DE484268 C DE 484268C DE B131331 D DEB131331 D DE B131331D DE B0131331 D DEB0131331 D DE B0131331D DE 484268 C DE484268 C DE 484268C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Schraubnippel für Glühlampenfassungen Bei der Befestigung von Glühlampenfassungen an Beleuchtungskörpern oder Leitungsrohren hat sich die vom Fassungsäußern aus bedienbare Nippelsicherung stets als nicht praktisch erwiesen, wenn z. B. die Bedienung derselben durch über das Fassungsoberteil geschobene, geschlossene Kaschierungen o. dgl. behindert wurde. Zur Beseitigung dieses Ubelstandes verlegte man daher die Bedienungsstelle der Nippelsicherung in das Innere der Fassungskappe, da diese in allen Fällen zugänglich ist.
  • Hierbei ergab sich aber der Nachteil, daß der Nippel entweder im Durchmesser oder in der Länge größere Abmessungen erhalten mußte, als er bei der von außen zu bedienenden Sicherung bisher besaß. Dies beweisen die bekannten Nippelsicherungen mit parallel zum Nippelgewinde neben demselben angeordneten Sicherungsschrauben, welche einen im Durchmesser größeren Nippel erfordern, oder die mit einer besonderen Mutter zum Anpressen von in axialer Richtung wirkenden Klemmteilen ausgerüsteten Nippel, deren Länge dadurch vergrößert wird. Diese Anordnungen führen nicht nur eine Verteuerung der Fassungskappe herbei, sondern sie besitzen außerdem den Nachteil, daß die Fassung in ihrer Gesamtlänge größer wird und der kürzesten Fassung wegen der dadurch erzielten Platzersparnis stets. der Vorzug gegeben wird, Mit der vorliegenden Erfindung soll der geschilderte Nachteil der bisherigen, von innen zu bedienenden Anordnungen dadurch behoben werden, daß ein in den üblichen kleinen Abmessungen gehaltener Nippel verwendet wird, welcher in der Fassungskappe befestigt und mit Innengewinde zum Aufschrauben auf das Leitungsrohr versehen ist. Der Nippel ist auf bekannte Weise mit Längsschlitz@e@u,@ versehen und wird durch einen konischen V berwurf zusammengepreßt, welcher vom Innern der Fassung aus verschoben wird.
  • Derartige längsgeschlitzte Nippel wurden bisher nur außen auf der Fassungskappe angeordnet, wobei der Überwurf zum Zusammenpressen des Nippels auf dem Leitungsrohrgewinde verschoben wurde. Eine derartige Anordnung ist in der Fassungskappe wegen der Kürze des Leitungsrohrgewindes nicht möglich, da dieses normalerweise mit der Unterkante des Nippels abschneidet. Bei einem längeren Leitungsrohrgewinde würde aber wieder der geschilderte Nachteil der längeren Fassung entstehen, da zwischen der Leitungsrohrkante und dem Fassungsstein zur Unterbringung der Leitungsdrähte ein bestimmter, vom Verband deutscher Elektrotechniker vorgeschriebener Raum verbleiben muß. Außerdem hätte diese Anordnung noch den weiteren Nachteil, daß der Überwurf bis zur Montage der Fassung lose beigefügt werden muß, so da.ß dieser dadurch leicht in Verlust geraten kann.
  • Bei der Erfindung wird der konische Überwurf jedoch nicht mittels des Leitungsrohrgewindes, sondern mit einem besonderen Innen-oder Außengewinde vom Innern der Fassung aus verschoben. Durch diese neue Anordnung ergibt sich der Vorteil, daß der Nippeldurchmesser und auch die Fassungslänge in den bisherigenAbmessungenerhalten bleiben. Außerdem sind bei derselben bis zur Montage keine losen Teile vorhanden.
  • Das besondere, zum Verschieben des Überwurfs vorgesehene Gewinde kann sowohl als konisches Außengewinde auf dem geschlitzten Nippelteil als auch als Innengewinde in der Fassungskappe ausgeführt werden: Im ersteren Falle besitzt der Überwurf Innen- und im anderen Falle Außengewinde.
  • Als weitere Verbesserung stehen mit der neuen Anordnung noch Befestigungsarten des geschlitzten Nippelteils in Verbindung. Die Befestigung desselben kann sowohl mittels des konischen Außengewindes in der Fassungskappe erfolgen als auch durch nach innen gedrückte Vorsprünge der Kappe, welche in die Schlitze des Nippelteils eingreifen. In beiden Fällen wird in einfacher Weise eine Sicherung gegen Verdrehung zwischen dem geschlitzten Nippelteil und der Fassungskappe geschaffen, wie sie für die einwandfreie Befestigung der Fassung am Beleuchtungskörper notwendig ist.
  • Die neue Anordnung ist in den Fig. i bis 4 der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar in Fig. i als Ansicht auf die Stirnseite des in der Fassungskappe befestigten Nippels und in den Fig. 2 bis 4 als senkrechte Längsschnitte durch verschiedene Anordnungen von Fassungskappen und Nippel.
  • Der Nippelteil i ist nach dem Fassungsinnern zu mit den Schlitzen 2 versehen. Das nicht geschlitzte Nippelende ist in der Fassungskappe 3 befestigt. Diese Befestigung kann z. B. auf bekannte Weise durch Lötung bei Metallfassungen oder durch Kittung bei Porzellanfassungskappen erfolgen. Da aber eine Lötung bei metallenen Kappen nicht immer angängig ist, so sind in den Fig. 2 bis 4 andere Befestigungsmöglichkeiten dargestellt. Die Fassungskappe der Fig. 2 besitzt z. B. nur eine kurze, zylindrische Vertiefung 4, welche das nicht geschlitzte Ende des Nippelteiles x aufnimmt. Die Befestigung erfolgt durch das Hineindrücken von inneren Vorsprüngen 5 des Materials der Fassungskappe 3 in die Schlitze 2 des Nippelteils x. Dadurch wird der Nippel gegen Verdrehung und Herausziehen aus der Fassungskappe gesichert.
  • Eine andere Befestigungsart zeigt Fig. 3, bei welcher der Nippelteil i mit Außengewinde in dem mit Innengewinde versehenen Kappenansatz hineingeschraubt ist. Das Außengewinde des Nippelteils x ist konisch, und zwar befindet sich das stärkere Ende desselben im Ansatz 6 der Kappe. Die Befestigung erfolgt dadurch, daß das Gewinde der Fassungskappe an der schwächeren Stelle des Nippelteils i nach innen gedrückt wird, wodurch dasselbe ebenfalls konisch wird und dadurch das Herausschrauben des Nippelteils verhindert.
  • In der Fig. 4 ist der Nippelteil = mit einem Ansatz 7 in bekannter Weise durch Festdrücken in der Kappe befestigt.
  • Über den in der vorstehend beschriebenen Weise in der Fassungskappe 3 befestigten geschlitzten Nippelteil i wird ein innen konischer Überwurf 8 bzw. g geschoben. Der Überwurf 8 (Fig. 2 und 3) besitzt Innengewinde und wird auf das konische Außengewinde des Teiles i geschraubt, wodurch der Durchmesser des Nippelgewindes verringert und dadurch die Festklemmung auf dem Gewinde des Beleuchtungskörpers herbeigeführt wird. Der Überwurf nach der Fig. 4 ist innen glatt und gleitet auf einem glatten Konus des Teiles i. Er besitzt in diesem Falle Außengewinde und wird mit demselben in die mit Innengewinde versehene Kappe oder deren Ansatz ix hineingeschraubt, dadurch das Zusammenziehen des Teiles x. gleichfalls herbeiführend.
  • Der Überwurf 8 (g) kann mittels einer Zange, welche 'auf äußeren Flächen 12 (Fig. i) oder in Löcher 13 (Fig. q:) angreift, hin und her geschraubt werden, wodurch entweder oder Lösung des Nippels und der Fassungskappe erfolgt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Schraubnippel für Glühlampenfassungen mit längsgeschlitztem, in der Fassungskappe fest angeordnetem, mit dem Leitungsrohr durch Innengewinde verschraubbarem Nippelteil, der durch konischen Überwurf zur Sicherung am Leitungsrohr zusammengepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwurf vom Innern der Fassung aus mittels besonderen Innen- oder Außengewindes verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Schraubnippel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwurf auf ein konisches Außengewinde des geschlitzten Nippelteils geschraubt wird.
  3. 3. Schraubnippel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwurf mit Außengewinde versehen ist, mittels dessen er in ein in der Fassungskappe angeordnetes. ,Gewinde geschraubt wird und demzufolge mittels innererkonischverlaufender glatter Flächen den geschlitzten Nippelteil zusammenpreßt.
  4. 4. Schraubnippel nach Anspruch?, da durch gekennzeichnet, daß das Außengewinde des geschlitzten Nippelteils auch zur Befestigung aes Nippels in einer kurzen Vertiefung der Fassungskappe benutzt wird.
  5. 5. Schraubnippel nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung einer Drehung des geschlitzten Nippelteils in der Fassungskappe mehrere nach innen gedrückte Vorsprünge der Kappe in die Schlitze des Nippelteils hineingreifen.
DEB131331D 1927-05-13 1927-05-13 Schraubnippel fuer Gluehlampenfassungen Expired DE484268C (de)

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