DE451494C - Gluehlampenschutzfassung - Google Patents
GluehlampenschutzfassungInfo
- Publication number
- DE451494C DE451494C DEK89067D DEK0089067D DE451494C DE 451494 C DE451494 C DE 451494C DE K89067 D DEK89067 D DE K89067D DE K0089067 D DEK0089067 D DE K0089067D DE 451494 C DE451494 C DE 451494C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- protective ring
- spring
- incandescent lamp
- jacket
- lamp protection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/965—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders
- H01R33/9651—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for screw type coupling devices
Landscapes
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
Glühlampenfassungen mit verschiebbarem Schutzring, durch welchen eine Berührung
spannungsführender Teile während des Einschraubens der Glühlampe verhindert wird,
sind bekannt. Der verschiebbare Schutzring steht unter dem Einfluß einer Feder, welche
beim Einschrauben der Glühlampe durch Zurückschieben des Schutzringes zusammengedrückt
wird. Beim Ausschrauben der Lampe folgt der Schutzring dieser unter dem Einfluß der Feder nach und findet in seiner Bewegung
eine Begrenzung durch einen am äußeren Rande des Fassungsmantels vorgesehenen Vorsprung. Bei diesen Ausführungen besteht
die Möglichkeit, daß der Schutzring durch eindringenden Staub o. dgl. vor Erreichung
seiner endgültigen Stellung festgeklemmt wird. Ferner ist bei den bekannten Fassungen
die den beweglichen Schutzring beeinflussende Feder völlig ungeschützt angeordnet, so daß
ein Körperschluß eintreten kann. Um diese Übelstände zu vermeiden, wurden besondere
Hilfsmittel angewendet, z. B. in dem Fassungsmantel ein besonderer Zylinder vor-
s5 gesehen, welcher eine Federkammer bildet und
der ferner den verschiebbaren Schutzring am Herausfallen hindert. Derartige Glühlampenfassungen
sind in ihrem Aufbau verwickelt und dadurch verteuert.
Die Erfindung betrifft eine Glühlampenschutzfassung
mit im Innern des Mantels gegen eine Feder verschiebbarem Schutzring, dessen Bewegung durch einen im Innern des
Mantels vorgesehenen Ansatz begrenzt wird, und zwar derart, daß der Ansatz des Mantels
gleichzeitig als Widerlager für einen am bzw. nahe dem Ende des verschiebbaren Schutzringes
vorgesehenen Vorsprung und für die den Schutzring verschiebende Feder dient, so daß die Feder in ihrer ganzen Ausdehnung
zwischen Mantel und Schutzring liegt. Bei einer derartigen Ausführung liegt also der
Ansatz des Mantels, welcher die Bewegung des verschiebbaren Schutzringes begrenzt, im
Innern des Mantels, so daß Staub o. dgl. nicht eindringen und den Schutzring in seiner Bewegung
hemmen kann. Ferner ist jedweder Körperschluß ohne irgendwelche Hilfsmittel unmöglich gemacht.
In der Zeichnung sind in den Abb. 1 bis 3 verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Die Schutzeinrichtung besteht im wesentlichen aus drei Teilen, nämlich dem eigentlichen Schutzring α, b, der
sowohl ein- als auch zweiteilig ausgeführt sein kann, ferner der den Schutzring verschiebenden
Feder h und drittens aus dem Mantel d. Wie ohne weiteres aus den Ab-
bildungen ersichtlich ist, sind diese drei Teile so angeordnet, daß irgendwelche Behinderung
des Schutzringes durch Klemmen usw. unmöglich ist, da zwischen Schutzring und Fassungsmantel ein hinreichend großer Zwischenraum
gelassen werden kann. Dieser Zwischenraum ist ferner zur Unterbringung der Feder h ausgenutzt, die somit in einer abgeschlossenen
Kammer untergebracht ist. ίο Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
unterscheiden sich lediglich in der Ausbildung des beweglichen Schutzringes;
der Fassungsmantel d ist in allen drei Ausführungsformen derselbe. Nach Abb. 1 besteht der verschiebbare
Schutzring aus den beiden Teilen α und b, die durch das Gewinde k vereinigt sind. Der
obere Teil α des Schutzringes wird von oben in die Fassung eingeschoben, bis der Ansatz c
auf der Führungsleiste f aufruht. Alsdann wird die Feder h auf den Teil α geschoben
und der untere Teil b alsdann mit dem Gewinde k auf den Teil α aufgeschraubt. Die
Feder h legt sich einesteils gegen die Führungsleiste /, andernteils gegen den umgebördelten
Rand des Teiles b.
Nach Abb. 2 wird das obere Gegenlager an den beweglichen Schutzring α durch einen besonders
aufgeschraubten Ring r erzielt, welcher die Bewegung gegen die Führungsleiste/
begrenzt.
Die Ausführungsform nach Abb. 3 ist die Umkehrung derjenigen nach Abb. 1. Die
Fassung nach Abb. 3 besitzt auf dem oberen Teil des verschiebbaren Schutzringes einen
aufgeschraubten Winkelring, während der untere, der Glühlampe zugekehrte Teil mit dem
Schutzring α aus einem Stück hergestellt ist. In allen Fällen stützt die den Schutzring beeinflussende
Feder sich einesteils gegen die Führungsleiste /, andernteils gegen einen Ansatz
des verschiebbaren Schutzringes. Bei allen Ausführungsformen ist die Feder h in
einer geschlossenen Kammer untergebracht. Eine weitere, nicht dargestellte Ausführungsform
besteht darin, daß das obere Ende des beweglichen Schutzringes lediglich mit Gewinde versehen wird, ohne daß auf dieses
Gewinde, welches gegebenenfalls einen etwas größeren Durchmesser als der übrige Teil des
Schutzringes besitzt, ein Winkelring o. dgl. aufgeschraubt wird. Ein entsprechendes Gewinde
erhält auch die Führungsleiste/; wird der Schutzring durch dieses Gewinde gänzlieh
hindurchgeschraubt, so ist er ohne weitere Hilfsmittel gegen Herausfallen gesichert.
Eine derartige Ausführungsform kommt hauptsächlich in Frage, wenn, wie nach
Abb. 3, der untere Teil des Fassungsmantels mit dem oberen aus einem Stück hergestellt
ist; beim Einsetzen des beweglichen Schutzringes wird nach dem Aufstecken der Feder h
der Schutzring mit dem oberen Gewinde einfach durch das Gewinde der Führungsleiste /
hindurchgedreht und ist alsdann festgehalten. Mantel, Schutzring und Feder können als ein
in sich abgeschlossener Teil ausgebildet sein, welcher durch Verschraubung ο. dgl. an jede
Lampenfassung befestigt werden kann.
Claims (5)
1. Glühlampenschutzfassung mit im Innern des Mantels gegen eine Feder verschiebbarem
Schutzring, dessen Bewegung durch einen im Innern des Mantels vorgesehenen Ansatz begrenzt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansatz (/) des Mantels gleichzeitig als Widerlager für
einen am bzw. nahe dem Ende des verschiebbaren Schutzringes (a, b) vorgesehenen
Vorsprung (c oder r) und für das innere Ende der den Schutzring mittels
Ansatzes am Schutzring verschiebenden Feder [K) dient, so daß die Feder in ihrer
ganzen Ausdehnung zwischen Mantel und Schutzring liegt.
2. Glühlampenschutzfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorsprung (r, Abb. 2 und 3) als besonderes, nachträglich einzufügendes Stück
ausgeführt ist.
3. Glühlampenschutzfassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vorsprung (/) als Gewindemutterring ausgebildet ist und auf ein am inneren
Ende des Schutzringes angebrachtes Gewinde aufschraubbar ist.
4. Glühlampenschutzfassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schutzring zweiteilig ausgebildet ist und die Feder sich mit ihrem äußeren Ende gegen einen am äußeren Teile angeordneten
Vorsprung abstützt.
5. Glühlampenschutzfassung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzring an seinem inneren Ende und der Ansatz des Mantels mit Gewinde
versehen sind, so daß der Schutzring nach seinem gänzlichen Hindurchschrauben durch dieses Gewinde in seiner
unter dem Einfluß der Feder erfolgenden Achsialbewegung begrenzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK89067D DE451494C (de) | 1924-04-08 | 1924-04-08 | Gluehlampenschutzfassung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK89067D DE451494C (de) | 1924-04-08 | 1924-04-08 | Gluehlampenschutzfassung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE451494C true DE451494C (de) | 1927-10-27 |
Family
ID=7236432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK89067D Expired DE451494C (de) | 1924-04-08 | 1924-04-08 | Gluehlampenschutzfassung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE451494C (de) |
-
1924
- 1924-04-08 DE DEK89067D patent/DE451494C/de not_active Expired
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