DE595555C - Federnder Gluehlampenhalter mit mantelfoermigem Gehaeuse zum Schutz der Gluehlampe gegen Erschuetterungen - Google Patents

Federnder Gluehlampenhalter mit mantelfoermigem Gehaeuse zum Schutz der Gluehlampe gegen Erschuetterungen

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Publication number
DE595555C
DE595555C DE1930595555D DE595555DD DE595555C DE 595555 C DE595555 C DE 595555C DE 1930595555 D DE1930595555 D DE 1930595555D DE 595555D D DE595555D D DE 595555DD DE 595555 C DE595555 C DE 595555C
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DE
Germany
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bulb
spring
jacket
holder
lamp
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Expired
Application number
DE1930595555D
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English (en)
Inventor
Walter Tuengethal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/975Holders with resilient means for protecting apparatus against vibrations or shocks
    • H01R33/9753Holders with resilient means for protecting apparatus against vibrations or shocks for screw type coupling devices

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Um elektrische Glühlampen vor Erschütterungen zu schützen, hat man die Lampenfassungen mit einer Federanordnung verseilen in Form eines unabhängigen Zusatzgerätes, das einen die Lampenfassung tragenden Ansatz besitzt.
Gemäß der Erfindung ist in einem mantelförmigen Gehäuse an sich bekannter Art eine die Lampenfassung übergreifende Kappe mit einem Befestigungsnippel für normale Lampenfassungen von Schraubenfedern oder anderen elastischen Mitteln gehalten, die zwischen der Kappe und dem Gehäuse in der Achsrichtung angeordnet sind. Ferner sind erfindungsgemäß Einrichtungen zur Änderung der Spannung der Federn oder anderen elastischen Mitteln vorgesehen.
Es sind bereits federnde Glühlampenhalter vorgeschlagen worden, bei denen der Träger der Lampenfassung durch in der Achsrichtung angeordnete Schraubenfedern gehalten ist. Z. B. wird die Fassung an einem Rohr befestigt, dessen Ende in einem Gehäuse federnd aufgehängt ist. Derartige Glühlampenhalter haben eine erhebliche axiale Baulänge. Ferner sind federnde Glühlampenhalter mit in einem mantelförmigen Gehäuse angeordneten Federn bekanntgeworden, deren Lampenfassungen mehr oder weniger den die Federung tragenden Teilen angepaßt sind.
Gegenüber den bekannten Glühlampenhaltern zeichnet sich der Halter nach der Erfindung durch eine besonders gedrängte Bauart in axialer und radialer Richtung aus. Da die Gesamtabmessungen des Glühlampenhal- " ters sich nur wenig von den Abmessungen der normalen Lampenfassungen unterscheiden, läßt sich der neue Glühlampenhalter nachträglich in die üblichen Beleuchtungskörper einbauen. Dadurch, daß der Träger der Lampenfassung mit einem Befestigungsnippel für normale Lampenfassungen versehen ist, können beim Auswechseln von starren Glühlampenhaltern gegen federnde Halter die gleichen Lampenfassungen verwendet werden. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die Verstellbarkeit der Federspannung Resonanzerscheinungen an dem Glühlampenhalter ausgeschlossen sind.
Auf der Zeichnung ist ein Ausfühnungsbeispiel der Erfindung im Schnitt dargestellt.
ι ist eine normale Lampenfassung üblicher Bauart und 2 ein Leitungsrohr ο. dgl., mit dem der federnde Glühlampenhalter verbunden werden soll.
Zwischen dem Leitungsrohr 2 und der Lampenfassung 1 ist das Zusatzgerät angeordnet, welches in seinem Gehäuse erfindungsgemäß eine federnd oder sonstwie elastisch gelagerte Kappe mit einem Befestigungsnippel für eine normale Lampenfassung trägt. Es
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder atigegeben worden:
Walter Tüngethal in Berlin.
besteht aus einem Oberteil 3 und einem damit fest verbundenen oder mit ihm aus einem Stück bestehenden Mantel 4. Der Oberteil 3 ist mit einem Befestigungsnippel 15 versehen, der in derselben Weise ausgebildet sein kann wie. der Nippel von normalen Lampenfassungen, so daß man das Zusatzgerät in der gleichen Weise an dem Rohr 2 befestigen kann wie eine Lampenfassung.
Im Gehäuse 4 sind zwei schraubenförmige Druckfedern 6 und 7 angeordnet, zwischen denen der Lampenträger 5 elastisch gehalten ist. Die Feder 7 stützt sich gegen eine vom Mantel 4 gehaltene Auflage 8. Der Träger 5 hat einen durchbohrten Ansatz 9, an· dem die Lampenfassung 1 mit Hilfe ihres Nippels ι ο befestigt wird. Der Mantel 4 wird zweckmäßig mit Löchern 11 versehen. Durch diese Löcher und durch Öffnungen 12 des Lampenträgers 5 ist die Nippelschraube bedienbar. Da bei dem dargestellten Beispiel der Lampenträger 5 nach innen gewölbt ist und sich die Lampenfassung 1 innerhalb des Federgehäuses 4 befindet, ragt die Lampenfassung 1 nur wenig über das Federgehäuse 4 hinaus. Infolgedessen wird die Baulänge des gesamten Glühlampenhalters nur wenig gegenüber einer normalen Lampenfassung vergrößert. Ferner ist auch, wie das Beispiel zeigt, der Durchmesser des Federgehäuses verhältnismäßig gering gegenüber dem der Lampen- -f assung.
Die Gegenlage 8 für die Druckfeder 7 kann man so ausbilden, daß sie sich im Mantel 4 verschieben und in verschiedenen Höhen einstellen läßt. Die Verstellung kann durch Schrauben erfolgen. Ferner kann man den Mantel 4 mit mehreren übereinanderliegenden Vorsprüngen versehen, die nach innen ragen, derart, daß man die Gegenlage 8 in beliebiger Hohe auf diese Vorsprünge setzen und auf diese Weise den Federdruck vierändern kann. Die Vorsprünge können aus Zungen bestehen, die aus dem Material des Mantels •herausgeschnitten und nach innen gebogen +5 sind. Durch die Verstellbarkeit der Federung kann man den Halter den verschiedenen Verwendungszwecken bzw. den zu erwartenden Stoßbeanspruchungen anpassen. Falls sich bei der Anwendung des federnden Halters zufällig Resonanzschwingungen ergeben, kann man die Resonanz durch Verstellen der Federung beseitigen.
An Stelle der Federn kann man ferner in an sich bekannter Weise andere elastische Mittel, z. B. Schwammgummi o. dgl., verwenden.
Die besondere Konstruktion des Zusatzgerätes ist beliebig. Man kann es beispielsweise gleichzeitig als Abdeckung für die Zuleitungen der Lampenfassung verwenden, insbesondere wenn die Lampe unmittelbar an einer Decke oder Wand befestigt wird. Ferner kann man auch das Zusatzgerät zum Teil einer Leuchte, z.B. als Reflektor, ausbilden oder ihn als Träger für einen Reflektor o. dgl. benutzen.

Claims (2)

' Patentansprüche:
1. Als ein von der Lampenfassung unabhängiges Zusatzgerät ausgebildeter federnder Glühlampenhalter mit mantelförmigem Gehäuse zum Schutz der Glühlampe gegen Erschütterungen, bei welchem der die Lampenfassung tragende Ansatz zwischen zwei in der Achsrichtung des Gehäuses angeordneten federnden Mitteln gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß als ein solcher Ansatz eine die Fassung übergreifende Kappe zwischen Schraubenfedern oder anderen elastischen Mitteln dient.
2. Federnder Glühlampenhalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zur Änderung der Spannung der Federn oder elastischen Mittel.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930595555D 1930-12-07 1930-12-07 Federnder Gluehlampenhalter mit mantelfoermigem Gehaeuse zum Schutz der Gluehlampe gegen Erschuetterungen Expired DE595555C (de)

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