DE1768706U

DE1768706U - An einer gluehlampenfassung angeordneter, mit federnden armen versehener haltering.

Info

Publication number: DE1768706U
Application number: DE1958B0033357
Authority: DE
Original assignee: Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
Current assignee: Lebronze Alloys Germany GmbH
Priority date: 1958-04-30
Filing date: 1958-04-30
Publication date: 1958-06-19

Description

An einer Glühlampenfassung angeordneter, mit federnden

Armen versehener Halteringa

i

Die Erfindung betrifft einen. Haltering. zum Festhalten von

Schalen, Schirmen, Glocken und dergleichen bei Glühlampen-

fassungen für elektrische Lampen, Die Befestigung von Halteringen für Schalenhälter an den Fassungshülsen oder - mänteln erfolgt in bekannter Weise durch Aufschrauben des Ringes auf die Fassung oder durch Festbördeln des Ringes an der Fassungshülse. Bei einer Schraubverbindung muss der Haltering mit einer Windung versehen werden, die den Ring verteuert und wodurch auch das Aufschrauben geraume Zeit in Anspruch nimmt. Selbst das Festbördeln erfordert zusätzlichen Arbeitsaufwand. Der Ring ist dann an einer bestimmten Stelle der Fassung festgemacht und lässt sich an dieser nicht term schieben, so dass es bei Auswechselung von Lampenschirmen vorkommen kann, dass der Haltering nicht mehr in der richtigen Lage zu dem Halteschirm steht, so dass dieser locker

ist.
Die Erfindung sieht nun eine Verbesserung von Halteringen vor, die darin besteht, dass die federnden Arme eine zu den Windungen der Fassungshülse parallel verlaufende Nut aufweisen, deren nach der Hülse gerichtete Wölbung in eine Windung oder Rille derselben eingreift, und der Haltering durch die Federkraft der Arme an der Fassung gehalten wird. Die am Haltering angeordneten federnden Arme verlaufen parallel zu der Fassungswand, und sind mit ihren freien Enden nach aussen gebogen, wo sie mit angebrachten Erweiterungen den Fassungschirm, die Schale oder die Glocke festhalten. Sie tragen

nicht nur den Schirm, sondern klemmen diesen gegen die Lampen-

\-r,

kappe. Der Haltering wird mit den Nuten nicht aufgeschraubt, sondern einfach durch einen kräftigen Druck über die Windungen der Fassungshülse geschoben. Da die Federn nachgeben, rutschen die Nutausbeulungen über die Windung hinweg, bis sich dann die Auswölbung der Nut in der erwünschten Lage in eine Rille oder Windung der Fassung festsetzt.
In weiterer Erfindung werden die Federarme mit dem. Fassungsring aus einem Teil hergestellt, und insbesondere aus einem Draht gebogen, wobei Schlaufen des Drahtes die federnden Arme bilden. Auch hierbei sind die Enden nach aussen abgebogen, und in etwa der Mitte der Drahtschlaufen sind Ausbiegungen entsprechend den Nuten der Blattfedern vorgesehen, die sich beim Aufschieben auf die Fassungshülse ebenfalls in eine Rille einlegen.
Sollte die Federkraft der Arme nicht ausreichen, den Ring an der Fassung zu halten, so kann schliesslich in die Nut oder in die Ausbiegungen der Drahtschlaufen ein Sprengring oder sonst ein Federring eingelegt werden, der die federnden Arme fest gegen die Fassungdwand presst, und somit den Ring an der Fassung festhält « Die erfindungsgemässe Einrichtung ist in der Zeichnung in fünf Abbildungen dargestellt.
Abb. 1 zeigt den Haltering mit drei an diesen angeordneten federnden Armen in Ansicht, Abb* 2 zeigt eine Draufsicht auf den Haltering, Abb. 3 zeigt die Halterung eines Lampenschirmes durch den Haltering, Abb. 4 zeigt die Abwicklung eines aus Draht hergestellten Halteringes, und Abb. 5 zeigt eine Ansicht des aus Draht gebogenen Halteringes.
An dem Haltering 1 sind die federnden Arme 2,3 und 4 angeordnet. Sie können mit dem Ring 1 verschweisst oder verlötet oder sonst irgendwie mit diesem verbunden sein. Die federnden Arme besitzen in günstiger Höhe eine Nut 2a, 3a oder 4a, deren nach innen gerichteten Wölbungen in eine Windung 5 der Fassung 9 eingreifen. An den freien Enden besitzen die federnden Arme Erweiterungen 2b,. 3b und 4b, mit denen sie den Schirm 6 halten und fest gegen die Kappe 7 der Lampe pressen.
Hierfür sind die federnden Arme nach aussen abgebogen, damit sie den Schirm gut tragen können.'Sollte die Federkraft der Arme nicht ausreichen, um den Ring mit einer schwereren Schale an der Fassung zu halten, so kann ein besonderer Feder-oder Sprengring 8, welches in die Nut der Arme von aussen eingelegt ist, die Arme bei ihrer Halterung an der Fassung in ihrer Federkraft unterstützen.
Der Haltering wird von unten so weit auf die Fassung 9 aufgeschoben, bis der Schirm fest gegen die Kappe 7 gepresst ist. Der Haltering lässt sich auch in einem Teil herstellen, und zwar sowohl aus Federblechmaterial als auch aus Drahtmaterial, wie es die Abbildung 4 zeigt. Der Draht wird dann zu Schlaufen loa geformt, die danach zum Ring zusammengebogen werden (Abbildung 5), so dass der Ring lo verwendungsfähig ist. Die Schlaufen besitzen ebenfalls Ausbiegungen lob ähnlich den Nuten der federnden Arme 2, 3, 4. Mit diesen Ausbiegungen rastet der Ring in die Windungen oder Rillen der Fassungen ein.
Die freien Enden loc sind ebenfalls nach aussen gebogen Sie dienen gleichfalls, wie die freien Enden 2b, 3b und 4b zur Halterung und Klemmung der Schale des Schirms oder der Glocke.

Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e. -.-,-.-.-,-.-.-.-.-.-.-.-,-.-,-.-,-,-.-.- lw) An einer Glühlampenfassung angeordneter mit federnden Armen versehener Haltering, insbesondre zum, Festhalten von Schalen,

Schirmen und Glocken und dergleichen bei elektrischen Lampen, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Arme (2, 3t 4) eine zu den Windungen (5) der Fassungshülse (9) etwa parallel verlaufende Nut (2a, 3a, 4a) aufweisen, deren nach der Hülse (9) hin gerichtete Wölbung in eine Windung (5) oder Rille derselben eingreifen, und der Haltering (1), durch die Feclerkraft « der Arme (2,3,4) an der Fassung (9) gehalten wird.-

2.) Haltering nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Arme (2,3,4) mit ihren freien Enden nach aussen gebogen sind und mit an den Enden angebrachten Erweiterungen (2b, 3b, 4b) den Fassungsschirm (6) oder die Schale oder die Glocke oder dergleichen festhalten .

3*) Naltering nach Anspruch 1 und'2, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe mit den Federarmen aus einem Teil besteht und insbesondere aus Draht gebogen ist, wobei dann Schlaufen (loa) die federnden Arme bilden.

4.) Haltering nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Nuten (2a, 3a, 4a, lob)'der Federn ein Sprengring (8) oder dergleichen Federring eingelegt wird, der die Federkraft zur Halterung des Ringes (1, lo) an der Fassung (9) unterstützt,